Coronavirus in Hamburg: Inzidenz sinkt weiter!
Hamburg - Alle aktuellen Informationen zur Corona-Pandemie in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen findet Ihr in unserem aktuellen >> Corona-Liveticker.
Update, 2. März, 18.17 Uhr: Aufwärtstrend bei Sieben-Tage-Inzidenz hält an
Rostock - Der Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern hält an. Der Wert der Corona-Neuinfektionen stieg am Mittwoch im Vergleich zum Vortag um 69,9 Punkte auf 1626,4, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte. Damit ist erneut ein Höchststand erreicht. Mit 6178 registrierten Neuinfektionen lag der Tageswert erneut über der 6000er Marke und 979 Zähler über dem Wert der Vorwoche.
Bundesweit sinkt die Inzidenz hingegen seit mehreren Tagen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab sie zur Wochenmitte mit 1171,9 an nach 1213,0 am Tag zuvor. MV liegt auf Platz drei im Vergleich der Bundesländer mit den meisten Infektionen nach Sachsen-Anhalt und Bayern. Dennoch beschloss das Kabinett am Dienstag in Schwerin umfangreiche Lockerungen, etwa 3G im Gastgewerbe und höher Zuschauerzahlen bei Großveranstaltungen.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - pendelt seit Längerem um den aktuellen Wert von 11 und liegt damit weiterhin über dem Schwellenwert von 9. Damit befindet sich das Land in Warnstufe vier und ist rot gekennzeichnet. In den Landkreisen weicht die Situation jedoch stark ab mit einer Krankenhausinzidenz von nur 3,2 liegt der Kreis Nordwestmecklenburg am unteren Ende der Skala, während die Situation im Kreis Vorpommern-Rügen mit 20,9 am gravierendsten ist.
Die hohe Zahl an Neuinfektionen wirkt sich verzögert auch auf die Klinikzahlen aus. In den Krankenhäusern des Landes wurden am Mittwoch 595 Patienten mit Corona behandelt, 9 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 79 Patienten und damit dem Lagus zufolge 3 mehr als am Vortag. 7 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, so dass die Gesamtzahl der Toten im Nordosten auf 1779 anstieg.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Mittwoch nach Angaben des RKI weiterhin bei 74,1 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 73,9 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 55,1 Prozent bekommen.
Update, 2. März, 12.30 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - Acht Todesfälle

Hamburg - Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwoch mit 630,4 an - nach 643,9 am Dienstag und 883,5 vor einer Woche. Sie weist jedoch weiter darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 2310 neue Fälle gemeldet. Am Dienstag waren es 1612, vor einer Woche 2567. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 353.263 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 277.600 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 8 auf 2302.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Dienstag mit 327 an, darunter 39 auf Intensivstationen. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - betrug laut RKI 2,11. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
82,6 Prozent der Hamburger sind dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 82,2 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 57,9 Prozent.
Update, 1. März, 20.13 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt über 900
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein liegt erstmals seit rund dreieinhalb Wochen wieder über der Schwelle 900. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Dienstag bei 912,4, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeh. Am Vortag hatte der Wert 876,9 betragen, am Dienstag vergangener Woche 804,3.
Es wurden 6719 Corona-Neuinfektionen registriert. Am vergangenen Dienstag waren es 5564. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) mit 1213,0 an.
Im bundesweiten Vergleich hatte Schleswig-Holstein nach den Zahlen vom Dienstagmorgen die viertniedrigste Inzidenz - nach Hamburg, Bremen und Rheinland-Pfalz.
Update, 1. März, 17.74 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in MV steigt weiter
Rostock - Im Gegensatz zum Bundestrend verschärft sich die Corona-Lage in Mecklenburg-Vorpommern weiter.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen stieg am Dienstag um 19,2 Punkte auf 1557,4 - und damit auf einen neuen Höchststand, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte. 6064 Neuinfektionen wurden binnen 24 Stunden registriert, 581 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche bei 1398,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Bundesweit sinkt die Inzidenz hingegen seit mehreren Tagen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab sie am Dienstag mit 1213,0 an nach 1238,2 am Tag zuvor. MV liegt auf Platz drei im Vergleich der Bundesländer mit den meisten Infektionen nach Sachsen-Anhalt und Bayern.
Dennoch beschloss das Kabinett am Dienstag in Schwerin umfangreiche Lockerungen, etwa 3G im Gastgewerbe und höher Zuschauerzahlen bei Großveranstaltungen.
Update, 1. März, 16.51 Uhr: 3G in Gastronomie und Hotellerie ab Freitag in MV
Schwerin - Ungeimpfte dürfen von Freitag an in Mecklenburg-Vorpommern wieder ins Restaurant gehen sowie in Hotels und Pensionen übernachten.
Sie müssen aber einen Negativtest vorlegen, beschloss das Kabinett am Dienstag, wie die stellvertretende Ministerpräsidentin Simone Oldenburg (Linke) in Schwerin sagte.
Update, 1. März, 16.15 Uhr: Etwas weniger Corona-Infektionen in Niedersachsen
Hannover - Die Zahl der Corona-Infektionen hat am Dienstag in Niedersachsen erneut leicht abgenommen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1137,8, nach 1143,5 am Montag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich innerhalb einer Woche mit dem Virus angesteckt haben. Mit 10.205 bestätigten neuen Fällen erhöhte sich die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Infektionen auf 1.050.534.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - sie misst die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Kliniken auf 1000.00 Menschen und über sieben Tage gerechnet - blieb im Vergleich zum Vortag unverändert bei 10,4.
Der Anteil der belegten Intensivbetten nahm laut Landesregierung von 6 auf 5,6 Prozent leicht ab.
Die höchste allgemeine Inzidenz hatte die Stadt Wolfsburg mit einem Wert von 2016,3, gefolgt vom Landkreis Northeim. Am niedrigsten war dieser Wert in der Stadt Wilhelmshaven mit 562,6.
In Bremen betrug die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Dienstag 711,9 und lag somit über dem Vortageswert von knapp 700. Es wurden 799 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.
Update, 1. März, 15.28 Uhr: Zwei Jahre nach erstem Corona-Fall: 7465 Menschen gestorben
Hannover - 7465 Menschen sind in Niedersachsen seit dem Bekanntwerden des ersten Corona-Falls vor zwei Jahren im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sagte die stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs, Claudia Schröder, am Dienstag in Hannover.
93 Prozent der Gestorbenen seien älter als 60 Jahre gewesen, der überwiegende Teil davon über 80 Jahre. 0,3 Prozent der Gestorbenen waren demnach jünger als 35 Jahre.
Das Risiko schwerer Verläufe bis hin zum Tod sei seit Beginn der Pandemie eindeutig an das Alter gekoppelt.
Update, 1. März, 14.44 Uhr: Impfungen mit Novavax-Mittel in Bremen und Niedersachsen

Hannover/Bremen - Mit dem neu zugelassenen Impfstoff des Herstellers Novavax haben sich am Dienstag Erwachsene im Bundesland Bremen und Niedersachsen gegen das Coronavirus impfen lassen. Angebote gab es etwa in Braunschweig, Bremen und Bremerhaven.
Niedersachsen hat in einer ersten Lieferung rund 140.000 Dosen des Proteinimpfstoffs bekommen, das kleinste Bundesland Bremen 12 000 Dosen. Viele Politikerinnen und Politiker hoffen, dass das neue Mittel eine Alternative ist für Menschen, die sich nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen möchten.
Das Präparat wird zunächst nur für Erstimpfungen verwendet, wie das Bremer Gesundheitsressort mitteilte. Nach einer Wartezeit von drei Wochen ist demnach eine Zweitimpfung möglich.
Für die kommenden Tage haben mehrere niedersächsische Städte und Landkreise den Start mit dem Novavax-Impfstoff angekündigt, darunter die Stadt Osnabrück und die Kreise Lüneburg und Northeim.
Von Sonntag an sind Impfungen mit dem neuen Proteinimpfstoff zum Beispiel auch in der Region Hannover, in Wolfsburg und Oldenburg möglich.
Update, 1. März, 12.50 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - Ein neuer Todesfall
Hamburg - Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Dienstag mit 643,9 an - nach 669,6 am Montag und 962,9 vor einer Woche.
Sie weist jedoch weiter darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 1612 neue Fälle gemeldet. Am Montag waren es 947, vor einer Woche 2102. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 350.953 Menschen infiziert. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um einen auf 2294.
Update, 1. März, 8.47 Uhr: Minister verteidigt Maskenpflicht in Schulen

Hannover - Niedersachsens Kultusminister hat das Festhalten an der Maskenpflicht im Schulunterricht verteidigt. "Aus der Schulpflicht leitet sich auch die Pflicht ab, in der Schule für maximalen Schutz zu sorgen. Das gilt auch, wenn die Kurve jetzt zum Glück abflacht", sagte Grant Hendrik Tonne (45, SPD) in einem Interview der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Schulpflicht unterscheide den Unterricht von freiwilligen Veranstaltungen.
"Mein Ziel ist, für die Kinder und Jugendlichen den Präsenzunterricht auf lange Sicht zu garantieren", betonte Tonne. Er nehme zwar wahr, dass Schüler von der Maskenpflicht genervt seien. "Aber ich höre bei Schulbesuchen auch immer wieder, dass die Kinder und Jugendlichen auf keinen Fall zu Hause bleiben, sondern in die Schule gehen wollen."
Die Maskenpflicht im Schulunterricht soll in Niedersachsen erst Ende März stufenweise gelockert werden. In einem ersten Schritt können Grund- und Förderschüler vom 21. März an auf die Mund-Nase-Bedeckung verzichten, bis Anfang Mai sollen alle weiteren Schüler folgen. Auf eigenen Wunsch können sie aber auch weiterhin eine Maske tragen.
Update, 1. März, 7.14 Uhr: Hamburg vor weiteren Lockerungen
Hamburg - Auf die Hamburger kommen weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu. Am Dienstag berät der rot-grüne Senat über entsprechende Schritte.
Gegen Mittag soll die Entscheidung bekanntgegeben werden. Mehr dazu lest Ihr im Artikel "Senat entscheidet über weitere Corona-Lockerungen: Darum geht es".
Update, 1. März, 3.30 Uhr: Kabinett berät über Corona-Lockerungen - 3G in Gastronomie
Schwerin - Die Landesregierung will in einer Kabinettssitzung am Dienstag (13 Uhr) über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden.
Die wichtigste dürfte die 3G-Regel in der Gastronomie ab dem 4. März sein - allerdings in Abhängigkeit von der Situation in den Krankenhäusern. Damit hätten Geimpfte, Genesene und negativ Getestete Zutritt zu den Einrichtungen.
Auch Übernachtungsangebote könnten demnach von diesen drei Gruppen künftig wieder genutzt werden. Diskotheken und Clubs sollen mit 2G plus öffnen können. Für Großveranstaltungen im Freien sind höhere Besucherzahlen vorgesehen.
Update, 28. Februar, 21.52 Uhr: Wieder weniger Teilnehmer bei Corona-Protesten
Schwerin - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Montagabend erneut mehrere Tausend Menschen gegen die Corona-Politik auf die Straßen gegangen - allerdings wieder etwas weniger als in den Vorwochen.
Wie Polizeisprecher erklärten, wurden landesweit etwas mehr als 6000 Frauen und Männer bei mehr als 20 Protestzügen und -versammlungen gezählt. Das waren etwa 20 Prozent weniger als vor zwei Wochen.
In mehreren Orten positionierten sich die Redner bei diesen Demonstrationen auch für Frieden und gegen Krieg wie in der Ukraine. So lautete das Thema in mehreren Städten "Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung". In Neubrandenburg war auf weißen Fahnen "Help" (Hilfe) zu lesen.
In Schwerin und Stralsund trafen sich außerdem jeweils mehrere hundert Demonstranten zu Gegenaktionen, bei denen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine zugleich "Gegen Krieg und Aufrüstung und für Frieden" demonstriert wurde. So bildeten rund 500 Menschen dabei in Schwerin eine Menschenkette um das Rathaus.
Update, 28. Februar, 20.47 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 876,9
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Montag etwas gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag bei 876,9, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht. Am Vortag hatte der Wert 833,8 betragen, am Montag vergangener Woche 770,4.
Es wurden 4920 Corona-Neuinfektionen registriert. Am vergangenen Montag waren es 3522. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) mit 1238,2 an. Schleswig-Holstein hatte am Montag im Bundesländervergleich weiter den drittniedrigsten Inzidenzwert nach Hamburg und Bremen.
Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag am Montag bei 5,91.
Vor dem Wochenende betrug die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz 6,42, am vergangenen Montag 6,22.
Update, 28. Februar, 12.56 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - keine neuen Todesfälle
Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist den achten Tag in Folge gesunken.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Montag mit 669,6 an - nach 681,0 am Sonntag und 1060,9 vor einer Woche. Die Behörde weist jedoch weiter darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 618,3 an. Das ist weiterhin der mit Abstand niedrigste Wert in Deutschland. Bundesweit lag die Inzidenz laut RKI am Montag bei 1238,2.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 947 neue Fälle gemeldet. Am Sonntag waren es 1301, vor einer Woche 1165. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 349.341 Menschen infiziert.
Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 263.600 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen blieb unverändert bei 2293.
Update, 28. Februar, 7.39 Uhr: Ärztekammer fordert Lockerungen mit Augenmaß - und Vorsicht

