Feuerwehr rückt in Berlin alle 64 Sekunden aus, alle 29 Sekunden klingeln die Telefone!

Berlin - Rekordzahlen: Fast eine halbe Million Einsätze hat die Berliner Feuerwehr zur Hilfeleistung, Krankenversorgung und Brandbekämpfung im vergangenen Jahr geleistet.

Die Berliner Feuerwehr musste im vergangenen Jahr überwiegend zu Notfällen ausrücken. Nur ein Bruchteil der eingegangenen Notrufe steht im Zusammenhang mit Bränden.
Die Berliner Feuerwehr musste im vergangenen Jahr überwiegend zu Notfällen ausrücken. Nur ein Bruchteil der eingegangenen Notrufe steht im Zusammenhang mit Bränden.  © Christophe Gateau/dpa

Mit exakt 492.226 Einsätzen war das trotz der Corona-Pandemie die höchste Zahl bislang, wie Feuerwehrchef Karsten Homrighausen am Donnerstag bei der Vorstellung der Jahresbilanz sagte.

In den beiden vergangenen Jahren lagen die Einsatzzahlen zwischen 470.000 und 480.000.

Alle 64 Sekunden rückten Sanitäter, Notärzte oder Brandlöscher aus. Meistens ging es um Notfalleinsätze (rund 446.000). Nur bei einem Bruchteil der Alarmierungen mussten Feuer gelöscht werden (6843).

Berlin: Nach der Panne hat der Kanzler seine Tanne: 3000 Lichter schmücken die Scholz-Fichte
Berlin Nach der Panne hat der Kanzler seine Tanne: 3000 Lichter schmücken die Scholz-Fichte

Weit mehr als eine Million Notrufe (1.095.932) gingen bei der Feuerwehr ein. Alle 29 Sekunden klingelten die Telefone unter der Nummer 112.

Dass diese Zahl doppelt so hoch ist, liegt daran, dass zu vielen Unfällen und Notfällen meist mehrere Notrufe eingehen, außerdem gibt es auch Fehlalarme.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

Mehr zum Thema Berlin: