AWO und Edeka schenken Ukraine-Flüchtlingen in Sachsen Einkaufsgutscheine

Dresden - Edeka-Stiftung und AWO zeigen sich solidarisch: 30 aus der Ukraine geflohene Familien sind jetzt mit Einkaufsgutscheinen im Wert von insgesamt 3000 Euro beschenkt worden.

AWO-Vize Jens Krauße (54, l.) überreichte Einkaufsgutscheine an ukrainische Familien, die dem Krieg entkommen sind.
AWO-Vize Jens Krauße (54, l.) überreichte Einkaufsgutscheine an ukrainische Familien, die dem Krieg entkommen sind.  © Steffen Füssel

Weitere will der Wohlfahrtsverband demnächst sachsenweit verteilen. Auch andere Hilfsorganisationen sollen davon profitieren. Die Edeka-Stiftung hatte hierzulande Gutscheine im Gesamtwert von 100.000 Euro bereitgestellt.

Auch ein Rentnerehepaar aus dem zerbombten Mariupol wurde für einen Moment glücklich gemacht.

"Wir haben tage- und nächtelang zusammen mit 17 weiteren Menschen in unserem etwa zwölf Quadratmeter großen Keller ausgeharrt. Als sich dieser nach einem Bombeneinschlag anfing zu bewegen, fassten wir den Entschluss, mit dem Auto zu fliehen", so Olena (72) und Leonid Yerokhina (75).

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Wie andere Landsleute dürfen sie nun in Dresden Schritt für Schritt ein neues Leben beginnen. Die schrecklichen Bilder vom Krieg jedoch bleiben.

Titelfoto: Steffen Füssel

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