Hannover - Niedersachsens Ärztekammerpräsidentin Martina Wenker (63) hat Lockerungen in der Corona-Pandemie befürwortet, aber Augenmaß angemahnt.
Es sei notwendig, sich auf den Herbst mit deutlich mehr Infektionen vorzubereiten und erneuten massiven Ausbrüchen vorzubeugen, sagte Wenker der Deutschen Presse-Agentur. "Das Virus verzeiht nicht den kleinsten Fehler."
Der Sommer müsse genutzt werden, um nicht in den dritten Virus-Winter zu gehen, sagte sie mit Blick auf eine allgemeine Impfpflicht, für die sie sich entschieden aussprach: "Ich gehöre ganz klar zum Team Vorsicht."
Noch immer seien bundesweit über zwei Millionen Menschen über 60 nicht geimpft, kritisierte Wenker. Sie betonte, es sei ein solidarisches Signal der älteren Generation, sich impfen zu lassen - junge Menschen hätten genug Vorleistung erbracht und fast zwei Jahre lang zurückgesteckt.
Am Montag (17.30 Uhr) sendet die Ärztekammer Niedersachsen über ihren Youtube-Kanal eine neue Folge des Live-Talks "Zur Sache Corona" mit Wenker und der niedersächsischen Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD).
Update, 27. Februar, 19.13 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in MV leicht gestiegen
Rostock - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Sonntag 1465 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich damit auf 1483,3. Das ist eine Zunahme von 32,6 im Vergleich zum Vortag, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg leicht auf 11,7 und lag damit weiterhin über dem Schwellenwert von 9. Bis auf Nordwestmecklenburg gilt damit überall die höchste Corona-Warnstufe Rot.
Die Hospitalisierungsinzidenz ist regional sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von 4,4 im Landkreis Nordwestmecklenburg bis 19,1 in Vorpommern-Rügen.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Wochenende nach Angaben des RKI weiterhin bei 74,1 Prozent.
Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 73,8 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 54,9 Prozent bekommen.
Update, 27. Februar, 12.08 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz weiter gesunken
Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist den siebten Tag in Folge gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Sonntag mit 681,0 an - nach 686,7 am Samstag und 1111,8 vor einer Woche. Die Behörde weist jedoch weiter darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 598,7 an. Das ist der mit Abstand niedrigste Wert in Deutschland. Bundesweit lag die Inzidenz laut RKI am Sonntag bei 1240,3.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 1301 neue Fälle gemeldet. Am Samstag waren es 1481, vor einer Woche 1408. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 348.394 Menschen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 258.400 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 5 auf 2293.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Samstag (Stand 11.15 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 49 Covid-19-Patienten behandelt - 4 weniger als am Vortag. 31 Patienten mussten demnach invasiv beatmet werden - einer weniger als tags zuvor. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Freitag mit 346 an, darunter 44 auf Intensivstationen.
Zur Hospitalisierungsinzidenz - also der Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche - werden vom RKI am Wochenende keine aktuellen Werte gemeldet. Am Freitag war die Inzidenz von 3,02 auf 2,59 gefallen. Bundesweit lag der Wert bei 6,28. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
82,4 Prozent der Hamburger sind - so der Stand am Freitag - dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 81,8 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 57,1 Prozent.
Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg hinter Bremen auf Platz zwei. Bei den Booster-Impfungen belegt Hamburg zusammen mit Rheinland-Pfalz Platz 7 unter den 16 Ländern.
Update, 27. Februar, 11.09 Uhr: Corona-Infektionslage in Niedersachsen kaum verändert
Hannover - Die niedersächsische Corona-Infektionslage hat sich am Wochenende nur wenig verändert. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) ergab sich für das Land bis zum Sonntagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1146,7 - so viele Menschen je 100.000 Einwohner steckten sich binnen einer Woche zusätzlich mit dem Virus an.
Am Freitag hatte der Wert mit 1141,6 leicht tiefer gelegen. Absolut gesehen kamen zuletzt 9267 bestätigte Fälle hinzu, insgesamt sind es landesweit nun fast 1.036.000. Die Schwelle von einer Million war vor zwei Tagen überschritten worden.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - sie misst die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Kliniken auf 100 000 Menschen und über sieben Tage gerechnet - nahm in Niedersachsen auf 10,1 ab. Beim Anteil der Intensivbetten gab es hingegen eine leichte Steigerung auf 5,6 Prozent. Darunter können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die andere Erkrankungen haben.
Die höchste allgemeine Inzidenz hatte weiter die Stadt Wolfsburg (1966,2), gefolgt von den Landkreisen Northeim (1914,7) und Gifhorn (1551,1).
In Bremen betrug die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Sonntagmorgen 749,6. Es wurden 381 Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert.
Update, 26. Februar, 21.08 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 853,8
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist wieder etwas gesunken. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Samstag bei 853,8, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht. Am Vortag hatte der Wert 883,2 betragen.
Es wurden 1426 Corona-Neuinfektionen registriert (Vortag: 3777). Eine Woche zuvor waren es 1899 gewesen. Bundesweit lag die Inzidenz am Samstag bei 1253,3.
Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag am Freitag bei 6,42 (aktuellste Zahl). Tags zuvor hatte der Wert bei 5,91 gelegen.
Es lagen am Freitag 348 Patienten im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Krankenhäusern - das waren 9 mehr als am Vortag. Von ihnen werden 39 auf einer Intensivstation behandelt und 25 dort beatmet. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg damit am Freitag um 7 auf 2109.
In fünf Städten und Kreisen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag über der Schwelle von 1000: in Flensburg (1483,3), Nordfriesland (1247,4), Neumünster (1242,7), Schleswig-Flensburg (1150,8), und Dithmarschen (1024,4). Am niedrigsten war der Wert im Kreis Pinneberg (561,4).
Update, 26. Februar, 18.36 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in MV wieder leicht gestiegen
Rostock - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Samstag 2517 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich wieder leicht auf 1450,7, das ist ein Plus von 3,9 im Vergleich zum Vortag. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mit.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz blieb unverändert bei 11,2 und lag damit weiterhin über dem Schwellenwert von 9. Für das ganze Land gilt damit unverändert die höchste Corona-Warnstufe Rot.
Die Hospitalisierungsinzidenz ist regional sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von 5,7 im Landkreis Nordwestmecklenburg bis 17,0 in Vorpommern-Greifswald.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Samstag nach Angaben des RKI weiterhin bei 74,1 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 73,8 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 54,9 Prozent bekommen.
Update, 26. Februar, 16.29 Uhr: Erste Novavax-Impfungen in Hamburg und Schleswig-Holstein
Hamburg - In Hamburg und Schleswig-Holstein sind am Samstag die ersten Dosen des neuen Corona-Impfstoffs von Novavax verabreicht worden.
Der Proteinimpfstoff mit Wirkverstärker kann ab sofort bei den städtischen Impfangeboten in Hamburg gespritzt werden - nach Online-Terminvereinbarung oder im Rahmen der offenen Impfaktionen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte.
Erste buchbare Termine für Novavax-Impfungen gibt es laut Ministerium in Schleswig-Holstein ab dem 2. März. Allerdings gebe es für das neue Mittel eine Priorisierung für Menschen, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sind oder aus medizinischen Gründen mit den bereits verfügbaren Impfstoffen nicht geimpft werden können.
Priorität hätten auch Mitarbeitende in Schulen und Förderschulen sowie in Kitas oder in der Kindertagespflege.
Auch in Hamburg steht für die Beschäftigten im Gesundheitswesen laut Behörde ein gesondertes Kontingent des Präparats bereit.
Der Impfstoff ist - mit Ausnahme von Schwangeren und Stillenden - für alle Personen ab 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt zwei Impfungen im Abstand von mindestens drei Wochen.
Update, 26. Februar, 12.28 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt unter 700

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist unter die 700er-Marke gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 686,7 an - nach 747,7 am Freitag und 1087,9 vor einer Woche. Die Behörde weist jedoch weiter darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 538,9 an. Das ist der mit Abstand niedrigste Wert in Deutschland. Bundesweit lag die Inzidenz laut RKI am Samstag bei 1253,3.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 1481 neue Fälle gemeldet. Am Freitag waren es 1788 und vor einer Woche 2643. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 347.093 Menschen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 256.100 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 2 auf 2288.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Samstag (Stand 11.15 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 53 Covid-19-Patienten behandelt - 5 mehr als am Vortag. Wie am Freitag mussten 32 Patienten invasiv beatmet werden.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Freitag mit 346 an, darunter 44 auf Intensivstationen.
Zur Hospitalisierungsinzidenz - also der Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche - werden vom RKI am Wochenende keine aktuellen Werte gemeldet. Am Freitag war die Inzidenz von 3,02 auf 2,59 gefallen. Bundesweit lag der Wert bei 6,28. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
82,4 Prozent der Hamburger sind - so der Stand am Freitag - dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 81,8 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 57,1 Prozent. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg hinter Bremen auf Platz zwei. Bei den Booster-Impfungen belegt Hamburg zusammen mit Rheinland-Pfalz Platz 7 unter den 16 Ländern.
Update, 25. Februar, 20.13 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt weiter auf 883,2
Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gestiegen.
Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Freitag bei 883,2, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Datenstand: 18.45 Uhr). Am Vortag hatte der Wert 877,3 betragen, am Freitag vergangener Woche 768,2.
Es wurden 3777 Corona-Neuinfektionen registriert (Vortag: 4770). Eine Woche zuvor waren es 3621. Bundesweit lag die Inzidenz am Freitag bei 1259,5.
Update, 25. Februar, 19.24 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in MV leicht gefallen
Rostock – In Mecklenburg-Vorpommern sind am Freitag 3136 neue Corona-Infektionen registriert worden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach mehreren Tagen des Anstiegs wieder um 38,3 Punkte auf 1446,8, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Am Freitag vor einer Woche waren 4354 Neuinfektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1418,6 gemeldet worden.
Das RKI gab den bundesweiten Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1259,5 an.
Update, 25. Februar, 19.23 Uhr: Novavax-Impfungen beginnen in Bremen und Bremerhaven ab 1. März
Bremen – Impfungen mit dem neuen Corona-Impfstoff des Herstellers Novavax beginnen in Bremen und Bremerhaven ab dem kommenden Dienstag (1. März).
Das teilte das Bremer Gesundheitsressort am Freitag mit. Der Impfstoff wird immer dienstags und donnerstags zunächst ausschließlich in Bremen am Impfzentrum Am Brill sowie in Bremerhaven an denselben Wochentagen an einer Impfstelle in der Innenstadt verabreicht.
Für Termine sind Registrierungen nötig, die bereits seit dem 9. Februar möglich sind. Alle bereits registrierten Menschen sollen nun Termine buchen können, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Bislang sind knapp 750 Personen im Land Bremen für eine Impfung mit Novavax registriert. Bremen hat nun 12.000 Dosen des Impfstoffes erhalten.
Der neue Corona-Impfstoff, bei dem es sich anders als bei Biontech und Moderna um einen Proteinimpfstoff handelt, richtet sich gezielt an Menschen, die bisher gar nicht gegen das Coronavirus geimpft sind.
Die ersten Lieferungen des Corona-Impfstoffes vom Hersteller Novavax waren am Donnerstag bei der Bundeswehrapotheke der Artlandkaserne im niedersächsischen Quakenbrück eingegangen.
Update, 25. Februar, 14.13 Uhr: Novavax-Impfungen starten in Hamburg
Hamburg – Hamburg beginnt am Samstag mit den Novavax-Impfungen gegen das Coronavirus. Zunächst stünden rund 33.000 Impfstoffdosen zur Verfügung, teilte die Gesundheitsbehörde am Freitag mit. Termine seien ab sofort online buchbar - man könne sich im Rahmen der offenen Impfaktionen der Stadt auch ohne Termin impfen lassen.
"Ein gesondertes Kontingent steht den Beschäftigten im Gesundheitswesen zur Verfügung, die bevorzugt Termine buchen können", betonte die Behörde. Der Covid-19-Impfstoff Nuvaxovid ist den Angaben zufolge - mit Ausnahme von Schwangeren und Stillenden - für alle Personen ab 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission empfehle zwei Impfungen im Abstand von mindestens drei Wochen.
Anders als die bisher zugelassenen Impfstoffe handele es sich um einen proteinbasierten Impfstoff. Nuvaxovid sei für eine Grundimmunisierung geeignet, aber bisher nicht für Auffrischungsimpfungen zugelassen.
Update, 25. Februar, 11.33 Uhr: Schleswig-Holstein stellt Impfstrukturen für nächsten Winter auf
Kiel - Schleswig-Holstein will seine Strukturen für Corona-Impfungen frühzeitig für kommenden Herbst und Winter aufstellen.
Die Impfkampagne sei ein Erfolg und solle ein Erfolg bleiben, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Freitag im Landtag. "Wir wollen das mühevoll erreichte nicht verspielen und im nächsten Herbst und Winter gut aufgestellt sein." Auch nach dem 30. Juni sollen Impfstellen, mobile Impfteams und der niedergelassene Bereich in der Lage sein, bis zu 1,8 Millionen Menschen innerhalb von sechs Wochen zu impfen.
Etwa ab Mai sei mit der Auslieferung eines an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffs zu rechnen.
Update, 25. Februar, 11 Uhr: Zahl der mit Corona infizierten Schüler geht weiter zurück
Hannover - Die Zahl der mit Corona infizierten Schüler geht in Niedersachsen weiter zurück. Am Freitag konnten 12.870 Schülerinnen und Schüler im Bundesland wegen eines positiven Tests nicht in die Schule gehen, wie das Kultusministerium auf dpa-Anfrage mitteilte. Am Freitag vergangener Woche waren es noch 15.570 Schüler, am Freitag vor zwei Wochen rund 16.800.
An diesem Freitag waren demnach rund 1400 Schulbeschäftigte von einem positiven Corona-Test betroffen, darunter etwa 1000 Lehrkräfte. Vor einer Woche waren es insgesamt noch rund 1500 Schulbeschäftigte, vor zwei Wochen 1570.
Etwa 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler besuchen laut Ministerium die rund 3000 Schulen in Niedersachsen, etwa 100.000 Menschen arbeiten dort.

Update, 25. Februar, 10.19 Uhr: Bisher nur wenige Corona-Impfungen in Apotheken
Hannover - Die Einbeziehung der Apotheken bringt die Corona-Impfkampagne bisher nur langsam voran. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist für Niedersachsen nach zwei Wochen erst 1135 Impfungen in Apotheken aus, für Bremen sogar erst 20.
Zur Einordnung: Insgesamt wurden in Niedersachsen zuletzt 126.000 Impfungen pro Woche gezählt. Mitte Februar beteiligten sich jedoch erst 85 von insgesamt 1800 Apotheken im Land an der Impfkampagne - obwohl schon 250 Apothekerinnen und Apotheker entsprechend geschult waren.
Viele warteten mit der Impfstoffbestellung noch ab, weil die Nachfrage gering sei, hatte die Apothekerkammer erklärt.
Update, 24. Februar, 20.21 Uhr: Impfung mit Novavax ab sofort buchbar

Schwerin – Ab sofort ist eine Corona-Impfung mit dem neuen Vakzin des Herstellers Novavax in Mecklenburg-Vorpommern für alle Bürgerinnen und Bürger im Impfportal buchbar.
Die bisher bestehende Beschränkung auf Beschäftigte, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen, entfalle, teilte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) am Donnerstag in Schwerin mit.
Das Land erhält demnach im ersten Quartal des Jahres ungefähr 78.000 Impfdosen, wobei zwei Impfungen für eine Grundimmunisierung nötig sind. Folglich können den Angaben zufolge 39.000 Menschen geimpft werden.
"Auf einen Proteinimpfstoff mit einem Wirkverstärker haben viele Menschen, die skeptisch gegenüber mRNA-Impfstoffen sind, gewartet. Meine Bitte ist, dass diese Bürgerinnen und Bürger nun die Impfangebote auch nutzen", so Drese weiter.
Beliefert werden nach Angaben des Ministeriums die Impfstützpunkte in Rostock, Schwerin, Wismar, Grevesmühlen, Crivitz, Laage, Neubrandenburg, Waren, Stralsund und Greifswald. Zuvor hatte es bereits geheißen, dass zudem noch die vier Kliniken mit Maximalversorgung im Nordosten - wie die Helios-Kliniken in Schwerin - den Impfstoff bekommen werden.
Wann tatsächlich die ersten Impfungen angeboten werden, dürfte sich regional unterscheiden. Vom Uniklinikum in Rostock hieß es, dass man frühestens Anfang nächster Woche mit Impfungen beginnen wird.
Ab Dienstag können sich beispielsweise die Schweriner und die Einwohner des Landkreises Vorpommern-Rügen mit Novavax immunisieren lassen. In Ludwigslust-Parchim muss noch bis Freitag kommender Woche gewartet werden.
Update, 24. Februar, 20.17 Uhr: 4387 neue Corona-Infektionen in MV
Rostock – In Mecklenburg-Vorpommern sind am Donnerstag 4387 neue Corona-Infektionen registriert worden. Am Mittwoch waren es noch 5199, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte.
Entgegen dem Bundestrend steigt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen weiter. Sie liegt nun bei 1486,3 und damit um 20,4 Punkte höher als am Vortag. Das RKI gab den bundesweiten Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 1265,0 an. Die Gesamtzahl der Corona-Erkrankten in MV wird mit gut 48.300 angegeben.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - fiel um 0,4 auf 10,8 und lag damit weiterhin über dem Schwellenwert von 9. Für das ganze Land gilt damit unverändert die höchste Corona-Warnstufe Rot.
Trotzdem trat am Donnerstag in Mecklenburg-Vorpommern ein erster Lockerungsschritt in Kraft. Für private Treffen von Geimpften und Genesenen gibt es keine Kontaktbeschränkungen mehr.
Update, 24. Februar, 19.19 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt weiter auf 877,3
Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gestiegen.
Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag bei 877,3, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Datenstand: 18.41 Uhr). Am Vortag hatte der Wert 849,2 betragen, am Donnerstag vergangener Woche 754,1.
Es wurden 4770 Corona-Neuinfektionen registriert (Vortag: 5425). Eine Woche zuvor waren es 4105. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Bremen und Hamburg niedriger als in Schleswig-Holstein, das im Bundesländervergleich die drittniedrigste Zahl hat.
Die Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein stieg leicht. Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche lag bei 5,91. Tags zuvor hatte der Wert bei 5,81 gelegen und am vergangenen Donnerstag bei 5,70.
Update, 24. Februar, 16.41 Uhr: Bereits 400 Novavax-Impftermine in Schleswig-Holstein vergeben
Kiel - Seit Donnerstag werden in Schleswig-Holstein Impftermine mit dem proteinbasierten Impfstoff von Novavax vergeben. Bis 15 Uhr hatten davon bereits mehr als 400 Menschen Gebrauch gemacht, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. "Mit dem neuen proteinbasierten Impfstoff von Novavax ist jetzt eine weitere Möglichkeit da, sich wirksam vor schweren Erkrankungen zu schützen", sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP).
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums soll es bereits am Samstag in Kiel, Lübeck, Neumünster und Prisdorf offene Impfaktionen mit Novavax geben. Derzeit können sich ansonsten Menschen Termine dafür buchen, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sein werden oder aus medizinischen Gründen mit den bereits verfügbaren Impfstoffen nicht geimpft werden können.
Zur ersten Gruppe gehören aber auch Mitarbeitende in Schulen und Förderschulen sowie der Kinderbetreuung in Kitas oder Kindertagespflege.
Mit Stand Donnerstag waren laut Robert Koch-Institut 90 Prozent aller Menschen ab 18 Jahren vollständig geimpft, 75,3 Prozent hatten bereits Auffrischimpfungen. Unter den 12- bis 17-Jährigen lag die Impfquote den Angaben zufolge bei 80,9 Prozent (mindestens einmal geimpft). 75,3 Prozent waren bereits grundimmunisiert.
Unter den 5- bis 11-Jährigen waren 28,3 Prozent mindestens einmal und 23 Prozent zweimal geimpft.
Update, 24. Februar, 12.43 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - Vier Tote

