Wie süß! Baby-News aus dem Chemnitzer Tierpark
Chemnitz - Der Tierpark Chemnitz meldet Nachwuchs bei den Emus und den Kängurus.

Wie die Einrichtung mitteilte, sind die Bewohner der Australienanlage meist die ersten Tiere im Jahr mit Nachwuchs. So auch in diesem Jahr. Insgesamt drei Jungtiere schlüpften bei den Emus zwischen dem 31. Januar und dem 2. Februar.
Bei den Emus übernimmt das Brüten nur das Männchen, er führt dann auch die Jungen: "Vater Heinrich kümmert sich routiniert um seinen Nachwuchs, den er vorher knapp zwei Monate lang ausgebrütet hat. Heinrich und sein Nachwuchs sind momentan getrennt von der Emu-Henne Katharina untergebracht. Während der Jungenaufzucht kann der Hahn sehr aggressiv werden, um seine Jungtiere und auch sein Revier zu verteidigen", heißt es weiter.
Das Emu-Paar hat bereits zum sechsten Mal Nachwuchs. Papa Heinrich schlüpfte 1994 in einem dänischen Zoo und kam 2006 aus dem Zoo Leipzig dann nach Chemnitz. Henne Katharina ist zehn Jahre alt und kam 2013 aus dem Zoo Neuwied.
Auch bei den Kängurus gibt es bereits Nachwuchs, hier lugt bereits ein Jungtier aus dem Beutel. Vermutlich wurde es Ende vergangenen Jahres geboren: "Wie alt es ist, kann nur geschätzt werden, da die Geburt unbemerkt vonstattengeht und sich das winzige Jungtier viele Monate im Beutel versteckt aufhält. Erst wenn im Beutel Bewegungen des inzwischen ordentlich gewachsenen Jungtiers wahrnehmbar sind, wird klar, dass Nachwuchs da ist."
Wildgatter bleibt geschlossen
Ab Samstag, 26. Februar, haben wieder alle vier Tierhäuser im Tierpark Chemnitz geöffnet, im Vivarium nur der große Warmraum.
3G, Kontaktdatenerfassung und auch die FFP2-Maskenpflicht in den Häusern bleiben bestehen. Es wird aufgrund der begrenzten Besucheranzahl um Anmeldung gebeten.
Öffnungszeiten im Februar: Tierpark 9 bis 16 Uhr, letzter Einlass 15 Uhr Öffnungszeiten im März: Tierpark: 9 bis 17 Uhr, letzter Einlass 16 Uhr
Das Wildgatter bleibt noch bis voraussichtlich Mitte März wegen Aufräumarbeiten geschlossen. Die Sturmtiefs der vergangenen Tage haben hier großen Schaden angerichtet.
Titelfoto: Jan Klösters