Coronavirus in Dresden: Neue Corona-Schutzverordung soll bis Freitag stehen
Dresden - Die Corona-Krise in Dresden: Die Stadt selbst meldete seit Beginn der Pandemie 22.303 mit dem Virus infizierte Menschen, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 72,9. Der Inzidenz-Wert des RKI liegt bei 56,4 (alle Stand: 3. März, 12 Uhr).

Der Freistaat befindet sich weiterhin im zweiten Lockdown, der zunächst mindestens bis 7. März andauern wird.
Seit dem 1. März gibt es allerdings Lockerungen: So haben unter anderem Friseure und Fußpfleger wieder geöffnet.
Die Pflicht zum Tragen von OP- oder FFP2-Masken beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr bleibt bestehen.
Wir halten Euch hier im Ticker zur aktuellen Lage in Dresden und Sachsen auf dem Laufenden.
Ältere Corona-Updates aus Dresden und Sachsen findet Ihr >> hier.
Alle weiteren Infos aus Deutschland und der Welt gibt's in unserem Corona-Liveticker.
Update, 3. März, 18.39 Uhr: Kabinett will Eckpunkte der neuen Corona-Verordnung vorstellen
Das sächsische Kabinett will am Donnerstag (10 Uhr) über die Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) und Eckpunkte der neuen Corona-Schutzverordnung informieren.
Endgültig soll die Verordnung am Freitag beschlossen werden. Die Landesregierung wollte noch am späten Mittwoch zu einer Sitzung zusammenkommen und diese bei Bedarf am Donnerstag früh fortsetzen. Regierungschef Michael Kretschmer (45, CDU) hatte bei einer Corona-Debatte im Landtag vorsorglich auf die Bremse getreten und Hoffnungen auf umfangreiche Lockerungen gedämpft. Diese müssten maßvoll sein und dürften nicht ausarten, sagte er. Sonst mache man alles kaputt, was unter vielen Zumutungen bisher erreicht worden sei.
Update, 3. März, 17.27 Uhr: Corona-Massentests in Radeberg weiter stark nachgefragt
Das Angebot zur Teilnahme an einem Corona-Massentest für Einwohner von Radeberg und Umgebung ist auch am Mittwoch auf starke Nachfrage gestoßen.
Wie das Landratsamt Bautzen mitteilte, hatten sich bis zum frühen Nachmittag 180 Menschen einem Schnelltest unterzogen. Bis dahin war keine Infektion nachgewiesen worden, die Tests gehen weiter. Am Dienstag hatten insgesamt 824 Menschen das Testangebot genutzt. Auch dabei wurden keine Infektionen festgestellt. Für Donnerstag gebe es noch freie Termine, hieß es. Es sei aber auch möglich, ohne Anmeldung getestet zu werden.
Update, 3. März, 15.55 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 3. März, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 3. März, 14.25 Uhr: Zwei Kommunen als Modellstädte für Öffnungsschritte vorgesehen
In der neuen Coronaverordnung für Sachsen sollen Augustusburg und Oberwiesenthal als Modellstädte für vorsichtige Öffnungsschritte im Tourismus festgelegt werden.
Das kündigte die zuständige Ministerin Barbara Klepsch (55, CDU) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz anlässlich der Internationalen Tourismusbörse (ITB) an. Sachsen wird auf der digitalen Reisemesse vom 9. bis 12. März als "Offizielle Kultur-Destination" auftreten.
Wie Klepsch weiter sagte, werden auch in Chemnitz und Dresden Konzepte erarbeitet, die eine schrittweise Öffnung von Kultur- und Freizeitstätten ermöglichen sollen.
Gebraucht würden Öffnungsstrategien, die sowohl das jeweilige Infektionsgeschehen in den Blick nähmen als auch die Fortschritte bei Impfungen, bei Tests und weiteren Hygienemaßnahmen beachteten. Es werde vor allem darum gehen, sichere Kontakte zu ermöglichen.

Update, 3. März, 13.43 Uhr: Neue Corona-Schutzverordung soll bis Freitag stehen
Die Sondersitzung des sächsischen Landtages in Dresden ist zu Ende. Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) zeigte sich bei Corona-Lockerungen defensiv.
Das sächsische Kabinett will nach der Bund-Länder-Konferenz noch am Mittwochabend wieder zusammenkommen und die Beratungen über Eckpunkte der neuen Corona-Schutzverordnung bei Bedarf am Donnerstagmorgen fortsetzen. Am Vormittag sollen diese Eckpunkte dann den Medien vorgestellt werden, ein Beschluss ist für Freitag geplant.
Update, 3. März, 13.11 Uhr: AfD spricht von "sogenannten Pandemie" und leugnet Übersterblichkeit
Bei der Sondersitzung des Sächsischen Landtags warf Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) der AfD einen "unsäglichen Populismus" vor. Die von ihr beantragte Debatte sei eine "Verhöhnung der Opfer", die an Corona gestorben sind.
Sachsen habe im Dezember 2020 doppelt so viele Menschen verloren wie im Durchschnitt der vergangen zehn Jahre. Im Januar habe es eine Übersterblichkeit von 50 Prozent gegeben.
AfD-Fraktionschef Jörg Urban (57) sprach direkt danach von einer "sogenannten Pandemie", die zu keinerlei Erhöhung der Sterberate geführt habe. Länder ohne harten Lockdown, die sich nur auf den besseren Schutz der Hochrisikogruppen konzentriert hätten, seien besser durch das Corona-Jahr gekommen als Deutschland. Der Lockdown sei zu keinem Zeitpunkt notwendig gewesen oder habe irgendetwas Positives bewirkt.
Der parteilose Abgeordnete Frank Richter (60), der für die SPD im Landtag sitzt, bescheinigte der AfD eine völlig andere Wahrnehmung der Lage. Linksfraktionschef Rico Gebhardt (57) sah in der AfD den "parlamentarischen Arm der Corona-Leugner".

Update, 3. März, 12.15 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden vermeldete am Mittwoch 105 Neuinfektionen. Vier weitere Todesfälle wurden bekannt.
Insgesamt 11 weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz stieg laut RKI auf 56,6 (Vortag: 53). Laut Angaben der Stadt liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 72,9 (Vortag: 65,9).
Update, 3. März, 11.07 Uhr: Sächsische Hausärzte wollen Corona-Impfungen übernehmen
Die Hausärzte in Sachsen drängen darauf, Impfungen gegen das Coronavirus in ihren Praxen zu übernehmen.
"Es wird schon langsam skandalös, dass Menschen sterben oder schwer erkranken werden, weil große Mengen an Impfstoffen zwar vorhanden sind, aber nicht verabreicht werden", sagte der Landesvorsitzende des Sächsischen Hausärzteverbandes, Steffen Heidenreich, am Mittwoch in Chemnitz.
Da die Impfgeschwindigkeit stark erhöht werden müsse, müssten die Hausarztpraxen schnell der zentrale Ort des Impfprogramms werden. Dies gelte umso mehr, da sich derzeit die Virus-Mutante B.1.1.7 stark ausbreite.
Update, 3. März, 11.04 Uhr: Kretschmer tritt bei Corona-Lockerungen auf die Bremse
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) äußert sich zu Lockerungen während der Corona-Krise.
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, wie sich Kretschmer die Öffnungsschritte in der Corona-Pandemie vorstellt.

Update, 3. März, 11 Uhr: Landtag erinnert mit Schweigeminute an Corona-Opfer
Mit einer Schweigeminute hat der Sächsische Landtag am Mittwoch an die Todesopfer der Corona-Pandemie im Freistaat und in aller Welt erinnert.
"Corona traf Sachsen vor einem Jahr zum ersten Mal", erinnerte Landtagspräsident Matthias Rößler (66, CDU). Die Pandemie habe die Gesellschaft seither im Griff. Man tue alles Menschenmögliche, um wieder zum gewohnten Leben zurückkehren zu können.
Die wirtschaftlichen und sozialen Belastungen seien bereits heute gravierend. Rößler sprach den Angehörigen der Corona-Toten sein Beileid aus.
In Sachsen sind bislang 7847 Menschen an oder mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. "Zehntausende Menschen waren und sind in Sachsen zum Teil schwer an Covid-19 erkrankt. Viele von ihnen werden oft noch Monate brauchen, bis sie sich vollständig erholt haben. Ihnen wünsche ich Kraft und eine baldige Genesung", sagte der Parlamentspräsident.
Der Sächsische Landtag war am Vormittag zusammengekommen, um über die Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie zu diskutieren. Die AfD-Fraktion hatte dafür eine Sondersitzung beantragt.

Update, 3. März, 10.05 Uhr: Corona-Wochenwert in Sachsen geht deutlich zurück
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen einer Woche ist in Sachsen vorerst deutlich zurückgegangen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch mit 74,3 an, nachdem sie am Dienstag noch bei 81,2 lag. Auch im nach wie vor am stärksten betroffenen Vogtlandkreis sank die Inzidenz auf 215,9 nach 232,3 am Vortag.
Allerdings sind alle Angaben stets nur eine Momentaufnahme: Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.10 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.
Update, 3. März, 6.52 Uhr: Handelsverband verlangt schnellstmögliche Öffnung des Einzelhandels
Der Handelsverband Sachsen fordert vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder deutliche Signale für Einzelhändler.
"Wir erwarten von der Bund-Länder-Konferenz jetzt ein transparentes, klares, faires und verbindliches Konzept für eine schnellstmögliche und gerechte Öffnung des Einzelhandels", sagte René Glaser, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands, der dpa. Große Teile des des sächsischen Einzelhandels, die sich seit elf Wochen im Lockdown befinden, seien inzwischen finanziell ausgezehrt.
Der Einzelhandel habe bereits flächendeckende Hygienemaßnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern auf eigene Kosten umgesetzt und werde dies auch weiterhin gewährleisten.

Update, 3. März, 6.30 Uhr: Erster Trauerort für Sachsens Corona-Tote eingerichtet
Am gestrigen Dienstag vor einem Jahr gab es im Freistaat den ersten Corona-Toten. Nun, auf den Tag genau zwölf Monate später, hat Sachsen seine erste Gedenkstätte für die bislang fast 8000 Todesopfer der Pandemie.
Mehr Informationen dazu erhaltet ihr im TAG24-Artikel "Urbanskirche Meißen: Sachsens Trauerort für viele Corona-Tote"

Update, 3. März, 6.28 Uhr: Sachsen fördert Ehrenamt mit Ehrenamtsagentur
Die sächsische Regierung will das Ehrenamt mehr fördern und unterstützen.
Wie im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien vereinbart, wird an diesem Mittwoch eine Ehrenamtsagentur gegründet, die Akteure des ehrenamtlichen Engagements vernetzen und zum Austausch anregen soll, wie das Sozialministerium mitteilte.
Unter der Corona-Pandemie leide auch das Engagement, weil man sich nicht begegnen darf, teilte das Sozialministerium mit. Ob deswegen der Wille zum Engagement allgemein nachgelassen habe, sei noch nicht erkennbar.
Update, 2. März, 18.36 Uhr: Jobcenter muss keine Kosten für FFP2-Masken übernehmen
Hartz-IV-Bezieher haben nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Dresden keinen Anspruch auf zusätzliches Geld vom Jobcenter für den Kauf von FFP2-Masken.
Ein Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz in dieser Sache sei am Montag abgelehnt worden, teilte das Gericht am Dienstag mit. Ein alleinstehender Arbeitsloser hatte verlangt, dass ihm zum Schutz vor dem Corona-Virus monatlich zwölf FFP2-Masken bezahlt werden. Er habe jedoch nicht nachweisen können, dass "unabweisbarer, besonderer Bedarf besteht", so das Gericht. Der Beschluss kann nicht angefochten werden.

Update, 2. März, 17.30 Uhr: Sondersitzung des Sächsischen Landtags zur Corona-Pandemie
Der Sächsische Landtag berät am Mittwoch (10 Uhr) ein weiteres Mal über Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie.
Die Sondersitzung kam auf Antrag der AfD-Fraktion zustande. Sie stellte den einzigen Tagesordnungspunkt unter den Titel "Endlos-Lockdown beenden - Bürger und Unternehmen eine klare Perspektive bieten".
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wird unterdessen am Mittwoch erneut mit seinen Länderkollegen und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die weiteren Maßnahmen in der Corona-Pandemie beraten. Der Corona-Lockdown mit einem umfangreichen Herunterfahren des öffentlichen Lebens ist zunächst bis zum 7. März befristet.
Update, 2. März, 16.30 Uhr: Andrang bei Corona-Massentest in Radeberg
Der Aufruf zu einem Corona-Massentest für Einwohner von Radeberg und Umgebung ist am Dienstag auf große Resonanz gestoßen.
Mehr dazu im Artikel: "Riesenandrang: Lange Warteschlangen beim Corona-Massentest in Radeberg".

Update, 2. März, 16.02 Uhr: Sachsen-AfD sieht bei Covid-19 keine Pandemie
Die sächsische AfD hält die Regeln gegen das Coronavirus für unverhältnismäßig. Es sei "völlig überzogen, von einer Pandemie zu sprechen", wenn Sterbezahlen gleich blieben oder sogar leicht nach unten gingen, sagte Partei- und Fraktionschef Jörg Urban am Dienstag in Dresden.
Mehr dazu im Artikel: "Sachsen-AfD sieht keine Corona-Pandemie und fordert: "Endlos-Lockdown sofort beenden".
Update, 2. März, 14.10 Uhr: MP Kretschmer spricht sich für vorsichtige Lockerungen aus
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) bevorzugt klar schrittweise und vorsichtige Lockerungen während der Krise.
Das gab der CDU-Politiker am Mittag auf Twitter bekannt. Er betonte, dass eine plötzliche Lockerung der Corona-Maßnahmen nicht möglich sei. Denn sonst würde in wenigen Wochen erneut ein kompletter Lockdown herrschen.
Update, 2. März, 14.04 Uhr: Erste Warnstreiks in Tarifrunde Metall in Sachsen
Mit ersten Warnstreiks hat die IG Metall am Dienstag in Sohland (Landkreis Bautzen) und Aue (Landkreis Zwickau) ihren Forderungen an die Arbeitgeberseite Nachdruck verliehen.
Nach Gewerkschaftsangaben legten in Sohland 50 Metaller vorübergehend die Arbeit nieder, in Aue beteiligten sich bis zu 80 Mitarbeiter eines Metallunternehmens an dem Ausstand. Zuvor hatte die IG Metall Ostsachsen "Warnstreik-Tickets" verteilt. Damit wurde die Anzahl der Streikenden begrenzt, um die Abstandregeln einzuhalten.
Die IG Metall fordert 4 Prozent mehr Geld für zwölf Monate, das zur Sicherung von Beschäftigung und Einkommen eingesetzt werden soll. Laut Gewerkschaft sind auch ein tarifliches Angleichungsgeld und die Verbesserung der Übernahmeregelungen für Auszubildende Thema in den Verhandlungen.

Update, 2. März, 12 Uhr: Dresden meldet 97 Neuinfektionen
Die Stadt Dresden gab am Dienstag die neuen Corona-Zahlen bekannt. So wurden in den vergangenen 24 Stunden 97 Neuinfektionen gemeldet. Es gab fünf weitere Todesfälle.
Zudem mussten acht weitere Patienten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz sank laut RKI auf 53 (Vortag: 59,4). Laut Angaben der Stadt stieg die 7-Tages-Inzidenz und liegt aktuell bei 65,9 (Vortag: 64,5).

Update, 2. März, 11.55 Uhr: Grüne fordern, besonders Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen
Vor den Bund-Länder-Beratungen zur weiteren Corona-Strategie haben die sächsischen Grünen gefordert, insbesondere die Schulen sowie Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen.
"Ein funktionierendes Bildungssystem ist jetzt gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss in der Debatte über Lockdown-Lockerungen klar Vorrang haben", erklärte Grünen-Landesvorstandssprecherin Christin Furtenbacher (36) am Dienstag in Dresden. Weitere Öffnungen seien nur dann vertretbar, wenn der Betrieb von Kitas und Schulen gewährleistet werde.
Notwendig seien konkrete Pläne dafür, was bei sinkenden und ebenso bei steigenden Inzidenzen zu tun sei.
Update, 2. März, 11.43 Uhr: Sachsens Gastgewerbe erwartet klaren Plan für Wiedereröffnung
Der Landesverband Sachsen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) erwartet einen klaren Fahrplan für die Wiedereröffnung der Betriebe der Branche.
"Die Maßnahmen sollten bundeseinheitlich sein und die Perspektiven für Gastronomie und Hotellerie gleichermaßen gelten", sagte am Dienstag in Dresden Axel Klein, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Sachsen.
Es müssten konkrete, nachvollziehbare Kriterien genannt werden, was, wann und wie wieder möglich sein werde, so Klein vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder am Mittwoch.

Update, 2. März, 11.40 Uhr: Sachsen, Thüringen und Bayern helfen tschechischen Corona-Hotspots mit Impfstoff aus
Aus Deutschland sind 15.000 zusätzliche Impfstoff-Dosen im stark von Corona betroffenen Tschechien eingetroffen.
Das bestätigte eine Sprecherin der Verwaltungsregion mit Sitz in Karlovy Vary (Karlsbad) am Dienstag. Die Bundesländer Sachsen, Thüringen und Bayern hatten die gemeinsame Spende angekündigt, die für die grenznahen Corona-Hotspots im Westen Tschechiens bestimmt ist.
Es handelt sich um Impfstoff der Firma Astrazeneca, für den die Behörden in Tschechien anders als Deutschland keine Altersobergrenze festgelegt haben.
Update, 2. März, 10.38 Uhr: Arbeitslosigkeit im Februar weiter gestiegen
Erstmals seit Jahren ist die Arbeitslosigkeit in einem Februar in Sachsen wieder gestiegen.
Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Männer und Frauen kletterte um mehr als 1500 auf rund 140.500 (Stichtag: 11. Februar), wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Chemnitz mitteilte. Die Experten führten dies auf die anhaltende Corona-Pandemie zurück.^
Update, 2. März, 9.21 Uhr: Inzidenz in Sachsen sinkt leicht
Mit 65 seit Montag neu nachgewiesenen Corona-Infektionen ist die Gesamtzahl der Betroffenen in Sachsen am Dienstag auf 194.778 gestiegen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche - mit 81,2 an. Das bedeutet einen leichten Rückgang gegenüber dem Vortag, als der Wert bei 84,3 lag.
Auch im nach wie vor am stärksten betroffenen Vogtlandkreis sank die Inzidenz auf 232,3 nach 230,5 am Vortag. Allerdings sind alle Angaben stets nur eine Momentaufnahme: Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.21 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.

Update, 2. März, 8.07 Uhr: Bildungsminister Piwarz fordert Impfung für alle Lehrer
Schulminister Christian Piwarz (45, CDU) ist für eine Erweiterung der Impfmöglichkeiten auf alle Lehrkräfte in Sachsen. Denn bislang kann sich nicht jeder Lehrer gegen Corona impfen lassen.
Im TAG24-Artikel lest ihr, wer vom sächsischen Lehrpersonal eine Impfung erhalten kann und mit welcher Begründung Piwarz eine Ausweitung der Tests fordert.
Update, 2. März, 7.02 Uhr: OB Hilbert plant Sonntagsshopping
Nachdem es im vergangenen Jahr, wegen Corona, überhaupt keine verkaufsoffenen Sonntage gegeben hatte, will die Stadt dieses Jahr, wiederum wegen Corona, gleich an vier Sonntagen das Einkaufen erlauben.
OB Dirk Hilbert (49, FDP) will mit zwei weiteren Innenstadt-Einkaufssonntagen das gesetzliche Maximum erstmals seit 2014 wieder ausreizen. Konkret könnte während des Dixieland-Festivals (16. Mai) und zum Stadtfest (22. August) geöffnet werden. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel "OB Hilbert plant Sonntagsshopping zu Dixieland und Stadtfest".

Update, 2. März, 6.20 Uhr: Ab 9 Uhr Corona-Massentest in Radeberg
Nach der Ausbreitung von Virusvarianten in der Stadt Radeberg und Umgebung findet am Dienstag (ab 9 Uhr) ein Massentest für Bewohner der Region statt.
Das Landratsamt rechnet mit bis zu 500 Teilnehmern. Auf diese Weise soll die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden. Der Aufruf richtet sich an Einwohner von Radeberg, Großröhrsdorf, Lichtenberg, Ottendorf-Okrilla, Wachau und Arnsdorf. Die Tests werden in der Sporthalle des Berufsschulzentrums Radeberg vorgenommen. Um einen möglichen Andrang der Testwilligen zu meistern, wurden die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.
Alle weiteren Informationen zu diesem Thema findet Ihr im TAG24-Artikel "Neuer Hotspot der Corona-Mutation in Sachsen: Ab heute Massentests".

Update, 1. März, 21.47 Uhr: Ministerpräsident Kretschmer: Wir haben einen Fehler gemacht
Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (45, CDU) hat Fehler bei der Bewältigung der Corona-Krise im Freistaat eingeräumt.
"Wir haben einen Fehler mit den Erfahrungen aus dem Frühjahr 2020 gemacht", sagte er in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung (Dienstag) aus Anlass des Jahrestages der ersten Corona-Infektion in Sachsen (2. März 2020).
"Damals waren die Pflegeheime geschlossen, und die Menschen haben sehr unter der Einsamkeit gelitten. Das wollten wir auf keinen Fall wiederholen", so der Regierungschef.
"Nachdem klar wurde, wie bösartig das Virus in den Heimen wütet, haben wir das geändert", sagte Kretschmer. "Aber das Betretungsverbot und die Pflicht zu Schnelltests kamen zu spät. Rückblickend würde man manches anders machen. Jetzt geht es aber vor allem darum, aus diesen Fehlern für die Zukunft zu lernen."

