Wilde Verfolgungsjagd auf A4: Opel-Fahrer will Polizei abdrängen und rammen
Lichtenau - Am Dienstagabend verfolgte die Polizei auf der A4 einen Opel, den die Beamten vorher kontrollieren wollten. Die Jagd endete mit mehreren Anzeigen!

Gegen 19.10 Uhr wollten die Beamten den Opel nahe der Raststätte "Auerswalder Blick" einer Kontrolle unterziehen. Vergeblich! Der Opel-Fahrer drückte aufs Gas und brauste davon, die Polizei hinterher.
Eine wilde Verfolgungsjagd begann. Der Fahrer versuchte dabei immer wieder das Polizeiauto abzudrängen und zu rammen. Die Beamten konnten einen Zusammenstoß allerdings verhindern.
"Etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Limbach-Oberfrohna gelang es durch Hinzuziehen weiterer Kräfte, den Opel zu stoppen", so ein Polizeisprecher.
Es stellte sich heraus, dass der 33-jährige Fahrer gleich mehrere Gründe zur Flucht hatte. Zum einen hatte der Deutsche keinen gültigen Führerschein, zum anderen stand er unter Einfluss von Amphetaminen, wie ein anschließender Drogentest zeigte. Zudem waren die am Opel angebrachten Kennzeichen gefälscht.
Es folgten eine Reihe an Anzeigen. Unter anderem wegen Fahrens ohne Führerscheins bzw. unter Drogeneinfluss und Gefährdung des Straßenverkehrs.
Titelfoto: 123rf/Christian Horz