Chemnitz: Das ist der Plan fürs ehemalige Vapiano

Chemnitz - In der City tut sich was! In puncto Gewerbeflächen ist in der Innenstadt von Chemnitz derzeit viel Bewegung zu verzeichnen. Neben Umzügen wie beispielsweise der Rewe am Wall und diversen Schließungen gibt es aber auch Neueröffnungen. TAG24 hat bei den Vermietern nachgefragt.

In das geschlossene Vapiano-Restaurant am Johannisplatz ziehen Pizza Hut und KFC ein. Die Eröffnung soll im Sommer sein.
In das geschlossene Vapiano-Restaurant am Johannisplatz ziehen Pizza Hut und KFC ein. Die Eröffnung soll im Sommer sein.  © Uwe Meinhold

Die Spatzen pfiffen es in den vergangenen Wochen bereits von den Dächern. Nun ist es offiziell: "Im ehemaligen Vapiano am Johannisplatz ziehen die Schnellrestaurants Pizza Hut und KFC ein", sagt Mischa Kral (58) von der Firmengruppe Kellnberger, welche die Immobilie vermietet. Demnach soll das Objekt demnächst übergeben werden.

Eine Eröffnung sei für den Sommer geplant. Für die Räume der bald schließenden Filiale von Jysk am Standort stehe man mit Interessenten bereits in Verhandlungen.

Im Terminal 3 sind alle Flächen vermietet. Seit Samstag hat dort schon das Steakhaus "Chef Ehab" im früheren "Tillmann's" geöffnet.

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"Wir machen ein Soft Opening, um die Abläufe einzuspielen", sagt Restaurant-Chef Ali Abo Khazneh (21).

Am kommenden Samstag steigt dann die große Eröffnungssause. Die Eröffnung war bereits für Januar vorgesehen, jedoch habe es Lieferengpässe beim Interieur gegeben, welche die Eröffnung verzögerten.

Auch in Röhrsdorf gibt es bereits ein KFC-Lokal.
Auch in Röhrsdorf gibt es bereits ein KFC-Lokal.  © Uwe Meinhold
Die Inhaber des neuen Libanesisch-Palästinensischen Restaurants "Chef Ehab": Ehab Abo Khazneh (47,l.) und Sohn Ali Abo Khazneh (21).
Die Inhaber des neuen Libanesisch-Palästinensischen Restaurants "Chef Ehab": Ehab Abo Khazneh (47,l.) und Sohn Ali Abo Khazneh (21).  © Uwe Meinhold
Läden und Gastronomie in der Innenstadt kommen und gehen.
Läden und Gastronomie in der Innenstadt kommen und gehen.  © Maik Börner

So geht es in Galerie Roter Turm weiter

Centermanager Jörg Knöfel (56) bestätigt die Verhandlungen zur leerstehenden Fläche im Basement der Galerie Roter Turm.
Centermanager Jörg Knöfel (56) bestätigt die Verhandlungen zur leerstehenden Fläche im Basement der Galerie Roter Turm.  © Uwe Meinhold

Centermanager Jörg Knöfel (56) von der Galerie Roter Turm bestätigte auf TAG24-Anfrage, dass man für die leerstehende Fläche im Basement, ehemals Spiele Max, in Verhandlungen mit einem Interessenten stünde.

"Zu den leerstehenden Flächen am Rosenhof laufen aktuell Gespräche mit Interessenten", teilte ein Sprecher der GGG mit. Die Kunstgalerie Weise zieht von dort in die Innere Klosterstraße. Die Konsum-Filiale schloss bereits im letzten Jahr. Einzig das Café Schocken im smac hat noch keinen neuen Interessenten.

"Derzeit gibt es leider noch keine Lösung für das Café Schocken", teilte das smac mit.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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