Trotz Bußgeld! Deshalb benennt Mann sein Boot nach dieser Wasserschutz-Polizistin
Berlin - Eine Berliner Wasserschutz-Polizistin hat bei einem Motorbootfahrer trotz eines verhängten Bußgeldes einen so positiven Eindruck hinterlassen, dass der Mann sein Boot nach ihr benannt hat.

Vor zwei Jahren habe die Polizistin Kuske auf dem Wasser einen Mann kontrolliert, der mit einem PS-starken Motorschlauchboot unterwegs gewesen sei, schilderte die Polizei bei Facebook die Geschichte.
Die nötige Zulassung für das Boot habe er nicht gehabt, woraufhin Kuske ein Bußgeld verhängte. Der Mann habe bezahlt und versprochen, sich zu kümmern. "Er war vom freundlichen und professionellen Auftreten von Frau Kuske sehr angetan", erklärte die Polizei.
Zwei Jahre vergingen. Der Mann fuhr demnach wieder auf dem Wasser, jetzt als Passagier auf einem anderen Boot, das von der Wasserschutzpolizei kontrolliert wurde. Mit dabei sei erneut die Polizistin Kuske gewesen.
Der Mann habe sich an seine Kontrolle vor zwei Jahren erinnert und den Polizisten "sichtlich stolz die Bescheinigung für sein Motorschlauchboot" gezeigt. Oben auf der Zulassung stand demnach der Name des Bootes: "Frau Kuske".
Die Wasserschutz-Polizistin scheint wohl wahrlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben.
Titelfoto: Polizei Berlin/dpa