Razzia gegen Kinderpornografie: Ermittler finden in 20 Dresdner Wohnungen aber noch mehr
Dresden - Zusammen sind am Donnerstag Staatsanwaltschaft Dresden und Polizeidirektion Dresden gegen Kinderpornografie vorgegangen. Mehrere Wohnungen wurden gründlich unter die Lupe genommen.

Laut einer gemeinsamen Mitteilung der Behörden wurden insgesamt 20 Wohnungen von 20 Beschuldigten, gegen die Ermittlungsverfahren laufen, in der Landeshauptstadt durchsucht.
Dabei wurden 53 Handys, 48 Computer und rund 700 andere digitale Speichermedien sichergestellt.
Die Ermittler fanden jedoch auch geringe Mengen an Betäubungsmitteln, diverse Pyrotechnik und beschlagnahmten auch einen Schlagring.
Am Einsatz waren 26 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie etwa 100 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt.
Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere die Auswertung der Speichermedien und -geräte werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen, heißt es.
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