400 Flucht-Forscher zu Gast in Chemnitz

Chemnitz - TU Chemnitz empfängt 400 Flucht-Forscher aus aller Welt: Anlässlich der 4. Internationalen Fluchtkonferenz kommen in den Hörsälen der Universität derzeit Wissenschaftler aus 30 verschiedenen Ländern zusammen, um Studien sowie Forschungsergebnisse zu diskutieren.

Professorin Birgit Glorius (52) empfängt im Zentralen Hörsaalgebäude der TU Chemnitz die Teilnehmer zur 4. Internationalen Fluchtkonferenz.
Professorin Birgit Glorius (52) empfängt im Zentralen Hörsaalgebäude der TU Chemnitz die Teilnehmer zur 4. Internationalen Fluchtkonferenz.  © Ralph Kunz

"Es ist für unseren Standort gut und wichtig, die Fluchtforschung hier zu zeigen und in den Fokus zu rücken", erklärt Gastgeberin Birgit Glorius (52), die sich in ihrer Professur der europäischen Migrationsforschung verschrieben hat.

Dort untersucht sie, wie sich Gesellschaften in Anwesenheit von Geflüchteten verändern.

"Im Rahmen der Konferenz erklären Mitwirkende meines Teams, welche positiven Entwicklungsprozesse durch Geflüchtete entstehen können", so die 52-Jährige.

Die hybrid ausgerichtete Veranstaltung läuft über drei Tage und findet am Freitag ihr Ende.

Titelfoto: Ralph Kunz

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