Dresdens Mieter müssen tiefer in die Tasche greifen

Dresden - Das Rathaus veröffentlicht den neuen Mietspiegel. Demnach sind die Bestandsmieten in den vergangenen zwei Jahren um durchschnittlich 5,8 Prozent gestiegen.

Wohnen in Dresden ist zuletzt teurer geworden.
Wohnen in Dresden ist zuletzt teurer geworden.  © Thomas Türpe

Basis ist die ortsübliche Vergleichsmiete. Sie wird etwa durch Wohnungsgröße, Baujahr, Ausstattung und Lage bestimmt. Wenn Wohnungseigentümer die Miete erhöhen wollen, müssen sie das beachten.

"Fasst man alle in den Mietspiegel eingegangenen Mieten in Dresden zusammen, dann sind die Mieten seit 2020 von durchschnittlich 6,67 Euro pro Quadratmeter auf 7,06 Euro pro Quadratmeter angestiegen", teilt ein Rathaussprecher mit.

Die Steigerungen sind unterschiedlich. So beträgt etwa die ortsübliche Vergleichsmiete für eine 28 Quadratmeter-Plattenbauwohnung im 17-Geschosser ohne Balkon aktuell durchschnittlich 6,72 Euro pro Quadratmeter (+4,6 Prozent).

Für eine nach 2015 neu errichtete barrierefreie Wohnung mit 100 Quadratmetern Wohnfläche in guter Wohnlage, mit Balkon und sehr guter Ausstattung beträgt sie 10,85 Euro pro Quadratmeter (+2,5 Prozent).

Titelfoto: Thomas Türpe

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