Update, 1. März, 17.59 Uhr: Corona-Massentest in Radeberg - Behörde erweitert Öffnungsdauer
Nach der Ausbreitung von Virusvarianten in der Stadt Radeberg und Umgebung findet am Dienstag (ab 9.00 Uhr) ein Massentest für Bewohner der Region statt.
Das Landratsamt rechnet mit bis zu 500 Teilnehmern. Auf diese Weise soll die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.
Der Aufruf richtet sich an Einwohner von Radeberg, Großröhrsdorf, Lichtenberg, Ottendorf-Okrilla, Wachau und Arnsdorf.
Update, 1. März, 16.42 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 1. März, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 1. März, 14.33 Uhr: Teuerung in Sachsen zieht an
Die Teuerung in Sachsen zieht an. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes vom Montag steigt die Inflationsrate voraussichtlich auf 1,3 Prozent nach 1,0 Prozent im Januar.
Allein von Januar auf Februar stiegen die Verbraucherpreise den Angaben nach um 0,8 Prozent.
Besonders beim Kauf von Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken hätten die Verbraucher eine spürbare Teuerung beobachten können, teilten die Statistiker in Kamenz mit. Bohnenkaffee, frisches Obst und Gemüse sowie Fleisch und Fleischwaren seien im Vergleich zum Januar teurer geworden. Aber auch für Heizöl und Kraftstoffe mussten Verbraucher tiefer in die Tasche greifen.
Update, 1. März, 13.40 Uhr: Sechs Coronafälle bei Energie Cottbus: Quarantäne bis 11. März
Die Fußballer von Regionalligist Energie Cottbus müssen sich wegen mehrere Coronafälle im Team in Quarantäne begeben.
Wie der Viertligist am Montag bestätigte sind insgesamt sechs Spieler positiv getestet worden. Zuvor hatte die "Lausitzer Rundschau" darüber berichtet. Nach einem positiven Test im familiären Umfeld hatte sich ein Spieler ebenfalls angesteckt. Die folgende Testung aller Energie-Akteure ergab fünf weitere positive Fälle.
Bis zum 11. März befinden sich alle Spieler wie auch Trainer Dirk Lottner und die Betreuer in häuslicher Isolation. Alle infizierten Spieler seien symptomfrei. Mit der Aufnahme des Trainingsbetriebs ist frühestens am 12. oder 13. März wieder zu rechnen.
Update, 1. März, 12 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen
Die Stadt Dresden gab am Montag die neuen Corona-Zahlen bekannt. So wurden in den vergangenen 24 Stunden 18 Neuinfektionen gemeldet. Es gab sieben weitere Todesfälle.
Zudem mussten drei weitere Patienten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz stieg laut RKI auf 59,4 (Vortag: 58,9). Laut Angaben der Stadt liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 64,5 (Vortag: 63,4).

Update, 1. März, 11.42 Uhr: Trotz Corona mehr als 620 neue Meister im sächsischen Handwerk
Ungeachtet der Einschränkungen durch die Corona-Krise haben im vergangenen Jahr 623 Männer und Frauen des sächsischen Handwerks ihren Meisterabschluss gemacht.
Dies seien lediglich 30 weniger als im Jahr 2019 gewesen, teilte der Sächsische Handwerkstag am Montag in Dresden mit. Möglich gewesen sei dies durch den flexiblen Umstieg auf digitale Lernformate bei den Meisterkursen.
Die meisten Meisterabschlüsse gab es den Angaben zufolge in den Berufen Kfz-Techniker, Karosserie- und Fahrzeugbauer sowie Elektrotechniker. Zuwächse habe es auch bei Zimmerern, Metallbauern, Bäckern und Friseuren gegeben.
Derzeit sind laut Handwerkstag in Sachsen rund 56.500 Handwerksbetriebe und handwerksähnliche Gewerbe gemeldet. Diese beschäftigen mehr als 300.000 Menschen.
Update, 1. März, 11.08 Uhr: Wieder mehr Neuinfektionen in Sachsen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Sachsen erneut angestiegen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Montag mit 84,3 an. Am Sonntag lag der Wert bei 77,8. Bundesweit nannte das RKI am Montag eine Inzidenz von 65,8.
Ziel der Corona-Schutzmaßnahmen ist es, diesen Wert stabil auf unter 35 zu bekommen. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.10 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.
Die höchste Neuansteckungsrate der 13 Regionen in Sachsen hat weiterhin der Vogtlandkreis. Dort lag die Inzidenz am Montag bei 230,5. Danach folgte Nordsachsen mit 166,4. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Sachsen 194.557 mit dem Virus infiziert. 7760 Corona-Patienten sind bislang gestorben.

Update, 1. März, 11.04 Uhr: Sachsen, Bayern und Thüringen erarbeiten zusammen Corona-Plan
Die Länder Sachsen, Thüringen und Bayern haben einen gemeinsame Plan im Kampf gegen Corona vorgelegt. Begleitet von einem dramatischen Appell bereiten sie sich damit auf die Länderrunde am Mittwoch mit der Kanzlerin vor.
Alles, was ihr dazu wissen müsst, erfahrt ihr im TAG24-Artikel "Sachsen,Thüringen und Bayern stellen gemeinsamen Corona-Plan vor"

Update, 1. März, 9.40 Uhr: Kinos machen auf prekäre Lage aufmerksam
Nicht nur Konzertveranstalter und Theater, auch die Kinobranche scharrt mit den Hufen.
Wie auch Dresdner Kinos auf ihre Lage aufmerksam machen, lest ihr im TAG24-Artikel "Darum leuchtete es gestern bei den Filmnächten am Elbufer".
Update, 1. März, 9.26 Uhr: Auch Biliotheken öffnen wieder
Auch Dresdens Bibliotheken sind wieder für Nutzer zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich.
Wie es auf der Webseite der Städtischen Bibliotheken heißt, bietet die Bibliothek Südvorstadt sogar zusätzliche Öffnungen. Medien können am Automaten in der Zentralbibliothek werktags von 8 bis 20 Uhr und in der Bibliothek Neustadt uneingeschränkt zurückgegeben werden.
Die Maskenpflicht gilt weiterhin. Bei einem auf 30 Minuten begrenzten Aufenthalt müssen persönliche Daten zur Kontaktnachverfolgung angegeben werden. Zudem regelt ein Einkaufskorb die Anzahl der möglichen Besucher.

Update, 1. März, 9.17 Uhr: Ostdeutsche Chemie- und Pharmaunternehmen kommen gut durch die Krise
Die ostdeutsche Chemie- und Pharmabranche ist laut Branchenverband in der Corona-Krise bisher mit einem blauen Auge davongekommen.
Trotz zeitweiser Kurzarbeit habe es keine kompletten Ausfälle oder Stilllegungen in der Produktion gegeben, sagte die Hauptgeschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände, Nora Schmidt-Kesseler. Ein Grund dafür sei, dass die Branche in Ostdeutschland sehr heterogen sei, geprägt von Spezialprodukten.
Update, 1. März, 6.40 Uhr: Fallen Sachsens Osterbräuche auch dieses Jahr wieder aus?
Ostern ist für die Lausitz das, was Weihnachten fürs Erzgebirge bedeutet. In fünf Wochen ist es so weit. Aber in Zeiten der Pandemie stehen gerade die publikumsstarken Osterbräuche auf der Kippe.
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, ob die Traditionsveranstaltungen zu Ostern in der Lausitz stattfinden könnten.
Update, 1. März, 6.03 Uhr: Friseure und Fußpfleger öffnen wieder
Nach gut zehnwöchiger Corona-Schließzeit dürfen Friseure und Fußpflege-Betriebe in Sachsen ab heute wieder Kunden empfangen.
Das ist noch nicht alles. Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, was mit dem heutigen Montag in Sachsen wieder öffnet.

Update, 28. Februar, 17.15 Uhr: Tschechien erhält Impfstoff aus Sachsen
Sachsen, Bayern und Thüringen wollen Tschechien mit Corona-Impfstoff aushelfen.
Mehr dazu im Artikel: "Tschechien erhält Impfstoff aus Sachsen"
Update, 28. Februar, 17 Uhr: Endlich Lockerungen in Sachsen
Sachsen geht in der Corona-Pandemie die nächsten vorsichtigen Öffnungsschritte - auch wenn die Infektionszahlen derzeit eher stagnieren.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel "Endlich Lockerungen in Sachsen! Was ab morgen wieder öffnet"
Update, 28. Februar, 12 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden vermeldete am Samstag 23 Neuinfektionen. Weitere Todesfälle gab es keine.
Insgesamt zwei weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz stieg laut RKI auf 58,9 (Vortag: 53,3). Laut Angaben der Stadt liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 63,4 (Vortag: 62,3).

Update, 28. Februar, 8 Uhr: 22 Prozent mehr! Papier-Müll macht Dresden in Corona-Zeiten zu schaffen
Die Pandemie bedeutet für Dresden auch: mehr Müll. Es ist vor allem Papierabfall, der durch To-go-Verpackungen und Online-Handel zunahm.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel: 22 Prozent mehr! Papier-Müll macht Dresden in Corona-Zeiten zu schaffen.
Update, 28. Februar, 7.30 Uhr: Trotz Corona: Dresdner Bäder suchen dringend Personal
Der nächste Sommer kommt bestimmt. Und dann öffnen auch wieder die Schwimmbäder - der Bäderbetrieb rüstet sich schon dafür. "Wir planen mit einem Start der Freibadsaison Mitte Mai 2021 und haben mit der Suche nach Saisonkräften begonnen", sagt Lars Kühl von den Dresdner Bädern.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel: Trotz Corona: Dresdner Bäder suchen dringend Personal.
Update, 27. Februar, 22.45 Uhr: Kretschmer schließt Impfpflicht nicht aus

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) denkt über eine verpflichtende Coronavirus-Impfung nach. Mehr dazu lest Ihr im Artikel: Kretschmer will Impfpflicht nicht ausschließen.
Update, 27. Februar, 13.16 Uhr: Ministerin Meier fordert Aufwertung der Pflegearbeit
Zum Equal Care Day fordert Sachsens Gleichstellungsministerin Katja Meier (41, Grüne) eine Aufwertung der Arbeit in Pflege und Erziehung.
"Die aktuelle Covid-19-Krisensituation verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung von Sorgearbeit und der Notwendigkeit einer geschlechtergerechten Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit", sagte Meier mit Blick auf den Aktionstag am Montag.
Aus Erhebungen des Bundesfamilienministeriums gehe hervor, dass Sorgearbeit in Deutschland immer noch überwiegend durch Frauen geleistet werde. Eine ungleiche Aufteilung führe auch dazu, dass Frauen, vor allem Mütter, im Laufe ihres Lebens weniger Einkommen und Altersbezüge erwirtschaften könnten.
Update, 27. Februar, 12 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden vermeldete am Samstag 53 Neuinfektionen sowie einen weiteren Todesfall.
Insgesamt fünf weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz fiel laut RKI auf 53,3 (Vortag: 55,7). Laut Angaben der Stadt liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 62,3 (Vortag: 64,1).
Update, 27. Februar, 7.30 Uhr: Sachsens Politiker und ihre Corona-Frisuren
Ein Jahr Corona - das bedeutete unter anderem den monatelangen Verzicht auf Friseurbesuche. Wie Otto Normalverbraucher schauen auch Sachsens Politiker inzwischen sehnsüchtig auf die kommende Woche, in der wieder geschnippelt, gefärbt und geföhnt werden darf.
Mehr witzige Frisuren findet Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Sachsens Spitzenpolitiker warten auf Friseurtermine: Huch, wie seht Ihr denn aus?!"

Update, 27. Februar, 6.57 Uhr: Corona-Ansteckungsrate in Sachsen steigt weiter an
Die Rate der Neuansteckungen mit dem Coronavirus steigt weiter an.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Inzidenz im Freistaat am Samstag bei 78,0. Im Vergleich: Am Vortag lag die Ansteckungsrate noch bei 75,3.
Negativer Spitzenreiter ist in Sachsen weiterhin der Vogtlandkreis. Auch dort, an der Grenze zu Tschechien, steigt die Inzidenz weiter an und lag am Samstag bei 238,5.
Seit Beginn der Pandemie haben sich in Sachsen 193.707 Menschen angesteckt. 7707 Corona-Patienten starben.
Update, 26. Februar, 19.57 Uhr: Komplette Mannschaft des Energie Cottbus in Quarantäne
Der Fußball-Regionalligist Energie Cottbus muss den Trainingsbetrieb wegen eines Corona-Falls vorerst aussetzen.
Wie der Club am Freitag mitteilte, begaben sich die komplette Mannschaft sowie Trainer- und Betreuerstab nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Cottbus bis auf Weiteres in häusliche Quarantäne.
Am Freitagnachmittag war bei einem Spieler ein Corona-Test positiv ausgefallen. Dieser hat sich offenbar im familiären Umfeld angesteckt, da dort nach Auskunft des Vereins zuvor ebenfalls ein positiver Corona-Befund aufgetreten war.
Update, 26. Februar, 18.53 Uhr: Weniger Bahnreisende, weniger Taschendiebstähle: So viele waren es 2020!
In Sachsen haben Bahnreisende im vergangenen Jahr deutlich weniger Taschendiebstähle angezeigt als im Jahr zuvor.
Die Zahl der erfassten Fälle sank auf 95. Das waren 125 weniger als im Vorjahr, wie eine Anfrage der FDP im Bundestag ergab. Wegen der Corona-Pandemie waren 2020 deutlich weniger Bahnreisende unterwegs.
Die Station im Freistaat, an dem die Bundespolizei die meisten Straftaten insgesamt registriert, war wie im Vorjahr der Leipziger Hauptbahnhof. Dort wurden 2038 Straftaten angezeigt. Es folgen die Bahnhöfe Dresden Hauptbahnhof und Dresden-Neustadt mit 948 und 433 registrierten Straftaten.
Update, 26. Februar, 17.40 Uhr: Wirtschaftsminister Dulig schlägt Testkonzept für Öffnungen vor
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (47, SPD) hat sich in der Diskussion um die Wiederöffnung von Einzelhandel und Gastronomie für eine neue Linie ausgesprochen.
Mehr dazu im TAG24-Artikel "Wirtschaftsminister Dulig spricht sich für neue Linie in Diskussion um Lockerungen aus".
Update, 26. Februar, 16.40 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 26. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 26. Februar, 13.11 Uhr: Tourismusbranche in Dresden mit großen Verlusten
Die Corona-Krise hat der Tourismusbranche in Dresden und Umgebung erhebliche Verluste beschert. Die Übernachtungen brachen im vergangenen Jahr um rund 43 Prozent ein, wie die Dresden Marketing GmbH am Freitag mitteilte.
Bei den Ankünften lag das Minus bei 48 Prozent. Damit gab es im Vorjahr 1,3 Millionen weniger Gäste und 2,6 Millionen weniger Übernachtungen in Dresden und dem Elbland. Mehr zu diesem Thema lest Ihr im TAG24-Artikel "Krise von historischem Ausmaß: Tourismus in Dresden mit großen Verlusten".

Update, 26. Februar, 12 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden - Inzidenz steigt weiter
Die Stadt Dresden vermeldete am Freitag 78 Neuinfektionen sowie 14 weitere Todesfälle. Insgesamt vier weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz laut RKI stieg auf 55,7 (Vortag: 51,4). Laut Angabe der Stadt liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 66,6 (Vortag: 64,1).
Update, 26. Februar, 11.55 Uhr: Gastgewerbe hofft auf Ostergeschäft
Das sächsische Gastgewerbe hofft trotz skeptischer Haltung in der Staatskanzlei auf das Ostergeschäft. Auf Initiative des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) komme nun "Bewegung in die Osterfrage", teilte der Verband am Freitag in Dresden mit.
Bei einem Gespräch mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) habe man die dramatische Lage der Branche nochmals dargestellt und die Forderung nach Stufenplänen für die Wiederöffnung der Betriebe bekräftigt. Feldversuche zu Test- und Öffnungsstrategien könnten der Branche nun eher als erwartet zu Lockerungen verhelfen. Kretschmer hatte bisher keine Chancen für einen Osterurlaub gesehen.
Update, 26. Februar, 11.40 Uhr: Kretschmer will Aufarbeitung des Corona-Managements
Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer (45, CDU) hat sich für eine umfassende Aufarbeitung des Krisenmanagements in der Corona-Pandemie ausgesprochen.
Dabei schwebt ihm ein externes Gremium wie die Kirchbach-Kommission vor. Die Expertenrunde unter Leitung des früheren Bundeswehrgenerals Hans-Peter von Kirchbach hatte die Abläufe im Freistaat während der Jahrhundertfluten an der Elbe 2002 und 2013 untersucht und Empfehlungen für den künftigen Umgang mit Hochwasser gegeben. "Das kann ich mir auch hier sehr gut vorstellen", sagte Kretschmer am Freitag in Dresden mit Blick auf die Pandemie.
Kretschmer räumte ein, dass die Politik mit einigen Ankündigungen Erwartungen geweckt habe und diese nicht immer erfüllen konnte. Das habe zu Verdruss in der Bevölkerung geführt. Dass manche bis heute nicht ihre November- oder Dezemberhilfe ausgezahlt bekommen haben, sei ein Riesenproblem und habe viel von der Grundakzeptanz für die Schutzmaßnahmen genommen.

Update, 26. Februar, 11.04 Uhr: Sachsen mit höherer Corona-Ansteckungsrate als Bundesschnitt
Sachsen bewegt sich bei der Rate der Neuansteckungen mit dem Coronavirus weiter über dem Bundesschnitt. Das Robert Koch-Institut gab die Inzidenz für den Freistaat am Freitag mit 75,3 an. Bundesweit lag der Wert bei 62,6. Die Ansteckungsraten nehmen derzeit zu.
Negativer Spitzenreiter ist in Sachsen weiterhin der Vogtlandkreis. Dort, an der Grenze zu Tschechien, lag die Inzidenz bei 212,4. Schulen und Kitas müssen im Vogtland wieder schließen. Relativ niedrige Werte melden weiterhin die Großstädte mit 35,3 in Chemnitz, 48,6 und Leipzig und 55,7 in Dresden.
Seit Beginn der Pandemie haben sich in Sachsen 193.105 Menschen angesteckt. 7613 Corona-Patienten starben.
Update, 26. Februar, 7 Uhr: Maskenpflicht an Schulen zu teuer! Eltern fühlen sich alleingelassen
Der Landeselternrat in Sachsen hat die Kostenlast durch die Maskenpflicht für Kinder in Schulen kritisiert.
Alle Informationen dazu im TAG24-Artikel "Maskenpflicht an Schulen zu teuer! Eltern fühlen sich alleingelassen".

Update, 26. Februar, 6.30 Uhr: IHK fordert: Macht auch in Sachsen die Baumärkte und Blumenläden auf!
Die Industrie- und Handelskammer Dresden (IHK) fordert von der sächsischen Staatsregierung die Öffnung der Baumärkte und Blumenläden Anfang März.
Alle Informationen dazu im TAG24-Artikel "IHK fordert: Macht auch in Sachsen die Baumärkte und Blumenläden auf!".
Update, 25. Februar, 19.11 Uhr: Köpping bedauert Todesfälle in Sachsens Heimen und fordert Analyse
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (62, SPD) hält eine Analyse der Corona-Infektionen in Alten- und Pflegeheimen des Freistaates für erforderlich.
"Ich bin sehr traurig, dass wir trotz all unserer Bemühungen viele Todesfälle in den Heimen zu beklagen haben", sagte sie am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Dresden: "Diese Tatsache müssen alle Akteure reflektieren, die für den Schutz der Heime zuständig sind. Das sind die Träger der Heime und auch die Gesundheitsämter der Kommunen und Landkreise."
Zuvor hatte die "Leipziger Volkszeitung" mit Verweis auf Zahlen aus dem Bundesgesundheitsministerium berichtet, dass seit Beginn der zweiten Corona-Welle schon mehr als 1600 Bewohnerinnen und Bewohner aus sächsischen Heimen Opfer der Pandemie wurden.
Das seien so viele wie in keinem anderen Bundesland, hieß es.
"Mir war der Schutz der Alten- und Pflegeheime von Pandemiebeginn an besonders wichtig. Wir haben viele Maßnahmen ergriffen, um die Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen", sagte Köpping und erinnerte an Besuchsverbote, Regeln für den Heimbesuch, Testmöglichkeiten, die Verteilung von Masken und die Priorität für Impfungen in Heimen.

Update, 25. Februar, 18.11 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 25. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 25. Februar, 16.57 Uhr: Kretschmer erwägt Geschäftsöffnung durch "Click & Meet"
Sachsen erwägt eine behutsame Öffnung von Einzelhandelsgeschäften mit dem System "Click & Meet". Kunden können dabei online einen Termin im Laden buchen und dann zur vereinbarten Zeit dort einkaufen.
Alle Informationen dazu im TAG24-Artikel "Öffnen die Geschäfte in Sachsen? Kretschmer äußert sich positiv zu 'Click & Meet' ".
Update, 25. Februar, 16.30 Uhr: AFD lädt mehr als 600 Delegierte zum Bundesparteitag nach Dresden ein
Die AfD will ihren Bundesparteitag im April in der Messe Dresden abhalten. Am Donnerstag kündigte die Bundesgeschäftsstelle in Berlin das Treffen mit 600 Delegierten für den 10. und 11. April an.
Dann soll das Programm für die Bundestagswahl im September beschlossen werden. Die Wahl eines oder zweier Spitzenkandidaten ist bisher nicht vorgesehen.
Die AfD hatte trotz der Corona-Pandemie auch ihren zurückliegenden Bundesparteitag im November als Präsenzveranstaltung abgehalten.

Update, 25. Februar, 12.20 Uhr: BRN offiziell abgesagt
Wohl k(l)eine BRN! Das gleichermaßen beliebte wie alljährlich gut besuchte Dresdner Stadtteilfest "Bunte Republik Neustadt" - kurz BRN - findet auch in diesem Jahr nicht statt. Ein kleines Fünkchen Hoffnung gibt es allerdings...
Mehr dazu lest ihr im Artikel "BRN fällt aus! Auch dieses Jahr kein Neustadt-Fest - gibt's dennoch ein wenig Hoffnung?".

