UFA-Filmnächte auf der Museumsinsel

Berlin - Die "UFA Filmnächte" gehen in die 13. Ausgabe: Auf der Berliner Museumsinsel werden vom 23. bis zum 25. August wieder filmische Meisterwerke des frühen Weimarer Kinos gezeigt.

Vor der spektakulären Kulisse der Berliner Museumsinsel werden vom 23. bis 25. August frühe Meisterwerke des deutschen Films gezeigt. (Archivbild)
Vor der spektakulären Kulisse der Berliner Museumsinsel werden vom 23. bis 25. August frühe Meisterwerke des deutschen Films gezeigt. (Archivbild)  © Jens Kalaene/dpa

Wie jedes Jahr werden die Filmklassiker an den drei Abenden unter freiem Himmel von Live-Musik begleitet. Prominente Paten liefern filmhistorische und gesellschaftliche Hintergründe zu den gezeigten Filmen.

Den Auftakt macht am Mittwoch Arthur Robisons "Schatten" (1923), begleitet vom weltberühmten Organisten Cameron Carpenter. Der expressionistische Stummfilm erzählt eine Geschichte von Liebe und Eifersucht.

Am Donnerstag folgt Max Macks Kriminalkomödie "Wo ist Coletti"? (1913), eine der ersten Detektivgeschichten des deutschen Films. Die Musik kommt vom Metropolis Orchester Berlin nach einer Neukomposition von Richard Siedhoff.

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Die "UFA Filmnächte" schließen mit einem Klassiker des deutschen Großmeisters Fritz Lang. Der zweite Teil von "Dr. Mabuse, der Spieler" (1922) erzählt von der gnadenlosen Jagd von Polizei und Staatsanwaltschaft auf den Superschurken Dr. Mabuse.

Der Musikproduzent, DJ und Pionier der elektronischen Musik Moritz von Oswald hat den Film eigenhändig vertont und wird die Vorführung mit seinem Sound live vom Mischpult begleiten.

Die Filme beginnen jeweils um 21 Uhr und werden parallel auf ufa-filmnaechte.de und bei radioeins.de gestreamt.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

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