Brände halten Dresdner Feuerwehr auf Trab

Dresden - Zwei Brände hielten die Dresdner Feuerwehr am Freitagnachmittag auf Trab. In zwei Wohnhäusern in Gorbitz und Leuben kam es zu Einsätzen.

Am späten Nachmittag musste die Feuerwehr zu einem Brand nach Leuben ausrücken.
Am späten Nachmittag musste die Feuerwehr zu einem Brand nach Leuben ausrücken.  ©  Roland Halkasch

Mehrere Anrufer meldeten über den Notruf 112 gegen 15.15 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus der zweiten Etage eines Wohnhochhauses auf der Rottwerndorfer Straße in Leuben.

Vor Ort bestätigte sich diese Lage und die Feuerwehr ging sofort mit zwei Trupps unter Pressluftatmer mit einem C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Glücklicherweise konnten sich die Bewohner vorher ins Freie retten. Parallel dazu wurde ein C-Rohr über eine Drehleiter vorgenommen.

Mittlerweile ist der Brand gelöscht und die Feuerwehr ist mit Restlöscharbeiten, der Druckbelüftung und Kontrolle benachbarter Wohnungen beschäftigt. Der Einsatz wird noch einige Zeit andauern.

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Alarmiert wurden insgesamt 53 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Albertstadt, der U-Dienst, der B-Dienst, der Rettungswache Leuben sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.

Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun

Auch in Gorbitz kam es zu einem Brandeinsatz.
Auch in Gorbitz kam es zu einem Brandeinsatz.  © Roland Halkasch

Zuvor kam es gegen 14.30 Uhr auf dem Dahlienweg in Gorbitz ebenfalls zu einem Wohnungsbrand.

Der integrierten Regionalleitstelle der Feuerwehr Dresden wurde über den Notruf 112 eine unklare Rauchentwicklung gemeldet.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte schwarzen Rauch fest, welcher aus einer Wohnung in der sechsten Etage drang.

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Auch hier kam ein  C-Hohlstrahlrohr bei der Brandbekämpfung zum Einsatz. Der Brand wurde rasch lokalisiert und gelöscht.

Im Anschluss wurde der betroffene Bereich druckbelüftet, um die Wohnung vom Rauch zu befreien.

Derzeit werden die angrenzenden Wohnungen auf einen etwaigen Raucheintritt kontrolliert. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz alarmiert.

Titelfoto: Roland Halkasch

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