Massenweise Spenden für die Ukraine: Dresdner unterstützen die Direkthilfe
Dresden - Die Spendenbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist groß. Dutzende Dresdner brachten daher am Montag Sachspenden zur Direkthilfe Dresden.

Die Gruppe hatte um Spenden gebeten, unter anderem wurden Schlafsäcke, Decken, Medikamente, Verbandsmittel, Hygieneartikel und Nahrungsmittel benötigt.
Bis 21 Uhr konnten Spender ihre Gaben im Zentralwerk in Pieschen abgeben und das taten sie reichlich.
Noch am Montagabend sollte der Hilfskonvoi in Richtung Ukraine aufbrechen.
Doch weil der Konvoi, der aus Erfurt kommen sollte, bereits dort unendlich viele Spenden geladen hatte, sei kein Platz mehr für weitere Materialien. Das teilte einer der Organisatoren via Telegram mit.
Man suche nun eine Möglichkeit, um "weitere Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen". Die Organisation läuft auf Hochtouren. Die gespendeten Sachen sollen definitiv in Richtung Ukraine gebracht werden, heißt es weiter.

Die Gruppe sucht weiterhin nach Unterstützern.
Titelfoto: Tino Plunert