Update, 25. Februar, 12 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden - Inzidenz steigt weiter
Die Stadt Dresden vermeldete am Donnerstag 80 Neuinfektionen sowie 14 weitere Todesfälle. Insgesamt acht weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz laut RKI stieg auf 51,4 (Vortag: 46,3). Laut Angabe der Stadt liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 64,1 (Vortag: 60,5).
Update, 25. Februar, 6 Uhr: Nachbarschaftshilfe: Sachsen nimmt Corona-Patienten aus Tschechien auf
Sachsen hat die ersten neun Betten für Corona-Patienten aus Tschechien freigegeben. Die ersten Krankentransporte könnten demnächst kommen.
Mehr dazu lest ihr im Artikel "Nachbarschaftshilfe: Sachsen nimmt Corona-Patienten aus Tschechien auf".
Update, 25. Februar, 5 Uhr: Gut 200 Klagen gegen Corona-Schutz- und Quarantäne-Verordnung
Beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht (OVG) sind bisher über 200 Klagen gegen Regeln im Zuge der Corona-Pandemie eingegangen.
Gegen die Schutz-Verordnungen und die Quarantäne-Verordnung wurden mit Stand 22. Februar 70 Hauptsacheverfahren der Normenkontrolle sowie 147 Eilverfahren angestrengt, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilte. 10 der Klagen sowie 135 Eilanträge seien erledigt, wobei nicht immer eine Sachentscheidung erging und etwa Klagen in der Hauptsache alle durch Antragsrücknahme oder Erledigung beendet wurden.
Das Gericht überprüft Rechtsnormen daraufhin, ob sie mit höherrangigem Recht vereinbar sind. Gegenstand waren unter anderen die Vorschriften über das Verbot der Öffnung von Einkaufszentren, Einzel- und Großhandel sowie Ladengeschäften mit Kundenverkehr.
Anhängig ist noch der Eilantrag eines Textil-Einzelhandelsunternehmens gegen die Untersagung seines Betriebs. Dort läuft laut dem OVG-Sprecher zufolge noch eine Stellungnahmefrist. "Wann eine Entscheidung des zuständigen Senats erfolgen wird, ist nicht konkret absehbar."
So lehnten Richter im Jahr 2020 Anträge zur Aufhebung der Grenze für Sport und Bewegung im Freien ab, bestätigten Öffnungsverbote von Tattoo-, Piercing-, Kosmetik-, Nagel- und Fitnessstudios, von Hotels für touristische Übernachtungen sowie Lokalen und Bars.
Auch bei der Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer oder dem Verbot des Click&Collect-Systems im Freistaat sah das OVG keinen Grund zur Beanstandung - wegen der Infektionslage und der Auswirkungen auf die Belastung des Gesundheitssystems.

Update, 24. Februar, 20.25 Uhr: Lässt Sachsen schon ab 8. März die Geschäfte öffnen?
Alle warten auf Lockerungen in der Coronavirus-Pandemie. Ab 8. März 2021 könnte der Einzelhandel in Sachsen tatsächlich wieder öffnen. Dann allerdings mit einer entscheidenden Einschränkung und Neuerung. Kunden müssten zum Shoppen zuvor einen Termin vereinbaren.
Was dazu bereits bekannt ist, erfahrt Ihr im TAG24-Artikel.

Update, 24. Februar, 18.20 Uhr: OLG Dresden hat entschieden: Gewerbemiete muss nur anteilig bezahlt werden
Die Gewerbemiete für einen Laden ist bei einem staatlich verordneten Lockdown anzupassen. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Dresden am Mittwoch und bescherte damit einer Einzelhändlerin mit ihrer Berufung einen teilweisen Erfolg.
"Eine Reduzierung der Kaltmiete um 50 Prozent sei gerechtfertigt, weil keine der Parteien eine Ursache für die Störung der Geschäftsgrundlage gesetzt oder sie vorhergesehen habe", teilte das OLG mit. Die weitere Argumentation und wie es überhaupt zu dem Prozess kam, lest Ihr im TAG24-Artikel zum Hammer-Urteil! Unternehmerin muss im Lockdown nicht komplette Miete zahlen.

Update, 24. Februar, 16.30 Uhr: Vier neue Testzentren für Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Das Landratsamt in Pirna (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) kündigte die Einrichtung von vier Testzentren für kostenlose Schnelltests an.
Ab dem 27. Februar können sich dann vor allem Unternehmer und Beschäftigte, die sich beruflich testen lassen müssen, einem Schnelltest unterziehen. Der Landkreis begründete den Schnitt mit der anstehenden Öffnung etwa von Friseuren und Fußpflege-Betrieben ab dem 1. März. Voraussetzung ist, dass sich Inhaber und Beschäftigte wöchentlich testen lassen. Mit den Testzentren wolle man einen reibungslosen Arbeitsablauf gewährleisten, hieß es.

Update, 24. Februar, 16.26 Uhr: IG Metall kündigt Warnstreik an
Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall auch in Sachsen Warnstreiks ab dem 2. März angekündigt.
Zwar seien wegen der Corona-Pandemie keine großen Aktionen mit Tausend und mehr Menschen Schulter an Schulter vor Werkstoren möglich, sagte der Geschäftsführer der IG Metall Zwickau, Thomas Knabel, am Mittwoch.
Die Gewerkschaft fordert rund 4 Prozent mehr Geld. Zudem ist den Arbeitnehmervertreter in Sachsen noch immer ein Dorn im Auge, dass die Beschäftigten hierzulande länger arbeiten müssen als ihre Kollegen in Westdeutschland: 38 statt 35 Stunden pro Woche. Hierzu wird ein finanzieller Ausgleich verlangt.
Nach Worten von Gewerkschafter Knabel laufen dagegen viele Betriebe in der Branche trotz Corona-Krise derzeit unter Volllast, Beschäftigte leisteten Überstunden und Sonderschichten. Die Corona-Pandemie sei nur ein Vorwand der Arbeitgeberseite, betonte er.
Update, 24. Februar, 12.24 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden vermeldete am Mittwoch 79 Neuinfektionen sowie zwölf weitere Todesfälle. Insgesamt acht weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz laut RKI sank auf 46,3 (Vortag: 48,7). Laut Angabe der Stadt liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 60,5 (Vortag: 59,4).

Update, 24. Februar, 11.39 Uhr: Landrat spricht sich für Osterreiten mit Hygienekonzept aus
Der Bautzener Landrat Michael Harig (60, CDU) hat sich trotz Corona-Krise für das traditionelle Osterreiten ausgesprochen.
"Das Osterreiten ist für die katholischen Sorben und für die Bürgerinnen und Bürger in der Lausitz ein bedeutendes Fest", sagte Harig am Mittwoch. Deshalb habe sich der CDU-Kreisvorstand dafür ausgesprochen, das Osterreiten mit entsprechendem Hygienekonzept zu veranstalten.
Im vergangenen Jahr musste das traditionelle Osterreiten aufgrund der Corona-Pandemie erstmals flächendeckend abgesagt werden. Seit Jahrhunderten tragen Reiter am Ostersonntag die Botschaft von der Auferstehung Christi zu Ross in die kirchlichen Nachbargemeinden. Eine christliche Botschaft, die gerade in dieser schwierigen Zeit für die Menschen "unheimlich wichtig" sei.
Update, 24. Februar, 10.46 Uhr: Gewerbemiete trotz Lockdown-Schließung? - Gerichtstermin in Dresden
Das Sächsische Oberlandesgericht in Dresden verhandelt am Mittwoch (ab 13 Uhr) darüber, ob die Zahlung einer Gewerbemiete trotz staatlich verordneter Schließung eines Geschäftes im Corona-Lockdown rechtens ist.
Das Landgericht Chemnitz hatte zuvor entschieden, dass eine Ladeninhaberin ihre Miete vollständig begleichen müsse. Dieses Urteil war angefochten worden.
Die Beklagte hatte die Miete für April 2020 nicht gezahlt, weil sie ihr Geschäft vom 19. März bis einschließlich 19. April 2020 aufgrund der sächsischen Allgemeinverfügung nicht öffnen durfte. Die Richter am Chemnitzer Landgericht machten unter anderem geltend, dass ein Mangel des Mietobjektes nicht vorliegt. Ein Festhalten am unveränderten Mietvertrag sei nicht unzumutbar. Mit der Berufung will die Frau erreichen, dass die Klage gegen sie abgewiesen wird.

Update, 23. Februar, 22.32 Uhr: Gewerbemiete trotz Lockdown-Schließung? Gerichtstermin in Dresden
Das Sächsische Oberlandesgericht in Dresden verhandelt am Mittwoch (ab 13 Uhr) darüber, ob die Zahlung einer Gewerbemiete trotz staatlich verordneter Schließung eines Geschäftes im Corona-Lockdown rechtens ist. Das Landgericht Chemnitz hatte zuvor entschieden, dass eine Ladeninhaberin ihre Miete vollständig begleichen müsse. Dieses Urteil war angefochten worden.
Die Beklagte hatte die Miete für April 2020 nicht gezahlt, weil sie ihr Geschäft vom 19. März bis einschließlich 19. April 2020 aufgrund der sächsischen Allgemeinverfügung nicht öffnen durfte.
Die Richter am Chemnitzer Landgericht machten unter anderem geltend, dass ein Mangel des Mietobjektes nicht vorliegt. Ein Festhalten am unveränderten Mietvertrag sei nicht unzumutbar. Mit der Berufung will die Frau erreichen, dass die Klage gegen sie abgewiesen wird.
Update, 23. Februar, 21.37 Uhr: Gastro- und Reisebranche plant "1000-Personen-Polittalk" in Dresden
Die Initiative "Leere Stühle" plant einen "Polittalk" mit 1000 Teilnehmern unter freiem Himmel in Dresden, um auf die Lage der seit Monaten geschlossenen Unternehmen aufmerksam zu machen.
In der Initiative sind unter anderem Vertreter der Gastro- und Reisebranche, von Fitnessstudios und des Einzelhandels zusammengeschlossen. Sie fordern eine wirtschaftliche Perspektive und einen Plan für Öffnungen - und das möglichst schnell.
Für den "Polittalk" am 1. März auf dem Neumarkt in Dresden habe neben anderen Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) zugesagt, teilte die Initiative am Dienstag mit. Es solle eine Fragerunde werden. Die 1000-Personen-Grenze gibt derzeit die sächsische Corona-Schutzverordnung vor. Größere Versammlungen sind nicht zugelassen.
Update, 23. Februar, 20.20 Uhr: Computerprobleme - Warteschlangen im Dresdner Impfzentrum
Am Dresdner Impfzentrum haben sich am Dienstag lange Warteschlangen gebildet. Es habe technische Probleme gegeben, teilte Kai Kranich, Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), mit.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel Darum kam es heute zu Warteschlangen am Dresdner Impfzentrum.

Update, 23. Februar, 14.39 Uhr: Impf-Portal wird für weitere Gruppen freigegeben
In der Corona-Krise hat ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen: Weil offensichtlich eine zweite Pandemie beginnt, wird das Impfen nun massiv beschleunigt. Möglich ist das nun dank zuverlässig gelieferter Impfstoffe.
Hier erfahrt Ihr mehr zum Thema: Corona-Wettlauf in Sachsen: Impf-Portal ab Donnerstag für weitere Gruppen freigegeben
Update, 23. Februar, 14.26 Uhr: Sachsen rechnet nicht mit Corona-Lockerungen
Die sächsische Regierung sieht derzeit keine großen Möglichkeiten für Lockerungen in der Corona-Pandemie.
Mehr dazu lest Ihr hier: Kaum Aussichten auf Corona-Lockerungen in Sachsen

Update, 23. Februar, 13.11 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden vermeldete am Dienstag 57 Neuinfektionen sowie sechs weitere Todesfälle. Insgesamt acht Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Inzidenz laut RKI sank auf 48,7 (Vortag: 59,8). Laut Angebot der Stadt liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 59,4 (Vortag 62).
Update, 23. Februar, 12.04 Uhr: Deutschland verlängert Grenzkontrollen um acht Tage
Die Grenzkontrollen an den Übergängen zu Tschechien und dem österreichischen Bundesland Tirol werden bis zum 3. März verlängert. Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Dienstag auf Nachfrage bestätigte, sollen die seit dem 14. Februar geltenden Verbote und Regeln für Einreisen von dort unverändert beibehalten werden.
Die Bundesregierung hatte Tschechien, die Slowakei und weite Teile Tirols in Österreich zu sogenannten Virusvariantengebieten erklärt. Von dort dürfen aktuell nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland einreisen. Ausnahmen gibt es für Lastwagenfahrer und Grenzgänger mit systemrelevanten Berufen. Sie müssen einen negativen Corona-Test mitführen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Die Regeln waren zunächst für zehn Tage eingeführt worden.

Update, 23. Februar, 10.07 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen weiter oberhalb von 70
Die Corona-Inzidenz in Sachsen schwankt derzeit leicht oberhalb der 70er-Marke. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstag einen Wert von 70,7. Das war ein niedrigerer Wert als am Montag mit 74,8, aber höher als am Dienstag der Vorwoche (68,4). Bundesweit liegt die Inzidenz am Dienstag bei 60,5.
Die geringsten Inzidenzen melden in Sachsen weiterhin die Großstädte Chemnitz (36,1), Leipzig (44) und Dresden (48,7). Die höchste Neuansteckungsrate hat der Vogtlandkreis mit 173,9. Seit Beginn der Pandemie gab es laut RKI in Sachsen 191.049 Corona-Fälle. 7494 Patienten starben.
Zwischen der Meldung von Fällen durch Ärzte und Labore an das Gesundheitsamt und der Übermittlung der Daten an zuständige Landesbehörden und das RKI können einige Tage vergehen. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.10 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.
Update, 23. Februar, 6.45 Uhr: Bundeswehr rückt wieder ab
Ende vergangener Woche beendete die Bundeswehr ihren Corona-Einsatz in Dresden. Die 20 Soldaten, die seit November Seite an Seite mit dem Gesundheitsamt gegen die Pandemie gekämpft hatten, kehrten in ihre thüringischen Dienststellen zurück.
Mehr dazu im TAG24-Artikel "Corona-Mission erfüllt! Bundeswehr rückt wieder ab"
Update, 23. Februar, 6.25 Uhr: Bierbrauer wenden sich mit Protestbrief an Politik
Sie sagen's nicht durch die Blume: Sachsens Brauer haben Sorge um die Zukunft der Branche und drücken das in einem Protestbrief aus - gemeinsam mit ihren Kollegen bundesweit. Ihr Kampf gilt auch der Gastronomie.
Mehr Informationen zu dem Thema erhaltet ihr im Artikel "Sachsens Bierbrauer schäumen vor Wut: Protestbrief an die Politik".

Update, 23. Februar, 6.20 Uhr: Sachsen-FDP stellt eigenen Stufenplan für den Weg aus der Krise vor
Damit das Corona-gebeutelte Sachsen sieht, wo die Reise hingeht, feilt die FDP-Landesregierung schon seit einiger Zeit an ihrem "Perspektivplan".
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, wie der Sieben-Punkte-Plan der FDP für Sachsen aussieht.
Update, 22. Februar, 19.13 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 22. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 17.44 Uhr: Deutsch-tschechischer Zukunftsfonds verteilt Corona-Soforthilfen
Der deutsch-tschechische Zukunftsfonds hat weitere Soforthilfen verteilt, um die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit abzufedern.
Mehr als 200.000 Euro gehen an insgesamt 43 Initiativen und Vereine aus Kultur und Gesellschaft, wie eine Sprecherin am Montag in Prag mitteilte.
Zu den Empfängern zählen unter anderem die Vereine One Europe aus Nürnberg und Kultur aktiv aus Dresden sowie das Musikensemble Collegium 1704.
Weitere Hilfsgelder in Höhe von mehr als 92.000 Euro gehen an verschiedene medizinische und soziale Organisationen auf beiden Seiten der Grenze.
Update, 22. Februar, 12 Uhr: Aktuelle Lage in Dresden - Inzidenz steigt weiter an
Die Stadt meldete am Mittag die neuen Corona-Zahlen für Dresden. Im Vergleich zum Vortag wurden 15 Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Betroffenen stieg somit auf 21.725 an.
13 weitere Person musste im selben Zeitraum in ein Krankenhaus eingeliefert werden (insgesamt 1.927). 35 weitere Personen gelten als genesen (20.048). Die Zahl der Sterbefälle stieg um 17 auf 873 seit Beginn der Krise.
Die Inzidenz für Dresden beträgt am heutigen Montag laut Robert-Koch-Institut 59,8 und laut Angaben der Stadtverwaltung 62.
Update, 22. Februar, 6.30 Uhr: So geht es Lehrern im Home Office
Das Kreuz mit dem Home-Schooling: Eine Lernplattform mit Tücken, Schüler ohne Sozialkontakte, überforderte Eltern. Lehrer spielen in der öffentlichen Wahrnehmung eher die zweite Geige. Gerade sie sind nicht selten einer Mehrfachbelastung ausgesetzt.
Mehr lest ihr unter Alle reden über Schüler und Eltern, aber: So belastet sind unsere Lehrer.
Update, 22. Februar, 6.15 Uhr: FFP2-Masken: Das verbirgt sich hinter der Jahreszahl "2009"
Viele Sachsen sind verunsichert: Sind manche FFP2-Masken überlagert? Sollte man lieber auf Masken mit deutscher Zertifizierung zurückgreifen?
Mehr lest ihr unter FFP2-Masken: Das verbirgt sich hinter der Jahreszahl "2009".

Update, 21. Februar, 18.24 Uhr: Impfbusse rollen durch Sachsen
Großer Erfolg der rollenden Impfstationen in Sachsen: Hunderte über 80-Jährige erhielten abseits der Impfzentren ihr Vakzin gegen das Coronavirus.
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr mehr zu den rollenden Impfstationen im Freistaat.
Update, 21. Februar, 14 Uhr: Lediglich geringer Anstieg in Dresden
In Dresden stieg die Anzahl an Corona-Infizierten in den vergangenen 24 Stunden um 29 auf 21.710 an. Im selben Zeitraum sind laut städtischer Schätzung 14 Dresdner genesen (insgesamt 20.013).
Es gab keine neuen Krankenhauseinweisungen (1914) oder Sterbefälle (856).
Die Inzidenz beträgt laut RKI 55,9 (Vortag 49,4) und laut Angaben der Stadt 58 (Vortag 57,5). Beide Werte erhöhten sich demnach leicht.

Update, 21. Februar, 10.40 Uhr: Inzidenzwert in Sachsen leicht gestiegen
Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen steigt in Sachsen wieder leicht an. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Sonntag für den Freistaat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 69,9 aus. Am Vortag lag der Wert noch bei 64,8, am vergangenen Sonntag bei 65. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 60,2.
Die niedrigste Neuansteckungsrate in Sachsen haben die kreisfreien Städte Leipzig (43), Chemnitz (43,9) sowie Dresden (55,9). Den landesweit höchsten Wert verzeichnete der Vogtlandkreis mit 157,1, vor den Landkreisen Leipzig (104,6) und Nordsachsen (99,6).
Seit Beginn der Pandemie wurden im Land 190.482 Corona-Fälle registriert. 7457 Menschen starben an oder mit einer Infektion.
Update, 21. Februar, 8.40 Uhr: Fast 16.000 Personen an Grenzen zu Tschechien und Tirol abgewiesen
Bei Grenzkontrollen an den Übergängen zu Tschechien und dem österreichischen Bundesland Tirol sind in dieser Woche fast 16.000 Menschen zurückgewiesen worden, davon allein 4522 Personen ohne negativen Corona-Test.
Mehr Informationen lest Ihr in unserem TAG24-Artikel "Eine Woche Corona-Grenzkontrollen: Bilanz zeigt das harte Durchgreifen der Polizei"
Update, 20. Februar, 16.09 Uhr: Sachsens Sozialministerin Köpping im Riverboat: "Das, was hier passiert, das ist unsäglich!"
Der Auftritt von Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (62, SPD) war wohl für viele Zuschauer des MDR Riverboats einer, der auf jeden Fall - egal in welche Richtung - heiß diskutiert wurde.
Erst vor wenigen Tagen machte die Politikerin Schlagzeilen, weil sie sich selbst nicht an ihre eigenen Corona-Vorschriften hielt. Sie erzählte von Hassmails, schlaflosen Nächten und - wie viel Bußgeld sie für ihren Verstoß blechen musste!
Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Sachsens Sozialministerin Köpping im Riverboat: 'Das, was hier passiert, das ist unsäglich!'"

Update, 20. Februar, 15.55 Uhr: Autokorso mit knapp 500 Fahrzeugen gegen Corona-Maßnahmen in Dresden
Mit einem Autokorso haben am Samstag in Dresden hunderte Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert.
Nach Polizeiangaben waren 482 Fahrzeuge am Nachmittag vom Volksfestgelände auf eine 26 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt gestartet.
Aufgerufen hatten zu dem Autokorso unter dem Motto "Lautstarke Aufklärung" die Bürgerinitiativen "Eltern Stehen Auf" und "Querdenken 351 Dresden".
Nach Angaben des Veranstalters war keine Kundgebung geplant.
Update, 20. Februar, 14.47 Uhr: Traumhaftes Wetter sorgt für viele Spaziergänger: Polizei meldet keine Auffälligkeiten
Frühlingshafte Temperaturen und viel Sonne haben die Menschen in Dresden am Samstag an die frische Luft gelockt.
Insbesondere am Dresdner Elbufer flanierten Menschen bei strahlendem Sonnenschein oder verweilten für einen Moment auf den Bänken und genossen die Aussicht.
Angesichts des frühlingshaften Wetters hatten die Polizeidirektionen im Freistaat vorab auf die Einhaltung der Corona-Schutz-Verordnung hingewiesen.
Vor allem vor einem Besuch der Vogtlandkreises, in Sachsen der Hotspot bei den Neuinfektionen, hatten der Landrat und Polizei abgeraten. Es gelte die 15-Kilometer-Regel, auch für Besucher aus anderen Landkreisen, hatte Landrat Rolf Keil (CDU) betont.
Bis Samstagnachmittag war die Lage aber ruhig und nach Angaben der Polizeidirektionen gab es keine Auffälligkeiten.