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg nimmt weiter ab. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 833,3 an - nach 883,5 am Mittwoch und 1244,2 vor einer Woche.
Binnen eines Tages wurden in Hamburg 2566 neue Fälle gemeldet. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 343.824 Menschen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 247.200 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um vier auf 2280.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Donnerstag auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 47 Covid-19-Patienten behandelt - zehn weniger als am Vortag.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Mittwoch mit 361 an, davon 47 auf Intensivstationen. Das waren 35 beziehungsweise 4 weniger als am Dienstag.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg laut RKI von 2,38 am Mittwoch auf 3,02. Bundesweit lag sie demnach bei 6,27.
82,3 Prozent der Hamburger sind - so der Stand am Donnerstag - dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 81,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 56,9 Prozent.
Update, 24. Februar, 11.09 Uhr: Leicht abflauende Corona-Infektionslage in Niedersachsen
Hannover/Bremen - Die Dynamik der Neuansteckungen mit dem Coronavirus hat sich in Niedersachsen bis zum Donnerstag weiter etwas abgeschwächt. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) sank die Sieben-Tage-Inzidenz leicht von 1090,6 am Vortag auf zuletzt 1073,5.
Bei der Summe der bestätigten Fälle seit dem Beginn der Pandemie ist das Land jetzt nur noch knapp unter der Schwelle von einer Million (989.022).
Die niedersächsische Hospitalisierungsinzidenz verharrte bei 10,1. Die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten nahm von 5,5 auf 5,2 Prozent ab.
In Niedersachsen kamen absolut betrachtet 17 904 Covid-19-Fälle hinzu, weitere 24 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.
Die höchste Inzidenz hatte die Stadt Wolfsburg mit 1845,9, gefolgt von den Landkreisen Northeim (1767,4) und Gifhorn (1511,6). Den niedrigsten Wert hatte weiter der Landkreis Wittmund mit 432,2.
In Bremen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bis zum Donnerstagmorgen wieder geringfügig auf 765,6. Am Tag zuvor war sie auf 750,3 zurückgegangen. Es wurden 1154 Neuinfektionen registriert.
Update, 23. Februar, 20.49 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 849,2
Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiter gestiegen. Das Land hat nicht mehr den bundesweit niedrigsten Wert.
Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Mittwoch bei 849,2, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel (Stand: 18.44) hervorgeht. Am Vortag war der Wert erstmals nach fast zwei Wochen wieder über 800 geklettert - auf 804,3. Am Mittwoch vergangener Woche hatte die Inzidenz 749,7 betragen.
Es wurden 5425 Corona-Neuinfektionen registriert (Vortag: 5564). Eine Woche zuvor waren es 4065. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts vom Mittwochmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz nun in Bremen und Hamburg niedriger. Bundesweit lag sie am Mittwoch bei 1278,9.
Update, 23. Februar, 20 Uhr: Über 5000 Corona-Neuinfektion in MV

Rostock – Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern liegt am Mittwoch erneut über der Marke von 5000.
Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte, wurden zur Wochenmitte 5199 Menschen mit einer nachgewiesenen Ansteckungen gemeldet. Zum ersten Mal war die Marke vor einer Woche mit 5369 überschritten worden, am Dienstag wurde dann mit 5504 ein neuer Tages-Höchststand erreicht.
Wegen der anhaltend hohen Fallzahlen geht im Nordosten entgegen dem Bundestrend auch die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen nicht zurück, sondern steigt sogar an. Das Landesgesundheitsamt errechnete für die zurückliegenden sieben Tage 1466,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.
Am Vortag lag der Wert bei 1398,3. Bundesweit ging die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) allerdings erneut leicht zurück auf nun 1278,9.
Update, 23. Februar, 12.28 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - aber sieben Tote
Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg sinkt weiter deutlich. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwoch mit 883,5 an - nach 962,9 am Dienstag und 1329,6 vor einer Woche.
Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 701,6 an. Das ist der niedrigste Wert in ganz Deutschland. Bundesweit lag der Wert laut RKI bei 1278,9.
Binnen eines Tages wurden in Hamburg 2567 neue Fälle gemeldet. Am Dienstag waren es 2102 und vor einer Woche 4078. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 341.258 Menschen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 240.200 als genesen.
Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um sieben auf 2276.
Update, 23. Februar, 11.20 Uhr: Zahl der Neuinfektionen in Niedersachsen sinkt wieder
Hannover - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen ist zur Wochenmitte wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1090,6, nach einem leichten Anstieg am Dienstag auf 1123,3.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz sank weiter von 10,3 auf 10,7. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt als maßgeblicher Wert zur Bewertung des Infektionsgeschehens. Die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten sank von 5,9 auf 5,4 Prozent.
Am Mittwoch wurden für Niedersachsen nach RKI-Angaben insgesamt 17.086 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 20 auf 7383.
Die höchste Inzidenz hatte die Stadt Wolfsburg mit 1698,2, gefolgt von den Landkreisen Northeim (1637,7) und Cloppenburg (1531,6). Die Region Hannover mit ihren knapp 1,2 Millionen Einwohnern hatte ebenfalls einen vergleichsweise hohen Wert (1356,6).
Im Bundesland Bremen sank die Sieben-Tage-Inzidenz laut dem RKI am Mittwoch weiter auf nun 750,3, nach 818,1 am Vortag. Es wurden 655 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle registriert.
Update, 23. Februar, 10.27 Uhr: Günther in Regierungserklärung: Zeit für Rückkehr zur Normalität
Kiel - Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat die Schleswig-Holsteiner auf die bevorstehenden Öffnungsschritte in der Corona-Pandemie eingestimmt.
"Wir sind an einem Wendepunkt in der Pandemie angekommen", sagte er am Mittwoch in einer Regierungserklärung im Landtag. "Es ist deshalb an der Zeit, dass wir nun umsichtig den Weg zurück in die Normalität einschlagen." Die Anstrengungen zahlten sich jetzt aus.
Vom Donnerstag nächster Woche an treten in Freizeit, Kultur, Sport, Gastronomie und Hotellerie mit der Rückkehr zum 3-G-Modell weitgehende Erleichterungen in Kraft.
Damit werden nicht mehr nur von Covid-19 Genesene und Geimpfte Zutritt haben, sondern auch alle anderen mit frischem negativen Test.
Update, 22. Februar, 23.52 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein sinkt wieder leicht
Kiel - Die Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein ist am Dienstag wieder leicht gesunken. Die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche lag bei 6,05, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht. Tags zuvor hatte der Wert 6,22 und am vergangenen Dienstag 5,15 betragen.
Am Dienstag lagen 340 Patienten im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Krankenhäusern - das waren 13 weniger als am Montag. Von ihnen werden 41 auf einer Intensivstation behandelt und 28 davon beatmet. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg um 6 auf 2088. Insgesamt sind laut Landesmeldestelle rund 211.300 Menschen genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein zog deutlich an und betrug nach den Angaben vom Dienstag 804,3 nach 770,4 am Montag und 755,6 am Dienstag vor einer Woche.
Nach 3522 Corona-Neuinfektionen zu Wochenbeginn wurden am Dienstag 5564 registriert. Eine Woche zuvor waren es 5058. Schleswig-Holstein bleibt das Bundesland mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen verzeichneten die Kreise Flensburg (1599,0) sowie die Kreise Schleswig-Flensburg (1061,9) und Nordfriesland (1048,8). Am niedrigsten war der Wert im Kreis Pinneberg (537,1).
Update, 22. Februar, 16.17 Uhr: Corona-Impfungen mit Novavax in Schleswig-Holstein ab Samstag geplant

Kiel - Corona-Impfungen mit dem neuen Impfstoff Novavax sollen in Schleswig-Holstein von Samstag an möglich sein. Voraussetzung sei, dass Novavax rechtzeitig geliefert werde, teilte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Dienstag mit.
Geplant seien zunächst "open-house"-Impfangebote in den Impfstellen des Landes. Später sind dann auch Termine buchbar - von Donnerstag an (gegen 10 Uhr) können sie über www.impfen-sh.de gebucht werden, erste buchbare Termine werden für den 2. März eingestellt.
Zu Beginn werden nach Angaben des Ministeriums 24.000 Dosen für die Impfstellen sowie rund 12.000 Dosen für die offenen Impfaktionen zur Verfügung gestellt.
Daneben erhalten die mobilen Teams Impfstoff für offene Impfaktionen. Weitere Dosen werden für Zweitimpfungen zurückgestellt.
Novavax könnte eine Alternative für Menschen sein, die sich nicht mit den bisherigen mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna impfen ließen. Der Novavax-Impfstoff basiert auf einem anderen Verfahren.
Update, 22. Februar, 16.05 Uhr: Senat konkretisiert Pläne für nächsten Corona-Lockerungsschritt
Hamburg - In Hamburg soll das 2G-plus-Zugangsmodell grundsätzlich durch eine FFP2-Maskenpflicht für Personen ab 14 Jahren ersetzt werden. Die FFP2-Maskenpflicht soll ab dem 4. März in geschlossenen Räumen von Publikumseinrichtungen gelten, zu denen bisher nur Geimpfte und Genesene mit zusätzlichem Test oder Auffrischungsimpfung Zugang haben, sagte die stellvertretende Senatssprecherin Julia Offen am Dienstag.
Im Einzelhandel bleibt aber in Läden des täglichen Bedarfs wie Supermärkten, Apotheken oder Tankstellen eine medizinische Maske ausreichend.
In Gaststätten und Beherbergungsbetrieben, bei körpernahen Dienstleistungen und beim Sport in geschlossenen Räumen soll zusätzlich zur FFP2-Maskenpflicht das 3G-Zugangsmodell gelten - also Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete. An Restauranttischen und bei der Sportausübung könnten die Masken aber abgenommen werden. Zudem seien in der Gastronomie ab dem 4. März auch wieder Stehtische zulässig, sagte Offen.
Maskenlos soll ab dann auch das Tanzen in Musikclubs und Diskotheken wieder möglich sein. Bis zum geplanten Auslaufen aller Corona-Maßnahmen am 20. März gelte dort das 2G-plus-Modell.
Bei seiner Sitzung in der kommenden Woche wolle der Senat die entsprechenden Änderungen beschließen. Eventuell werde dabei dann auch das Alkoholverbot, das noch auf zahlreichen öffentlichen Plätzen gilt, zum 4. März aufgehoben, sagte Offen.
Update, 22. Februar, 13.19 Uhr: MV lockert Corona-Regeln weiter: Treffen wieder im größeren Kreis
Schwerin - In Mecklenburg-Vorpommern tritt am Donnerstag die erste Lockerung der Corona-Schutzvorschriften in Kraft, auf die sich Bund und Länder in der Vorwoche verständigt hatten.
Für Geimpfte und Genesene fallen alle Kontaktbeschränkungen bei privaten Treffen weg. Dafür änderte die Landesregierung am Dienstag in Schwerin die Corona-Landesverordnung.
Weitere Schritte sollen in den kommenden Wochen folgen. Dazu gehört, dass vom 4. März an neben Geimpften und Genesenen auch Ungeimpfte mit negativem Corona-Test wieder Zugang zu Restaurants und Hotels erhalten.
Bis zum 20. März sollen dann bundesweit alle einschneidenden Auflagen wegfallen, sofern es die Situation in den Kliniken zulässt.
Update, 22. Februar, 12.45 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz wieder unter 1000er-Marke - 2102 neue Fälle

