Schüsse in Frankfurt sorgen für Polizei-Großeinsatz

Frankfurt am Main - Nachdem ein noch nicht identifizierter Mann im Frankfurter Stadtteil Niederursel mehrere Schüsse aus einer Pistole abgegeben haben soll, rückte die Polizei am Donnerstag mit einem Großaufgebot an.

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot in Frankfurt an. Verletzte oder verdächtige Personen konnten vor Ort aber nicht ermittelt werden. (Symbolbild)
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot in Frankfurt an. Verletzte oder verdächtige Personen konnten vor Ort aber nicht ermittelt werden. (Symbolbild)  © dpa/Boris Rössler

Ein Polizeisprecher sagte am heutigen Freitag, dass am Donnerstagnachmittag bei der Behörde ein Notruf eingegangen sei. Eine Anwohnerin im Hammarskjöldring hatte Schussgeräusche gemeldet.

Außerdem berichtete die Frau, dass sie nach den ersten Schüssen einen Mann auf einer Fußgängerbrücke in Höhe der Hausnummer 41 gesehen habe, der eine schwarze Pistole aus dem Hosenbund gezogen und dann weitere Schüsse abgegeben habe. Anschließend sei er über die Brücke in östlicher Richtung geflüchtet.

Die Polizei rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an. Wie der Polizeisprecher weiter mitteilte, konnten allerdings keine Verletzten oder verdächtigen Personen vor Ort angetroffen werden. Auch wurden keine Beweismittel entdeckt.

Jetzt fahndet die Polizei nach dem unbekannten Mann. Die Zeugin beschrieb ihn wie folgt:

  • 20 bis 30 Jahre alt
  • dunkle kurze Haare
  • weiße Jogging-Jacke mit roten Applikationen im Schulterbereich

Mögliche Hinweise nimmt die Polizei in Frankfurt unter der Telefonnummer 069/7550 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Titelfoto: dpa/Boris Rössler

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