Update, 20. Februar, 13.01 Uhr: CDU-Politiker Krauß fordert Corona-Impfungen bei Hausärzten
Hausärzte sollten nach Ansicht des sächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß (45) zügig Corona-Schutzimpfungen durchführen dürfen.
Noch im März stehe mehr Impfstoff zur Verfügung als in den Impfzentren verabreicht werden könne, sagte Krauß am Samstag. Zudem seien Impfungen für die Hausarztpraxen absolute Routine.
Für die Hausarztpraxen eignet sich laut Krauß besonders das Vakzin von Astrazeneca, ebenso der wohl bald zugelassene Impfstoff von Johnson & Johnson.
Dieser könnte bei Kühlschrank-Temperatur gelagert werden und müsse nur einmal verabreicht werden. In einer erster Stufe könnten zum Beispiel alle über 60-Jährigen zur Impfung eingeladen werden. Das sei ein leicht verständliches Kriterium, erläuterte der CDU-Politiker.
Update, 20. Februar, 12.26 Uhr: Inzidenz in Dresden sinkt weiter
Die Stadt Dresden meldete am Mittag die neuen Corona-Zahlen. Demnach wurden in den letzten 24 Stunden 53 Neuinfektionen registriert.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankten Personen steigt damit auf 21.681. Drei weitere Patienten sind durch den Virus ums Leben gekommen, die Zahl der Sterbefälle wächst damit auf 856 an.
Laut dem Robert Koch-Institut beträgt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz derzeit 49,4 (Vortag: 50,3). Die Stadt vermeldet derweil einen etwas höheren Wert von 57,5 (Vortag: 58,4).

Update, 20. Februar, 11.20 Uhr: Mehr Briefwähler bei der Bundestagswahl wegen Corona?
Sieben Monate vor der Bundestagswahl am 26. September laufen in Sachsens Kommunen bereits die Vorbereitungen für die Stimmabgabe.
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, wie sich die Corona-Pandemie auf die Wahl auswirken könnte.
Update, 20. Februar, 10.46 Uhr: Inzidenz in Sachsen stagniert: Höchster Wert im Vogtlandkreis!
Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Sachsen verändert sich derzeit kaum.
Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Samstag für den Freistaat eine 7-Tage-Inzidenz von 64,8 aus. Am Vortag lag der Wert noch bei 66, am vergangenen Samstag bei 68,4. Er gibt die Zahl der Neuansteckungen binnen 7 Tagen je 100.000 Einwohner an. Bundesweit lag die Inzidenz am Samstag bei 57,8.
Die niedrigste Neuansteckungsrate in Sachsen haben die kreisfreien Städte Leipzig (33,4), Chemnitz (40,2) sowie Dresden (49,4).
Den landesweit höchsten Wert verzeichnete der Vogtlandkreis mit 141,2, vor den Landkreisen Nordsachsen (105,7) und Leipzig (105,4). Seit Beginn der Pandemie wurden im Land 189.971 Corona-Fälle registriert. 7443 Menschen starben an oder mit einer Infektion.

Update, 20. Februar, 8.10 Uhr: Mehr als 60 Orte in Sachsen mit Inzidenz 0,0
Für die Politik ist sie momentan das Maß aller Dinge: die Sieben-Tage-Inzidenz. Aktuell weist das sächsische Sozialministerium sogar 65 Kommunen im Freistaat als "coronafrei" aus - Inzidenz 0,0!
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, warum die niedrige Inzidenz in den Sächsischen Orten noch kein Grund zur Entwarnung ist.
Update, 20. Februar, 8.05 Uhr: Verband warnt: Rückstand beim Schwimmunterricht kaum wieder wettzumachen
Der durch den Lockdown entstandene Rückstand beim Schwimmunterricht der Grundschüler in Sachsen ist aus Sicht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kurzfristig kaum aufzuholen.
"Es gibt dafür zu wenige Schwimmhallen", sagte der DLRG-Geschäftsführer in Sachsen, Sebastian Knabe. Die Zahl der Schwimmbahnen für den Unterricht sei nicht ausreichend. Zudem fehlten Schwimmlehrer.
Laut Kultusministerium haben rund 10.000 Zweitklässler im Schuljahr 2019/2020 keinen oder nur zum Teil Schwimmunterricht erhalten. Für das aktuelle Schuljahr müssten die Zahlen erst noch ermittelt werden.
Update, 20. Februar, 8 Uhr: Hoffnung für gestrandeten Circus Krone in Klotzsche
Keine Auftritte - kein Geld. Der kleine Circus Krone ist in großer Not. "Wir haben weder Kurzarbeitergeld noch Novemberhilfe bekommen. Wir leben von Arbeitslosengeld II und Spenden", bedauert Samuel Endres.
Doch nun gibt es Hilfe für den Circus! Wie diese aussieht, lest ihr im TAG24-Artikel "In Klotzsche gestrandet: Große Hilfe für den Circus Krone".

Update, 20. Februar, 7.55 Uhr: Erstattet Dresden Eltern das Geld für die Schülerbeförderung?
Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge werden für die Zeit der Schulschließung zwischen Mitte Dezember und Mitte Februar die Eigenanteile der Eltern für die Schülerbeförderung zurückerstattet.
Doch wie sieht das bei Dresden aus? Mehr dazu in unserem Artikel "Geschlossene Schulen: Gibt's jetzt Geld für die Schülerbeförderung zurück?"
Update, 20. Februar, 7.47 Uhr: Frühlings-Wochenende in Sachsen: Was ist eigentlich erlaubt?
"Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, ..." Wenn da nicht Corona wär'. Monatelang bremsten strenge Regeln den Ausflugsverkehr. Doch was ist jetzt eigentlich erlaubt?
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr mehr zu den aktuellen Corona-Regelungen, die eure Ausflüge betreffen.
Update, 20. Februar, 7.41 Uhr: Sanierung der Dresdner Kathedrale: Mehr Platz für Gläubige in Corona-Zeiten
Das Hauptschiff der Dresdner Kathedrale hat eine Schönheitskur hinter sich. Nach zehn Monaten feiern die Diözese und Bischof Heinrich Timmerevers am Samstag (16.00 Uhr) den Abschluss der Sanierung mit einer Vesper.
Für rund 4,9 Millionen Euro wurden Fenster mit besserem Schallschutz versehen, die automatische Lüftung erneuert und die technische Ausstattung modernisiert. Nach Angaben eines Bistumssprechers können nun unter anderem Kunstschätze wie das Altarbild von Anton Raphael Mengs ins rechte Licht gerückt werden.
Dabei stehen künftig unter Corona-Bedingungen 80 bis 100 Plätze statt bisher etwa 30 in einem Seitenschiff zur Verfügung. Allerdings ist die Kathedrale weiterhin nur zum Gottesdienst geöffnet, Führungen, Besichtigung und Orgelkonzerte entfallen.

Update, 19. Februar, 16.36 Uhr: 84 Prozent der beantragten Novemberhilfen laut Ministerium ausgezahlt
Sachsen kommt mit der Auszahlung der November- und Dezemberhilfen nach Angaben des Wirtschaftsministeriums voran.
Fast 84 Prozent aller bislang 16.539 eingegangenen Anträge auf Novemberhilfen seien abschließend bearbeitet und insgesamt rund 127 Millionen Euro ausbezahlt worden, teilte das Ministerium am Freitag mit. Bei den Dezemberhilfen wurden demnach rund 65 Prozent aller 15 172 eingegangenen Anträge erledigt und 118 Millionen Euro ausgezahlt.
Update, 19. Februar, 15.16 Uhr: Mobile Impfstationen werden in Sachsen getestet
Beginnend am Wochenende werden in Sachsen rollende Impfstationen getestet. "Wir ringen um jede Maßnahme zur Verbesserung des Impfens in Sachsen", betonte Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD). Mehr Infos lest Ihr im Artikel: Sachsen testet mobile Impfstationen im Kampf gegen das Coronavirus.

Update, 19. Februar, 13.08 Uhr: FDP-Politiker Herbst fordert Wartelisten für Impfwillige
Der sächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst (47) hat die Landesregierung aufgefordert, Wartelisten für Impfwillige einzuführen.
"Damit könnten Impfberechtigte Termine online oder per Call-Center sofort buchen, sobald sie über freie Kapazitäten benachrichtigt werden", sagte Herbst am Freitag.
Angesichts immer noch unterausgelasteter Impfzentren sollte der Freistaat alles tun, um das Impftempo bei vorhandenen Impfstoffvorräten zu beschleunigen.

Update, 19. Februar, 12 Uhr: Stadt Dresden vermeldet 74 Neuinfektionen und 10 weitere Todesfälle
Die Stadt Dresden hat mal wieder neue Corona-Zahlen bekannt gegeben: Demnach wurden in den letzten 24 Stunden 74 Neuinfektionen gemeldet.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankten Personen steigt damit auf 21.628. 10 weitere Patienten sind durch den Virus ums Leben gekommen, die Zahl der Sterbefälle wächst damit auf 853 an.
Laut dem Robert Koch-Institut beträgt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz derzeit 50,3 (Vortag: 52,3). Die Stadt vermeldet derweil einen etwas höheren Wert von 58,4 (Vortag: 57,3).
Update, 19. Februar, 10.51 Uhr: Großer Andrang in sächsischen Kitas, Krippen und Horten
Die Wiedereröffnung der Krippen, Kitas und Horte in Sachsen ist von Eltern mit großem Interesse angenommen worden.
Rund vier Fünftel der Kinder hätten das Angebot des eingeschränkten Regelbetriebs in Anspruch genommen, teilte der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) am Freitag mit. Dies habe eine Erhebung vom Mittwoch ergeben.
Die Kindertageseinrichtungen waren am 14. Dezember 2020 geschlossen worden, lediglich eine Notbetreuung war möglich. Seit diesem Montag sind die Kitas wieder im eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet.

Update, 19. Februar, 10.41 Uhr: Kostenlose Schnelltests für Kitas in Sachsen
Die Kindertagesstätten in Sachsen erhalten in der kommenden Woche kostenlose Corona-Schnelltests.
Diese sollen von den Trägern eingesetzt werden, um das Personal in den Einrichtungen zunächst bis zur Verfügbarkeit von geeigneten Antigen-Selbsttestkits einmal pro Woche durch geschultes Personal auf Corona testen zu können, wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte.
"Durch die regelmäßigen Testungen sollen symptomfreie Infektionen erkannt und Infektionsketten unterbrochen werden. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Infektionsschutz des Personals, der Kinder und deren Eltern", betonte Kultusminister Christian Piwarz (CDU).
Bei den Testkits handelt es sich noch nicht um die derzeit diskutierten Selbsttests. Diese sind laut Ministerium aktuell noch nicht verfügbar. Daher werden den Einrichtungen zunächst für einen Übergangszeitraum von drei Wochen herkömmliche Testkits zur Verfügung gestellt. Dabei erfolgt durch geschultes Personal ein Nasenabstrich.
Update, 19. Februar, 9.30 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Sachsen verharrt bei 66
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen bleibt derzeit nahezu unverändert.
Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Freitag für den Freistaat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 66 aus. Am Vortag betrug der Wert noch 66,2, am vergangenen Freitag 71.
Die niedrigste Neuansteckungsrate in Sachsen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 35,6. In den angrenzenden Landkreisen Leipzig (114,7) und Nordsachsen (103,7) liegt der Wert allerdings sehr viel höher. Den landesweit höchsten Wert verzeichnete der Vogtlandkreis mit 141,6.
Seit Beginn der Pandemie wurden im Land 189.534 Corona-Fälle registriert. 7351 Menschen starben an oder mit einer Infektion.
Update, 19. Februar, 9.29 Uhr: Landeskirche weitet Zeitraum auch für Konfirmationen 2021 aus
Die evangelische Landeskirche verlängert wegen der Corona-Pandemie 2021 den Zeitraum für Konfirmationen in ihren Kirchgemeinden.
Nach Angaben des Landeskirchenamtes können die Jugendlichen des aktuellen Jahrgangs bis zum 12. Juni in die Gemeinde der Erwachsenen aufgenommen werden.
Die Verlängerung gelte auch für Zeremonien von 2020, die wegen der Pandemie bisher nicht erfolgten. Dann könnten mehrere Jahrgänge zusammengefasst werden, sagte Sprecherin Tabea Köbsch.

Update, 19. Februar, 9.24 Uhr: Sachsen plant Sieben-Stufen-Ausstieg
Wie wird Sachsen aus dem Corona-Lockdown aussteigen? Einem Medienbericht zufolge soll ein Sieben-Stufen-Plan dafür sorgen, dass in einzelnen Landkreisen und Städten unterschiedlich strenge Maßnahmen und Beschränkungen gelten können.
Mehr Informationen erhaltet Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Sieben-Stufen-Ausstieg für den Corona-Lockdown: Was plant Sachsens Regierung?"

Update, 19. Februar, 6.30 Uhr: Riesenansturm auf Dresdner Friseursalons
Graue Haaransätze, buschige Schläfen, brüchige Spitzen: Der Lockdown lässt vielen Dresdnern - nicht nur redensartlich - die Haare zu Berge stehen. Doch der Countdown läuft! In zehn Tagen dürfen die Friseur-Salons ihre Pforten wieder öffnen - und sind schon heute wochenlang ausgebucht.
Mehr Informationen erhaltet Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Kurz vor Wiedereröffnung: Riesenansturm auf Dresdens Friseursalons".

Update, 19. Februar, 6.15 Uhr: Bald "Impftaxis" auf Dresdner Straßen
So schnell wie möglich will Dresden "Impftaxis" für Senioren auf die Straßen der Landeshauptstadt schicken. Bereits in der nächsten Sitzung Anfang März soll der Stadtrat dafür 500.000 Euro freigeben.
Mehr Informationen erhaltet Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Gratis zum Piks! Rathaus plant halbe Million Euro für Impftaxis".

Update, 19. Februar, 6.10 Uhr: Patienten aus Grenzregionen dürfen nach Sachsen gebracht werden
Die Corona-Lage in Tschechien spitzt sich weiter zu.
Premier Andrej Babis (64) hat jetzt grünes Licht gegeben, dass Patienten aus den Grenzregionen nach Sachsen gebracht werden dürfen. Über Wochen hatte die tschechische Regierung das abgelehnt.
Mehr Informationen zum Thema erhaltet Ihr im aktuellen TAG24-Artikel "Corona-Notstand: Tschechien bittet Sachsen um Hilfe".

Update, 18. Februar, 19.18 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen aus Sachsen
Das Robert Koch-Institut (RKI) und das Gesundheitsministerium gaben die Inzidenz - die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - für den Freistaat Sachsen am Donnerstag mit 66,2 an.
Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Vogtlandkreis mit 139,4 gemeldet, gefolgt vom Landkreis Leipzig (117,8) und Nordsachsen (90,5).

Update, 18. Februar, 18.27 Uhr: Gericht: Hotelrestaurants müssen auch für Gäste geschlossen bleiben
Restaurants und Frühstücksräume in Hotels müssen derzeit auch für deren Gäste geschlossen bleiben. Die entsprechenden Corona-Regeln hat das Verwaltungsgericht Dresden in einem Beschluss vom Donnerstag bestätigt (Az.: 6 L 84/21). Hotelübernachtungen sind im Moment etwa aus beruflichen Gründen erlaubt.
Eine Dresdner Hotelgesellschaft hatte per Eilantrag durchsetzen wollen, dass sie ihren Übernachtungsgästen Speisen und Getränke im hoteleigenen Restaurant servieren darf. Das Verwaltungsgericht lehnte den Eilantrag ab. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zum Gerichtsentscheid in Dresden.

Update, 18. Februar, 16.38 Uhr: Dresdner Gesundheitsamt verabschiedet Unterstützer der Bundeswehr
Am Donnerstag wurden 20 Kameradinnen und Kameraden, die seit 23. November 2020 das Dresdner Gesundheitsamt bei der Pandemiebewältigung unterstützt haben, offiziell verabschiedet.
"Die Soldatinnen und Soldaten waren im Kontaktmanagement eingesetzt. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, telefonisch und per E-Mail die Kontaktpersonen zu ermitteln und zu erfassen, für infizierte Personen und Kontaktpersonen die Quarantäne nach dem Infektionsschutzgesetz beziehungsweise den Leitlinien des Robert Koch-Institutes anzuordnen sowie Fragen rund um das Thema Quarantäne zu beantworten", hieß es in einem Facebook-Post der Stadt Dresden.
Update, 18. Februar, 15.05 Uhr: Friseure Ja, Kosmetik Nein: Demo auf dem Altmarkt
Während sich Friseure auf die Öffnung am 1. März vorbereiten, schaut die Kosmetik-Branche weiter in die Röhre, da die Betriebe weiterhin geschlossen bleiben.
Aus diesem Grund versammelten sich am Donnerstagmittag Dutzende Personen aus der Kosmetik-Branche auf dem Dresdner Altmarkt, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zur Demo auf dem Altmarkt gegen die Öffnungsstrategie.

Update, 18. Februar, 14.58 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Sachsen stagniert
Die Rate der Corona-Neuinfektionen in Sachsen stagniert derzeit. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Donnerstag für den Freistaat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 66,2 aus. Am Vortag betrug der Wert noch 62,2 und am Dienstag 68,4. Er gibt die Zahl der Neuansteckungen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner an. Bundesweit lag die Inzidenz am Donnerstag bei 57,1.
Die niedrigste Neuansteckungsrate in Sachsen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 34,2. Im angrenzenden Landkreis Leipzig liegt der Wert mit 117,8 allerdings sehr viel höher. Unter der 50er-Marke bei der Inzidenz liegt in Sachsen laut RKI auch noch die Stadt Chemnitz mit 45,1. Seit Beginn der Pandemie wurden im Land 188.956 Corona-Fälle registriert. 7294 Menschen starben an oder mit einer Infektion.
Update, 18. Februar, 14 Uhr: Über ein Drittel weniger Übernachtungen in Sachsens Tourismusbranche
Die Corona-Pandemie hat die sächsische Tourismusbranche bei den Übernachtungszahlen auf das Niveau von vor 20 Jahren zurückgeworfen. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag mitteilte, buchten voriges Jahr 4,8 Millionen Gäste 13,52 Millionen Übernachtungen.
Das sei ein Rückgang der Gästezahlen um 43 Prozent und der Übernachtungen um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit bewegten sich die Zahlen auf dem Niveau von 1999.
Dass vor allem beliebte Reisezeiträume wie Ostern, Weihnachten und Silvester in die Lockdowns fielen, habe die Branche nicht mit einem starken Sommergeschäft ausgleichen können.
Die Hotellerie musste nach Angaben des Landesamtes mit 8,64 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr einen Rückgang von 40 Prozent verschmerzen. Ferienwohnungen und -häuser hätten dagegen mit 0,82 Millionen Übernachtungen 15 Prozent eingebüßt.
Einzig Campingplätze konnten im Corona-Jahr 2020 sogar zulegen. Fast eine Million gebuchte Übernachtungen bedeuteten dort ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zu 2019.

Update, 18. Februar, 12 Uhr: Stadt Dresden vermeldet 50 Neuinfektionen und 9 weitere Todesfälle
Die Stadt Dresden hat mal wieder neue Corona-Zahlen bekannt gegeben: Demnach wurden in den letzten 24 Stunden 50 Neuinfektionen gemeldet.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankten Personen steigt damit auf 21.554. Allerdings sind auch 9 weitere Patienten durch den Virus ums Leben gekommen, die Zahl der Sterbefälle wächst damit auf 843 an.
Laut dem Robert Koch-Institut beträgt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz derzeit 52,3 (Vortag: 45,6). Die Stadt vermeldet derweil einen etwas höheren Wert von 57,3 (Vortag: 54,8).
Update, 18. Februar, 12 Uhr: Tausende Impftermine in Sachsen frei
In Sachsen sind mehr als 2500 Impftermine in dieser Woche noch frei. Probleme bereiten die Impfungen mit dem Produkt von Astrazeneca, das für über 65-Jährige nicht geeignet ist und daher für medizinisches und Pflegepersonal vorgesehen ist, wie Kai Kranich vom Deutschen Roten-Kreuz Sachsen am Donnerstag sagte.
"Wir vermuten, dass diese Zielgruppe noch nicht ausreichend darüber informiert ist, dass es für sie freie Termine gibt." Es sei eine Herausforderung, diejenigen zu finden, die jetzt an der Reihe seien und noch kein Angebot erhalten hätten.
Das DRK Sachsen schließt nicht aus, dass es außerdem eine Verunsicherung wegen der geringeren Wirksamkeit des Impfstoffes von Astrazeneca gibt.

Update, 18. Februar, 6.55 Uhr: Neue Medaille von Exner: Hier wird Corona "versilbert"!
Es gibt Corona-Witze, Corona-Aufkleber, Corona-Lieder, ja selbst erste Filme und Bücher. Aber eine Corona-Medaille?! Die ist neu - und kommt sogar aus Sachsen.
Mehr Infos findet Ihr im Artikel "Neue Medaille von Exner: Hier wird Corona 'versilbert'!".
Update, 18. Februar, 6.45 Uhr: Rathaus wird Corona-Testzentrum für Stadträte und Mitarbeiter
Im Kampf gegen Corona setzt OB Hilbert (49, FDP) im Rathaus vor allem auf eine intensivere Test-Strategie.
Mehr Infos findet Ihr im Artikel "Rathaus wird Corona-Testzentrum für Stadträte und Mitarbeiter".

