Blockade am Flughafen Frankfurt: Die "letzte Generation" protestiert

Frankfurt am Main - Einige Klimaschutz-Aktivisten der Initiative "Letzte Generation" haben am Frankfurter Flughafen gegen Lebensmittelverschwendung und für eine konsequentere Klimapolitik protestiert.

Aktivisten der Initiative "Letzte Generation" blockierten eine Zufahrtsstraße am Flughafen Frankfurt.
Aktivisten der Initiative "Letzte Generation" blockierten eine Zufahrtsstraße am Flughafen Frankfurt.

An den Flughäfen in Berlin und Hamburg sollte es am Mittwochmorgen ähnliche Störaktionen geben.

"Die Letzte Generation fordert mit ihren Aktionen eine Umsetzung der Maßnahmen des repräsentativen Bürgerrates Klima und ein sofortiges Essen-Retten-Gesetz", erklärten die Aktivisten.

Demnach hätten in Frankfurt sechs Aktivisten eine Zufahrtsstraße zum Cargo-Bereich blockiert. Dabei hielten sie Banner mit der Aufschrift "Essen Retten, Leben Retten" hoch.

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Eine weitere Protestaktion wurde nach Angaben der "letzten Generation" von der Polizei verhindert.

Es gebe Aktionen rund um den Frankfurter Flughafen, etwa auf den Zubringerstraßen und Kreuzungsbereichen, sagte ein Polizeisprecher.

Durch die Blockade kam es am Mittwochmorgen zu Verkehrsbehinderungen am Frankfurter Flughafen.
Durch die Blockade kam es am Mittwochmorgen zu Verkehrsbehinderungen am Frankfurter Flughafen.  © Boris Roessler/dpa
Einsatzkräfte der Polizei lösten die Blockade der Klimaschützer auf.
Einsatzkräfte der Polizei lösten die Blockade der Klimaschützer auf.  © Boris Roessler/dpa

"Dadurch kommt zu Verkehrsbehinderungen", ergänzte die Polizei.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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