Berliner Kongresszentrum ICC: SEK rückt wegen Fehlalarm aus

Berlin - Der große Polizeieinsatz am früheren Kongresszentrum ICC in Berlin nach einem Alarmruf ist beendet worden, ohne dass etwas Gefährliches gefunden wurde.

Wegen des Polizeieinsatzes am Berliner Kongresszentrum ICC konnte eine dort geplante Probe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zunächst nicht stattfinden.
Wegen des Polizeieinsatzes am Berliner Kongresszentrum ICC konnte eine dort geplante Probe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zunächst nicht stattfinden.  © Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa

Ein Anrufer hatte gegen 9 Uhr zwei Personen mit gefährlichen Gegenständen im Bereich des ICC in Berlin-Charlottenburg gemeldet, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.

Die Polizei suchte knapp zwei Stunden lang das weitgehend leerstehende riesige Gebäude und die Umgebung ab, fand aber nichts. Beteiligt an dem Einsatz waren auch Spezialeinheiten (SEK).

Der Sender RBB hatte bei Twitter geschrieben, "Personen mit langen Waffen" seien gesichtet worden.

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Das bestätigte der Polizeisprecher nicht. Der Alarmruf sei etwas unklar gewesen, hieß es. Nicht ausgeschlossen sei auch, dass es sich um einen falschen Hinweis handle.

Gegen 11 Uhr wurde die Suche beendet.

Wegen des Polizeieinsatzes konnte eine dort geplante Probe des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) zunächst nicht stattfinden.

Die Probe sei eigentlich für 10 Uhr angesetzt gewesen, sagte Orchesterdirektor Thomas Schmidt-Ott der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Erstmeldung: 11.05 Uhr. Aktualisierung: 12.13 Uhr.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa

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