Update, 18. Februar, 6.40 Uhr: Verkehr(te) Welt: OB Hilbert fordert weniger Passagiere in Bussen & Bahnen
Vor Corona wären das gute Neuigkeiten gewesen: Seit Anfang 2021 fahren wieder mehr Dresdner Bus und Bahn.
Mehr Infos findet Ihr im Artikel "Verkehr(te) Welt: OB Hilbert fordert weniger Passagiere in Bussen & Bahnen".
Update, 18. Februar, 6.30 Uhr: Home-Office-Pflicht: Sachsen schickt Kontrolleure in die Betriebe
Achtung, Kontrolle! Die Sächsische Landesdirektion (LD) nimmt die Bundesverordnung zur Home-Office-Pflicht ernst. Knöllchen gab's aber keine.
Mehr Infos findet Ihr im Artikel "Home-Office-Pflicht: Sachsen schickt Kontrolleure in die Betriebe".

Update, 17. Februar, 23.30 Uhr: Sachsens Ministerpräsident bleibt dabei: Kein Osterurlaub in diesem Jahr
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bleibt bei seiner Aussage, dass Urlaubsreisen zu Ostern in diesem Jahr unterbleiben sollten.
Mehr dazu im Artikel "Sechs Wochen vor Ostern: Sachsens MP Kretschmer bekräftigt sein Urlaubs-Veto!".
Update, 17. Februar, 21.27 Uhr: Vorzeitige Impfung für Lehrer und Erzieher?
Das Land Sachsen will sich beim Bund dafür einsetzen, dass Erzieher, Lehrer und Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes schneller als geplant mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca geimpft werden. Mehr dazu lest Ihr im Artikel: Sachsen will Lehrer und Erzieher schneller als geplant mit Astrazeneca impfen.

Update, 17. Februar, 17.40 Uhr: Gesundheitsministerin Köpping verstößt gegen eigene Corona-Regel
Vorbild sein geht anders! Während Sachsens Gesundheitsministerin, Petra Köpping (62, SPD), den Bürgern die Corona-Regeln vorschreibt, hielt sie sich nun selbst nicht daran.
Seit Montag gilt in Sachsen unter bestimmten Bedingungen die Maskenpflicht auch im Auto. So hat es Köpping angeordnet. Doch am Mittwochmorgen wurde die SPD-Politikerin dabei erwischt, als sie selbst ohne vorgeschriebene Maske aus ihrem Dienstwagen stieg. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zu Köppings Verstoß gegen ihre eigene Corona-Regel.

Update, 17. Februar, 13.20 Uhr: Vorgaben zur Maskenpflicht im Auto erzürnen Sachsen-FDP
Für Sachsens Liberale werden Vorgaben aus dem Innenministerium zum Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr.
Dass Autofahrer beim Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht auch noch eine Sonnenbrille aufsetzen dürfen, erzürnte am Mittwoch den Dresdner FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst. Innenminister Roland Wöller (CDU) erweise der Verkehrssicherheit einen "Bärendienst", erklärte Herbst am Mittwoch.
"Wenn Autofahrer von der tief stehenden Sonne geblendet werden, kann es doch nicht ernsthaft Ziel der Politik sein, dass sie sich zwischen einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung und einem Verstoß gegen Corona-Auflagen entscheiden müssen." Die Maskenpflicht für Autofahrer müsse umgehend aufgehoben werden. Besonders Personen mit lichtempfindlichen Augen sei ein Sonnenbrillen-Verbot am Steuer nicht zuzumuten.
Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zur neuen Sonnenbrillen-Regel in Sachsen.
Update, 17. Februar, 12.15 Uhr: Dresden vermeldet 77 Neuinfektionen und 14 neue Sterbefälle
Die Stadt Dresden hat mal wieder neue Corona-Zahlen bekannt gegeben: Demnach wurden in den letzten 24 Stunden 77 Neuinfektionen gemeldet.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankten Personen steigt damit auf 21.504. Allerdings sind auch 14 weitere Patienten durch den Virus ums Leben gekommen, die Zahl der Sterbefälle wächst damit auf 834 an.
Laut dem Robert Koch-Institut bleibt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz weiterhin unter 50 und beträgt derzeit 45,6 (Vortag: 47,1). Die Stadt vermeldet derweil einen etwas höheren Wert von 54,8 (Vortag: auch 56).

Update, 17. Februar, 10.12 Uhr: Inzidenz in Sachsen sinkt weiter, nur noch leicht über bundesweitem Schnitt
Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Mittwoch die Zahl der sächischen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen mit 62,6 aus. Am Dienstag waren es noch 68,4.
Damit liegt der Freistaat nur noch leicht über dem bundesweiten Wert von 57,0. Außerdem hatten am Mittwoch nur noch zwei sächische Landkreise eine Inzidenzwert von über 100. Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel zur aktuellen Corona-Entwicklung in Sachsen.
Update, 17. Februar, 6.40 Uhr: Kein weiteres Verkehrschaos an der tschechischen Grenze erwartet
Für Mittwoch werden an den deutsch-tschechischen Grenzübergängen an der A17 und B174 keine weiteren Rückstaus aufgrund von Einreisekontrollen erwartet.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei in Pirna am Mittwochmorgen mitteilte, habe sich die Lage an den Grenzübergängen normalisiert und der Verkehr fließe. Die Rückstaus seien deshalb zustande gekommen, weil Reisende die benötigten Corona-Tests vor Ort gemacht hätten, nicht aufgrund der Kontrollen an sich. "Es scheint so, als ob Reisende nun besser auf die Einreisevorgaben vorbereitet wären", so der Polizeisprecher.
Update, 16. Februar, 16.31 Uhr: Wegen zu hoher Inzidenz: Landkreis Sächsische Schweiz hebt Lockerungen auf
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat die Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen wieder aufgehoben.
Der maßgebliche Inzidenzwert von 100 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen sei am Dienstag überschritten worden, teilte das Landratsamt in Pirna mit. Damit sei der Landkreis gemäß der Sächsischen Corona-Schutzverordnung verpflichtet, die Lockerungen der 15-Kilometer-Beschränkungen für Einkäufe, Sport und Freizeit sowie der Ausgangssperre aufzuheben.
Die Maßnahmen treten demnach am Mittwoch um 6.00 Uhr in Kraft. Der Landkreis hatte erst am Sonntag die Lockerungen verfügt.
Update, 16. Februar, 15.55 Uhr: Eltern nehmen Grundschul-Öffnung an: Nur wenige Kinder abgemeldet
Lediglich 3,72 Prozent der Eltern haben ihre Kinder coronabedingt oder aus anderen Gründen abgemeldet und sie von der Schulpflicht befreit, wie der Sprecher des Landesamts für Schule und Bildung, Roman Schulz, am Dienstag auf Anfrage mitteilte.
"Die hohe Zahl der Eltern, die ihre Kinder in die Grundschule schicken, sehen wir mit Respekt und Demut." Dies sei ein riesiger Vertrauenzuschuss für die Schulen.
Update, 16. Februar, 15.35 Uhr: Sterbefälle im Januar immer noch weit über Durchschnitt in Sachsen
Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts starben in der zweiten Januarwoche - der letzten Woche, für die auf Länderebene aktuelle Hochrechnungen vorliegen - insgesamt 1822 Menschen: Das sind 54 Prozent mehr Todesfälle als im Vergleichszeitraum in den vier vorangegangenen Jahren.
Damit lag die Übersterblichkeit in Sachsen mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt, wo in der zweiten Januarwoche 22 Prozent mehr Todesfälle verzeichnet wurden. Im Vergleich zum Dezember, als mehr als doppelt so viele Menschen wie in den Vorjahren in Sachsen starben, ging die Zahl der Todesfälle aber deutlich zurück.
Update, 16. Februar, 15.34 Uhr: Wöller: Mit Maske am Steuer auf Sonnenbrille und Mütze verzichten
Wer mit einer Mund-Nasen-Bedeckung Auto fährt, darf nicht zusätzlich noch eine Sonnenbrille oder eine Mütze tragen. Das hat Sachsens Innenminister Roland Wöller (50, CDU) am Dienstag noch einmal klargestellt.
Hintergrund ist ein Passus in der neuen sächsischen Corona-Schutzverordnung, wonach im Auto eine Maske zu tragen ist, wenn mehr als ein Hausstand mitfährt. Wöller verwies auf die Straßenverkehrsordnung. Demnach dürfe sich ein Kraftfahrer sein Gesicht nicht so verhüllen, dass er nicht mehr erkennbar ist.

Update, 16. Februar, 15.31 Uhr: Sachsen erweitert Einreisemöglichkeit für Berufspendler
Sachsen erweitert die Einreisemöglichkeiten für Berufspendler aus Tschechien. Über eine entsprechende Änderung der Quarantäneverordnung informierte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden.
Mehr Infos im TAG24-Artikel: Ab Mittwoch: Sachsen weicht Einreise-Möglichkeit für Berufspendler auf

Update, 16. Februar, 14.53 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen aus Sachsen, Inzidenzwerte sinken weiter
Das Robert Koch-Institut (RKI) und das Gesundheitsministerium gaben die Inzidenz - die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - für den Freistaat Sachsen am Dienstag mit 56 an.
Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Landkreis Leipzig mit 119,7 gemeldet, gefolgt vom Vogtlandkreis (115,5) und Sächsische Schweiz Osterzgebirge (106,7).

Update, 16. Februar, 12.29 Uhr: Dresdens Inzidenzwert laut RKI endlich wieder unter 50!
Die Stadt Dresden hat mal wieder neue Corona-Zahlen bekannt gegeben: Demnach wurden in den letzten 24 Stunden 80 Neuinfektionen gemeldet.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankten Personen steigt damit auf 21.427. Zudem sind drei weitere Patienten durch den Virus ums Leben gekommen, die Zahl der Sterbefälle wächst damit auf 820 an.
Erfreulichere Nachrichten gibt es da bei den Inzidenz-Zahlen: Denn laut dem Robert Koch-Institut liegt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz nur noch bei 47,1 (Vortag: 54,6). Die Stadt vermeldet derweil einen etwas höheren Wert von 56 (Vortag: auch 56).

Update, 16. Februar, 11.25 Uhr: Inzidenzwert in Sachsen sinkt weiter
Das Coronavirus breitet sich in Sachsen immer langsamer aus. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 68,4 für den Freistaat.
Vor einer Woche lag der wert noch bei 91,3. Bis Dienstag kamen demnach 218 Neuinfektionen hinzu. Seit Pandemie-Beginn im März 2020 summiert sich die Zahl der Corona-Infektionen in Sachsen auf 187.820. Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Coronavirus starben, erhöhte sich seit Montag um 55 auf 7190.
Nach der Stadt Leipzig (43,7) hat auch die Landeshauptstadt Dresden (47,1) den wichtigen Schwellenwert von 50 unterschritten. Chemnitz (50,7) liegt noch knapp darüber. Drei der zehn Landkreise im Freistaat sind bei der Inzidenz dreistellig: der Landkreis Leipzig mit 119,7, der Vogtlandkreis mit 115,5 und der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 106,7.
Update, 16. Februar, 10.45 Uhr: Grüne und Gewerkschaft bemängeln Arbeitsschutz in Supermärkten
Die Grünen und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sehen zunehmende Versäumnisse des Einzelhandels beim Schutz vor dem Coronavirus.
Maßnahmen würden immer häufiger untergraben, Kontrollen telefonisch angekündigt, erklärte der Abgeordnete Gerhard Liebscher am Dienstag in Dresden: "Auch die Schutzvorkehrungen für die Kundschaft werden gelockert, Security wurde kaum noch gestellt, um Besucherströme zu kontrollieren, das Desinfizieren von Wägen und Körben liegt in der Verantwortung der Kundschaft." Liebscher hatte sich nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen mit Betriebsräten von Netto, Aldi, Kaufland und H&M zum Arbeitsschutz ausgetauscht.
Bei seiner Kritik ließ er auch Gewerkschafter zu Wort kommen. "Die Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel haben täglich mit Hunderten Menschen Kontakt, es gibt kaum vorbeugenden Gesundheitsschutz. Sie fühlen sich von ihren Arbeitgebern allein gelassen. Es scheint nur um Umsatz und Gewinne zu gehen. Das ist ein Skandal", kritisierten die bei Verdi für den Handel verantwortliche Fachsekretärin Andrea Busch und ihr Kollege Thomas Schneider.
Update, 16. Februar, 7.25 Uhr: Entspannte Verkehrslage an sächsisch-tschechischer Grenze
An den sächsisch-tschechischen Grenzübergängen sind die Fahrbahnen am Dienstagmorgen frei.
Nach einem kilometerlangen Stau am gestrigen Montag hat sich die Verkehrslage an den Grenzkontrollen laut Angaben der Bundespolizei inzwischen wieder normalisiert. Es seien keine Staus zu verzeichnen. Man sei gut auf den kommenden Tag vorbereitet, so ein Sprecher der Bundespolizei in Pirna.
Update, 15. Februar, 18.15 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen aus Sachsen, Inzidenzwerte sinken weiter
Das Robert Koch-Institut (RKI) und das Gesundheitsministerium gaben die Inzidenz - die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - für den Freistaat Sachen am Montag mit 68,1 an.
Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Landkreis Leipzig mit 129,2 gemeldet, gefolgt vom Vogtlandkreis (104,0) und Sächsische Schweiz Osterzgebirge (93,7).

Update, 15. Februar, 15.35 Uhr: Kretschmer wegen Absage der Osterferien in der Kritik
Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer (45, CDU) ist wegen seiner coronabedingten Absage der Osterferien in die Kritik geraten. Der Landestourismusverband (LTV) reagierte am Montag mit Unverständnis. "Die Inzidenzwerte fallen seit Wochen, bis Ostern sind es noch sieben Wochen. In dieser Zeit können noch niedrigere Werte erreicht sein", erklärte LTV-Präsident Rolf Keil. Sowohl die Branche als auch die Menschen brauchten Ermutigung und Perspektiven: "Solche Nachrichten führen einzig zu erheblichen Verunsicherungen bei den Unternehmen und Gästen."
Der Fachausschuss der Industrie- und Handelskammer Dresden (IHK) zeigte sich verärgert. "Derartig pauschale Äußerungen, ohne die Entwicklung der nächsten Wochen vorhersagen zu können, und unabhängig einer konkreten Öffnungsstrategie, stoßen auf absolutes Unverständnis bei uns Unternehmern. Wir befinden uns seit mehr als 100 Tagen unverschuldet im zweiten Lockdown und kämpfen jeden weiteren geschlossenen Tag ums Überleben", betonte Marc Arendt, Chef des IHK- Fachausschusses. Die Branche sei seit der Konferenz der Ministerpräsidenten in der vergangenen Woche stark verunsichert.

Update, 15. Februar, 13.03 Uhr: Bisher knapp 191.000 Dosen in Sachsen verimpft
In Sachsen sind bei den Corona-Impfungen seit dem 27. Dezember 2020 bisher 190.994 Dosen injiziert worden.
Nach der laufend aktualisierten Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag haben bis Sonntag 129.439 Menschen die Erstimpfung erhalten. Das entspricht einer Impfquote von 3,2 Prozent. Dabei wurde zu 96 Prozent Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer verabreicht. In 4461 Spritzen war Moderna-Impfstoff und 544 Mal wurde bisher das Vakzin von Astrazeneca verimpft. 61.555 Menschen haben bereits die Zweitimpfung für die Immunisierung erhalten.
Update, 15. Februar, 12.40 Uhr: IHK wünscht sich klare Kommunikation bei Pendler-Regelung
Die Industrie- und Handelskammer Dresden hat eine klare Kommunikation der Behörden zur Einreise tschechischer Pendler angemahnt.
Hauptgeschäftsführer Detlef Hamann begrüßte am Montag grundsätzlich die Ausweitung des Personenkreises auf systemrelevante Branchen. Die fast im Tagesrhythmus erfolgenden Überarbeitungen würden die betroffenen Unternehmen aber nicht nur verunsichern, sondern auch permanent vor neue Herausforderungen stellen, sagte Hamann auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
So besage die Neuregelung etwa, dass ab Mittwoch an der Grenze eine individualisierte amtlichen Bescheinigung nach Betrieb und Person vorzulegen ist, die die verantwortliche "Landesbehörde" ausstellt. "Wer dies in Sachsen ist, welche Dokumente für eine Beantragung vorgelegt werden müssen und so weiter steht hingegen noch nicht fest, obwohl der relevante Termin unmittelbar bevorsteht", betonte Hamann. Dazu müsse es schnellstmöglich eine Kommunikation geben.
Update, 15. Februar, 12.23 Uhr: Neue Corona-Zahlen für Dresden, nur drei Neuinfektionen
Die Stadt Dresden hat mal wieder neue Corona-Zahlen bekannt gegeben: Demnach wurden in den letzten 24 Stunden gerade einmal drei Neuinfektionen gemeldet.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankten Personen steigt damit auf 21.347. Zudem sind aber auch vier weitere Patienten durch den Virus ums Leben gekommen, die Zahl der Sterbefälle wächst damit auf 817 an.
Laut der Stadt liegt die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz bei 56 (Vortag: 53,7). Das Robert Koch-Institut meldet mit 54,6 (Vortag: 51,7) einen etwas niedrigeren Inzidenzwert.
Update, 15. Februar,10.17 Uhr: Dresdner Filmfest 2021 auf Juli verschoben
Auch das diesjährige Dresdner Filmfest wird vor dem Hintergrund der Corona-Schutzverordnung verschoben, und zwar vom Frühjahr auf den Sommer.
Die 33. Ausgabe soll nach Angaben vom Montag nun vom 13. bis 18. Juli stattfinden. Angesichts der Pandemieauswirkungen und der Verantwortung gegenüber Gästen und Mitarbeitern sei es "zu unsicher und riskant", weiter mit April zu planen.
Das Filmfest Dresden mit einem internationalen und nationalen Wettbewerb zählt mit Preisen im Gesamtwert von mehr als 67.000 Euro zu den am höchsten dotierten Kurzfilmfestivals in Europa. Wegen der Ausbreitung des damals noch neuartigen Coronavirus war es bereits 2020 verschoben worden und im September über die Bühne gegangen.

Update, 15. Februar, 7.39 Uhr: Neue Corona-Regeln in Sachsen: Was gilt ab heute?
Mit dem heutigen Montag treten mal wieder neue Regeln im Freistaat in Kraft, dadurch gibt es vor allem einige Lockerungen der bisherigen Lockdown-Beschränkungen.
Unter anderem können Städte und Landkreise künftig die nächtliche Ausgangssperre und die 15-Kilometer-Regel aufheben, sofern die Zahl der Neuinfektionen in Sachsen und der betroffenen Region an fünf Tagen hintereinander unter 100 pro 100.000 Einwohnern liegt.
Zudem gibt es eine neue Maskenpflicht im Auto und der Bestell- und Abholservice "Click & Collect" ist wieder erlaubt. Mehr dazu erfahrt Ihr im TAG24-Artikel zu den neuen Corona-Regeln in Sachsen.
Update, 14. Februar, 15 Uhr: Warteschlange bei Einreise an deutsch-tschechischer Grenze
Wenige Stunden nach Einführung der Kontrollen bei der Einreise aus Tschechien hat sich am Sonntagmorgen am Grenzübergang der Autobahn 17 (Prag - Dresden) bereits eine Warteschlange gebildet.
Mit einem Ansturm rechne die Bundespolizei aber erst in den späten Abendstunden, wenn Lastkraftwagen wieder fahren dürfen, sagte Christian Meinhold, Sprecher der Bundespolizeidirektion Pirna. Alle deutsch-tschechischen Grenzübergänge in Sachsen blieben geöffnet.
Reisenden fehle es meist an der digitalen Einreiseanmeldung und an einem Corona-Test. Beides könne an der Grenze in Breitenau nachgeholt werden.
Update, 14. Februar, 12.26 Uhr: Corona-Zahlen für Dresden
Neue Corona-Zahlen für Dresden wurden von der Stadt am Sonntag vermeldet.
36 neue Infektionen wurden gemeldet. 32 Personen gelten im Vergleich zum Vortag dazu. Die Zahl der Sterbefälle hat sich um eins auf 813 erhöht. Laut Robert Koch-Insitut beträgt die Inzidenz 51,7. Die Stadt Dresden beziffert die Sieben-Tages-Inzidenz auf 53,7.

Update, 14. Februar, 11.41 Uhr: Anzeigen bei Autokorso entlang der Bundesstraße 96
Die Polizei hat bei einem Autokorso entlang den Bundesstraßen 99 und 96 von Görlitz über Zittau nach Bautzen mehrere Verstöße gegen Auflagen geahndet.
Sie stoppte neun Fahrzeuge, die falsch oder nicht gekennzeichnet waren, wie die Polizeidirektion Görlitz am Sonntag mitteilte. In einem Fall befand sich ein Lautsprecher am Wagen.
Insgesamt sicherten etwa 40 Beamte den Protest auf Rädern gegen die Corona-Maßnahmen ab. Sie prüften die Verkehrssicherheit der 165, mit weißen Geschenkbändern an den Außenspiegeln gekennzeichneten Fahrzeuge und die Verkehrstüchtigkeit der rund 330 Teilnehmer. Diese fuhren in zwei Verbänden und erreichten nach etwa sechs Stunden ihr Ziel. Die Bilanz: drei Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten.
Update, 14. Februar, 10.29 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Sachsen geht weiter zurück
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen der vergangenen sieben Tage nimmt in Sachsen weiter ab. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab diesen Inzidenzwert für den Freistaat am Sonntag mit 65,0 an (Stand: 0 Uhr), nach 68,4 am Vortag. Bundesweit lag er am Samstag laut der Übersicht bei 57,4.
Die Landeshauptstadt Dresden (51,7) sowie Chemnitz (51,6) blieben knapp über dem wichtigen Schwellenwert von 50, die Stadt Leipzig mit 41,5 schon deutlich darunter. Die höchste Inzidenz landesweit hat indes der Landkreis Leipzig mit 118,9.
Update, 14. Februar, 9.48 Uhr: LKA ermittelt gegen Arzt und Kaufhaus-Besitzer
Das LKA ermittelt gegen Arzt und Kaufhaus-Besitzer Winfried Stöcker wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel: "Arzt wegen selbstgemachtem Corona-Impfstoff angezeigt. Dabei war selbst Drosten interessiert".

