Mario Barth nimmt Michael Wendler aufs Korn: Attila Hildmann kündigt nächste Aluhut-Promis an

Berlin - Die Steilvorlage war zu gut! Comedian Mario Barth (47) hat mit einer Video-Parodie den ins Verschwörerische abgedrifteten Schlagerstar Michael Wendler (48, "Egal") auf die Schippe genommen – während zeitgleich der Club der prominenten Corona-Schwurbler offenbar weitere Mitglieder verzeichnen kann.

Sänger Michael Wendler (48, v.l.n.r), Kochbuchautor Attila Hildmann (39) und Comedian Mario Barth (47). (Bildmontage)
Sänger Michael Wendler (48, v.l.n.r), Kochbuchautor Attila Hildmann (39) und Comedian Mario Barth (47). (Bildmontage)  © Rolf Vennenbernd/dpa, Wolfgang Kumm/dpa, Kay Nietfeld/dpa (Bildmontage)

Doch von vorn: Wofür eigentlich Spaßmacher vom Dienst Oliver Pocher (42) zuständig ist, fiel dieses Mal dem "Kennste, kennste?"-Komiker zu: Den Wendler nachzuäffen.

Auf seinem Instagram-Profil veröffentlichte der Berliner nun ein Clip.

In der Neuauflage des bizarren Wendler-Videos verkündet Barth seinen vermeintlichen Rücktritt. Der 47-Jährige sei nicht nur "Komiker, Texteschreiber, Buchautor, Schauspieler, Regisseur", sondern "in erster Freund – von meiner Freundin", ulkte Barth.

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Darauf folgte ein Wortwitz mit Bart(h), der fast zu erwarten war: "Ich bin vorhin zurückgetreten – beim Fahrstuhl, weil die Tür aufging und Leute herauswollten", präsentierte der Comedian seinen gut 435.000 Instagram-Abonnenten einen Schenkelklopfer

"Ich möchte mich von allen Leuten distanzieren, die im Fahrstuhl waren", versicherte der 47-Jährige und brauchte dabei einen Moment, seine Aussagen zu entwickeln.

"Ja, sie hatten Tüten von Kaufland dabei, trotzdem kannte ich sie nicht. Das ist alles gelogen. Ich war nicht bei Kaufland", spielte Barth auf die eingestampfte Wendler-Werbekampagne der Supermarktkette an.

Ebenso nahm der Komiker Bezug auf Wendlers Zensur-Vorwurf an die Sozialen Medien auf Instagram (!), man bekäme dort die "wichtigen Informationen" nicht. Freier Meinungsaustausch? Pustekuchen!

Barth hat auch gleich eine Alternative parat: "Bitte ladet euch 'Postkarte' herunter. "Postkarte' ist der einzige Weg, mit mir analog zu kommunizieren. Schickt mir einfach eine Postkarte unter Majo mit J. So findet mich keiner. Tschüss", schloss Barth seine Video-Parodie.

Wer werden die nächsten deutschen Aluhut-Träger? Das Netz witzelt und rätselt

Teilnehmer einer Kundgebung gegen den Vegan-Koch Attila Hildmann (39) haben sich nahe dessen Snackbar im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf versammelt.
Teilnehmer einer Kundgebung gegen den Vegan-Koch Attila Hildmann (39) haben sich nahe dessen Snackbar im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf versammelt.  © Christoph Soeder/dpa

Laut Verschwörungsideologe Attila Hildmann (39) stehen der oder die nächsten prominenten Corona-Leugner aus Deutschland schon in den Startlöchern.

"Bei dem nächsten deutschlandweit bekannten Promi, mit dem ich in Kontakt stehe und der sich bald als schwurbelnder Aluhut outet und sich gegen Merkels Hochverrat stellt, werdet ihr auch richtig kotzen", schrieb der rechtsradikale Kochbuchautor in seiner Telegram-Gruppe.

In einem weiteren Beitrag berichtet der Wut-Koch am Montag, dass er mit "zehn Top-Promis in engem Kontakt" stehe, "die alle in den nächsten Wochen Flagge zeigen werden für Demokratie, Meinungsfreiheit und gegen die menschenverachtende Corona-Diktatur." Um wen es sich dabei konkret handelt, ließ der selbst ernannte Vegan-Papst offen.

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Twitter lief daher heiß. Spekulationen schießen dort ins Kraut, welche Stars und Sternchen sich den Aluhut aufgesetzt haben.

Auch Barth wird kurioserweise als potentieller Kandidat gehandelt. Ebenso wird gerätselt, ob es Schauspieler Till Schweiger (56) oder Kabarettist Dieter Nuhr (59) sein könnte.

Der Wahnsinn scheint in die nächste Runde zu gehen!

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa, Wolfgang Kumm/dpa, Kay Nietfeld/dpa (Bildmontage)

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