Dresden - Die Polizei hat die Ermittlungen zum seit mittlerweile drei Tagen anhaltenden Großbrand im Industriegelände aufgenommen. Doch: "Es ergeben sich keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung", so Polizeisprecher Marko Laske (48).

Im Klartext: Es hat niemand gezündelt! Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Denn ob nun Leichtsinn im Spiel war, eine brennende Kippe etwa, oder doch ein technischer Defekt, konnte kurz nach dem Wochenende noch nicht festgestellt werden.

Bereits am Morgen stellte die Feuerwehr einen Wasserwerfer in die eingestürzte Halle. Unter den Trümmerteilen würden sich weiterhin Glutnester befinden, wie die Kameraden auf Twitter mitteilten.

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Parallel dazu konnten die Aufräumarbeiten weitergehen. Zehn Feuerwehrleute der Wache Albertstadt waren vor Ort.

Ein Großfeuer brach am Freitagabend in einem Komplex im Dresdner Industriegelände aus, in dem sich neben Recycling-Nestler auch der Technoclub "Sektor Evolution" und viele Proberäume befinden. Die genauen Ausmaße sind noch völlig unklar.