Update, 14. Februar, 9.44 Uhr: Seit Mitternacht sind Grenzen geschlossen
Seit Mitternacht gelten neue Bestimmungen, was die Einreise betrifft. Busse und Autos werden kontrolliert.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel: "Sachsens Grenzen sind zu".

Update, 14. Februar, 9.14 Uhr: Kretschmer erteilt Osterurlaub eine Absage
Gaststätten und Hotels werden in Sachsen zu Ostern weiter geschlossen sein. Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich auch zu einer möglichen Lockdown-Verlängerung bis zu den Ostertagen geäußert.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel: "Osterurlaub in Corona-Zeiten? Kretschmer spricht unbequeme Wahrheit aus".

Update, 13. Februar, 19.03 Uhr: MP Kretschmer: "Uns bleibt nichts anderes übrig"
Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) hat die ab Sonntag geltenden Grenzkontrollen bei der Einreise aus Tschechien verteidigt.
"Uns bleibt nichts anderes übrig" sagte er am Samstag am Rande einer Veranstaltung zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg.
Der Kampf gegen die Pandemie mache an einer Grenze nicht halt. Bislang sei die sächsische Linie gewesen, Regionen auf der anderen Seite der Grenze genauso zu behandeln, als wären sie ein Landkreis in Sachsen oder Deutschland.
In der tschechischen Region Eger liege die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen bei 1100, sagte er. Bei einer solchen Inzidenz hätte man in Sachsen sehr klare Regelungen wie Ausgangssperren und die Schließung von Geschäften veranlasst, so Kretschmer.
"Wenn das jetzt auf tschechischer Seite anders ist, dann müssen wir uns auch anders schützen. Bis jetzt, in den letzten Wochen, haben wir ein gemeinsames Verständnis gehabt. Das scheint jetzt gerade in der Tschechischen Republik anders zu sein", betonte er.

Update, 13. Februar, 17.15 Uhr: Bildungsgut Schmochtitz bietet Berufspendlern Unterkunft
Das Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno in Bautzen stellt mit Blick auf die Grenzschließungen tschechischen Berufspendlern seine Ferienwohnungen und Zimmer zur Verfügung.
Sie und ihre Familien könnten dort unterkommen und so weiter ihrer Arbeit in Sachsen nachgehen, sagte Rektor Sebastian Kieslich laut Mitteilung vom Samstag. Sankt Benno ist ein katholisches Begegnungs- und Bildungshaus des Bistums Dresden-Meißen und seit Anfang November 2020 im Zuge des Corona-Lockdowns geschlossen.
Übernachtungen aus beruflichen Gründen sind aber möglich. Das ehemalige Rittergut befindet sich knapp 20 Kilometer entfernt von der Grenze zu Tschechien und hat mehr als 140 Betten. Mehr Infos hier: Homepage Bildungsgut Schmochtitz
Update, 13. Februar, 12.23 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen für Dresden
Am Sonnabend wurden vonseiten der Stadt Dresden 21 neue Infektionen gemeldet. 32 Menschen gelten im Vergleich zum Vortag als genesen. Die Sieben-Tages-Inzidenz beziffert das RKI auf 50,5. Die Inzidenz der Stadt Dresden liegt bei 55,7.
Update, 13. Februar, 11.54 Uhr: Sachsen öffnet Schulen und Kitas ab Montag wieder
Schulen und Kitas machen ab dem 15. Februar in Sachsen wieder auf. Nach mehreren Wochen im Lockdown ein kleiner Schritt in Richtung Normalität im Freistaat. Ob eine Schulpflicht besteht und wie sich Eltern, Schüler und Lehrer schützen können lest Ihr im Artikel: Vorfreude und Sorge vor Schul- und Kitaöffnung in Sachsen.

Update, 13. Februar, 11.47 Uhr: Sachsens Ministerpräsident erhält Morddrohungen
Die Nerven liegen blank. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer muss in der Corona-Pandemie oft als eine Art "Blitzableiter" herhalten. Mehr dazu lest Ihr im Artikel: Sachsens Ministerpräsident Kretschmer erhält Morddrohungen.

Update, 12. Februar, 20.24 Uhr: Neue Quarantäne-Regeln
Mit der kommenden Corona-Schutzverordnung für Sachsen tritt in der Landeshauptstadt auch eine neue Quarantäne-Regelung in Kraft.
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, was ihr aufgrund eines positiven Corona-Tests nun bei der Quarantäne beachten müsst.
Update, 12. Februar, 18.58 Uhr: VVO fährt ab Sonntag nur noch bis zur Grenze
Die Angst vor der Virusmutation im Nachbarland Tschechien sorgt für Einschränkungen bei den Bussen und Bahnen des Verkehrsverbund Oberelbe.
Mehr dazu im TAG24-Artikel "Ab Sonntag: VVO fährt nur noch bis zur Grenze von Tschechien!"
Auch die Deutsche Bahn stellt Verbindungen ein. Im aktuellen Artikel gibt es alle Informationen zu den gestrichenen Zugverbindungen nach Tirol und Tschechien.

Update, 12. Februar, 18.52 Uhr: Mehr als 200 Millionen Euro November- und Dezemberhilfe ausgezahlt
An vom Lockdown betroffene Unternehmen und Soloselbstständige in Sachsen sind bisher rund 116 Millionen Euro November- sowie 97 Millionen Euro Dezemberhilfen ausgezahlt worden.
Wie das Wirtschaftsministerium in Dresden am Freitag weiter mitteilte, gingen insgesamt fast 31.000 Anträge ein. Mit der Finanzhilfe werden Unternehmen vom Staat für Umsatzausfälle entschädigt, wenn sie wegen der angeordneten Corona-Maßnahmen schließen mussten.
Die meisten Antragsteller erhielten Abschlagszahlungen. Novemberhilfe kann erst seit dem 12. Januar im Auftrag des Bundes gezahlt werden, bis dahin waren nur Abschläge möglich.
Die Dezemberhilfe wird seit dem 1. Februar vollständig ausgezahlt. Dort ist nach Ministeriumsangaben bisher die Hälfte der über 14.500 Anfragen abschließend bearbeitet - bei der Novemberhilfe sind es fast 80 Prozent von knapp 16.300 Anfragen. Anträge können noch bis zum 30. April gestellt werden.
Update, 12. Februar, 18.35 Uhr: Sachsen beschließt neue Corona-Regeln ab Montag, Masken-Pflicht im Auto kommt
Nach den Bund-Länder-Beratungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat Sachsen eine neue Schutzverordnung beschlossen.
Die neuen Regeln gelten vom 15. Februar bis zum 7. März, wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD) am Freitag in Dresden nach einer Kabinettssitzung mitteilte. Unter anderem gilt dann eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken im Auto, wenn mehr als ein Hausstand mitfährt. Mehr dazu lest Ihr im TAG24-Artikel zur Masken-Pflicht im Auto.

Update, 12. Februar, 18.20 Uhr: Sachsen schließt ab Sonntag die Grenzen zu Tschechien
Jetzt ist es amtlich: Die Grenze von Sachsen nach Tschechien ist ab Sonntagmorgen null Uhr geschlossen. Einen Tag später tritt die neue sächsische Corona-Schutzverordnung in Kraft.
Mehr Informationen dazu findet Ihr im TAG24-Artikel zur Grenzschließung zu Tschechien.
Update, 12. Februar, 17.26 Uhr: Bundespräsident diskutiert online mit Pflegern und Ärzten
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will online mit Menschen aus Sachsen über die medizinische Versorgung in der Corona-Krise diskutieren.
Wie das Bundespräsidialamt am Freitag mitteilte, will sich Steinmeier am 18. Februar per Videoschalte unter anderem mit einer Pflegedienstleiterin auf einer Werdauer Intensivstation, einer Hausärztin aus Pirna und einem Chefarzt aus Tschechien, der in Zittau arbeitet, austauschen.
Update, 12. Februar, 17.02 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen aus Sachsen, Inzidenzwerte sind weiter am sinken
Das Robert Koch-Institut (RKI) und das Gesundheitsministerium gaben die Inzidenz - die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - für den Freistaat Sachen am Freitag mit 71,0 an.
Am Vortag waren es noch 74,5. Bundesweit betrug der Wert am Freitag 62,2. Die Städte Chemnitz (52,4) und Dresden (53,9) blieben knapp über dem wichtigen Schwellenwert von 50, die Stadt Leipzig sogar mit 42,0 darunter.
Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Vogtlandkreis mit 129,2 gemeldet - ein Plus gegenüber dem Vortag von 12,4. Nach Ministeriumsangaben haben sich seit Beginn der Pandemie vor knapp einem Jahr 186.937 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
Binnen eines Tages stieg ihre Zahl um 487 und die der an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen um 63 auf 7094. Schätzungsweise 171.750 Menschen sind wieder genesen.

Update, 12. Februar, 16.30 Uhr: Dehoga und Tourismusverband kritisieren Bund-Länder-Konferenz
Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga und der Landestourismusverband Sachsen fordern dringend eine klare Perspektive für ihre Bereiche.
Sie kritisierten am Freitag in Mitteilungen, dass sie außen vor blieben bei den Beschlüssen von Bund und Ländern. Der Dehoga-Hauptgeschäftsführer Axel Klein verlangte "einen abgestimmten Fahrplan mit klaren Kriterien, wann und unter welchen Voraussetzungen die Betriebe wieder öffnen dürfen" und LTV-Präsident Rolf Keil forderte eine "konkrete Öffnungsstrategie" inklusive einheitlicher Schutzmaßnahmen.
Späte Hilfszahlungen, große Verunsicherung und "die nackte Existenznot" lasteten schwer auf den Unternehmen, angesichts der dramatischen Entwicklung wachsen Unverständnis und Frust, sagte Klein unter Verweis auf die "verheerenden Auswirkungen" der Pandemie für die rund 10.000 Betriebe. "Die Hinhaltetaktik sind wir alle mehr als leid."
Update, 12. Februar, 14.14 Uhr: Linke appelliert: Kinder trotz Schulöffnung zu Hause lassen
Die Linke hat an die Eltern in Sachsen appelliert, ihre Kinder trotz Öffnung der Grundschulen nach Möglichkeit zu Hause zu lassen. "Wir verstehen die Not vieler Familien, die sich nach der Schulöffnung sehnen", sagte die Landtagsabgeordnete Luise Neuhaus-Wartenberg am Freitag in Dresden.
"Aber bei uns überwiegt weiterhin die Skepsis auch angesichts der aufkommenden Mutationen und gesundheitlichen Risiken, die sich aus einer größeren Zahl von Kontakten ergeben." Wer es persönlich und beruflich ermöglichen könne, sollte aus Sicht der Linken daher die Kinder vorerst weiter zu Hause lernen lassen.

Update, 12. Februar, 13.35 Uhr: CDU-Vereinigung will Kurzarbeitergeld für tschechische Pendler
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in Sachsen befürwortet Kurzarbeitergeld für tschechische Grenzpendler. "Wenn sie ihren Arbeitsplatz nicht mehr erreichen können, dann dürfen sie nicht im Regen stehen", sagte CDA-Landeschef Alexander Krauß am Freitag mit Blick auf Einschränkungen im Grenzverkehr.
Bis Ende des vergangenen Jahres habe eine entsprechende Weisung der Bundesagentur für Arbeit gegolten. Diese müsse nun zügig wiederbelebt werden.
Update, 12. Februar, 13 Uhr: Nächtliche Ausgangsbeschränkung soll aufgehoben werden
Mit der neuen Corona-Verordnung will die Stadt Dresden aktuelle Ausgangsbeschränkungen lockern.
Mehr dazu erfahrt Ihr im Artikel Keine nächtliche Ausgangssperre mehr? Dresden will Beschränkungen lockern.
Update, 12. Februar, 12.15 Uhr: Dresden meldet aktuelle Corona-Zahlen
Die sächsische Landeshauptstadt vermeldet 61 Neuinfektionen, die Gesamtzahl der registrierten Corona-Fälle steigt damit auf 21.287. Weiterhin wurden neun neue Todesfälle gemeldet, insgesamt sind bislang 809 Dresdner gestorben.
Sechs weitere Infizierte mussten zur Behandlung in Krankenhäuser eingewiesen werden. 62 Menschen gelten wieder als genesen (insgesamt 19.568).
Die 7-Tage-Inzidenz des RKI sank auf 53,9 (Vortag 57,5). Die Inzidenz der Stadt Dresden sank auf 59,8 (Vortag 64,5).

Update, 12. Februar, 11.47 Uhr: AfD-Antrag zur Corona-Schutzverordnung abgelehnt
Anfang Februar hatte die AfD-Fraktion einen Eilantrag gegen die sächsische Corona-Schutz-Verordnung vom 26. Januar 2021 gestellt. Dieser wurde nun vom Verfassungsgerichtshof in Leipzig abgelehnt.
Mehr dazu könnt Ihr im Artikel Verfassungsgericht lehnt AfD-Eilantrag gegen sächsische Corona-Verordnung ab lesen.
Update, 12. Februar, 7.41 Uhr: Dresdner Verkehrsbetriebe auf dem Spitzenplatz
Großer Erfolg für die DVB: Zum sechsten Mal landeten die Verkehrsbetriebe in einem bundesweiten Kundenbarometer auf dem Spitzenplatz. In der Auswertung spiegelt sich auch der erste Corona-Lockdown wider.
Mehr erfahrt Ihr im Artikel Lockdown hin oder her: DVB schon wieder bester ÖPNV-Anbieter in Deutschland!
Update, 12. Februar, 6.10 Uhr: Lockdown geht weiter, aber mit kleineren Lockerungen
Sachsen reiht sich beim bundesweiten Lockdown bis 7. März ein. Grundschulen und Kitas öffnen trotzdem. Weitere Lockerungen? Im kleinen Maßstab!
Mehr dazu lest Ihr hier: Lockdown-Verlängerung & Lockerungen: Die wichtigsten Regeln auf einen Blick!
Update, 11. Februar, 19 Uhr: Neue Grenzkontrollen zu Tschechien
Nach der Ausbreitung des mutierten Coronavirus in Tschechien und Teilen Österreichs hat die Bundesregierung neue Einreisebeschränkungen und Grenzkontrollen beschlossen.
Im Tag24-Artikel erfahrt ihr, was die Wiedereinführung von Binnengrenzkontrollen aufgrund der Corona-Mutation genau bedeutet.
Update, 11. Februar, 16.42 Uhr: Opposition kritisiert Sachsens geplante Corona-Schutzverordnung
Aus den Reihen der Opposition gibt es Kritik zur geplanten Corona-Schutzverordnung.
Linke-Fraktionschef Rico Gebhardt (57) bezweifelte, ob Kitas und Grundschulen mit Blick auf Tests und Lüftungsmöglichkeiten ausreichend vorbereitet sind. Er verstehe die Ungeduld vieler Eltern und Kinder, fürchte aber, dass die Regierung "Roulette spielt". "Wir wissen noch nicht, wie stark Mutationen das Infektionsgeschehen anheizen. In unserem Nachbarland Tschechien grassiert bereits die hochansteckende Variante B.1.1.7."
"Den Lockdown in einer Endlosschleife fortzuführen, ist das Gegenteil einer vernünftigen Politik", sagte AfD-Fraktionschef Jörg Urban (57). Der Maßstab für Corona-Verbote werde "willkürlich und ständig" verschoben. Dies geschehe ohne eine stichhaltige wissenschaftliche Begründung. Der Frust der Einzelhändler, Gastronomen, Sportvereine und aller anderen Betroffenen sei sehr gut nachvollziehbar.
Die FDP beklagte eine "Perspektivlosigkeit für weite Bereiche des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens". Dass jetzt auch Sachsen einen Inzidenzwert von 35 statt 50 anstrebt, verschiebe Öffnungsschritte auf den Sank-Nimmerleins-Tag, erklärte der Dresdner Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst (47).
Update, 11. Februar, 16.32 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 11. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 11. Februar, 14.58 Uhr: Erhebliche Pendler-Einschränkung zu Tschechien, neue Corona-Eckpunkte vorgestellt
Corona macht die Grenzen wieder dichter. Da die Infektionen im Nachbarland Tschechien durch die Decke gehen, sieht Sachsen keine Alternative zu einer Abschottung. Ausnahmen soll es laut Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) aber geben.
Zugleich stellte Sozialministerin Petra Köpping (62, SPD) am Donnerstag die neuen Corona-Eckpunkte vor, die am Freitag in der kommenden Schutzverordnung beschlossen werden sollen.
Welche das sind, erfahrt ihr im TAG24-Artikel "Sachsen macht Grenzen zu Tschechien dicht, Maskenpflicht im privaten Auto droht!"

Update, 11. Februar, 14.46 Uhr: Tschechien isoliert drei Grenzbezirke
Wegen massiver Infektionszahlen schottet Tschechien drei Grenzbezirke von der Außenwelt ab. Wer dort wohne, dürfe den jeweiligen Bezirk nicht mehr verlassen, sagte Gesundheitsminister Jan Blatny (50) am Donnerstag in Prag.
Weitere Informationen dazu erhaltet ihr im TAG24-Artikel "Corona-Isolation in Tschechien: Drei bezirke an sächsischer und bayrischer Grenze dicht!".
Update, 11. Februar, 14.34 Uhr: Debatte um Corona-Maßnahmen: Kretschmer will Katarina Witt treffen
Nach Kritik der früheren Eiskunstläuferin Katarina Witt (55) an Corona-Maßnahmen will sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) mit ihr treffen.
Warum er sich dafür entschieden hat und was er von der ehemaligen Einkunstläuferin hält, erfahrt ihr im Artikel "Wegen Kritik an Corona-regeln: Michael Kretschmer will Katarina Witt treffen".

Update, 11. Februar, 13.29 Uhr: Zweite Corona-Welle "starker Rückschlag" für die Konjunktur
Die zweite Corona-Welle drückt die Stimmung in der sächsischen Wirtschaft. Der Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz, Hans-Joachim Wunderlich, sprach am Donnerstag von einem "starken Rückschlag" für die konjunkturelle Erholung. Der nach dem ersten Lockdown im Frühjahr einsetzende Aufschwung sei durch die neuerlichen Beschränkungen abrupt abgebrochen.
"Vielen Unternehmen steht das Wasser bis zum Hals", so Wunderlich. Die sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHK) stellten am Donnerstag die aktuelle Konjunkturumfrage vor. Dafür wurden von Mitte Dezember bis Mitte Januar mehr als 2100 Unternehmen aus Industrie, Baugewerbe, Handel und Tourismus mit zusammen mehr als 100.000 Beschäftigten befragt.
"Mittlerweile dürfte sich die finanzielle Situation für viele noch verschlechtert haben", so Wunderlich.
Update, 11. Februar, 12.25 Uhr: Dresden meldet 26 Neuinfektionen und neun Todesfälle
Die sächsische Landeshauptstadt vermeldet 26 Neuinfektionen, die Gesamtzahl der registrierten Fälle steigt damit auf 21.226. Weiterhin wurden neun neue Sterbefälle gemeldet, insgesamt sind bislang 800 Menschen gestorben.
Fünf weitere Infizierte mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingewiesen werden. 51 Dresdner gelten wieder als genesen (insgesamt 19.506).
Die 7-Tage-Inzidenz des RKI stieg leicht auf 57,5 (Vortag 56,4). Die Inzidenz der Stadt Dresden sank auf 64,5 (Vortag 66,8).

Update, 11. Februar, 10.43 Uhr: Sachsen will Pendler-Verkehr mit Tschechien einschränken
Sachsen will angesichts drastischer Corona-Inzidenzen in Tschechien den Pendler-Verkehr deutlich einschränken.
Das Abschotten bestimmter Hotspots sei dringend erforderlich, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Donnerstag in Dresden.
Update, 11. Februar, 10.02 Uhr: Kaum Veränderungen beim Corona-Inzidenzwert in Sachsen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen hat sich in Sachsen kaum verändert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat lag am Donnerstag bei 74,5, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Am Vortag war eine Inzidenz von 75,8 übermittelt worden. Bundesweit lag der Wert am Donnerstag bei 64,2.
Die Städte Leipzig (57,3), Chemnitz (52,0), Dresden (57,5) sowie der Landkreis Zwickau (56,8) bleiben knapp über dem wichtigen Schwellenwert von 50. Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Vogtlandkreis mit 116,8 vor dem Landkreis Leipzig mit 112,3 gemeldet.
Update, 11. Februar, 9.57 Uhr: Tschechien isoliert drei Grenzbezirke wegen hoher Corona-Zahlen
Wegen massiver Infektionszahlen schottet Tschechien drei Grenzbezirke von der Außenwelt ab. Wer dort wohne, dürfe den jeweiligen Bezirk nicht mehr verlassen, sagte Gesundheitsminister Jan Blatny am Donnerstag in Prag.
Leute von außerhalb würden nicht hereingelassen. Betroffen sind die Bezirke Cheb (Eger) und Sokolov (Falkenau) an der Grenze zu Bayern sowie Trutnov (Trautenau) im Dreiländereck zu Polen und Sachsen. Dort liegt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner drei- bis viermal so hoch wie in anderen Landesteilen. Die Maßnahmen sollten in der Nacht zu Freitag in Kraft treten.
Update, 11. Februar, 7.36 Uhr: Eckpunkte zu neuen Corona-Regeln erwartet
Sachsens Regierung will an diesem Donnerstag (10 Uhr) in Dresden die Eckpunkte für die neue Corona-Schutzverordnung vorstellen.
Mehr dazu könnt Ihr im Artikel Sachsen will neue Corona-Eckpunkte vorstellen: Das wird heute erwartet lesen.
Update, 11. Februar, 6.19 Uhr: Sachsens Lehrer sehen der Teilöffnung mit gemischten Gefühlen entgegen
Wollte Sachsen mal wieder Erster sein? Die Öffnungspläne für die sächsischen Grundschulen lösen ein durchaus gemischtes Echo aus.
Mehr dazu erfahrt Ihr im Artikel Kultusminister will die Grundschulen öffnen: Sachsens Lehrern gehen Pläne nicht weit genug.
Update, 10. Februar, 20.26 Uhr: Kretschmer verteidigt Schul-Öffnungen und hält Lockerungen ab Inzidenz von unter 35 für möglich
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU) sieht nach der neuerlichen Konferenz von Bund und Ländern zu den Corona-Maßnahmen einen klaren Fahrplan.
"Wenn wir bei einer Inzidenz von unter 35 sind, können auch weitere Schritte der Lockerungen erfolgen", sagte er am Mittwochabend beim Sender RTL/ntv. Darüber werde man im März miteinander sprechen. Man müsse aber vorsichtig sein. Die einzige Chance sei, Kontakte und Mobilität im Grundsatz zu vermeiden.
Kretschmer verteidigte auch die Öffnung von Schulen und Kitas im Freistaat ab kommenden Montag. Die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Familien gehöre genauso dazu wie der Aspekt der Bildung, betonte er im MDR-Sachsenspiegel.
"Deshalb wird diese Öffnung auch eng begleitet mit einem Testregime." Erzieherinnen und Lehrer könnten sich testen lassen. "Viele Kinder freuen sich darauf. Kinder brauchen Kinder, diese Möglichkeit wollen wir jetzt schaffen." Sollten die Infektionszahlen aber wieder steigen, werde man die Maßnahmen zurückfahren.

