Erfurt - Ein 18-Jähriger ist am frühen Samstagmorgen in einem Porsche durch Erfurt gerast. Mit seiner Fahrweise brachte er sich und seine Insassen in Lebensgefahr.

Wie die Polizei berichtet, fuhr der junge Mann mit seiner 17-jährigen Freundin und zwei weiteren Kumpels gegen 3 Uhr in einem Porsche SUV durch die Landeshauptstadt.

Kurze Zeit später kam der Fahranfänger in der Eugen-Richter-Straße an einem Blitzer vorbei. Er bemerkte die dort stationär aufgestellte Geschwindigkeitsmessanlage und reduzierte sein Tempo.

Nachdem er den Blitzer passiert hatte, drückte der 18-Jährige kräftig aufs Gaspedal und raste mit 140 km/h stadtauswärts.

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Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und konnten den jungen Porsche-Fahrer in der Hugo-John-Straße stoppen. Dort machten die Beamten dem Raser deutlich, dass er mit seiner Fahrweise bei überfrierender Nässe und Minus zwei Grad Außentemperatur sich und seine Begleiter in Lebensgefahr bringe.

Die Ermahnung der Einsatzkräfte nahm der 18-Jährige allerdings unbeeindruckt und scheinbar unbelehrbar zur Kenntnis. Darüber hinaus stand der Bleifuß unter Drogeneinfluss. Ein vor Ort durchgeführter Test schlug positiv auf mehrere Substanzen an.

Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein und eröffneten ein Strafverfahren.

Somit wird der 18-Jährige vorerst das letzte Mal mit einem Porsche durch Erfurt gerast sein.