Hamburg - Erstmals seit Mitte Januar ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg wieder unter die 1000er-Marke gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Dienstag mit 962,9 an - nach 1060,9 am Montag und 1396,9 vor einer Woche. Ende Januar hatte die Omikron-Welle mit einer Inzidenz von knapp 2200 in Hamburg ihren Höchststand erreicht.
Die Behörde weist jedoch weiterhin darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 800,3 an - der zweitniedrigste Wert hinter Schleswig-Holstein (770,8).
Binnen eines Tages wurden in Hamburg 2102 neue Fälle gemeldet. Am Montag waren es 1165 und vor einer Woche 3970. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 338.691 Menschen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 232.600 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um einen auf 2269.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Dienstag (Stand 12.05 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 56 Covid-19-Patienten behandelt - 3 mehr als am Vortag. 36 Patienten mussten invasiv beatmet werden - einer mehr als tags zuvor. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Montag mit 409 an, davon 53 auf Intensivstationen. Das waren 13 beziehungsweise 3 weniger als zuletzt am Freitag gemeldet.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - sank laut RKI von 3,40 am Montag auf 2,48. Bundesweit lag sie demnach bei 6,21. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
82,1 Prozent der Hamburger sind Stand Montag dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 81,4 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 56,0 Prozent. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt Hamburg Platz 8 unter den 16 Ländern.
Update, 22. Februar, 10.28 Uhr: Zahl der Neuinfektionen in Niedersachsen leicht gestiegen
Hannover - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist nach einer leichten Entspannung zum Wochenstart am Dienstag wieder etwas gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1123,3 nach 1107,6 am Montag.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz sank dagegen von 10,7 auf 10,3. Die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten stieg von 5,4 auf 5,9 Prozent.
Am Dienstag wurden für Niedersachsen nach RKI-Angaben insgesamt 10.648 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 36 auf 7363. Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Cloppenburg mit 1614,4, gefolgt vom Landkreis Celle (1609,4) und von der Stadt Wolfsburg (1549,6).
Die Region Hannover mit ihren knapp 1,2 Millionen Einwohner hatte ebenfalls einen vergleichsweise hohen Wert (1473,1). Die niedrigste Inzidenz im Land hatte der Landkreis Wittmund mit 346,8.
Im Bundesland Bremen sank die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag abermals, und zwar auf 818,1. Es wurden 748 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle registriert.
Update, 21. Februar, 20.43 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein gestiegen
Kiel - Die Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein ist zu Wochenbeginn deutlich gestiegen. Die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche lag bei 6,22, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel (Stand: 18.43 Uhr) hervorgeht. Am Wochenende hatte der Wert bei 5,70 gelegen, am vergangenen Montag bei 5,32.
353 Patienten lagen am Montag im Zusammenhang mit Corona in Krankenhäusern - das waren 25 mehr als am Freitag. Weiterhin werden 49 von ihnen auf einer Intensivstation behandelt, 31 dieser Patienten wurden beatmet. Die Zahl der Corona-Toten stieg auf 2082 - das sind neun mehr als am Freitag. Diese Zahlen werden am Wochenende nicht im Internet aktualisiert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein schwankt weiterhin nur leicht. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Montag bei 770,4 (Vortag: 761,7. Am Montag zuvor waren es 755,2 .
Es wurden 3522 Corona-Neuinfektionen registriert. Eine Woche zuvor waren es 3513. Schleswig-Holstein bleibt das Bundesland mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz - vor Bremen und Hamburg. Bundesweit lag diese am Montag bei 1346,8.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden für Flensburg (1503,3) und die Kreise Dithmarschen (969,6) und Schleswig-Flensburg (967,7) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Plön (405,1).
Update, 21. Februar, 17.20 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in MV gestiegen - zehn Todesfälle
Rostock - Die Hospitalisierungsinzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist am Montag wieder gestiegen. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte, zog die für die Schutzmaßnahmen wichtige Zahl der wegen Covid-19 in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gegenüber dem Vortag um 0,6 Punkte an und liegt nun bei 9,7. Vor einer Woche lag sie bei 9,3.
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Land lag am Montag bei 1870, am Sonntag waren es 920 und vor einer Woche 2074. Damit sank die Sieben-Tage-Inzidenz um 15,6 auf nunmehr 1398,1. Die Zahl der Menschen, die mit einer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern des Landes lagen, stieg am Montag um 30 auf 448.
Auf Intensivstationen mussten 68 Patienten und damit sieben mehr als Vortag behandelt werden. Die Auslastung der Intensivstationen lag bei 11,5 Prozent. Weitere zehn Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus, die Gesamtzahl lag damit bei 1733.
Update, 21. Februar, 14.52 Uhr: Lockerung der Corona-Regeln - Oldenburg sieht Grund zur Zuversicht
Schwerin - Mecklenburg-Vorpommerns Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (52, Linke) hält trotz des noch hohen Infektionsgeschehens im Land ein baldiges Ende der harten Corona-Schutzvorschriften für gerechtfertigt.
Die befürchtete Überlastung des Gesundheitssystems sei nicht eingetreten, vor allem auch, weil sich die Mehrheit der Menschen an die Schutzvorschriften gehalten habe. "Jetzt gibt es Hoffnung, und die geben wir nicht aus der Hand. Wir haben Grund zur Zuversicht – trotz der noch immer angespannten Lage", sagte Oldenburg am Montag im Landtag in Schwerin unter Hinweis auf die aktuell zumeist milden Krankheitsverläufe.
In Vertretung der erkrankten Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (47, SPD) gab die Bildungsministerin eine Regierungserklärung ab. Darin kündigte sie Lockerungen an, mit denen die Bund-Länder-Beschlüsse aus der Vorwoche umgesetzt würden. Dazu gehören größere private Treffen und Erleichterungen für die Tourismusbranche.
Oldenburg rief dazu auf, ungeachtet unterschiedlicher Auffassungen zum Umfang der Schutzmaßnahmen, gemeinsam auf die Überwindung der Corona-Pandemie hinzuarbeiten und den Dialog zu suchen. "Lassen wir die Meinungen anderer gelten, statt sie vorzuverurteilen. Wir müssen miteinander diskutieren, statt uns feindselig gegenüberzustehen", betonte Oldenburg.
Update, 21. Februar, 12.23 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt wieder - 1165 neue Fälle
Hamburg - Nach einem kurzen Anstieg am Sonntag ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg wieder gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Montag mit 1060,9 an - nach 1111,8 am Sonntag und 1463,8 vor einer Woche.
Auf anderer Berechnungsgrundlage gab das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 945,8 an - der drittniedrigste Wert hinter Bremen (845,6) und Schleswig-Holstein (762,0).
Binnen eines Tages wurden in Hamburg 1165 neue Fälle gemeldet. Am Sonntag waren es 1408 und vor einer Woche 2133. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 336.589 Menschen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten davon etwa 225.700 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde unverändert mit 2268 angegeben.
Wie aus dem Register der Divi hervorgeht, wurden am Montag (Stand 11.55 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 53 Covid-19-Patienten behandelt, von denen 35 invasiv beatmet werden mussten. Das waren eine Person beziehungsweise zwei weniger als am Sonntag. Die Gesundheitsbehörde hatte die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern zuletzt mit Stand Freitag mit 422 angegeben, 56 davon auf Intensivstationen.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg laut RKI von Freitag auf Montag von 3,02 auf 3,40.
Update, 21. Februar, 9.55 Uhr: Verschärfte Corona-Regeln im Nordosten in Kraft getreten
Schwerin - In Mecklenburg-Vorpommern gelten seit Montag wieder verschärfte Corona-Maßnahmen. Nachdem die Corona-Warn-Ampel des Landes am Samstag den dritten Tag in Folge landesweit die höchste Warnstufe Rot gezeigt hatte, folgt der Landesverordnung nach für den übernächsten Tag die Verschärfung der Hygienemaßnahmen im Land.
Während in Schwimmbädern den Informationen der Landesregierung zufolge nur noch Schul- und Vereinssport stattfinden darf, müssen Indoor-Spielplätze komplett geschlossen bleiben. In Kinos darf die Kapazität nur noch zu 30 Prozent ausgelastet werden, zudem muss eine FFP2-Maske getragen werden.
Ab dem 20. März soll im Nordosten nach den Lockerungsbeschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz statt der Corona-Warn-Ampel eine Hotspot-Regelung greifen. Unter anderem darüber, wie diese Aussehen wird, berät am Montag der Landtag in Schwerin in einer Sondersitzung. Am Dienstag trifft sich das Landeskabinett und will erste Lockerungen beschließen.
Wie der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann (SPD), im Anschluss an die Bund-Länder-Gespräche sagte, sehe er keinen Bedarf, das System der Corona-Warn-Ampel in den letzten Wochen vor der Abschaffung der tiefgehenden Schutzmaßnahmen noch einmal komplett auf den Kopf zu stellen.
Update, 21. Februar, 6.01 Uhr: Novavax-Impfung vermutlich doch erst Anfang März in Hamburg möglich
Hamburg - Mit dem neuen Impfstoff Novavax können sich Hamburgerinnen und Hamburger wohl doch erst ab Anfang März impfen lassen. Es sei weiterhin unklar, wann genau die erste Lieferung des US-Herstellers in Hamburg eintreffe, sagte ein Sprecher der Sozialbehörde der Deutschen Presse-Agentur.
Auch die genaue Menge stehe noch nicht fest. Zuvor hatte die Stadt mit einem Impfstart Ende dieses Monats für Novavax gerechnet.

Update, 21. Februar, 3.40 Uhr: Landtag berät in Sondersitzung über Ende der Corona-Regeln
Schwerin - Der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns kommt am Montag (13 Uhr) zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen, um über die Lockerung der Corona-Schutzvorschriften zu beraten. Grundlage sind die jüngsten Vereinbarungen von Bund und Ländern.
Für die Umsetzung will der Landtag in Schwerin einen Beschluss fassen, der dann Grundlage für die Änderung der Corona-Landesverordnung durch die Landesregierung sein wird. Am Dienstag kommt dazu das Kabinett zusammen.
Update, 21. Februar, 3.30 Uhr: Corona-Regeln an Hamburgs Schulen etwas gelockert
Hamburg - An Hamburgs Schulen gelten von Montag an etwas lockerere Corona-Regeln. Angesichts sinkender Inzidenzen können die Schülerinnen und Schüler nun wieder ohne Maske am Sportunterricht teilnehmen.
Auch dürfen die Kinder und Jugendlichen nach Angaben der Schulbehörde wieder bei jahrgangsübergreifenden Kursen mitmachen, sich unabhängig von der Jahrgangsstufe miteinander treffen und können wieder gemeinsam in der Mensa essen. Alle anderen Corona-Regeln, etwa die Maskenpflicht in Schulgebäuden oder die Corona-Tests dreimal in der Woche, bleiben mindestens bis zum Ferienbeginn am 5. März bestehen.
Wie es nach den Märzferien weitergehe, hängt laut Schulbehörde von den Beschlüssen der Bundesregierung ab.
Update, 20. Februar, 19.30 Uhr: Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter leicht schwankend
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein schwankt seit mehr als einer Woche nur leicht. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Sonntag bei 761,7 (Vortag: 767,4). Am Sonntag zuvor hatte der Wert bei 752,6 gelegen.
Wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel (Stand: 18.50) weiter hervorgeht, wurden am Sonntag 1049 Corona-Neuinfektionen registriert. Eine Woche zuvor waren es 1091. Schleswig-Holstein bleibt das Bundesland mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz. Bundesweit lag diese am Samstag bei 1350,4.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag zuletzt bei 5,70. 328 Patienten lagen am Freitag mit Corona in Krankenhäusern, 49 von ihnen auf einer Intensivstation. 32 Intensiv-Corona-Patienten wurden beatmet. Die Zahl der Corona-Toten lag am Freitag bei 2073. All diese Zahlen werden am Wochenende nicht im Internet aktualisiert.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden für Flensburg (1445,5), den Kreis Dithmarschen (974,1) und Nordfriesland (934,5) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Pinneberg (535,8).
Update, 20. Februar, 17.13 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz im Nordosten sinkt auf 9,1
Rostock - Die Neubelegung mit Covid-19-Patienten in Mecklenburg-Vorpommerns Kliniken hat abermals etwas abgenommen. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - sank von Samstag auf Sonntag um 0,4 auf 9,1, nachdem sie bereits am Vortag um 0,9 gesunken war. Diesen Wert gab das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) bekannt. Vor einer Woche lag der Wert bei 8,0.
Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen. Den höchsten Wert mit 14,0 verzeichnet der Landkreis Vorpommern-Greifswald, den niedrigsten mit 4,4 der Landkreis Nordwestmecklenburg.
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Land betrug laut Lagus am Sonntag 922. Das sind 1741 weniger als am Samstag und 378 weniger als vor einer Woche. Entsprechend sank die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag um 24,2 auf 1414,5 gemeldete Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Eine Woche zuvor lag der Wert noch bei 1371,8.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Samstag 418 Patienten mit Corona behandelt, 9 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 61 Patienten, nach 65 am Tag zuvor. Ein Mensch starb an oder mit dem Virus in den letzten 24 Stunden, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1723 anstieg.
Update, 20. Februar, 12.18 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt auf 1111,8 - 9 Tote
Hamburg - Nach 17 Tagen mit rückläufigen Zahlen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg am Sonntag wieder angestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 1111,8 an - nach 1087,9 am Samstag und 1519,2 vor einer Woche.
Die Behörde weist weiterhin darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Binnen eines Tages wurden 1408 neue Fälle gemeldet. Am Samstag waren es 2643 und vor einer Woche 953. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 335.424 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 219.400 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 9 auf 2268.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Sonntag (Stand 12 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 54 Covid-19-Patienten behandelt, 2 weniger als am Samstag. 37 mussten weiterhin invasiv beatmet wurden.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Freitag mit 422 an, 56 davon auf Intensivstationen. Das waren 9 beziehungsweise 3 mehr als am Vortag.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag nach RKI-Angaben Stand Freitag bei 3,02 - nach 2,81 am Tag zuvor. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,6 Prozent der Hamburger sind Stand Freitag dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 55,0 Prozent. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt die Stadt Platz 9 unter den 16 Ländern.
Update, 20. Februar, 11.06 Uhr: Corona-Infektionsgeschehen stagniert in Niedersachsen
Hannover - Beim Corona-Infektionsgeschehen hat es in Niedersachsen am Wochenende kaum Veränderungen gegeben. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 1113,4 nach 1114,2 am Samstag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich innerhalb einer Woche neu mit dem Coronavirus angesteckt haben.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz verharrte wie am Vortag bei 10,6. Der Wert gibt an, wie viele infizierten Patientinnen und Patienten pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche neu in Kliniken aufgenommen wurden. Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die wegen einer ganz anderen Erkrankung ins Krankenhaus kommen.
Die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten blieb ebenfalls bei dem Wert vom Vortag - nämlich bei 5,8 Prozent der Intensivbetten.
Am Sonntag wurden für Niedersachsen nach RKI-Angaben insgesamt 9795 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 3 auf 7325. Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 1732,6 gefolgt vom Landkreis Cloppenburg (1693,1) und Landkreis Gifhorn (1581,0).
Die Region Hannover mit ihren knapp 1,2 Millionen Einwohner hatte ebenfalls einen vergleichsweise hohen Wert (1512,2). Die niedrigste Inzidenz im Land hatte der Landkreis Wittmund mit 385,1.
Im Bundesland Bremen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz den zweiten Tag in Folge leicht auf 882,0. Es wurden 538 Neuinfektionen, aber kein weiterer Todesfall registriert.
Update, 19. Februar, 20.06 Uhr: Inzidenz in Schleswig-Holstein seit einer Woche kaum verändert
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat sich seit einer Woche kaum verändert. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Samstag bei 767,4 (Vortag: 768,2). Am Samstag zuvor hatte der Wert bei 758,6 gelegen; im Verlauf der Woche davor immer über 800. Wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel (Stand: 19.29) weiter hervorgeht, wurden am Samstag 1899 Corona-Neuinfektionen registriert. Eine Woche zuvor waren es 1403.
Schleswig-Holstein bleibt das Bundesland mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz. Bundesweit lag diese am Samstag bei 1350,4.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, verharrte weiter bei 5,70. 328 Patienten lagen den Angaben zufolge mit Corona in Krankenhäusern, 49 von ihnen auf einer Intensivstation. 32 Intensiv-Corona-Patienten wurden beatmet. Die Zahlen gleichen denen vom Freitag. Die Zahl der Corona-Toten liegt weiter bei 2073.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden für Flensburg (1379,9), den Kreis Dithmarschen (970,3) und Neumünster (927,4) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Pinneberg (536,1).
Update, 19. Februar, 17.28 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz im Nordosten sinkt auf 9,5
Rostock - Die Neubelegung mit Covid-19-Patienten in Mecklenburg-Vorpommerns Kliniken nimmt wieder etwas ab. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - sank von Freitag auf Samstag um 0,9 auf 9,5, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert bei 8,3.
Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen. Den höchsten Wert mit 15,7 verzeichnet der Landkreis Vorpommern-Greifswald, den niedrigsten mit 4,4 der Landkreis Nordwestmecklenburg.
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Land betrug laut Lagus am Samstag 2663. Das sind 1706 weniger als am Freitag, aber 12 mehr als vor einer Woche. Entsprechend stieg die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag um 20,7 auf 1438,7 gemeldete Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100 000 Einwohner. Eine Woche zuvor lag der Wert noch bei 1418,6.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Samstag 427 Patienten mit Corona behandelt, 6 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen unverändert 65 Patienten. Drei Menschen starben an oder mit dem Virus in den letzten 24 Stunden, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1722 anstieg.
Update, 19. Februar, 14.12 Uhr: Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen erneut leicht gesunken
Hannover – Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen geht weiter zurück.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonnabend bei 1114,2, nachdem sie am Freitag bei 1122,0 gelegen hatte. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich innerhalb einer Woche mit dem Corona-Virus angesteckt haben.
Am Sonnabend wurden 14536 Neuinfektionen bestätigt. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 10 auf 7322.
Update, 19. Februar, 12.20 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 1087,9 - aber 10 Tote

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist den 17. Tag in Folge gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 1087,9 an - nach 1145,7 am Freitag und 1541,0 vor einer Woche. Die Behörde wies aber darauf hin, dass sich Meldungen aufgrund der hohen Fallzahlen verzögern könnten. Deshalb liege die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz wohl höher.
Binnen eines Tages wurden 2643 neue Fälle gemeldet. Am Freitag waren es 3491 und vor einer Woche 3745.
Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 334.016 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 215.200 als genesen.
Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 10 auf 2259.
Update, 19. Februar, 8.25 Uhr: Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene fallen weg