Update, 10. Februar, 12.24 Uhr: Die aktuellen Zahlen für Dresden
Die sächsische Landeshauptstadt vermeldet 68 Neuinfektionen, die Gesamtzahl der registrierten Fälle steigt damit auf 21.200. Weiterhin wurden zwei neue Todesfälle gemeldet, insgesamt sind bislang 791 Menschen gestorben.
Sechs weitere Infizierte mussten zur Behandlung ins Krankenhaus eingewiesen werden. 184 Menschen gelten wieder als genesen (insgesamt 19.455).
Die 7-Tage-Inzidenz des RKI sank auf 56,4 (Vortag 61,4). Die Inzidenz der Stadt Dresden sank auf 66,8 (Vortag 69,9).
Update, 10. Februar, 10 Uhr: Inzidenzwert in Sachsen deutlich gefallen
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist nach vielen Wochen wieder unter den Wert von 80 gesunken. Der Wert lag am Mittwoch bei 75,8, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Vor einer Woche lag er noch bei 119,8. Bundesweit wurde ein Inzidenzwert von 68 ermittelt.
Zudem nähern sich die Städte Leipzig (50,1), Chemnitz (52,8), Dresden (56,4) sowie der Landkreis Zwickau (57,5) dem wichtigen Schwellenwert von 50 an. Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Landkreis Leipzig mit 130,2 gemeldet.

Update, 10. Februar, 6.20 Uhr: Floristen und Gärtnereien in Sachsen bangen ums Geschäft
Die Blumengeschäfte und Gartenbaubetriebe in Sachsen bangen im Corona-Lockdown um ihr Geschäft. Gerade mit Blick auf den Valentinstag fürchten sie finanzielle Einbußen. "Das ist der erste große Blumen-Schenktag des Jahres", sagte Sylke Nagel, Präsidentin des Floristen-Landesverbandes. Die meisten Läden sind wegen der Eindämmung der Corona-Pandemie aber geschlossen.
Viele Händler treibe die Sorge um die Zukunft um, so Nagel. "Es ist eigentlich ein optimistischer Tag, ein Tag, um anderen eine Freude zu machen - in diesem Jahr umso mehr." Der 14. Februar gilt in der Branche als einer der stärksten Verkaufstage im Jahr.
Die Blumenläden im Freistaat stünden vor einer schwierigen Situation: Bisher war anders als in anderen Bundesländern der Bestell- und Abholservice "Click & Collect" nicht gestattet - daher konnten Blumensträuße nicht einfach bestellt und abgeholt werden. "Und Lieferdienst ist für viele Floristen nur bedingt machbar. Wenn man wegen jedem Strauß losfährt, lohnt sich das kaum", so Nagel. Nun allerdings gibt es eine vorsichtige Lockerung: Am Dienstag beschloss Sachsens Regierung, dass ab Montag Kunden Waren per Telefon oder Internet bestellen und sie dann in den Geschäften abholen dürfen.
"Für uns ist es zu spät, gerade für den Valentinstag", sagte Tobias Muschalek vom Landesverband Gartenbau. "Click & Collect" sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, dennoch mahnte der Verband vorsichtige Öffnungen im Einzelhandel an. Die wenigsten Blumenläden und Gärtnereien hätten ihr gesamtes Sortiment im Internet stehen. Viele Gartenbaubetriebe seien auf Blumenläden, Baumärkte oder Gartencenter angewiesen, um ihre Ware zu verkaufen.
"Das sind erhebliche Umsätze, die nun fehlen", so Tobias Muschalek. Bleibt der Lockdown bis Ende Februar bestehen, so eine Blitzumfrage unter Verbandsmitgliedern, müssten allein in Sachsen rund sechs Millionen Pflanzen vernichtet werden. Bei einer weiteren Schließung bis Ende März kämen noch einmal rund sieben Millionen Pflanzen dazu. Im Freistaat sind rund 300 Gartenbaubetriebe in dem Verband organisiert.
Update, 9. Februar, 16.02 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 9. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 9. Februar, 13.55 Uhr: Sachsen will "Click and Collect" erlauben
Sachsen will ab kommender Woche den Abholservice "Click and Collect" (bestellen und abholen) erlauben und damit dem Einzelhandel wieder mehr Luft verschaffen.
Mehr dazu im Artikel: Als letztes Bundesland: Sachsen will Click and Collect erlauben
Update, 9. Februar, 13.44 Uhr: Grundschulen und Kitas öffnen ab 15. Februar wieder in Sachsen
Gute Nachrichten für die Kleinen: Am Montag dürfen Kitas und Grundschulen in Sachsen wieder öffnen. Auch an anderer Stelle werden Erleichterungen eingeführt.
Mehr dazu im Artikel Ab 15. Februar: Grundschulen und Kitas wieder offen
Update, 9. Februar, 12.31 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Dresden gesunken
Am Dienstag vermeldet die Stadt Dresden 67 neue Corona-Fälle. Die Zahl der Genesenen hat sich im Vergleich zum Vortag um 119 erhöht. Zudem informiert die Stadt über sieben neue Verstorbene. Die Stadt Dresden beziffert die Inzidenz auf 69,9, während der Wert laut RKI 61,4 beträgt.

Update, 9. Februar, 11.34 Uhr: Inzidenzwert in Sachsen wieder unter 100
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen - also die Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - ist wieder unter den Wert von 100 gesunken. Nachdem er am Wochenende erstmals seit Monaten diese Schwelle knapp unterschritten hatte und am Montag wieder leicht im dreistelligen Bereich lag, meldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag einen Wert von 91,3.
Damit liegt der Freistaat auf dem viertletzten Platz in Deutschland. Noch hinter Sachsen rangieren Thüringen (134,9), das Saarland (109,5) und Sachsen-Anhalt (106,1). Bundesweit beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz nach jüngsten Zahlen 72,8.
Nach Angaben des Sozialministeriums hatten sich bis Montag in Sachsen nachweislich 184.821 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Binnen eines Tages stieg die Zahl um 83. Allerdings lagen die Ergebnisse des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Stadt Leipzig noch nicht vor. Insgesamt starben im Bundesland bislang 6806 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Die Zahl der Genesenen wird auf 168.100 geschätzt.

Update, 8. Februar, 18.18 Uhr: Vorzeitige Impfung von Sachsens Polizei: Damit der Impfstoff nicht verfällt?
In Sachsen haben hunderte Polizisten früher als geplant eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus erhalten.
Nun gab ein Sprecher bekannt, weshalb es zu diesem Vorgehen kam. Mehr dazu erfahrt ihr im TAG24-Artikel: Damit Impfstoff nicht verfällt? Sächsische Polizisten vorzeitig geimpft!.
Update, 8. Februar, 17.55 Uhr: Kretschmer zu Lockerungen: "Wir bewegen uns auf dünnem Eis"
Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (45, CDU) hat angesichts großer Erwartungen auf baldige Lockerungen der Corona- Regeln Zurückhaltung angemahnt.
Was er genau gesagt hat, erfahrt ihr im aktuellen TAG24-Artikel: MP Kretschmer diskutiert mit Bürgern über Corona.
Update, 8. Februar, 17.52 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 8. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 8. Februar, 17.40 Uhr: Sachsens Kabinett tagt am Dienstag: Wie gehts in der Corona-Krise weiter?
Sachsens Kabinett kommt an diesem Dienstag in Dresden zusammen, um unter anderem über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise zu beraten.
Kultusminister Christian Piwarz (45, CDU) will anschließend die aktuellen Pläne für Kitas und Grundschulen vorstellen. Bisher hatte die Regierung den 15. Februar für erste vorsichtige Lockerungen in Aussicht gestellt, wenn es die Infektionszahlen zulassen.
Aktuell liegt der Freistaat mit rund 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen über dem Bundesdurchschnitt.
Wirtschaftsminister Martin Dulig (46, SPD) berichtet voraussichtlich zudem über den aktuellen Stand der Wirtschaftshilfen für von der Corona-Krise betroffene Unternehmen.
Die Eckpunkte für die neue Corona-Schutzverordnung will die Regierung dann am Donnerstag vorstellen und dafür die Bund-Länder-Beratungen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) am Mittwoch abwarten. Die aktuelle Schutzverordnung in Sachsen ist noch bis zum 14. Februar gültig.
Update, 8. Februar, 14.52 Uhr: Stadt bittet um Bilder für Online-Menschenkette
Die Stadt hat die Dresdner zur Teilnahme an der diesmal coronabedingt virtuellen Menschenkette am 13. Februar unter dem Motto "Wir reichen uns die Hände und bleiben trotzdem zu Hause" aufgerufen.
In einer Mitteilung vom Montag bittet sie, Fotos von sich im Internet hochzuladen. Sie werden am 76. Jahrestag der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg am Samstag auf die Fassaden markanter Gebäude entlang der üblichen Strecke um die Altstadt projiziert.
Die Porträts im Hochformat und in Menschenketten-Haltung verbinden dann am Abend auf Kreuz- und Frauenkirche, Synagoge, Staatskanzlei, Rathaus und Schauspielhaus. Damit setze die Stadtgesellschaft "ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Demokratie".
Nach Rathausangaben haben bisher über 100 Bürger ein Bild von sich hochgeladen.

Update, 8. Februar, 13.07 Uhr: Zahl der Handwerksbetriebe in Corona-Krise weitgehend stabil
In Ostsachsen ist die Zahl der Handwerksbetriebe trotz Corona-Krise nur leicht zurückgegangen.
Wie die Handwerkskammer Dresden am Montag mitteilte, sind im Kammerbezirk aktuell 22.312 Handwerksunternehmen gelistet. Das sind 46 weniger (-0,2 Prozent) als zum Vorjahreszeitpunkt. Rund 1613 Neuanmeldungen stehen dabei 1659 Betriebs-Abmeldungen gegenüber. "Die Auswirkungen der Corona-Krise haben bislang nicht dazu geführt, dass Handwerker im großen Stil ihre Unternehmen für immer schließen müssen", sagte Hauptgeschäftsführer Andreas Brzezinski.
Die Zahlen seien aber nur eine Momentaufnahme. Die Belastungen durch die Pandemie seien für viele Unternehmen massiv, eine große Zahl verzeichne erhebliche Auftrags- und Umsatzrückgänge, so Brzezinski. "Das wahre Ausmaß der Krise wird man also erst später an der Zahlen der Firmen sehen."
Update, 8. Februar, 12.44 Uhr: Sachsen wieder mit dreistelligem Inzidenzwert
Der Abwärtstrend bei den Neuinfektionen in Sachsen ist vorerst gebremst. Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche) am Wochenende den Wert von 95,5 erreicht hatte, meldete das Robert Koch- Institut (RKI) am Montag für den Freistaat wieder eine Inzidenz von 100,2.
Vor Sachsen lagen nur noch Thüringen (138,0), Sachsen-Anhalt (113,6) und das Saarland (112,3). Im Durchschnitt aller Länder betrug der Wert 76,0.
Nach Angaben des sächsischen Gesundheitsministerium sieg die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen in Sachsen vom Samstag auf Sonntag um 455 auf insgesamt 184.738 seit Ausbruch der Pandemie im März 2020. Bei Todesfällen gab es einen Zuwachs von 31 auf nunmehr 6784. 167.350 Menschen gelten inzwischen als wieder genesen. Die Zahlen für den Montag lagen noch nicht vor.
An den Wochenenden sind die Angaben meist nicht vollständig, weil manche Gesundheitsämter ihre Zahlen erst am Montag nachliefern.

Update, 8. Februar, 12.15 Uhr: Inzidenz steigt wieder leicht an
Am Montag meldete die Stadt Dresden neun neue Infektionen. Vier Menschen mussten mit einer Covid-19-Infektion ins Krankenhaus. Die Zahl der Toten stieg um 16 auf insgesamt 782.
Die Landeshauptstadt meldet eine Inzidenz von 72,4 (Vortag: 69,3). Das RKI kommt auf eine Inzidenz von 69,1 (Vortag: 58,9).
Update, 8. Februar, 9.08 Uhr: Dresdner Polizei teilweise schon geimpft
Einem Bericht des Spiegels zufolge sollen bereits 400 Polizisten aus Dresden und Leipzig ihre Corona-Impfung bekommen haben, obwohl sie noch gar nicht an der Reihe wären.
Kollegen der PD Dresden wurden Impfdosen verabreicht, darunter auch Polizisten im Umland wie im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und im Kreis Meißen.
Die ganze Geschichte lest Ihr im Artikel: "Eingesprungen oder bevorzugt: Wieso plötzlich 400 Polizisten Covid-19-Impfungen erhielten".
Update, 7. Februar, 17.42 Uhr: Regierung diskutiert mit Bürgern und Experten zu Corona
Sachsens Regierung will mit Experten und Bürgern zur Corona-Krise ins Gespräch kommen. Dafür laden Regierungschef Michael Kretschmer (45, CDU) sowie verschiedene Minister am Montag (16 Uhr) zur digitalen Bürger- und Expertenkonferenz.
Unter dem Titel "Perspektiven – Leben mit dem Virus – welche Optionen haben wir?" ist zunächst eine Bestandsaufnahme und wissenschaftliche Einordnung geplant. Anschließend soll es eine Diskussionsrunde über mögliche Wege aus dem Corona-Lockdown geben.
Mit dabei sind unter anderen Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD) sowie Kultusminister Christian Piwarz (45, CDU). Sie wollen sowohl mit Bürgern als auch mit Vertretern von Sport, Kultur und Wissenschaft sprechen. Verfolgt werden kann die digitale Veranstaltung auf Facebook und auf YouTube.

Update, 7. Februar, 17.40 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 7. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden.
Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 7. Februar, 12.33 Uhr: Kretschmer widerspricht Merkel bei Corona-Lockerungen
Ministerpräsident Michael Kretschmer (45) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, beide CDU) mit Blick auf Lockerungen der Corona-Regeln widersprochen. Während die Bundespolitik Hoffnungen auf Lockdown-Lockerungen dämpft, hielt Kretschmer am Sonntag in einem Interview der "Leipziger Volkszeitung" vorsichtige Öffnungen für verantwortbar.
"Sobald es das Infektionsgeschehen zulässt, sollen zunächst die Kindergärten öffnen und die Grundschulkinder wieder in die Schulen gehen können. So werden wir es in Sachsen organisieren und so halte ich es auch für ganz Deutschland für richtig."
"Ich teile nicht die Meinung, dass wir überhaupt nichts lockern können", sagte Kretschmer der "LVZ". Er halte Öffnungen durchaus für verantwortbar, wenn die Schritte überschaubar seien. Neben dem Bildungsbereich könnten erste Erleichterungen im Einzelhandel - etwa für die Abholung bestellter Ware in bestimmten Zeitfenstern- und auch die Öffnung der Friseure erfolgen. Danach müsse das Infektionsgeschehen allerdings drei Wochen beobachtet werden, bevor man über weitere Lockerungen sprechen könne.
Bei der Runde mit Merkel müssten auch kritische Punkte angesprochen werden: "Die Wirtschaftshilfe III gehört dazu. Seit dem 14. Dezember 2020 sind Friseure und Einzelhandel geschlossen, aber Anträge auf Unterstützung konnten sie bisher nicht stellen, geschweige denn, dass Geld geflossen ist." Deshalb sei der Unmut "groß und berechtigt".

Update, 7. Februar, 12.33 Uhr: Inzidenz sinkt
Am Sonntag meldete die Stadt Dresden lediglich 24 Neuinfektionen (seit Beginn 21.056) und keine weiteren Sterbefälle (766). Sieben weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die 7-Tage-Inzidenz des RKI sank aufgrund der wenigen Neuinfektionen in den vergangenen Tagen auf 58,9 (Vortag 65,2). Die Inzidenz der Stadt sank ebenfalls auf 69,3 (Vortag 72).

Update, 6. Februar, 12.03 Uhr: Neue Zahlen aus Dresden
Die Stadt Dresden meldete am Samstag 62 Neuinfektionen. Die Zahl der Fälle insgesamt sprang damit erstmals über sie 21.000er Marke (21.032).
Die Zahl der Corona-Toten stieg um 2 auf 766.
14 weitere Patienten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die 7-Tage-Inzidenz des RKI liegt bei 65,2 (Vortag: 64,3). Die Stadt Dresden meldete 72 (Vortag: 71,5).
Update, 6. Februar, 9.12 Uhr: Corona-Verstöße in Sachsen
Die Polizei hat bei Kontrollen in Sachsen seit Beginn der Corona-Pandemie Tausende Verstöße gegen die jeweils geltenden Regeln registriert.
Am 30. Dezember 2020 standen nach Angaben des Innenministeriums mehr als 9200 zu Buche, ein Viertel davon waren Straftaten, der Rest Ordnungswidrigkeiten.
Seit April erhöhte sich der Bestand stetig, auffällig ist jedoch eine Zunahme um über 2000 Fälle am Jahresende - von 6925 auf 9207 in vier Wochen
Weitere Fakten Azu im Artikel "Tausende Verstöße in Sachsen: Corona beschäftigt Polizei und Justiz".
Update, 5. Februar, 18.33 Uhr: Rund 76 Millionen an "Dezemberhilfen" in Sachsen ausgezahlt
An Unternehmen und Soloselbstständige in Sachsen wurden bisher 76,5 Millionen Euro an Dezemberhilfen gezahlt.
Der größte Teil entfalle noch auf Abschlagszahlungen, teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag in Dresden mit.
Zu Beginn dieser Woche habe der Bund die technischen Voraussetzungen für die vollständige Auszahlung der Wirtschaftshilfe für Dezember geschaffen, hieß es. Damit könnte seit dem 1. Februar die Differenz von beantragtem Geld und bereits gezahltem Abschlag an Betroffene gezahlt werden.
Die Summe der in Sachsen mittlerweile ausgezahlten Novemberhilfe beläuft sich den Angaben zufolge auf mehr als 107 Millionen Euro. Nahezu 75 Prozent der Anträge wurden demnach bewilligt und vollständig ausgezahlt.
Update, 5. Februar, 17.33 Uhr: Zwei neue Fälle von Coronavirus-Mutation im Kreis Görlitz
Die Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis Görlitz weiter aus. Wie das Landratsamt am Freitag mitteilte, wurden unter den 38 Neuinfektionen binnen eines Tages in zwei Fällen die britische Mutation nachgewiesen.
Damit sind insgesamt sechs Coronavirus-Mutationen im Kreis bekannt. Die Variante gilt als ansteckender.
Mutationen wurden bereits an mehreren Orten im Freistaat nachgewiesen - unter anderem auch im Vogtland und seit Donnerstag im Kreis Zwickau.

Update, 5. Februar, 16.50 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 5. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 5. Februar, 14.45 Uhr: Aktuelle Lage in Dresden - 80 Neuinfektionen
Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Mittag die neuen Corona-Zahlen. In den vergangenen 24 Stunden wurden 80 Neuinfektionen registriert. Die Gesamtzahl der Betroffenen stieg somit auf 20.970 an.
13 neue Patienten mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden (insgesamt 1803). 110 Personen gelten wieder als genesen (insgesamt 18.869). Die Zahl der Sterbefälle stieg um 12 auf 764 seit Beginn der Krise.
Die Inzidenz für Dresden beträgt am heutigen Donnerstag laut Robert-Koch-Institut 71,5 (Vortag: 75,6) und laut Angaben der Stadtverwaltung 64,3 (Vortag: 63,9).
Update, 5. Februar, 11.24 Uhr: Grenzpendler müssen in Sachsen weiter Tests vorlegen
Grenzpendler in Sachsen müssen weiterhin Tests vorlegen. Zu dem Schluss kommt das Sächsische Oberverwaltungsgericht in einem Eilverfahren. Wie es am Freitag mitteilte, hatte sich ein in Polen lebender und in Sachsen arbeitender Antragsteller gegen die in der Corona-Schutzverordnung verankerten regelmäßigen Tests gewandt.
Das Gericht verwies zur Begründung auf die nach wie vor hohen Fallzahlen im Freistaat. Die Inzidenz liege noch weit über den im Infektionsschutzgesetz festgehaltenen Grenzwerten von 50 oder 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
Das Gericht stufte die Tests weder "zeitlich noch finanziell oder im Hinblick auf die körperliche Unversehrtheit" als mehr als eine Beschwerlichkeit für den Antragsteller ein. Zudem würde der Verzicht auf einen Corona-Test das Risiko einer Verbreitung unter den Mitarbeitern vergrößern.
Nach Einstufung Tschechiens als Corona-Hochrisikogebiet müssen sich Grenzpendler, die zur Arbeit nach Sachsen einreisen, zweimal pro Woche testen lassen. Für Pendler aus Polen reicht ein einmaliger Test pro Woche.

