Vorlagen-König und Abwehrrecke: BFC Dynamo klärt Zukunft zweier Leistungsträger!
Berlin - Die nächsten Puzzleteile: Der BFC Dynamo hat die auslaufenden Verträge von Allrounder Joey Breitfeld (25) und Abwehrmann Chris Reher (28) verlängert!

Obwohl es Interesse anderer Vereine gab, unterschrieb der Breitfeld für zwei weitere Jahre beim DDR-Rekordmeister. Das teilte der Regionalliga-Klub am Dienstag auf seiner Homepage mit.
Nachdem einen Tag zuvor schon die Verlängerung des Knipsers Christian Beck (34) vermeldet worden war, folgt nun also die nächste frohe Kunde für alle BFC-Fans.
Mit Breitfeld bleibt nämlich Dynamos bester Vorlagengeber der vergangenen Saison. Während ihm von transfermarkt.de 13 Assists zugesprochen werden, hat sein Arbeitgeber gar stolze 15 Vorlagen gezählt. So oder so eine starke Quote, neben der es auch zu vier eigenen Treffern reichte.
Abgesehen von den Zahlen ist der etatmäßige Außenbahnspieler auch wegen seiner immensen Vielseitigkeit ein enorm wichtig. Er kann auf beiden Seiten offensiv wie defensiv agieren und darüber hinaus im Mittelfeld den zentralen Part als Gestalter übernehmen.
Also wäre das noch nicht Grund genug zur Freude, gab der Hauptstadtklub am Nachmittag die Verlängerung von Verteidiger Reher bekannt!
Joey Breitfeld kickt auch in Zukunft für den BFC Dynamo
BFC-Fans dürfen Chris Reher weiterhin in Weinrot-Weiß bestaunen

Der 28-jährige Abwehrrecke war mit 37 von 38 möglichen Liga-Einsätzen ein Garant für den Meistertitel in der Nordost-Staffel. Nur wegen einer Gelbsperre verpasste er überhaupt ein Match. Hinzu kommt, dass er bis auf eine einzige Auswechslung (84. Minute) stets durchspielte - Mr. Zuverlässig, könnte man sagen.
Mit ihm als Rückhalt steht daher eine weitere wichtige Säule, um in der kommenden Spielzeit wieder oben anzugreifen! Sein neues Arbeitspapier gilt zwei Jahre.
Da es in Hohenschönhausen aktuell anscheinend Schlag auf Schlag geht, darf man gespannt sein, welche Personalentscheidungen in den kommenden Tagen folgen werden.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa, Hauke-Christian Dittrich/dpa (Bildmontage)