Kiel – In Schleswig-Holstein gelten von diesem Samstag an für Geimpfte und Genesene keine Corona-Kontaktbeschränkungen mehr.
Für Menschen ohne Schutzimpfung beträgt die Obergrenze bei privaten Treffen 25 Personen, wie aus der neuen Corona-Landesverordnung hervorgeht. Wenn die Eltern dabei sind, werden Kinder und Jugendliche in diesem Fall nicht mitgezählt. Bisher durften sich nur bis zu zehn Menschen treffen. War eine ungeimpfte oder nicht genesene Person dabei, waren Treffen auf zwei Haushalte beschränkt.
Es macht keinen Unterschied, ob die Treffen im privaten Rahmen oder im öffentlichen Raum stattfinden und ob sie drinnen oder draußen sind. Es gelten die gleichen Regeln. Das betrifft auch Hochzeiten und andere Feste in Lokalen.
In der Gastronomie gilt weiterhin die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Sie soll in Schleswig-Holstein Anfang März in einem nächsten Schritt fallen.
Update, 18. Februar, 20.36 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 10,4
Rostock - Die Hospitalisierungsinzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist am Freitag auf 10,4 angestiegen. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte, zog die für die Schutzmaßnahmen wichtige Zahl der wegen Covid-19 in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gegenüber dem Vortag um 1,3 Zähler an, vor einer Woche lag die Hospitalisierungsinzidenz bei 8,9. Das ganze Land liegt damit weiter in der höchsten Corona-Warnstufe Rot.
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Land zog zum Vortag und zur Vorwoche ebenfalls an, gemeldet wurden 4369 neue Fälle. Am Freitag vor einer Woche waren es 3338 am vorangegangenen Donnerstag 4052.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg folglich im Vergleich zum Vortag um 52,9 auf 1418,6 gemeldete Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100 000 Einwohner. Eine Woche zuvor hatte das Lagus einen Wert von 1391,8 gemeldet. Bundesweit ging die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erneut zurück auf nun 1371,7.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Freitag 421 Patienten mit Corona behandelt, 16 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 65 Patienten, 6 weniger als am Tag zuvor. Fünf Menschen starben an oder mit dem Virus in den letzten 24 Stunden, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1719 anstieg.
Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Freitag nach Angaben des RKI bei 74 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 73,4 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 54 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Update, 18. Februar, 20.20 Uhr: Inzidenz in Schleswig-Holstein leicht gestiegen
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Freitag bei 768,2 - nach 754,1 am Donnerstag. Am Freitag vergangener Woche hatte die Landesmeldestelle in Kiel eine Inzidenz von 791,6 registriert. Es gab den Angaben zufolge fünf weitere Corona-Todesfälle - die Zahl stieg damit auf 2073. Bundesweit sank die Inzidenz - auf 1371,7 nach 1385,1 am Vortag.
Am Freitag wurden im Land 3621 bestätigte Neuinfektionen gemeldet (Stand: 19.55 Uhr). Eine Woche zuvor hatte der Wert bei 3225 gelegen. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100 000 Menschen innerhalb einer Woche, blieb gleich wie am Vortag bei 5,70. 328 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - also 15 weniger als am Donnerstag.
Auf Intensivstationen wurden am Freitag 49 Corona-Patienten behandelt, also einer weniger als am Vortag. Es wurden 32 Intensiv-Corona-Patienten beatmet.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden weiterhin für die Städte Flensburg (1346,5) und Neumünster (1021,2) gemeldet. In den anderen Städten und in den Kreisen wurde die Schwelle 1000 unterschritten. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Plön (568,2).
Update, 18. Februar, 16.22 Uhr: 88 Menschen erhalten versehentlich unbrauchbaren Impfstoff
Cuxhaven/Bad Bederkesa - Insgesamt 88 Menschen sind in Cuxhaven und Bad Bederkesa mit einem unbrauchbaren Impfstoff geimpft worden. Bei den Impfdosen sei die Kühlkette für 37 Stunden unterbrochen gewesen, ohne dass dies aufgefallen sei, teilte der Landkreis Cuxhaven am Freitag mit. Dadurch sei die Wirkung des Impfstoffes nicht mehr sichergestellt.
Alle betroffenen Impflinge seien bereits identifiziert worden. Gesundheitliche Beeinträchtigungen hätten sie nicht zu befürchten, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes, Kai Dehne. Allerdings werde vermutlich eine weitere Impfung notwendig sein.
Update, 18. Februar, 14.40 Uhr: Ferienende: Noch zwei Wochen Maskenpflicht im Schulunterricht

Schwerin - Mit dem Ende der Winterferien in Mecklenburg-Vorpommern am Montag werden die letzten Tage für die Maskenpflicht im Schulunterricht eingeläutet.
Schülerinnen und Schüler müssen vom 7. März an in den Klassenzimmern keinen Mund- und Nasenschutz gegen das Coronavirus mehr tragen - bis dahin gelten jedoch noch die bereits bekannten verschärften Schutzmaßnahmen. Auf den Gängen und in den Pausen sind Masken über den 7. März hinaus Pflicht.
Auch die Hygienevorschrift für Schüler, sich in der Schule in definierten Gruppen zu bewegen, soll zum 7. März aufgehoben werden. Corona-Tests gibt es zunächst noch drei Mal pro Woche, vom 21. März an dann noch zwei Mal.
Sollten Corona-Fälle auftreten, greift das "Kontaktpersonenmanagement": Positiv getestete Schüler müssen in Quarantäne, Mitschüler werden separat unterrichtet und häufiger getestet.
Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) zeigte sich mit Blick auf das zweite Schul-Halbjahr optimistisch: "Auch wenn die Omikron-Welle noch nicht zu Ende ist, ein Licht am Horizont ist zu erkennen. Schrittweise, angepasst an die Infektionszahlen und Inzidenzen, werden wir die Corona-Maßnahmen in den kommenden Wochen auch in den Schulen anpassen".
Oldenburg verwies auf das "Drei-Phasen-Modell" für Schulen: Je nach lokaler Infektionslage wird hiermit gesteuert, in welcher Form der Unterricht stattfindet.
Das Bildungsministerium wies auch darauf hin, dass es am ersten Schultag flächendeckende Corona-Tests geben werde. Zudem müssen Eltern in einer Erklärung bestätigen, dass sich ihr Kind in den vergangenen zehn Tagen nicht in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten hat.
Update, 18. Februar, 12.24 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 1145,7

Hamburg - Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz ist in Hamburg den 16. Tag in Folge gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 1145,7 an - nach 1244,2 am Donnerstag und 1629,0 vor einer Woche.
Binnen eines Tages wurden 3491 neue Fälle gemeldet. Am Donnerstag waren es 3522 und vor einer Woche 5294.
Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 331.373 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 211.600 als genesen. Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 12 auf 2249.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Freitag auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 59 Covid-19-Patienten behandelt, drei mehr als am Donnerstag. 38 mussten invasiv beatmet wurden.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern mit Stand Donnerstag mit 413 an, 53 davon auf Intensivstationen. Das sind 15 beziehungsweise 7 weniger als am Vortag.
Aktuelle Daten des RKI zur Hospitalisierungsinzidenz lagen zunächst nicht vor. Am Donnerstag hatte der Wert bei 2,81 gelegen. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,6 Prozent der Hamburger sind dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 55 Prozent.
Update, 18. Februar, 11.37 Uhr: Zahl der mit Corona infizierten Schüler geht leicht zurück
Hannover - Die Zahl der mit Corona infizierten Schüler geht in Niedersachsen leicht zurück. Am Freitag konnten 15 570 Schülerinnen und Schüler im Bundesland wegen eines positiven Tests nicht in die Schule gehen, wie ein Sprecher des Kultusministeriums in Hannover sagte.
Am Montag waren es noch rund 17.440 und am vergangenen Freitag 16.800. Seit Dienstag sinke die Zahl der betroffenen Schüler.
Am Freitag waren demnach rund 1500 Schulbeschäftigte von einem positiven Corona-Test betroffen, darunter 1080 Lehrkräfte. Drei Schulen waren vollständig im Distanzlernen - jeweils eine im Landkreis Göttingen sowie in Oldenburg und Salzgitter.
Landesweit waren insgesamt 24 Klassen oder Kurse im Distanzlernen. Etwa 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler besuchen die rund 3000 Schulen in Niedersachsen.
Update, 18. Februar, 10.35 Uhr: Erneut weniger Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen
Hannover - Langsam aber sicher sinkt die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag bei 1122,0 - nach 1130,0 am Vortag. So viele Menschen je 100.000 Einwohner steckten sich binnen einer Woche neu mit dem Virus an, wie das Land auf seiner Internetseite zum Infektionsgeschehen mitteilte.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz sank erneut auf 10,7 nach 11,0 am Vortag. Die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten stieg allerdings auf 5,8 Prozent der Betten - nach 5,5 Prozent am Vortag.
Insgesamt wurden am Freitag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) landesweit 18.595 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 12 auf 7312.
Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 1844,1, gefolgt vom Landkreis Gifhorn (1579,3) und der Grafschaft Bentheim (1493,9). Auf den landesweit niedrigsten Wert kam der Landkreis Wittmund mit 392,1.
Im Bundesland Bremen sank die Sieben-Tage-Inzidenz deutlich auf 875,1. Einen Tag zuvor lag der Wert noch bei 964,8. Es wurden 634 bestätigte Neuinfektionen und 2 weitere Todesfälle registriert.
Update, 17. Februar, 19.52 Uhr: Inzidenz in Schleswig-Holstein kaum verändert
Kiel - Die Corona-Wochen-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiterhin etwa gleichbleibend. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag bei 754,1 - nach 749,7 am Mittwoch. Seit Samstag pendelt der Wert in dieser Größenordnung.
Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Landesmeldestelle in Kiel noch eine Inzidenz von 823,9 registriert. Es gab den Angaben zufolge sieben weitere Corona-Todesfälle - die Zahl stieg damit auf 2068.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen bei 1385,1. Schleswig-Holstein ist laut den RKI-Zahlen weiter das Bundesland mit der niedrigsten Inzidenz.
Am Donnerstag wurden im Land 4105 bestätigte Neuinfektionen gemeldet (Stand: 18.47 Uhr). Eine Woche zuvor hatte der Wert in fast gleicher Höhe gelegen.
Update, 17. Februar, 18 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in MV über 9
Rostock - Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist am Donnerstag im Vergleich zum Vortag sowie zu vergangener Woche höher ausgefallen.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) meldete 4052 neue Fälle. Am Mittwoch waren es 3643 und am Donnerstag vor einer Woche 3761 gewesen.
Allerdings sind die Angaben laut Lagus durch Meldeprobleme beeinflusst: Der Landkreis Vorpommern-Rügen übermittelte wegen technischer Probleme keine Neu-Infektionen, das war am Mittwoch schon für den Landkreis Ludwigslust-Parchim der Fall. Hier dürfte es am Donnerstag vermehrt zu Nachmeldungen gekommen sein.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag um 25,6 auf 1367 gemeldete Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100 000 Einwohner. Eine Woche zuvor hatte das Lagus einen Wert von 1406,9 gemeldet. Bundesweit ging die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erneut zurück auf nun 1385,1.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der wegen Covid in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - lag mit 9,1 wieder über dem Schwellenwert von 9.
Damit wurde das ganze Land auf die höchste Corona-Warnstufe Rot hochgestuft. Dabei wurden laut Lagus Daten aus allen Landkreisen berücksichtigt.
Update, 17. Februar, 13.19 Uhr: Hamburg lockert Corona-Regeln an Schulen ein bisschen

Hamburg - Die Corona-Auflagen an Hamburgs Schulen werden von Montag an etwas gelockert. "So wird zum Beispiel der Sportunterricht wieder ohne Einschränkungen erlaubt. Überdies sind jahrgangsübergreifende Kurse und jahrgangsübergreifende Schülerbegegnungen in der Schule wieder zulässig", sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD) am Donnerstag.
Es bleibe jedoch mindestens bis zu den Märzferien am 5. März bei der Maskenpflicht im Schulgebäude und bei den Corona-Tests drei Mal in der Woche. Auch werde weiter regelmäßig gelüftet und die Lüftungsgeräte in allen Unterrichtsräumen blieben in Betrieb.
Wie es nach den Märzferien weitergehe, werde in den nächsten Wochen im Licht der Beschlüsse der Bundesregierung entscheiden. "Die Corona-Lage bessert sich zwar deutlich, aber Corona ist noch nicht vorbei", warnte Rabe.
Update, 17. Februar, 12.22 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - 16 Tote
Hamburg - Der seit bald drei Wochen anhaltende Trend sinkender Corona-Inzidenzen in Hamburg dauert an. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 1244,2 an - nach 1329,6 am Mittwoch und 1658,2 vor einer Woche.
Binnen eines Tages wurden 3522 neue Fälle gemeldet. Am Mittwoch waren es 4078 und vor einer Woche 5148. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 327.954 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 205.700 als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 16 auf 2237.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Donnerstag auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 56 Covid-19-Patienten behandelt, von denen 38 invasiv beatmet wurden.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Hansestadt Stand Mittwoch mit 428 an, 60 davon lagen auf Intensivstationen. Das sind 17 beziehungsweise 8 weniger als am Vortag.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg in Hamburg laut RKI von 2,65 am Mittwoch auf 2,81. Bundesweit betrug der Wert am Donnerstag 5,79. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,6 Prozent der Hamburger sind inzwischen laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,6 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 54,8 Prozent der Einwohner.
Update, 17. Februar, 11.50 Uhr: Niedersachsen steigt bei Luca-App aus
Hannover - Wie schon mehrere andere Bundesländer verzichtet auch Niedersachsen künftig auf die Luca-App zur Corona-Kontaktverfolgung.
Das kündigte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (55) am Donnerstag in Hannover an. "Wir verlassen uns im Wesentlichen auf die freiwillige Nutzung der Corona-Warn-App", sagte der CDU-Politiker. Die Lizenz läuft Ende März aus.
Niedersachsen hatte den Vertrag für die Luca-App Ende März 2021 abgeschlossen. Für die einjährige Nutzung wurden inklusive Nebenkosten rund drei Millionen Euro fällig.
Die Gesundheitsämter hatten die App zuletzt nur noch vereinzelt genutzt.
Update, 17. Februar, 11 Uhr: Masken- und Testpflicht für Schüler wird stufenweise abgeschafft
Hannover – Niedersachsen will die Masken- und Testpflicht für Schüler stufenweise abschaffen. Das gab Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Donnerstag bekannt.
Mehr dazu erfahrt Ihr im Artikel "Masken- und Testpflicht an Schulen wird stufenweise aufgehoben".
Update, 17. Februar, 10.40 Uhr: Sieben-Tages-Inzidenz in Niedersachsen sinkt langsam weiter
Hannover - Die Ansteckungsrate mit dem Coronavirus geht in Niedersachsen langsam weiter zurück. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag am Donnerstag bei 1130,0 nach 1134,9 am Vortag. So viele Menschen pro 100.000 Einwohner steckten sich binnen einer Woche neu mit dem Virus an, wie das Land auf seiner Internetseite zum Infektionsgeschehen mitteilte.
Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz betrug 11,0 nach 11,2 am Mittwoch. Der Wert steht für die Zahl der infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die binnen einer Woche neu in Krankenhäusern aufgenommen wurden.
Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die wegen einer ganz anderen Erkrankung in die Klinik kommen. Die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten blieb bei 5,5 Prozent der Betten.
Insgesamt wurden am Donnerstag laut Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 9710 neue Infektionen gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 22 auf 7300. Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 1900,9, gefolgt von der Grafschaft Bentheim mit 1642,6. Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Wittmund mit 418,2.
Im Bundesland Bremen sank die Sieben-Tage-Inzidenz erstmals seit dem 8. Januar wieder unter die Marke von 1000 und erreichte am Donnerstag 964,8. Es wurden 1166 bestätigte Neuinfektionen und 2 weitere Todesfälle registriert.
Update, 16. Februar, 20.42 Uhr: Menschen über 70 können sich zum zweiten Mal boostern
Hamburg - Über 70-Jährige können sich in Hamburg bei den städtischen Impfangeboten ab sofort einen zweiten Corona-Booster verabreichen lassen. Voraussetzung sei ein Mindestabstand von drei Monaten zur vorherigen Impfung, teilte die Gesundheitsbehörde am Mittwoch mit.
Zuvor hatte die Ständige Impfkommission der Bundesregierung ihre Empfehlung zur zweiten Auffrischungsimpfung aktualisiert. Termine können online gebucht werden. Aber auch spontane Impfungen seien möglich.
Update, 16. Februar, 19.32 Uhr: Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter stagnierend
Kiel - Die Corona-Wochen-Inzidenz in Schleswig-Holstein verharrt weiterhin etwa auf einer Höhe. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Mittwoch bei 749,7 - nach 755,6 am Dienstag. Seit Samstag pendelt der Wert in dieser Größenordnung. Vor einer Woche hatte die Landesmeldestelle in Kiel noch Werte über 880 registriert.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen bei 1401,0. Schleswig-Holstein ist laut den RKI-Zahlen weiter das Bundesland mit der niedrigsten Inzidenz. Alle anderen Länder liegen weiter über dem Wert von 1000.
Am Mittwoch wurden im Land 4065 bestätigte Neuinfektionen gemeldet (Stand: 18.50 Uhr). Eine Woche zuvor hatte der Wert etwas höher gelegen. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, stieg leicht auf 5,57 (Vortag: 5,15). 331 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - also 14 weniger als am Dienstag.
Auf Intensivstationen wurden am Dienstag 44 Corona-Patienten behandelt, also zwei weniger als am Vortag. Weiterhin werden 30 Intensiv-Corona-Patienten beatmet. Die Zahl der Corona-Todesfälle stieg auf 2061. Das sind drei neu gemeldete Tote innerhalb eines Tages.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden weiterhin für die Städte Flensburg (1217,6) und Neumünster (1121,3) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Plön (543,5).
Update, 16. Februar, 13.50 Uhr: Ein weiterer Bewohner nach Corona-Ausbruch in Seniorenheim gestorben
Tarp/Schleswig - Nach einem Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in Tarp (Kreis Schleswig-Flensburg) ist ein weiterer Bewohner im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. "Es handelt sich bei dem Verstorbenen um eine 80-jährige Person", teilte der Kreis Schleswig-Flensburg am Mittwoch mit.
Damit sind in dem Heim seit dem Ausbruch vergangene Woche sieben Menschen im Alter von 80 bis 95 Jahren gestorben. Angaben zu Vorerkrankungen lagen dem Kreis in allen Fällen zunächst nicht vor.
Bei PCR-Tests von 86 Bewohnern sowie 87 Beschäftigten der Einrichtung waren Ende vergangener Woche 65 Bewohner und 25 Beschäftigte positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Nahezu alle Bewohner und Mitarbeiter des Heimes sind den Angaben zufolge dreifach geimpft.
Update, 16. Februar, 12.35 Uhr: Niedersächsische Landesregierung: Zu früh für "Freedom Day"
Hannover - In der Debatte um Corona-Lockerungen hat die niedersächsische Landesregierung davor gewarnt, vorschnell alle Einschränkungen fallen zu lassen. "Ich würde nicht von einem 'Freedom Day' Mitte März sprechen, dafür ist es auch noch zu früh", sagte eine Regierungssprecherin vor den neuen Bund-Länder-Beratungen am Mittwoch.
Auch wenn ein Rückgang der Infektionszahlen erkennbar sei, müsse genug Handlungsspielraum bleiben, um bei einer Trendwende im Notfall wieder auf die Bremse treten zu können.
Gleichwohl betonte die Sprecherin einmal mehr, dass es deutliche Lockerungen in Niedersachsen geben werde. Was genau ab wann gelockert werden könnte, ließ sie jedoch weiter offen.
Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte dem Radiosender NDR Info mit Blick auf den 20. März: "Ich bin nicht sicher, dass beispielsweise die Maske wegfallen wird." In den nächsten vier Wochen könnten aber schrittweise wesentliche Belastungen des Alltags aufgehoben werden. Er bleibe dabei im Team Vorsicht, sagte der SPD-Politiker.
Am Mittwochnachmittag beraten Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Pandemie. In einem zwischen Kanzleramt, Vorsitz und Co-Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz abgestimmten Vorschlag ist davon die Rede, dass bis zum 20. März die Corona-Schutzmaßnahmen stufenweise weitgehend wegfallen sollen.
Weil will sich im Anschluss an die Ministerpräsidentenkonferenz zu den neuen Maßnahmen äußern.
Update, 16. Februar, 12.14 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - 12 Tote

