Passagiere in Zügen in Sachsen geschlagen und bedroht

Görlitz - Zu einer Körperverletzung und einer Bedrohung kam es am vergangenen Samstag in zwei Zügen in Sachsen. Die Polizei sucht Zeugen der Vorfälle.

Die Bundespolizei in Sachsen ermittelt in zwei Fällen von Körperverletzung und Bedrohung in Zügen.
Die Bundespolizei in Sachsen ermittelt in zwei Fällen von Körperverletzung und Bedrohung in Zügen.  © LausitzNews.de/Jens Kaczmarek

Der erste Fall passierte gegen 19.45 Uhr. Auf der Fahrt von Görlitz nach Dresden wurde ein Deutscher (24) von zwei bislang unbekannten Tätern mit der Hand ins Gesicht geschlagen und mit beleidigenden Worten beschimpft.

Zuvor hatte er die Männer auf die Maskenpflicht im Zug hingewiesen.

Im zweiten Fall, zu dem es gegen 22.15 Uhr in einem Zug von Dresden nach Görlitz kam, wurden zwei deutsche Fahrgäste von einem anderen Deutschen bedroht.

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Dieser glaubte, dass sie über ihn gelacht hätten. Er behauptete außerdem, dass er ein Messer bei sich habe. Das würde er nutzen, wenn das Lachen nicht aufhört.

Aus Angst stiegen die beiden Passagiere in Bautzen aus. Der Tatverdächtige fuhr mit der Bahn weiter. Er wurde am Bahnhof in Görlitz durch Bundespolizisten gestellt.

Die Bundespolizei Ebersbach sucht zu beiden Sachverhalten Zeugen. Wer Hinweise zu den Geschehnissen oder den Tätern machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 03586 76020 zu melden.

Titelfoto: LausitzNews.de/Jens Kaczmarek

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