Glasfaserkabel zertrennt: Tausende in Lichtenberg ohne Internet und Fernsehen

Berlin - Wegen der Zertrennung von Glasfaserkabeln bei Tiefbauarbeiten sind in Berlin noch immer Tausende TV- und Internetanschlüsse gestört.

Wer am Samstag in Rummelsburg mit Netflix entspannen wollte, schaut in die Röhre.
Wer am Samstag in Rummelsburg mit Netflix entspannen wollte, schaut in die Röhre.  © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Unterdessen seien zwar 75 Prozent der durchtrennten Fasern wieder zusammengefügt, aber noch 5000 Internetanschlüsse und etwa 25.000 TV-Anschlüsse ohne Signal, teilte der Telekommunikationsanbieter Tele Columbus am Samstagabend mit.

Die Reparaturarbeiten sollen demnach ohne Unterbrechung fortgeführt und am morgigen Sonntagvormittag beendet sein.

Bei Tiefbauarbeiten Dritter waren im Bezirk Rummelsburg am Mittwoch zwei große Glasfaserkabel auf einer Länge von rund 200 Metern zerstört worden, wie das Unternehmen mitgeteilt hatte. "In den darüber angebundenen Liegenschaften kam es zu einem Ausfall sämtlicher Dienste", hieß es.

Rund 100.000 TV-Haushalte und 25.000 Internetkunden waren den Angaben zufolge ursprünglich betroffen. Das Unternehmen betreibt unter der Marke Pyur unter anderem Internet- und Fernsehanschlüsse.

Titelfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

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