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg sinkt weiter. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwoch mit 1329,6 an - nach 1396,9 am Dienstag und 1758,5 vor einer Woche.
Binnen eines Tages wurden 4078 neue Fälle gemeldet. Am Dienstag waren es 3970 und vor einer Woche 5360. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 324.432 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 199.200 als genesen.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 12 auf 2221.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Mittwoch auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 61 Covid-19-Patienten behandelt, von denen 38 invasiv beatmet wurden.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Hansestadt mit Stand Dienstag mit 445 an, 68 davon lagen auf Intensivstationen. Das sind 24 beziehungsweise 1 weniger als am Vortag.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg in Hamburg laut RKI von 1,89 am Dienstag auf 2,65. Bundesweit betrug der Wert am Mittwoch 6,04. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,5 Prozent der Hamburger sind inzwischen laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,5 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 54,6 Prozent der Einwohner.
Update, 16. Februar, 6.58 Uhr: Tausende Corona-Fälle in Gesundheits- und Bildungsberufen
Kiel - Gut 4000 Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen und Kitas haben sich im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein mit dem Coronavirus angesteckt. 190 von ihnen mussten ins Krankenhaus, wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Birte Pauls hervorgeht. Im Januar dieses Jahres kamen 835 Infektionsfälle und 5 Krankenhausaufenthalte hinzu.
Seit Beginn der statistischen Erfassung im September 2020 wurden insgesamt 8668 Corona-Infektionen von Beschäftigten aus Einrichtungen mit besonderer Relevanz gemeldet - dazu gehören außer Kliniken, Pflegeheimen, Kitas und Schulen unter anderem auch Arztpraxen, Heime für Menschen mit Behinderung, Justizvollzugsanstalten und ambulante Pflegedienste.
333 Mitarbeiter kamen wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus, 5 starben. 2004 Infektionsfälle betrafen Mitarbeiter von Krankenhäusern, 1102 Kita-Personal, 950 Beschäftigte in Schulen und 1702 Mitarbeiter von Pflegeheimen.
"Mit Blick auf die Zahlen kann man festhalten, dass eine einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht nur die vulnerablen Gruppen schützt, sondern auch die Beschäftigten selbst, da ihr Infektionsrisiko deutlich erhöht ist", kommentierte die SPD-Gesundheitspolitikerin Pauls. "Wir sehen in den Zahlen aber auch, dass Mitarbeitende in Kitas und Schulen auch geschützt werden müssen."
Hier gebe es hohe Infektionszahlen in diesem Winter, da dieses Mal Schulen und Kitas offen blieben.
Update, 15. Februar, 20.44 Uhr: Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein stagniert bei etwa 755
Kiel - Die Corona-Wochen-Inzidenz in Schleswig-Holstein verharrt etwa auf der Höhe der vergangenen Tage. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Dienstag bei 755,6 - nach 755,2 am Montag. Seit Samstag pendelt der Wert in dieser Größenordnung. Vor einer Woche hatte die Landesmeldestelle in Kiel noch Werte über 880 registriert.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen bei 1437,5. Schleswig-Holstein ist laut den RKI-Zahlen weiter das Bundesland mit der niedrigsten Inzidenz. Außer Thüringen liegen alle anderen Länder weiter über dem Wert von 1000.
Am Dienstag wurden im Land 5058 bestätigte Neuinfektionen gemeldet (Stand: 18.40 Uhr). Eine Woche zuvor hatte der Wert noch etwas höher gelegen. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100 000 Menschen innerhalb einer Woche, sank weiter auf 5,15 (Vortag: 5,32). 345 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - also ein Mensch mehr als am Montag.
Auf Intensivstationen wurden am Dienstag 46 Corona-Patienten behandelt, also zwei weniger als am Vortag. Derzeit werden 30 (-2) Intensiv-Corona-Patienten beatmet. Die Zahl der Corona-Todesfälle stieg auf 2058. Das sind vier neu gemeldete Tote innerhalb eines Tages.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden weiterhin für die Städte Neumünster (1220,2) und Flensburg (1192,0) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Plön (573,6).
Update, 15. Februar, 20.13 Uhr: Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in MV - Inzidenz steigt weiter
Rostock - In Mecklenburg-Vorpommern sind erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie an einem Tag mehr als 5000 Neuinfektionen registriert worden. Am Dienstag meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) exakt 5380 neue Ansteckungen.
Vor einer Woche waren es 4745. Damit ging in Mecklenburg-Vorpommern entgegen dem bundesweiten Trend die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen weiter nach oben, wenn auch nur noch leicht.
Das Landesgesundheitsamt errechnete 1412,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag hatte der Wert bei 1385,2 gelegen, vor einer Woche bei 1356,0. Bundesweit ging die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) den dritten Tag infolge zurück auf nun 1437,5 - wobei die Aussagekraft der Daten derzeit als eingeschränkt gilt.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Dienstag 384 Patienten mit Corona behandelt, 2 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 77 Patienten und damit ebenso viele wie am Tag zuvor. Neun weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1709 anstieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit Corona-Infektion je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - lag mit 9,4 den zweiten Tag in Folge über dem Schwellenwert von 9. Damit gilt für das ganze Land die höchste Corona-Warnstufe Rot. Bleibt dies an drei aufeinanderfolgenden Tagen so, müssten laut Corona-Ampel beispielsweise Schwimmbäder und Indoor-Spielplätze landesweit schließen. In einigen Landkreisen und in Schwerin ist dies bereits der Fall. Nach Daten des Landesgesundheitsamtes werden Ungeimpfte deutlich häufiger in Kliniken gebracht, weil sie schwer an Covid-19 erkrankt sind, als Geimpfte.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich seit Tagen kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Dienstag nach Angaben des RKI unverändert bei 73,9 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 73,2 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 53,6 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Update, 15. Februar, 17.38 Uhr: Diskotheken dürfen im Norden im März wieder öffnen
Kiel – Die Diskotheken in Schleswig-Holstein dürfen ab dem 3. März wieder öffnen. Dort soll dann 2G plus greifen, wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag ankündigte.
Dabei erhalten nur Menschen Zutritt, die geimpft oder oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind und daneben einen aktuellen negativen Test vorlegen oder eine Booster-Impfung haben.
Update, 15. Februar, 16 Uhr: MV kündigt Ende der Maskenpflicht im Unterricht an
Schwerin – Schüler in Mecklenburg-Vorpommern müssen vom 7. März an keine Masken mehr in Klassenräumen tragen. Das kündigte Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Schwerin an.
Für den Schulstart am kommenden Montag gelten demnach noch die verschärften Schutzmaßnahmen. So gelte für die ersten zwei Wochen nach den Winterferien weiterhin Maskenpflicht auch im Unterricht.
Vom 7. März an müsse die Maske dann nur noch auf den Gängen der Schulgebäude getragen werden.
Update, 15. Februar, 16 Uhr: Maskenpflicht in den Schulen soll spätestens Ostern enden
Kiel – Die Landesregierung will die Maskenpflicht an den Schulen in Schleswig-Holstein spätestens zu Beginn der Osterferien aufheben.
"Das ist der späteste Zeitpunkt, den wir von heute an sehen", sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag.
Update, 15. Februar, 15.30 Uhr: Norden hebt Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene auf
Kiel – Die Landesregierung will die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene in Schleswig-Holstein am Samstag aufheben.
Für Menschen ohne Covid-19-Schutzimpfung soll bei privaten Treffen eine Obergrenze von 25 Personen gelten, wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag ankündigte.

Update, 15. Februar, 14.25 Uhr: Senat will Sperrstunde in der Gastronomie zum Wochenende aufheben

Hamburg - Hamburgs rot-grüner Senat will die coronabedingte Sperrstunde in der Gastronomie voraussichtlich zum Wochenende aufheben.
Die Abschaffung von 2G im Einzelhandel sei bereits umgesetzt, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag.
Alle Informationen dazu im Artikel "Am Wochenende! Hamburg hebt Sperrstunde für Gastronomie auf".
Update, 15. Februar, 13.59 Uhr: Kostenlose FFP2-Masken für Bedürftige
Schwerin - Von Freitag an werden in Mecklenburg-Vorpommern kostenlos FFP2-Masken an Menschen mit geringem Einkommen verteilt. Empfangsberechtigt sind Bezieher von Wohngeld, ALG II oder Bafög - bei Vorlage der entsprechenden Bescheide werden jeweils zwei bis drei Masken ausgehändigt.
Noch am Dienstag werde mit der Auslieferung an die Kommunen begonnen, teilte Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) nach der Kabinettssitzung in Schwerin mit. Das Land stellt dazu 340.000 Masken aus seiner Reserve bereit.
Die Regierung reagiert damit auf die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken. Seit dem Wegfall der 2G-Regelung, nach der bis in der Vorwoche nur Geimpfte und Genesene Geschäfte mit Waren außerhalb des täglichen Bedarfs betreten durften, ist diese Maskenart dort vorgeschrieben.
Da FFP2-Masken teurer als OP-Masken sind, die etwa im Lebensmittelhandel ausreichen, stellt die Landesregierung ein Kontingent für Bedürftige bereit.
Update, 15. Februar, 13.11 Uhr: Regierung in MV für stufenweise Lockerung der Corona-Regeln ab März
Schwerin - Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Pläne für eine stufenweise Lockerung der Corona-Schutzvorschriften, über die bei den Bund-Länder-Beratungen am Mittwoch gesprochen werden soll. Erste Lockerungen etwa für die Bereiche Sport, Kultur und Handel habe es in den Vorwochen gegeben.
"Weitere Schritte können im März erfolgen", sagte Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Schwerin, ohne jedoch konkret zu werden.
Wichtig sei, dass die Regeln bundesweit einheitlich, einfach und leicht nachvollziehbar seien, um bei der Bevölkerung Akzeptanz zu finden. Die Bildungsministerin vertrat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).Die Regierungschefin hatte am Morgen bekanntgegeben, dass sie sich einer Operation unterziehen müsse, mit der Folgen der intensiven Krebstherapie behoben werden sollen.
Update, 15. Februar, 12.55 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 1396,9 - 3970 neue Fälle
Hamburg - Hamburgs Corona-Inzidenz ist am Dienstag weiter gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 1396,9 an - nach 1463,8 am Montag und 1859,1 vor einer Woche. Die Behörde weist aber nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen könne und daher davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Binnen eines Tages wurden 3970 Fälle gemeldet. Am Montag waren es 2133 und vor einer Woche 5244. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 320.354 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 192.800 als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen liegt bei 2209.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode nannte das RKI am Dienstag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1085,4. Das war bundesweit die fünftniedrigste Inzidenz hinter Rheinland-Pfalz (1067,1), Bremen (1059,1), Thüringen (997,6) und Schleswig-Holstein (755,6). Für ganz Deutschland gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1437,5 an.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Hansestadt mit Stand Montag mit 469 an, 69 lagen davon auf Intensivstationen.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, sank laut RKI auf 1,89. Bundesweit betrug der Wert am Montag 5,90. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,5 Prozent der Hamburger sind inzwischen laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,5 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 54,4 Prozent der Einwohner.
Update, 15. Februar, 10.48 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen stagniert
Hannover - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen sinkt langsam weiter, gleichzeitig bleibt die Lage in den Krankenhäusern im Land angespannt. Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Dienstag 11,1 - genau wie am Vortag. Der Wert steht für die Zahl der infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die binnen einer Woche neu in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die wegen einer ganz anderen Erkrankung in die Klinik kommen.
Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg weiter - auf 5,6 Prozent nach 5,4 Prozent am Montag.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sank nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Dienstag auf 1182,7. Einen Tag zuvor lag der Wert noch bei 1191,9. Die Zahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden. Insgesamt gab es landesweit 11 725 bestätigte neue Infektionen, die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 18 auf 7266.
Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 2021,3, gefolgt von der Stadt Salzgitter (1844,7) und der Stadt Wolfsburg (1627,9). Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Göttingen mit 546,8.
Im Bundesland Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 1059,4 - nach 1255,3 am Vortag. Es wurden 852 bestätigte Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle registriert.
Update, 15. Februar, 9.30 Uhr: Corona-Testpflicht in niedersächsischen Kitas gestartet

