Polizei rückt an, weil sich Prostituierte und Freier nicht auf einen Preis für Sex einigen können

Jena - Weil sich eine Prostituierte und ein Freier nicht auf den Preis einigen konnten, musste die Polizei in Jena zu einem nicht alltäglichen Einsatz ausrücken.

Die etwas verwirrende Situation um die Prostituierte und den vermeintlichen Freier konnte die Polizei vor Ort aufklären. (Symbolfoto)
Die etwas verwirrende Situation um die Prostituierte und den vermeintlichen Freier konnte die Polizei vor Ort aufklären. (Symbolfoto)  © Boris Roessler/dpa

Ein Zeuge hatte am Mittwoch eine Situation zwischen einer Prostituierten und einem vermeintlichen Freier beobachtet und der Polizei dabei folgenden Sachverhalt geschildert.

Er erklärte gegenüber den Beamten, dass bei dem Mann gerade eine Sexarbeiterin anwesend ist und sie nach der erbrachten Dienstleistung ihr Geld haben möchte.

Allerdings schien der Mann bei der heißen Nummer nicht voll und ganz auf seine Kosten gekommen zu sein, weshalb der Freier nicht bereit war, dafür zu zahlen.

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Als die Polizei vor Ort eintraf und die Dame befragte, stellte sich die Situation etwas anders als vom Zeugen beschrieben dar. Die Frau hatte an der Tür des Mannes geklingelt und ihm ein Schäferstündchen angeboten.

Da sich die Prostituierte und der Freier nicht auf einen Preis einigen konnten, kam es auch nicht zum Geschlechtsverkehr zwischen den beiden.

Zu strafbaren Handlungen kam es somit nicht. Zwischen den beiden gab es lediglich Verständigungsprobleme aufgrund der Sprachbarriere.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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