Freiluft-Schreibtische für Dresdens City?

Dresden - Frische Luft statt Büro-Muff!

An der frischen Luft arbeitet es sich gleich besser, finden die Dresdner Jungliberalen - darunter dessen Kreisvorsitzender Carl Gruner (23, h.l.).
An der frischen Luft arbeitet es sich gleich besser, finden die Dresdner Jungliberalen - darunter dessen Kreisvorsitzender Carl Gruner (23, h.l.).  © Till Bunzel

Mit Schreibtischen im Freien, sogenannten "Outdoor-Offices", wollen die Jungliberalen in Dresden ein Pilotprojekt starten. Es soll Studenten und Berufstätigen die Möglichkeit bieten, auch draußen ihren Aufgaben nachzugehen.

Wie schnell sich Arbeitsumfelder verändern, hat Corona bewiesen. So wurde vor allem Homeoffice immer beliebter.

Nach Ansicht der Jungliberalen soll nun auch das Arbeiten im Freien an Bedeutung gewinnen. "Wir haben einen Antrag beschlossen, der Tische sowie Bänke in öffentlichen Parks, Grünanlagen und entlang der Elbwiesen vorsieht", erklärt Kreisvorsitzender Carl Gruner (23).

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Dabei seien auch Steckdosen und WLAN wichtig, weshalb nur Standorte mit entsprechender Infrastruktur infrage kämen.

"Der nächste Schritt ist es nun, die Mitglieder der FDP-Stadtratsfraktion von unserer Idee zu überzeugen."

Titelfoto: Till Bunzel

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