Hannover - Kinder ab drei Jahren müssen in Niedersachsen künftig dreimal wöchentlich negativ getestet sein, um in die Kita gehen zu können. Seit Dienstag gilt eine entsprechende Testpflicht im Bundesland.
Laut Kultusministerium soll dann in der Regel zu Hause getestet werden, bevor das Kind zur Kita geht. Die Tests werden von den Einrichtungen gestellt und sind kostenlos.
Da Kita-Kinder noch sehr klein sind, sollen gewöhnlich die Eltern das Testen übernehmen. Diese sollen dann auch das negative Testergebnis gegenüber der Kita oder Kindertagespflege bestätigen.
Kitas haben einen gewissen Spielraum, an welchen Tagen getestet werden soll. Einen festgelegten Rhythmus gibt es nicht.
Update, 15. Februar, 7.34 Uhr: Gesundheitsministerin Behrens für Lockerungen in einigen Wochen

Hannover - Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen in einigen Wochen für möglich. Ziel sei stets gewesen, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, sagte die SPD-Politikerin dem NDR-Regionalmagazin "Hallo Niedersachsen".
Die Lage in den Krankenhäusern sei stabil, die Zahl der Corona-Infektionen mit schwerem Verlauf sei in der Omikron-Welle deutlich geringer. In den kommenden Wochen sei es möglich, sich vorzutasten und langsam auf einen Öffnungsplan einzulassen. Damit seien bald sicherlich weniger intensive Beschränkungen bei privaten Kontakten möglich.
Bund und Länder beraten am Mittwoch über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. In einem am Montag bekanntgewordenen, zwischen Kanzleramt, Vorsitz und Co-Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz abgestimmten Vorschlag ist davon die Rede, dass bis zum 20. März die Corona-Schutzmaßnahmen weitgehend wegfallen sollen.
In einem ersten Schritt sollen private Zusammenkünfte für Geimpfte und Genesene mit mehr Menschen ermöglicht werden. Im Einzelhandel soll die 2G-Regel bundesweit fallen, die Pflicht zum Maskentragen aber bestehen bleiben. Bei dem Papier handelt es sich nach dpa-Informationen um eine Diskussionsgrundlage.
Update, 14. Februar, 20.59 Uhr: Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein kaum verändert
Kiel - Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat sich am Montag kaum verändert. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner lag bei 755,2 - nach 752,6 am Sonntag. Am Montag vergangener Woche hatte die Landesmeldestelle in Kiel einen Wert von 868,9 gemeldet.
Am Montag wurden im Land 3513 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Genau eine Woche zuvor waren es 4017. Die Hospitalisierungsinzidenz sank auf 5,32 (Wochenende: 6,05.) Am Montag der vergangenen Woche hatte sie 5,53 betragen. 344 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - am Montag der vergangenen Woche waren es 326.
Auf Intensivstationen lagen am Montag 48 Corona-Patienten, also vier mehr als am Wochenende. Eine Woche zuvor waren es 51. Derzeit werden 32 Intensiv-Corona-Patienten beatmet. Die Zahl der Corona-Todesfälle stieg auf 2054. Das sind elf neu gemeldete Tote seit dem Wochenende.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Städte Neumünster (1251,51), Flensburg (1195,3) und Lübeck (927,0) gemeldet. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Nordfriesland (564,8).
Update, 14. Februar, 17.52 Uhr: Inzidenzen im Nordosten steigen wieder - 10 neue Todesfälle
Rostock - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen hat in Mecklenburg-Vorpommern wieder leicht zugelegt. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete am Montag 1386,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, dies waren 15,4 mehr als am Vortag.
Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern registrierten den Angaben zufolge zum Wochenstart 2082 Neuinfektionen. In den Krankenhäusern des Landes wurden 382 Patienten mit Corona behandelt, einer weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 77 Covid-Patienten, am Sonntag waren es noch 79.
Laut Lagus starben in den letzten 24 Stunden zehn Personen an oder mit dem Virus, die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn Verstorbenen wurde daher nun mit 1700 angegeben.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg auf 9,3. Sie liegt damit über der wichtigen Schwelle von 9, die Landes-Corona-Ampel springt damit auf rot. Sollte dies zwei weitere Tage anhalten, würden auf Basis der aktuellen Corona-Landesverordnung erneut Verschärfungen der Maßnahmen im ganzen Land folgen.
Der Fortschritt der Impfungen im Nordosten ist nahezu zum Erliegen gekommen. Stand Montag waren laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) hierzulande 73,9 Prozent der Menschen mindestens einmal geimpft, 73,2 Prozent hatten demnach eine vollständige Grundimmunisierung. Die Zahl der Geboosterten wurde mit 53,5 Prozent angegeben.
Update, 14. Februar, 17.18 Uhr: Auch Nord-Grüne offen für Corona-Lockerungen
Kiel - Auch nach Einschätzung der Grünen im Kieler Landtag ist die Zeit für weitere Lockerungen von Corona-Schutzmaßnahmen gekommen.
"Wir stehen an einem Wendepunkt in der Pandemie und können Schritt für Schritt in die Normalität zurückkehren", erklärte die Gesundheitsexpertin Marret Bohn (57) am Montag unter Hinweis auf eine Expertenanhörung im Sozialausschuss. Deren Ergebnis sei eindeutig. Die besonders gefährdeten Gruppen müssten aber weiterhin konsequent geschützt werden.
"Die Infektionszahlen sind in Schleswig-Holstein zurzeit hoch, aber sie treffen auf eine zu einem hohen Anteil geimpfte Bevölkerung", erläuterte die Ärztin Bohn. ""Ab sofort müssen wir nicht mehr versuchen, jede einzelne Infektion zu verhindern." Das Ausmaß der psychischen Belastung, besonders bei Kindern und Jugendlichen, habe nach zwei Jahren Pandemie stark zugenommen. "Auch deshalb ist es an der Zeit, den Weg zurück in die Normalität zu gehen."
Die Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich gehörten jetzt auf den Prüfstand, sagte Bohn. "Das Coronavirus wird bleiben und wir wissen nicht, welche Virus-Varianten noch auf uns zukommen." Die Situation im Gesundheitswesen müsse im Blick bleiben.
Update, 14. Februar, 12.20 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 1463,8 - 2133 neue Fälle
Hamburg - Hamburgs Corona-Inzidenz ist am Montag weiter gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 1463,8 an - nach 1519,2 am Sonntag und 1867,8 vor einer Woche. Die Behörde weist aber nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen könne und daher davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Binnen eines Tages wurden 2133 Fälle gemeldet. Am Sonntag waren es 953 und vor einer Woche 3188. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 316.384 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 187.300 als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde unverändert mit 2210 angegeben.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode nannte das RKI am Montag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1232,6. Das war bundesweit die fünftniedrigste Inzidenz hinter Niedersachsen (1191,9), Rheinland-Pfalz (1113,6), Thüringen (983,4) und Schleswig-Holstein (753,2). Für ganz Deutschland gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1459,8 an.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Montag (Stand: 11.55 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 66 Covid-19-Patienten behandelt - 5 mehr als am Sonntag; von ihnen wurden 37 invasiv beatmet, 2 mehr als am Vortag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Hansestadt mit Stand Freitag mit 472 an.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, sank laut RKI von 4,32 am Freitag auf 2,86. Bundesweit betrug der Wert am Montag 5,93. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,5 Prozent der Hamburger sind inzwischen laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,4 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 54,3 Prozent der Einwohner. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 9 unter den 16 Ländern.
Update, 14. Februar, 11.37 Uhr: CDU fordert Lockerungen der Corona-Maßnahmen

Hamburg – Angesichts sinkender Corona-Zahlen fordert die Hamburger CDU eine Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
So lange die Lage auch bei relativ hohen Infektionszahlen auf den Intensivstationen stabil bleibe und der Ausfall kritischer Infrastruktur verhindert werden könne, müssten weitere Beschränkungen im öffentlichen und privaten Leben fallen, heißt es in einem Antrag für die Bürgerschaftssitzung am Mittwoch.
"Dazu zählen für uns im Kern die Aufhebung der Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genese", sagte Fraktionschef Dennis Thering am Montag. Zudem sollten dort, wo Maskenpflicht gilt, weitere Zugangsbeschränkungen aufgehoben werden - etwa in Bussen und Bahnen, in Einrichtungen oder bei Veranstaltungen. Auch die Sperrstunde solle wegfallen.
Die geltenden Corona-Regeln des rot-grünen Senats seien unübersichtlich und für viele Bürger nicht mehr zu verstehen, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Stephan Gamm. "Wir wollen diese auf null setzen und klar verständlich neu formulieren."
Nach CDU-Ansicht soll künftig entweder eine permanente Maskenpflicht oder eine einheitliche 2G-Zugangsregelung in allen für den Publikumsverkehr geöffneten Einrichtungen, Gewerbebetrieben, Geschäftsräumen, Gaststätten, Beherbergungsbetrieben oder Ladenlokalen, bei Veranstaltungen oder für sonstige Angebote gelten.
Gleichzeitig bleibe es Aufgabe der Politik, "vulnerable Gruppen zu schützen, die Impfkampagne weiter voranzutreiben und bei möglichen neuen Virusvarianten zügig zu reagieren", sagte Thering. Er sprach von einem "Frühjahr der Hoffnung". "Es ist jetzt an der Zeit, klare Perspektiven für ein Leben mit Corona aufzuzeigen und entschlossen neue Wege zu gehen."
Update, 14. Februar, 10.15 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachen sinkt leicht
Hannover - Die Hospitalisierungsinzidenz in niedersächsischen Kliniken ist erneut leicht gesunken. Sie betrug am Montag 11,1 nach 11,6 am Vortag, wie das Land mitteilte. Der Wert steht für die Zahl der infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die binnen einer Woche neu in Krankenhäusern aufgenommen wurden.
Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die wegen einer ganz anderen Erkrankung in die Klinik kommen. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg hingegen - auf 5,4 nach 5,2 am Sonntag.
Bei der Zahl der Neuinfektionen in Niedersachsen deutete sich am Montag ebenfalls eine weitere leichte Entspannung an. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) auf 1191,9 - nach 1206,5 am Vortag. Die Zahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden. Insgesamt gab es landesweit 4515 bestätigte neue Infektionen, die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 23 auf 7248.
Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 2040,3, gefolgt von der Stadt Wolfsburg (1717,5) und dem Landkreis Hameln-Pyrmont (1642,2). Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Göttingen mit 571,8.
Im Bundesland Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 1255,3 - nach 1243,1 am Vortag. Es wurden 744 bestätigte Neuinfektionen registriert, weitere Todesfälle gab es demnach nicht.
Update, 13. Februar, 19.29 Uhr: Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein fällt weiter auf 752,6
Kiel - Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Sonntag weiter gesunken. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner lag bei 752,6. Das geht aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel vom Sonntagabend hervor. Am Samstag hatte der Wert bei 758,6 gelegen, vor einer Woche noch bei 856,6.
In Schleswig-Holstein wurden am Sonntag mit 1091 bestätigten Neuinfektionen weniger Fälle gemeldet als am Samstag (1403). Am Sonntag der vergangenen Woche waren es 1086 bestätigte Neuinfektionen.
Die Hospitalisierungsinzidenz blieb am Sonntag wie am Samstag bei 6,05. Am Sonntag der vergangenen Woche hatte die Hospitalisierungsinzidenz 4,98 betragen. 339 Patienten lagen am Sonntag mit Corona in Krankenhäusern - ebenso viele wie am Samstag. Am Sonntag der vergangenen Woche waren es 306.
Auf Intensivstationen lagen am Sonntag 44 Corona-Patienten, ebenso viele wie am Samstag. Eine Woche zuvor waren es vier Menschen mehr gewesen. 30 Patienten werden derzeit beatmet. Binnen eines Tages wurde kein weiterer Corona-Todesfall gemeldet. Die Zahl der in Schleswig-Holstein bisher an oder mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen blieb damit bei 2043.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Städte Neumünster (1309,1), Flensburg (1196,4) und Lübeck (1014,6) gemeldet. Dahinter folgte der Kreis Dithmarschen (892,3). Am niedrigsten war der Wert im Kreis Nordfriesland (564,8).
Update, 13. Februar, 17.09 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt weiter
Rostock – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern erneut leicht gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete am Sonntag eine Inzidenz von 1371,8 nach 1381,4 am Samstag.
Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern registrierten den Angaben zufolge 1300 Neuinfektionen nach 2651 am Samstag. In den Krankenhäusern des Landes wurden 383 Patienten mit Corona behandelt, 10 mehr als am Vortag.
Auf den Intensivstationen lagen 79 Covid-Patienten, so viele wie am Samstag. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus starben, wurde unverändert mit 1690 angegeben.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit Corona-Infektion je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - sank von 8,3 auf 8,0.
Update, 13. Februar, 13.49 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - weniger als 1000 neue Fälle
Hamburg – Hamburgs Corona-Inzidenz ist am Sonntag weiter gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 1519,2 an - nach 1541,0 am Samstag und 1860,9 vor einer Woche.
Die Behörde weist aber nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen könne und daher davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Binnen eines Tages wurden 953 Fälle gemeldet. Am Samstag waren es 3745 und vor einer Woche 1368. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 314.251 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 182.900 als genesen.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde mit 2210 angegeben, 6 mehr als am Vortag.
Update, 13. Februar, 12 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen sinkt leicht
Hannover - Kleiner Lichtblick bei der Zahl der Corona-Infizierten und -Kranken in niedersächsischen Kliniken: Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Sonntag 11,6 nach 11,9 am Vortag, wie das Land mitteilte.
Dieser Wert steht für die Zahl der infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die binnen einer Woche neu in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank erneut leicht - auf 5,2 nach 5,4 am Samstag.
Das Infektionsgeschehen gab in Niedersachsen ebenfalls geringfügig nach. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Sonntag auf 1206,5; einen Tag zuvor betrug der Wert noch 1216,2. Die Maßzahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden. Insgesamt gab es landesweit 10.763 bestätigte neue Infektionen; die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 7 auf 7225.
Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 2040,3, gefolgt von der Stadt Wolfsburg (1673,9) und der Stadt Salzgitter (1636,7). Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Göttingen mit 588,5.
Update, 13. Februar, 10.57 Uhr: Mehrere Demonstrationen in Hamburg und Schleswig-Holstein

Hamburg/Flensburg/Eckernförde - Mehrere Tausend Menschen haben am Sonnabend in Hamburg und Schleswig-Holstein an Demonstrationen teilgenommen.
In Hamburg-Bergedorf demonstrierten nach Angaben der Polizei bis zu 700 Frauen und Männer gegen die Corona-Politik der Regierung. Rund 100 Gegendemonstranten fanden sich ein. Es kam zu keinen größeren Zwischenfällen. In der Hamburger Innenstadt gab es mehrere Demos, unter anderem gegen die Politik Chinas. Auch hier berichtete die Polizei am Sonntag von lediglich kleineren Vorkommnissen.
In Flensburg demonstrierten nach Angaben der Polizei am Samstag bis zu 1000 Menschen unter dem Motto: "Für eine freie Impfentscheidung, Gesundheitspersonal in Flensburg steht auf". In Absprache zwischen Versammlungsbehörde und Versammlungsleitung sei der Aufzug in Blöcke von jeweils 100 Personen aufgeteilt worden, so dass die Trageverpflichtung einer Mund-Nasen-Bedeckung aufgehoben werden konnte.
Gegendemonstranten hätten an mehreren Stellen versucht, den Aufzug zu stoppen. Polizisten lösten die Blockaden auf. Dabei sei ein Beamter durch einen Faustschlag verletzt worden.
Update, 12. Februar, 18.49 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt leicht
Rostock - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter leicht gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete am Samstag eine Inzidenz von 1381,4 nach 1391,8 am Freitag.
Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern registrierten den Angaben zufolge am Samstag 2651 Neuinfektionen nach 3338 am Freitag. In den Krankenhäusern des Landes wurden am 373 Patienten mit Corona behandelt, 13 weniger als am Vortag.
Auf den Intensivstationen lagen 79 Covid-Patienten und damit 4 mehr als am Tag zuvor. Ein weiterer Mensch starb an oder mit dem Virus, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1690 stieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit Corona-Infektion je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - sank auf 8,3.
Update, 12. Februar, 13.50 Uhr: Einrichtungsbezogene Impfpflicht sorgt weiterhin für offene Fragen

