Kampf gegen Kinderpornografie: Dutzende Hausdurchsuchungen in Dresden und Umgebung!
Dresden - Der Staatsanwaltschaft und Polizei Dresden ist ein erneuter Schlag bei der Bekämpfung von Kinderpornografie gelungen.
Wie die Polizeidirektion Dresden und die Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung bekannt gaben, fanden am heutigen Mittwoch im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen statt.
Solche Einsätze sind keine Seltenheit. Seit April 2021 durchsuchen Staatsanwaltschaft und Polizei Wohnungen von Verdächtigen in Bezug auf Kinderpornografie. Zuletzt hatte es im März solche Untersuchungen gegeben.
Die Beamten durchsuchten im Zuge eines Ermittlungsverfahren gegen 22 Verdächtige die Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen.
Die Polizei und Staatsanwaltschaft beschlagnahmte unzählige Beweismittel. Insgesamt wurden 53 Handys, 38 Computer und 184 andere Speichermedien sichergestellt.
Am Einsatz waren 39 Kriminalbeamte der Polizeidirektion Dresden, sowie 121 Beamte der sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt.
In den kommenden Wochen werden nun die Beweismittel ausgewertet und die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren fortgesetzt.
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