Mann durch Schüsse von Schreckschusspistole verletzt
Berlin - Ein junger Mann aus Berlin erlitt am frühen Samstagmorgen mehrere Verletzungen durch den Gebrauch einer Schreckschusspistole. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Wie die Polizei am Samstagnachmittag mitteilte, kam es um 6.15 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Blumberger Damm zu einem Streit zwischen zwei Männern im Alter von 23 und 26 Jahren.
Im Verlauf des Streites soll der 23-Jährige dabei eine Schreckschusswaffe hervorgeholt haben und mehrfach auf den Älteren geschossen haben. Dieser erlitt dadurch mehrere Brandverletzungen.
Anschließend soll es dem 26-Jährigen gelungen sein, sich der Pistole zu bemächtigen und den 23-Jährigen aus der Wohnung zu drängen. Einsatzkräfte der Polizei stellten die Schusswaffe, sowie Zubehör sicher und nahmen den 23-jährigen Tatverdächtigen fest.
Anschließend brachten sie ihn in Polizeigewahrsam, aus dem er später nach Durchführung einer Blutentnahme und einer erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen wurde. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Der 23-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
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