Dresden - Mit einer provokanten Aktion haben Tierschützer am Dienstag in Erfurt und am Mittwoch in Zwickau gegen das Grillen und Verzehren von Fleisch protestiert - am Donnerstag legten sie nun in Dresden nach.

Dafür steckten Aktivisten der Organisation Peta erneut eine Babypuppe auf den Spieß eines - allerdings nicht eingeschalteten - Grills.

Sie wollten nach eigener Aussage damit klarmachen, dass Tiere ebenso wie Menschen nicht auf den Grill gehörten.

Zugleich warben sie auf dem Dresdner Neumarkt vor der Frauenkirche für "tierfreundliche Entscheidungen" beim Einkauf - und dafür, Gemüse oder andere Fleischalternativen zu essen.

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Zahlreiche Passanten reagierten laut ersten Informationen von vor Ort mit Kopfschütteln oder mit Abwehr auf die Aktion.

So soll eine Frau sich empört haben: "Ich finde das schrecklich. Das geht gar nicht. Wenn das Kinder sehen, die bekommen den Schock fürs Leben. Ich würde am liebsten die Polizei rufen."

Doch davon hatte die Frau abgesehen, ebenso wie alle anderen Passanten.

Wie TAG24 auf Nachfrage erfuhr, sind bei der Dresdner Polizei bislang keine Beschwerden wegen der Aktion eingegangen.