Endlich wieder Züge statt Busse: VVO beendet Ersatzverkehr nach über drei Monaten

Dresden - Ab dem 2. Januar nimmt die Deutsche Bahn (DB) wieder den gesamten Betrieb auf der Regionalbahn-Linie 33 Dresden-Königsbrück auf. Über drei Monate musste ein Teil der Verbindung mit Bussen zurückgelegt werden.

Die DB Regio kann ab dem 2. Januar wieder durchgängige Zugverbindungen bis Königsbrück anbieten. (Symbolfoto)
Die DB Regio kann ab dem 2. Januar wieder durchgängige Zugverbindungen bis Königsbrück anbieten. (Symbolfoto)  © Daniel Vogl/dpa

Grund dafür war ein Mangel an verfügbaren Triebfahrzeugführern bei der Tochtergesellschaft DB Regio, die für den Betrieb der RB 33 zuständig ist.

In Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wurde deshalb vereinbart, das Fahrplanangebot zu reduzieren und teilweise Busse einzusetzen, um einen stabilen Betrieb zu ermöglichen.

Seit dem 19. September sind in der Folge rund zehn Prozent der Zugfahrten von DB Regio entfallen, Busse bedienten den Abschnitt zwischen Ottendorf-Okrilla Süd und Königsbrück. Pendler von und nach Dresden mussten am Südbahnhof von Ottendorf-Okrilla umsteigen und waren rund sechs Minuten länger unterwegs.

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Ab dem 2. Januar sollen diese Umstände ein Ende haben. Die Triebwagen werden dann auf der gesamten Strecke wieder im gewohnten Stundentakt im Einsatz sein.

Die Fahrpläne wurden bereits aktualisiert und sind nun unter www.bahn.de, in der App DB Navigator sowie unter www.vvo-online.de abrufbar.

Titelfoto: Daniel Vogl/dpa

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