Dresden - Was war da denn los am Samstagmittag?

Das erleben Dresdens Autofahrer nicht häufig: Mitten am Tag trotteten mehr als 100 (!) Schafe über die Albertbrücke, um in die Neustadt zu kommen.

Verirrt hatten sich die Tiere nicht. Sie wurden sogar von einem Schäfer samt Hund angeführt.

Hintergrund ist, dass die Vierbeiner die Johannstädter Elbwiesen abgegrast haben. Nun geht es auf den Neustädter Wiesen entlang der Elbe weiter.

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Der Verkehr in Richtung Neustadt hatte ab ca. 11.30 Uhr das Nachsehen. Für die Dauer der Schafs-Kolonne waren beide Fahrspuren gesperrt. Auch auf dem Fußweg waren die wolligen Weidetiere unterwegs.

Mehr Glück hatte der Gegenverkehr. Auto-, Radfahrer und Fußgänger konnten kurz staunen und ihren Weg ungestört fortsetzen.

Ungewöhnlich ist die Elbquerung der Schafe übrigens nicht: TAG24 berichtete bereits 2019 von der außergewöhnlichen Verkehrsstörung. Damals führte der Weg jedoch über die Marienbrücke.