Dresden: Das Geheimnis um Martin Brambachs Currywurst
Dresden - Die Currywurst war schon immer in aller Munde. Autor Uwe Timm (81) lüftete 1993 im Roman "Die Entdeckung der Currywurst" das Geheimnis um die Entstehung der Kult-Wurst in Berlin. Ex-Kanzler Gerhard Schröder (77) wetterte erst vor wenigen Tagen über das Aus der Currywurst in der VW-Kantine. Nun ist TAG24 der "Tatort"-Dresden-Krimi-Wurst auf der Spur.
Tatort Louisenstraße: Bevor Kommissariatsleiter Schnabel im 14. Dresden-"Tatort" entführt wird (TAG24 berichtete), gönnt er sich eine Currywurst.
Diese Szene wurde am Imbiss "Curry & Co" gedreht.
Isst Schauspieler Martin Brambach (53) tatsächlich eine richtige Currywurst? Nein!
"Meine Frau ist Vegetarier und ich bin Flexitarier", gestand Brambach vorab im Interview. Heißt: Brambach verzichtet weitgehend auf Wurst und Fleisch.
Für den TV-Krimi gab es für ihn eine vegetarische Currywurst. "Martin Brambach hat sich sehr gefreut, dass er nicht in eine Fleischwurst beißen musste", erzählt "Curry & Co"-Chefin Susanne Meyer-Götz (45).
"Wir sind schon auf den Sendetermin gespannt und werden alle den Krimi gucken."
14. Dresden-"Tatort" kommt voraussichtlich Herbst 2022 im TV
Bis dahin, voraussichtlich Herbst 2022, gehen noch jede Menge Currywürste über die Theke.
"Wir verkaufen in unseren fünf Läden rund 25.000 Currywürste pro Monat."
Susanne Meyer-Götz hat's mal ausgerechnet, wie viele Würste sie seit der Eröffnung des ersten Imbisses vor 15 Jahren gebrutzelt hat: "Aneinandergereiht würden sie eine Strecke von rund 400 Kilometern ergeben."
Übrigens: Am 4. September ist Internationaler Tag der Currywurst!
Titelfoto: Privat MDR/Hardy Spitz