Schüsse in Frankfurt sorgen für Polizei-Großeinsatz
Frankfurt am Main - Nachdem ein noch nicht identifizierter Mann im Frankfurter Stadtteil Niederursel mehrere Schüsse aus einer Pistole abgegeben haben soll, rückte die Polizei am Donnerstag mit einem Großaufgebot an.

Ein Polizeisprecher sagte am heutigen Freitag, dass am Donnerstagnachmittag bei der Behörde ein Notruf eingegangen sei. Eine Anwohnerin im Hammarskjöldring hatte Schussgeräusche gemeldet.
Außerdem berichtete die Frau, dass sie nach den ersten Schüssen einen Mann auf einer Fußgängerbrücke in Höhe der Hausnummer 41 gesehen habe, der eine schwarze Pistole aus dem Hosenbund gezogen und dann weitere Schüsse abgegeben habe. Anschließend sei er über die Brücke in östlicher Richtung geflüchtet.
Die Polizei rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an. Wie der Polizeisprecher weiter mitteilte, konnten allerdings keine Verletzten oder verdächtigen Personen vor Ort angetroffen werden. Auch wurden keine Beweismittel entdeckt.
- 20 bis 30 Jahre alt
- dunkle kurze Haare
- weiße Jogging-Jacke mit roten Applikationen im Schulterbereich
Mögliche Hinweise nimmt die Polizei in Frankfurt unter der Telefonnummer 069/7550 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Titelfoto: dpa/Boris Rössler