Dresdens "Lange Nacht der Wissenschaften": Es gibt jede Menge zu entdecken und zu lernen
Dresden - Dresden fühlt der Wissenschaft auf den Zahn: Am 8. Juli präsentieren die hier ansässigen Forschungseinrichtungen einmal mehr ihre neuesten Erkenntnisse. Bei der 19. "Langen Nacht der Wissenschaften" dürfen kleine und große Besucher entdecken, lernen und mitmachen.

Ab 17 Uhr offerieren die 38 Veranstalter ihrem Publikum mehr als 600 Programmangebote - darunter Experimente, Vorträge, Mitmach-Shows und Musik.
Gleichzeitig weiht die Evangelische Hochschule an ihrem Außenstandort an der Gerokstraße ein hochmodernes Simulationslabor für Pflegeberufe ein. Zu erleben ist, wie an Manikin-Modellen unter anderem der Blutdruck gemessen wird oder wie eine Reanimation richtig vonstattengeht.
Die TU hingegen wartet beispielsweise mit einem Science Slam auf. Dabei kämpfen Wissenschaftlerinnen mit ihren Experimenten um die Gunst des Publikums.
Nach längerer Zeit mischt auch die Papiertechnische Stiftung (PTS) aus Heidenau wieder mit. Aber auch das Uniklinikum ist mit insgesamt 80 Programmpunkten am Start, im Leibniz-Institut für Polymerforschung an der Hohen Straße lassen sich 17 Stationen bewältigen.
TU-Rektoratsmitglied Marion Schmidt erklärt: "Wir wollen exzellente Forschung erlebbar machen und Begeisterung für die Wissenschaft wecken."
Übrigens: Wer die kostenfreien Veranstaltungen mit den Bussen und Bahnen der DVB ansteuert, braucht laut Stadt zwischen 16 und 1 Uhr kein Extra-Ticket zu lösen. Unter wissenschaftsnacht-dresden.de besteht die Möglichkeit, einen vorzeigbaren Berechtigungsschein herunterzuladen.
Titelfoto: Steffen Füssel