Mutterschaft verändert Erfolgsdruck: Stephanie Stumph profitiert von Gelassenheit

Dresden - Die Mutterschaft hat bei Schauspielerin Stephanie Stumph (38, "Der Alte","Stubbe") auch die Sicht auf ihre Arbeit verändert. Sie profitiere in erster Linie von der Gelassenheit, die man gegenüber dem Erfolg bekommt.

Moderatorin und Schauspielerin Stephanie Stumph (38) blickt nach ihrer Mutterschaft gelassener auf den Job.
Moderatorin und Schauspielerin Stephanie Stumph (38) blickt nach ihrer Mutterschaft gelassener auf den Job.  © Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

"So ein kleines Wesen relativiert da schon ganz viel und zeigt einem, was wirklich wichtig ist: essen, schlafen und ganz viel Liebe", sagte die 38-Jährige gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Stumph, die im Juni ihr erstes Kind bekam, kriegt Job und Familie bestens unter einen Hut. "Das ist alles eine Frage der Organisation." Ohne die Menschen in ihrem Familien- und Freundeskreis aber wäre das unmöglich. "Die Menschen um mich herum haben alle ein sehr großes Herz, da hab ich wahnsinniges Glück."

So stand die Schauspielerin sehr schnell nach der Geburt ihres Sohnes wieder vor der Kamera. Mittlerweile hat er schon einige Filmsets gesehen "und erfreut sich an den vielen Gesichtern", wie sie berichtete.

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Auch während der Aufzeichnung des ZDF-Adventskonzerts in der Dresdner Frauenkirche betreute Stumph ihren Sohn. Sie moderiert die Veranstaltung, die an diesem Sonntag um 17.55 Uhr ausgestrahlt wird, zum bereits zum dritten Mal.

Solisten wie die Sopranistin Diana Damrau (51) und Tenor Mauro Peter (35) präsentieren, begleitet von der Sächsischen Staatskapelle und dem Chor der Sächsischen Staatsoper, Werke von Händel, Reger und Mozart.

Auch weihnachtliche Lieder aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und der Ukraine werden zu hören sein.

Titelfoto: Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

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