East Side Gallery in Berlin: Längste Open-Air-Galerie der Welt setzt auf Digitalisierung
Berlin - An der Berliner East Side Gallery kann man sich künftig einfacher über die Kunstwerke informieren.
Mithilfe von QR-Codes lassen sich beispielsweise online Videointerviews mit den Künstlerinnen und Künstlern abrufen.
Zudem gibt es neue Hinweisschilder und Informationstafeln, wie die Stiftung Berliner Mauer am Freitag mitteilte.
Die East Side Gallery wurde nach dem Mauerfall geschaffen. Das Mauerstück entlang der Spree ist mit verschiedenen Kunstwerken bemalt und zählt zu den bekannten Touristenattraktionen der Stadt.
Besucherinnen und Besucher bekämen nun erstmals vertiefende historische Informationen zu den Kunstwerken, zu den Künstlerinnen und Künstlern von 1990 und zur Geschichte des Ortes, teilte die Stiftung mit. An diesem Wochenende sind etwa auch Touren, Gespräche und Workshops geplant.
Die neue Ausstellung soll ab November noch mit 15 Informationsstelen fertiggestellt werden.
Titelfoto: Annette Riedl/dpa