Mit Hilfe des Luft- und Raumfahrtzentrums wird an Dresdens Zukunft gebastelt

Dresden - Es soll Sachsens Forschern zu neuen Flügeln verhelfen und dem Wirtschaftsstandort Dresden einen Schub verleihen – das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

In einem Bürohaus an der Könneritzstraße entscheidet geschultes Personal über beantragte Forschungszulagen.
In einem Bürohaus an der Könneritzstraße entscheidet geschultes Personal über beantragte Forschungszulagen.  © DLR

Seit einem Jahr gehen die Mitarbeiter des Projektträgers, ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb des Vereins, in einem Bürohaus an der Könneritzstraße ein und aus.

Am Montagabend erfolgte während einer Gala auf Schloss Albrechtsberg die feierliche Eröffnung des Domizils.

Der DLR-Projektträger ist gemeinsam mit dem VDI Technologiezentrum und der AiF Projekte GmbH vom Bundesforschungsministerium mit der Aufgabe betraut worden, in Dresden Forschungsprojekte nach ihrem steuerlichen Förderpotential zu beurteilen, so eine Sprecherin.

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"Die von uns für die verantwortungsvolle Aufgabe eigens geschulten Mitarbeitenden decken mit ihrer Fachkompetenz die ganze Bandbreite der deutschen Branchen ab", sagte Klaus Uckel, Geschäftsleiter des Projektträgers.

Vielversprechende Forschungs-Projekte aus Dresden könnten schon bald besser betreut werden.
Vielversprechende Forschungs-Projekte aus Dresden könnten schon bald besser betreut werden.  © DLR

Aktuell sind bis zu 15 Männer und Frauen in der Könneritzstraße tätig. Weitere Stellen werden demnächst ausgeschrieben.

Der Projektträger selbst stellt unter anderem im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums eine internationale Kongressreihe rund um Wasserstoff als Zukunftstechnologie auf die Beine.

Ein weiteres Thema ist die datenbasierte Warnung vor Starkregenereignissen.

Titelfoto: Montage: DLR

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