Endlich! Schlösser und Gärten empfangen wieder Gäste
Dresden - Die Fans von Aschenbrödel warten schon ungeduldig auf die Öffnung der beliebten Winterausstellung auf Schloss Moritzburg. Am 21. Januar ist es nun endlich so weit.

Auf 1900 Quadratmetern sind bis 27. Februar Requisiten und Kostüme aus dem Kult-Märchen "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ausgestellt.
Ob Original-Sattel, Aschenbrödels Schatzkästchen oder die Sonderschau zu Ehren der verstorbenen Aschenbrödel-Darstellerin Libuse Safrankova (†68) - alle Exponate der Schau waren nur am Eröffnungswochenende im November zu sehen.
Danach blieb die Ausstellung aufgrund des Kultur-Lockdowns geschlossen. Nun können alle Ausstellungsstücke wieder bewundert werden - vorerst nur freitags bis sonntags (10-17 Uhr), ab 4. Februar dann täglich.
Moritzburg eröffnet den Reigen der sächsischen Schlösser, die wieder Gäste (2G) empfangen. Ab 5. Februar können Zwinger und Festung in Dresden, die Albrechtsburg Meissen, Schloss Weesenstein, die Burgen Kriebstein und Stolpen, Schloss und Park Pillnitz sowie das Barockschloss Rammenau besucht werden.
Zeitfenstertickets sind im Onlineshop (shop.schloesserland-sachsen.de) ab 28. Januar buchbar. "Wir freuen uns sehr über die inzidenzunabhängige Öffnungsperspektive. Das gibt Planungssicherheit und ist für uns motivierend in schwieriger Zeit", sagt Christian Striefler, Chef der sächsischen Schlösser, Burgen und Gärten.



Diese Woche wollen die Schlösser Augustusburg und Lichtenwalde sowie die Burg Scharfenstein entscheiden, wann sie den Besucherbetrieb aufnehmen. Ihre planmäßige Winterpause beenden am 1. April die Schlösser in Nossen und Rochlitz, der Klosterpark Altzella, die Burgen Gnandstein und Mildenstein sowie der Barockgarten Großsedlitz.
Titelfoto: Steffen Füssel