Update, 5. Februar, 8 Uhr: Dresdner Mutter verlangt mit Eilantrag vor Gericht die Öffnung der Grundschulen
Eilantrag von einer Mutter aus Dresden! Die Grundschulen in Sachsen sollen sich wieder öffnen.
Am Montag beginnt für Sachsens Schüler wieder der Unterricht. Während die Abschlussklassen dann in ihre Schulen zurückkehren, ist für alle anderen der Präsenzunterricht weiter verboten.
Mahr Informationen in unserem TAG24-Artikel: "Mit Eilantrag vor Gericht: Dresdner Mutter verlangt Öffnung von Grundschulen!"

Update, 5. Februar, 7.30 Uhr: So stellt sich Sachsens Regierung den Lockdown-Ausstieg vor
Stufenweiser Ausstieg aus dem Lockdown: Die sächsische Staatsregierung sammelt derzeit Ideen für Lockerungen in der Corona-Pandemie - abhängig vom Inzidenzwert. Andere fordern ein sofortiges Ende der Beschränkungen.
Die Überlegungen der Ministerien sehen vor, bei einer Sieben-Tage-Inzidenz zwischen 35 und 50 Kulturveranstaltungen zu ermöglichen, Hotels und Gaststätten könnten mit Hygienekonzept wieder öffnen.
>>> Mehr über den von Sachsens Regierung geplanten Lockdown-Ausstieg.
Update, 4. Februar, 16.26 Uhr: Sachsen 2020 länger krankgeschrieben: Höchststand bei psychischen Erkrankungen
Die Corona-Pandemie hat sich 2020 auch in Sachsen auf das Krankheitsgeschehen bei Arbeitnehmern ausgewirkt.
Zwar nahm die Anzahl der Krankschreibungen um 11,6 Prozent ab, aber gleichzeitig dauerte ein durchschnittlicher Fall 15,6 Prozent länger als 2019, teilte die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Donnerstag mit.
Insgesamt lag der Krankenstand in Sachsen mit 4,6 Prozent geringfügig über dem Vorjahresniveau (4,5 Prozent). Fehltage wegen Muskel- Skelett-Problemen hätten deutlich zugenommen, bei psychischen Erkrankungen habe es einen neuen Höchststand gegeben.
Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job war 2020 auf Rückenschmerzen oder ähnliche Probleme zurückzuführen. Die Dauer von Krankschreibungen lag im Vorjahr bei durchschnittlich 14,1 Tagen - 1,9 Tage mehr als im Vorjahr.
Update, 4. Februar, 16 Uhr: Laut Kretschmer wird es keine neue Impfstoff-Produktion in Sachsen geben
In Sachsen wird auf absehbare Zeit kein Corona- Impfstoff hergestellt. Einen entsprechenden Bericht der Chemnitzer "Freien Presse"vom Donnerstag bestätigte die Staatskanzlei in Dresden.
"Wir haben mit allen potenziellen Impfstoffproduzenten gesprochen", zitierte die Zeitung Ministerpräsident Michael Kretschmer (45, CDU). Allerdings hätten sich trotz intensiver Gespräche keine konkreten Pläne ergeben: "Das hat sich so nicht realisiert."
Kretschmer betonte, dass vor allem der zeitliche Rahmen eine Herausforderung gewesen sei: "Wir werden erleben, dass wir zum Ende des Jahres eine Schwemme an Impfstoffen haben. Wenn, dann müssten jetzt die Dinge umgebaut werden. Da sind aber aus Sicht der großen Hersteller andere Objekte besser und greifbarer gewesen."
Mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) gibt es in Sachsen einen Impfstoffhersteller, der Grippeschutzimpfungen produziert.

Update, 4. Februar, 15.45 Uhr: Die aktuelle Corona-Lage in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 4. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 4. Februar, 15.05 Uhr: Rund 20.000 Austritte aus Sachsens Sportvereine
Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 zu einem erheblichen Mitgliederverlust in den sächsischen Sportvereinen geführt.
Wie der Landessportbund Sachsen (LSB) am Donnerstag berichtete, gab es rund 20.000 Austritte, was knapp drei Prozentpunkten entspricht. Das ergab eine noch nicht detailliert ausgewertete Befragung in den knapp 4500 Vereinen des Freistaates.
Mit rund 12.000 Abmeldungen fand der Großteil der Austritte aus den Sportvereinen im Altersbereich bis zu 14 Jahren statt. Das entspricht rund 60 Prozent am gesamten Mitgliederverlust.
Update, 4. Februar, 15.03 Uhr: Neue Corona-Software wird langsam eingeführt
Die von Bund und Ländern angestrebte Einführung einer einheitlichen Software zur Nachverfolgung von Kontakten in der Corona-Pandemie kommt in Sachsen nur langsam voran.
Das Meldesystem "Sormas" solle zunächst in zwei Landkreisen - in Leipzig und Nordsachsen - als Pilotprojekt getestet werden, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag in Dresden auf Anfrage mit.
Weil die Gesundheitsämter derzeit so viel zu tun hätten, könne der Prozess nur begleitend stattfinden.
Mit dem vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickelten IT-System Sormas sollen Kontaktketten automatisch nachzuverfolgen sein. Bei ihrem Treffen Mitte November hatten sich Kanzlerin Angela Merkel (66, CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder darauf verständigt, die Plattform bis Ende des Jahres 2020 in 90 Prozent der deutschen Gesundheitsämter einzusetzen.
In Sachsen gibt es 13 Gesundheitsämter, von denen bisher keines Sormas verwendet.

Update, 4. Februar, 14.39 Uhr: Dresdner Gedenken am 13. Februar: Menschenkette findet virtuell statt
Das Dresdner Gedenken an die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg am 13. Februar 1945 wird wegen der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen diesmal vorwiegend virtuell ablaufen.
Wie genau das stattfinden soll, erfahrt ihr in unserem TAG24-Artikel "Dresdner Gedenken 2021: Aufruf zur virtuellen Menschenkette!".

Update, 4. Februar, 13.02 Uhr: Regierung appelliert an den Zusammenhalt in der Krise
Appelle, Schuldzuweisungen, Zwischenrufe: Bei einer emotional und zeitweise lautstark geführten Debatte zur Corona-Krise haben sich am Donnerstag im Sächsischen Landtag erneut Gräben zwischen den Parteien aufgetan.
Mehr dazu erfahrt ihr in unserem TAG24-Artikel "Nach Zoff bei Debatte zur Corona-Krise: Sachsen zum Zusammenhalt aufgerufen!"
Update, 4. Februar, 12.52 Uhr: Inzidenz in Dresden sinkt weiter - 92 Neuinfektionen
Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Mittag die neuen Corona-Zahlen. In den vergangenen 24 Stunden wurden 92 Neuinfektionen registriert. Die Gesamtzahl der Betroffenen stieg somit auf 20.890 an.
32 neue Patienten mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden (insgesamt 1790). 108 Personen gelten als genesen (18.759). Die Zahl der Sterbefälle stieg um 9 auf 752 seit Beginn der Krise.
Die Inzidenz für Dresden beträgt am heutigen Donnerstag laut Robert-Koch-Institut 63,9 (Vortag: 78,3) und laut Angaben der Stadtverwaltung 75,6 (Vortag: 85,1).

Update, 4. Februar, 11.34 Uhr: Landtag debattiert über Corona-Pandemie
Die Aktuelle Stunde im Sächsischen Landtag steht am Donnerstag ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Dabei wollen die Fraktionen unterschiedliche Akzente setzen, wie aus dem Antrag hervorgeht.
Für die CDU stehen etwa gegenseitige Rücksichtnahme und Zusammenhalt obenan, die AfD- Fraktion will die Auswirkungen auf die Wirtschaft beleuchten und die Linke über die schwierige Lage der Gewerbetreibenden in den Innenstädten sprechen.
Die Linke forderte am Mittwochabend einen "Runden Tisch Corona", um eine Exit-Strategie für die Pandemie mit vielen gesellschaftlichen Akteuren gemeinsam zu beraten.

Update, 4. Februar, 11.17 Uhr: Sachsens Volkszählung fällt dieses Jahr aus
Wegen Corona findet die nächste Volkszählung in Sachsen erst am 15. Mai 2022 statt. Der in der Regel alle zehn Jahre stattfindende Zensus werde um ein Jahr verschoben, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag mit.
Grund dafür sind die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Vorbereitung in der öffentlichen Verwaltung. Ursprünglich sollte zwischen Mai und November erhoben werden, wie viele Menschen im Freistaat leben, wie sie wohnen und arbeiten.

Update, 4. Februar, 8.48 Uhr: Dynamo-Pressesprecher hält Medienarbeit während Corona für wichtiger denn je
Die Öffentlichkeitsarbeit der Vereine hat sich in Zeiten von Corona verändert.
Rasend schnell musste sich zum Beispiel auch Dynamo Dresden auf die neuen Begebenheiten einstellen. In unserem TAG24-Artikel erfahrt ihr, wie Dynamos Pressesprecher Henry Buschmann mit der aktuellen Corona-Situation umgeht.
Update, 4. Februar, 8.32 Uhr: Polizei ermittelt wegen Verdacht des Corona-Verstoßes gegen Lutz Bachmann
Kaum gibt es neue Verordnungen, schon ermittelt die Polizei gegen Lutz Bachmann (48) wegen Verstoßes gegen selbige.
Im TAG24-Artikel erfahrt ihr, weshalb Pegida-Chef Lutz Bachmann verdächtigt wird, Corona-Regeln nicht befolgt zu haben.
Update, 4. Februar, 8.27 Uhr: Findet der Gegenprotest zu geplanten Nazi-Aufmärschen am 13. Februar statt?
"Dresden blockiert", doch ohne Blockaden? Auch dieses Jahr ruft das Bündnis "Dresden nazifrei" zu Protesten gegen geplante Neonazi-Veranstaltungen zum Jahrestag der Bombardierung der Landeshauptstadt auf.
Doch wegen der Corona-Pandemie bleibt dieses Jahr von den sonstigen Blockadeversuchen wohl nur das Protestmotto. Mehr dazu erfahrt ihr im TAG24-Artikel "13. Februar und Corona: Blockade gegen Nazi-Aufmarsch? Widerstand vor allem virtuell."

Update, 4. Februar, 8.08 Uhr: Soldaten kämpfen an Sachsens Corona-Front
Der Landkreis Görlitz ist stark von Covid-19 betroffen. Doch Schritt für Schritt geht es in die Normalität zurück.
In unserem Artikel erfahrt ihr, wie die Bundeswehr den Landkreis Görlitz während der Corona-Pandemie unterstützt.
Update, 4. Februar, 8.02 Uhr: Azubis finden während der Krise: Firmenchefin kommt grandiose Idee!
Corona kann aktuell den Bau zwar nicht erschüttern, nahezu überall drehen sich die Kräne. Jedoch fallen fast alle Möglichkeiten der Azubi-Suche weg.
Firmenchefin Janet kam kurzerhand eine grandiose Idee. Im TAG24-Artikel lest ihr mehr darüber, wie die Bauchefin künftig Azubis ins Unternehmen locken möchte.

Update, 4. Februar, 6.22 Uhr: Zunehmend Petitionen an den Landtag wegen Corona-Maßnahmen
Der Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags bekommt eine wachsende Zahl von Petitionen gegen Corona-Maßnahmen.
Dabei gehe es vor allem um die Schutzverordnungen und darauf folgende Beschränkungen, sagte die Ausschussvorsitzende Simone Lang (49, SPD). Die Entscheidung sei jedoch oft schwierig. Wegen der Belastung durch die Pandemie habe die Regierung statt vier nun neun Wochen Zeit zur Stellungnahme: "Viele Maßnahmen, die in den Petitionen moniert werden, sind da schon wieder hinfällig."
Lang zufolge legt der gleiche Wortlaut vieler Corona-Petitionen nahe, dass sie abgestimmt sind. Ohnehin gebe es Bürger, die regelmäßig in großer Vielzahl Petitionen einreichten. Oft gehe es dabei um Themen wie Rundfunkbeitrag, Rente, Behörden oder Straßenbau.
"Häufig sind Menschen mit einer Rechtsprechung nicht einverstanden. Der Petitionsausschuss ist aber kein Gericht. Wir schauen als eine Art Kontrollorgan nur, ob es Fehler im Behördenhandeln gab." Im Schnitt erreichten den Landtag jedes Jahr 400 bis 500 Petitionen, ein Drittel davon habe Erfolg, der Rest werde abgelehnt oder weitergeleitet.
Einen Trend hat sie bei den Petitionen ausgemacht: "Der Ton wird zunehmend fordernder." Manche Petenten zeigten wenig Verständnis dafür, dass Prozesse und Entscheidungen mitunter längere Zeit dauerten.
Lang findet es bemerkenswert, dass viele Bürger auf ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Individualität pochten, am Ende aber den Staat als Instanz zur Problemlösung anriefen. "Jeder will Entscheidungen selber treffen. Doch wenn Probleme auftauchen, richtet sich der Blick häufig nach oben. Es ist aber nicht sinnvoll, bei jeder Kleinigkeit eine Petition zu schreiben", sagte Lang.
Update, 3. Februar, 18.03 Uhr: Landtag berät am Donnerstag über Corona-Pandemie
Die Aktuelle Stunde im Sächsischen Landtag steht am Donnerstag (10 Uhr) ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Dabei wollen die Fraktionen unterschiedliche Akzente setzen, wie aus dem Antrag hervorgeht. Für die CDU stehen etwa gegenseitige Rücksichtnahme und Zusammenhalt obenan, die AfD- Fraktion will die Auswirkungen auf die Wirtschaft beleuchten und die Linke über die schwierige Lage der Gewerbetreibenden in den Innenstädten sprechen.

Update, 3. Februar, 14.24 Uhr: Handwerk und Ärzteschaft fordern "nationale Lockerungsstrategie"
Die Landesärztekammer und die Handwerkskammer Dresden verlangen in der Corona-Pandemie eine nationale Lockerungsstrategie. Nachdem man sich auf eine bundesweite Impfstrategie verständigen konnte, müsse nun zügig etwas Vergleichbares als Öffnungsstrategie ab dem 15. Februar her, teilten die Präsidenten Erik Bodendiek und Jörg Dittrich am Mittwoch mit. Dazu wollten sie in den nächsten Tagen Gespräche mit der sächsischen Staatsregierung führen.
Handwerkskammer-Präsident Dittrich erklärte, dass noch längere Schließungen von Betrieben zu mehr Schwarzarbeit führen könnten. Die Ärztekammer sorgt sich außerdem darum, dass wegen des Lockdowns behandlungsbedürftige Krankheiten zu spät erkannt oder verschleppt werden. Auch sei mit einer Zunahme psychischer Erkrankungen zu rechnen.
Update, 3. Februar, 13.51 Uhr: Protest gegen Nazis trotz Corona am Dresdner Gedenktag
Das Bündnis "Dresden Nazifrei" plant auch am diesjährigen 13. Februar Proteste gegen Rechtsextremismus - unter Corona-Bedingungen. Unter dem Motto "Dresden blockiert - kein Platz für Nazis" seien die Bürger zu Widerstand aufgerufen, "solidarisch mit Maske und Abstand", sagte eine Sprecherin am Mittwoch.
Konkret werde es angesichts der derzeitigen Unsicherheiten höchstwahrscheinlich erst kurz vor dem Gedenktag an die Zerstörung der Stadt Ende des Zweiten Weltkrieges.
Es gehe trotz Ausnahmesituation um das Signal, "dass Dresden menschenverachtende und abwertende Ideologien damals und heute ablehnt", sagte Zoe Olschewski (Jusos). Auch die Linke plane eine Kundgebung im Stadtzentrum. "Wir wollen Flagge zeigen: in Dresden ist kein Platz für alte und neue Nazis."
Die Grünen wollen mit einer Kundgebung am Trümmerfrau-Denkmal und einer Mahnwache an einem Obelisken Geschichtsrevisionismus durch Nazis verhindern. "2021 wird es anders, aber nicht weniger laut", sagte Brid Johnson. Die Dresdner seien im Krieg nicht primär Opfer gewesen, sondern Täter, das dürfe nicht geleugnet werden.
Update, 3. Februar, 12.49 Uhr: Für Köpping sieht es noch nicht nach Entspannung aus
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) sieht trotz sinkender Inzidenzwerte in der Corona-Pandemie noch "keine wirkliche Entspannung". Zugleich konstatierte sie am Mittwoch bei einem Lagebericht im Landtag Verbesserungen.
Den gesamten Artikel lest Ihr unter "Trotz sinkender Inzidenz: Köpping sieht noch keine Entspannung".
Update, 3. Februar, 12.20 Uhr: Dresden meldet 78 Neuinfektionen und sieben neue Todesfälle
Die sächsische Landeshauptstadt meldete am Mittwoch 78 Neuinfektionen (Vortag: 125) und sieben neue Sterbefälle.
Drei neue Patienten mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 141 Infizierte gelten wieder als genesen.
Die 7-Tage-Inzidenz des RKI beträgt 78,3 (Vortag: 84,8). Die Stadt Dresden gibt die Inzidenz mit 85,1 (Vortag: 95,4) an.

Update, 3. Februar, 8.45 Uhr: Landtag beschließt Reform der Grundsteuer - Runder Tisch Corona
Der Sächsische Landtag will am Mittwoch (ab 10 Uhr) unter anderem über eine Reform der Grundsteuer entscheiden. Ein Gesetzesentwurf dazu war im Dezember kurzerhand von der Tagesordnung des Parlamentes genommen worden.
Hintergrund waren Einwände eines Verfassungsrechtlers, der einen Passus zu unbebauten Grundstücken für nicht verfassungskonform hielt.
Update, 2. Februar, 16.14 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Sachsen
In der folgenden Grafik sind die aktuellen Inzidenz-Werte der einzelnen Landkreise in Sachsen zu sehen.
Die Zahlen stammen vom Robert Koch-Institut und sind auf dem Stand vom 2. Februar, 0 Uhr. Einzelne Landkreise können deshalb inzwischen schon wieder abweichende Werte melden. Die RKI-Zahlen sind aber letztlich entscheidend, wenn es um Corona-Beschränkungen und -Regeln geht.

Update, 2. Februar, 15.06 Uhr: Bald wieder offene Schulen und Kitas?
Sachsen erwägt erste Corona-Lockerungen im aktuellen Lockdown ab dem 15. Februar.
Die schrittweise Öffnung von Schulen und Kitas stehe genauso auf der Tagesordnung wie Einkaufen nach dem Prinzip "Click and Collect" oder die Öffnung von Friseurläden, sagte Vize-Regierungschef Martin Dulig (46, SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden.
Mehr über offene Schulen und Kitas lest ihr unter Lockerungen ab 15. Februar in Sachsen denkbar
Update, 2. Februar, 14.50 Uhr: Ministerin Köpping und Vize Günther sprechen von Perspektivplan!
Die wöchentlichen Impflieferungen haben einen neuen Höchststand erreichte. Sogar Bonus-Dosen treffen inzwischen ein. Und doch langweilen sich die Impfzentren weiter auf absehbare Zeit.
"Wir haben in Sachsen bei der Zahl der Neuinfektionen zurzeit einen guten Abwärtstrend. Aber eben noch keinen sehr guten", sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD) am Dienstag nach der wöchentlichen Sitzung des Kabinetts.
Mehr lest ihr unter Impf-Situation in Sachsen: Ministerin Köpping und Vize Günther sprechen von Perspektivplan!

Update, 2. Februar, 14.28 Uhr: Sachsen erwägt Lockerungen ab 15. Februar
Sachsen erwägt erste Corona-Lockerungen im aktuellen Lockdown ab dem 15. Februar.
Die schrittweise Öffnung von Schulen und Kitas stehe genauso auf der Tagesordnung wie Einkaufen nach dem Prinzip "Click and Collect" oder die Öffnung von Friseurläden, sagte Vize-Regierungschef Martin Dulig (46, SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden. Die Nachverfolgbarkeit von Infektionen sei das entscheidende Kriterium.
Für Lockerungen müsse der Inzidenzwert, also die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Tagen binnen der vergangenen sieben Tage, bei unter 100 liegen - mit "einer sicheren Perspektive nach unten".
Sozialministerin Petra Köpping (62, SPD) brachte auch eine Aufhebung der nächtlichen Ausgangssperre ins Gespräch. In jedem Fall wolle die Regierung die Expertise von Wissenschaftlern einholen.

Update, 2. Februar, 12.28 Uhr: Sächsische Exportwirtschaft erholt sich langsam
Die erste Welle der Corona-Pandemie hat der sächsischen Exportwirtschaft in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres insgesamt einen Rückgang von zehn Prozent beschert.
Seit September 2020 exportiert der Freistaat aber wieder mehr Waren als in den entsprechenden Vorjahresmonaten, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Dienstag mitteilte.
Alleine im November verkauften die Unternehmen Waren im Wert von 3,51 Milliarden Euro ins Ausland und damit 7,7 Prozent mehr als im November 2019.
Update, 2. Februar, 12 Uhr: Aktuelle Lage in Dresden - Inzidenz wieder unter 100
Die Stadt meldete am Mittag die neuen Corona-Zahlen für Dresden. Im Vergleich zum Vortag wurden 125 Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Betroffenen stieg somit auf 20.720 an.
Neun weitere Person musste im selben Zeitraum in ein Krankenhaus eingeliefert werden (insgesamt 1755). 78 Personen gelten als genesen (18.510). Die Zahl der Sterbefälle stieg um 27 auf 736 seit Beginn der Krise.
Die Inzidenz für Dresden beträgt am heutigen Montag laut Robert-Koch-Institut 84,8 und laut Angaben der Stadtverwaltung 95,4. Am gestrigen Montag lagen diese noch über 100.
Titelfoto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa