Chemnitzer Wissenschaftler erforschen Arbeitsweise in Corona-Krise

Chemnitz - Arbeiten in der Krise: Forscher der TU-Chemnitz wollen herausfinden, welchen Belastungen Berufstätige im Job durch die Corona-Pandemie ausgesetzt sind. 

Forscher der TU-Chemnitz wollen herausfinden, welchen Belastungen Berufstätige im Job durch Corona ausgesetzt sind (Archivbild).
Forscher der TU-Chemnitz wollen herausfinden, welchen Belastungen Berufstätige im Job durch Corona ausgesetzt sind (Archivbild).  © Uwe Meinhold

Dafür wurde eine Online-Befragung gestartet. "Mit ersten Ergebnissen rechnen wir in vier bis sechs Wochen", sagte Studienleiter Bertolt Meyer am Dienstag. 

Dies hänge aber auch davon ab, wie lange die momentanen Beschränkungen andauern und wie viele Personen mitmachen.

Die Beantwortung der 69 Fragen rund um die aktuelle Arbeitssituation dauert nach den Angaben zwischen 15 bis 20 Minuten. 

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Die Wissenschaftler der Professur für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der TU Chemnitz wollen unter anderem wissen, ob man im Home Office arbeitet, dabei Kinder betreuen muss oder sich Sorgen ums Geld macht. 

Prof. Bertolt Meyer leitet die Befragung (Archivbild).
Prof. Bertolt Meyer leitet die Befragung (Archivbild).  © PICTURE POINT/ K.Dölitzsch

Darüber hinaus geht es in der anonymen Datenerhebung vor allem um die Gefühlslage der Menschen seit Beginn der Kontaktbeschränkungen vor gut drei Wochen.

Titelfoto: PICTURE POINT/ K.Dölitzsch / Uwe Meinhold

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