Hannover - Rund einen Monat vor Inkrafttreten der einrichtungsbezogenen Impfpflicht sorgt diese in Niedersachsen weiterhin für offene Fragen. Der Landkreistag fordert vom Land einen Erlass, wie die zahlreichen unbestimmten Rechtsbegriffe ausgelegt werden sollen, wie es hieß. "Auch das vom Land versprochene elektronische Meldeportal und praktische Hilfestellungen wie Mustervordrucke sind unverzichtbar", sagte Hubert Meyer, Hauptgeschäftsführer des niedersächsischen Landkreistages, auf dpa-Anfrage.
Die Caritas teilte mit: "Es ist festzustellen, dass viele Fragen der praktischen Umsetzung noch immer nicht geklärt sind." Die Caritas konnte im Bundesland bislang keine gestiegene Anzahl an Kündigungen aufgrund der einrichtungsbezogenen Impfpflicht feststellen. Nach eigenen Angaben hat die Caritas in Niedersachsen etwa 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 800 Einrichtungen.
Das bereits im Dezember von Bundestag und Bundesrat beschlossene Gesetz legt fest, dass Beschäftigte etwa in Arztpraxen, Pflegeheimen und Kliniken bis zum 15. März Nachweise als Geimpfte oder Genesene vorlegen müssen - oder ein Attest, nicht geimpft werden zu können. Arbeitgeber müssen die Gesundheitsämter informieren, wenn das nicht geschieht. Diese können die Beschäftigung in der Einrichtung untersagen.
Laut Gesundheitsministerium ist in dem Gesetz kein Automatismus vorgesehen, der nicht geimpften Beschäftigten die Arbeit in diesen Bereichen untersagt. Niedersachsen erarbeite derzeit gemeinsam mit den Kommunen Richtlinien zur Umsetzung.
Update, 12. Februar, 13.09 Uhr: Corona-Inzidenz in Hamburg sinkt weiter - drei Todesfälle
Hamburg - Die Corona-Inzidenz in Hamburg sinkt weiter. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Sonnabend mit 1541,0 an - nach 1629,0 am Freitag und 1910,9 vor einer Woche.
Binnen eines Tages wurden 3745 Fälle gemeldet. Am Freitag waren es 5294 und vor einer Woche 5421. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 313.289 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 179.800 als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde mit 2204 angegeben, 3 mehr als am Vortag.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode nannte das RKI am Sonnabend für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1210,9. Eine niedrigere Inzidenz gibt es demnach nur noch in Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen und Rheinland-Pfalz.
Für ganz Deutschland gab das RKI am Freitag bei 240.172 registrierten Neuinfektionen binnen eines Tages eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1472,2 an.
Update, 12. Februar, 11.31 Uhr: Mehr Corona-Patienten in Niedersachsens Kliniken
Hannover - In niedersächsischen Kliniken wächst die Zahl der Corona-Infizierten und -Kranken weiter. Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Samstag 11,9 nach 11,7 am Vortag, wie das Land mitteilte. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank dagegen weiter leicht, nämlich auf 5,4 nach 5,7 Prozent am Freitag.
Das Infektionsgeschehen bleibt derweil in Niedersachsen auf hohem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz fiel nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Samstag etwas - auf einen Wert von 1216,2; am Vortag hatte er 1220,5 betragen. Insgesamt gab es landesweit 17 377 bestätigte neue Ansteckungen; die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 16 auf 7218.
Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 2111,6, gefolgt von der Stadt Wolfsburg (1658,6) und dem Landkreis Goslar (1645,3). Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Northeim mit 577,5.
Im Bundesland Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag laut RKI bei 1257,4. Es wurden 1035 bestätigte Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall registriert.
Update, 12. Februar, 9.33 Uhr: FFP2-Maske statt Impf- oder Genesenen-Nachweis
Hamburg - In Hamburg können von Samstag an auch wieder Menschen ohne eine Corona-Schutzimpfung oder Genesenen-Nachweis im Einzelhandel shoppen gehen.
Laut der Corona-Eindämmungsverordnung gilt nun statt der 2G-Regelung eine FFP2-Maskenpflicht. Für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren sowie die Beschäftigten in den Verkaufsstellen oder Ladenlokalen reichen medizinische Masken. Ungeimpfte können damit erstmals seit rund zweieinhalb Monaten wieder in Geschäfte abseits des täglichen Bedarfs gehen.
Der rot-grüne Senat um Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte die 2G-Regel Ende November angesichts rapide steigender Corona-Zahlen verhängt.
Update, 11. Februar, 21.55 Uhr: Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein fällt weiter auf 791,6
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Freitag auf einen Wert unter 800 gesunken. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner lag bei 791,6. Das geht aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel vom Freitagabend hervor.
Schon am Donnerstag war mit einer Inzidenz von 823,9 der niedrigste Wert seit Mitte Januar erfasst worden. Vor einer Woche hatte die Zahl noch bei 915,1 gelegen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen bei 1472,2.
In Schleswig-Holstein wurden am Freitag mit 3225 bestätigten Neuinfektionen weniger Fälle gemeldet als am Donnerstag (4107). Am Freitag der vergangenen Woche waren es 4204 bestätigte Neuinfektionen.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg am Freitag leicht auf 6,05. Am Donnerstag lag sie bei 5,26. Am Freitag der vergangenen Woche betrug die Hospitalisierungsinzidenz 4,98. 339 Patienten lagen am Freitag mit Corona in Krankenhäusern - sieben mehr als am Donnerstag. Am Freitag der vergangenen Woche waren es 306.
Auf Intensivstationen lagen am Freitag 44 Corona-Patienten; eine Woche zuvor waren es vier Menschen mehr. Von ihnen werden derzeit 30 beatmet. Binnen eines Tages wurden zehn weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Die Zahl der in Schleswig-Holstein bisher an oder mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen stieg damit auf 2039.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Städte Neumünster (1337,8), Flensburg (1150,8) und Lübeck (1018,3) gemeldet. Dahinter folgte der Kreis Stormarn, wo der Wert auf unter 1000 fiel (938,4 nach 1033,5 am Donnerstag). In den anderen Kreisen und in Kiel blieb die Inzidenz unter 900.
Update, 11. Februar, 19.06 Uhr: Bremer Regierungschef will Ende der Corona-Beschränkungen

Bremen - Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) hat sich für eine schrittweise Aufhebung der Corona-Maßnahmen ausgesprochen - unter einer Bedingung.
Mehr erfahrt Ihr im Artikel "Bremer Regierungschef Bovenschulte will Ende der Corona-Beschränkungen".
Update, 11. Februar, 17.40 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in MV sinkt zweiten Tag in Folge
Rostock - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist den zweiten Tag in Folge gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete am Freitag eine Inzidenz von 1391,8 nach 1406,9 am Donnerstag und 1413,4 am Mittwoch. Vor einer Woche betrug der Wert 1250,1.
Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern registrierten den Angaben zufolge am Freitag 3338 Neuinfektionen nach 3776 am Tag zuvor und 3585 vor einer Woche. In den Krankenhäusern des Landes wurden am Donnerstag 386 Patienten mit Corona behandelt, 6 mehr als am Vortag.
Auf den Intensivstationen lagen 75 Covid-Patienten und damit 3 weniger als am Tag zuvor. Drei weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1689 stieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank auf 8,9. Sie hat damit den Schwellenwert von 9 wieder unterschritten. Bei einem Überschreiten drei Tage am Stück treten schärfere Maßnahmen in Kraft - dies ist vorerst abgewendet. Am Samstag fällt die 2G-Regel im Einzelhandel, dann ist beim Shoppen nur noch eine FFP-2-Maske nötig.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt seit Tagen kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Freitag laut RKI bei 73,9 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügen demnach 73,1 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 53,3 Prozent bekommen.
Update, 11. Februar, 17.15 Uhr: Günther will nächste Woche weitere Corona-Öffnungsschritte verkünden
Kiel - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) will in der kommenden Woche weitere Öffnungsschritte für den Norden verkünden.
"Wir werden einen großen Schritt in Richtung Normalität gehen können, weil wir in Schleswig-Holstein nicht nur eine hohe Impfquote haben", sagte Günther der Welt am Sonntag.
Auch die Auslastung der Intensivstationen des Landes sei seit langem stabil und beherrschbar. "Geimpften und Genesenen Menschen können wir Grundrechtseinschränkungen nicht auf Dauer in diesem Ausmaß zumuten. Das werden wir in der kommenden Woche in Schleswig-Holstein so kommunizieren".
Update, 11. Februar, 13.04 Uhr: Impfungen mit Novavax ab 28. Februar - Termine jetzt buchbar
Schwerin - Die Corona-Impfungen mit dem neuen Protein-Impfstoff des Herstellers Novavax beginnen in Mecklenburg-Vorpommern ab dem 28. Februar. Wie das Gesundheitsministerium in Schwerin am Freitag mitteilte, könnten bereits jetzt Termine vereinbart werden.
Neben Pflegepersonal und anderen Mitarbeitern in Einrichtungen wie Kliniken würden zum Beispiel auch alle Beschäftigten von Reinigungsfirmen oder Fahrdiensten, die dort eingesetzt sind, bevorzugt bei der Terminvergabe bedacht - sie fallen auch unter die einrichtungsbezogene Impfpflicht ab Mitte März.
Registrierungen für Novavax-Impfungen sind den Angaben zufolge über das Impfportal des Landes (www.corona-impftermin-mv.de) und die Impfhotline (0385-20271115) möglich.
Voraussetzung für eine Impfung sei eine Bescheinigung des Arbeitgebers aus den Bereichen Gesundheit, Pflege und Eingliederungshilfe. Geimpft werde ausschließlich in den Impfstützpunkten der Landkreise und kreisfreien Städte.
Update, 11. Februar, 12.47 Uhr: Corona-Inzidenz in Hamburg sinkt weiter - Sechs Todesfälle
Hamburg - Der inzwischen seit rund zwei Wochen bestehende Trend zu sinkenden Corona-Inzidenzen in Hamburg hält an. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag (Stand: 11.02 Uhr) mit 1629,0 an - nach 1658,2 am Donnerstag und 1952,2 vor einer Woche.
Die Behörde weist aber nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen könne und daher davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5294 neue Fälle gemeldet - 146 mehr als am Donnerstag, aber 557 weniger als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 309.553 Menschen infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 176.600 als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde mit 2201 angegeben, 6 mehr als am Vortag.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode nannte das RKI am Freitag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1205,6. Eine niedrigere Inzidenz gibt es demnach nur noch in Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Für ganz Deutschland gab das RKI am Freitag bei 240 172 registrierten Neuinfektionen binnen eines Tages abermals einen Höchststand der Sieben-Tage-Inzidenz von 1472,2 an.
Wie aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) hervorgeht, wurden am Freitag (Stand: 11.15 Uhr) auf den Intensivstationen der Hamburger Kliniken 61 Covid-19-Patienten behandelt - 2 weniger als am Vortag; von ihnen wurden unverändert 37 invasiv beatmet. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Hansestadt mit Stand Donnerstag mit 485 an - 29 weniger als am Mittwoch.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche, sank laut RKI von 4,59 am Donnerstag auf 4,32. Bundesweit betrug der Wert am Freitag 6,46. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,5 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind inzwischen laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,3 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 53,9 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 9 unter den 16 Ländern.
Update, 11. Februar, 12.36 Uhr: OVG kippt Obergrenze bei Veranstaltungen unter freiem Himmel
Lüneburg/Hannover - Die coronabedingte Begrenzung bei Veranstaltungen unter freiem Himmel in Niedersachsen ist vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg (OVG) gekippt worden.
Die Festlegung dieser Grenze von 500 Menschen sei für sehr große Veranstaltungsorte, wie etwa Fußballstadien, nicht mehr angemessen, teilte das Gericht am Freitag mit.
Update, 11. Februar, 11.23 Uhr: Mehr als 50 Kinder mit Corona im Krankenhaus - Höchstwert
Hannover - Inmitten der Omikron-Welle werden derzeit so viele corona-infizierte Kinder in niedersächsischen Krankenhäusern behandelt wie noch nie seit Beginn der Pandemie.
Wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Freitag in Hannover erklärte, liegen 49 Kinder auf den Normalstationen. Drei weitere sind auf den Intensivstationen, von diesen müssen zwei künstlich beatmet werden.
Dass die Omikron-Welle Kinder und Jugendliche besonders hart trifft, ist bereits seit einigen Wochen zu beobachten. Die Fallzahlen liegen bei Minderjährigen deutlich über dem landesweiten Schnitt von derzeit 1220,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.
Update, 11. Februar, 10.42 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in Niedersachsens Kliniken steigt leicht

Hannover - Die Zahl der Corona-Patienten in den niedersächsischen Kliniken ist erneut leicht gestiegen. Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Freitag 11,7 nach 11,6 am Vortag, wie das Land mitteilte. Der Wert beschreibt die Zahl der infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche neu in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben.
Dagegen sank die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten am Freitag wieder leicht, nämlich auf 5,7 nach 5,8 Prozent am Donnerstag.
Das Infektionsgeschehen bleibt derweil in Niedersachsen auf hohem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) einen Wert von 1220,5. Am Vortag betrug dieser Wert 1208. Er gibt an, wie viele Neuansteckungen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden.
Insgesamt gab es landesweit 18.884 bestätigte Neuinfektionen; die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 29 auf 7202.
Update, 10. Februar, 20.36 Uhr: Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 823,9
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Donnerstag auf 823,9 gesunken. Das geht aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel vom Donnerstagabend hervor.
Es ist der niedrigste Wert seit Mitte Januar. Vor einer Woche hatte die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen noch bei 908,0 gelegen, am Mittwoch bei 862,7.
Schleswig-Holstein hat nach den Daten des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagmorgen wieder die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz unter den Bundesländern. Das RKI gab den Wert für den Norden mit 863,1 an.
In Schleswig-Holstein wurden am Donnerstag 4107 bestätigte Neuinfektionen gemeldet - eine Woche zuvor waren es 5290. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg leicht auf 5,26. Eine Woche zuvor lag sie bei 5,36. 332 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern. Am Donnerstag zuvor waren es 302.
Auf Intensivstationen lagen 48 Corona-Patienten; eine Woche zuvor waren es 43. Von ihnen werden derzeit 31 beatmet. Binnen eines Tages wurden erneut fünf weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Die Zahl der in Schleswig-Holstein bisher an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen stieg damit auf 2029.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Städte Neumünster (1435,5), Flensburg (1174,2) und Lübeck (1058,2) sowie den Kreis Stormarn (1033,5) gemeldet - in den anderen Kreisen und in Kiel liegt der Wert unter 1000. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Nordfriesland (585,1).
Update, 10. Februar, 19 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz erstmals seit mehreren Wochen gesunken
Rostock – Wochenlang kannte die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern nur eine Tendenz: nach oben. Am Donnerstag meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales erstmals wieder einen Rückgang. Zugleich hat aber die Hospitalisierungs-Inzdenz den Schwellenwert von 9 erstmals wieder überschritten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 1413,4 am Mittwoch auf nunmehr 1406,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Vor einer Woche lag der Wert bei 1211,9. In Schleswig-Holstein und Hamburg sinken die Zahlen schon seit einiger Zeit. Für ganz Deutschland meldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1465,4.
Das Amt meldete für den Nordosten 3776 festgestellte Neuinfektionen - nach 4722 am Mittwoch und 3859 vor einer Woche. In den Krankenhäusern des Landes wurden am Donnerstag 380 Patienten mit Corona behandelt, 13 mehr als am Vortag.
Auf den Intensivstationen lagen 78 Patienten und damit 3 weniger als am Tag zuvor. Vier weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1686 stieg.
Update, 10. Februar, 18.55 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz unter Hamburgs Schülern nimmt ab
Hamburg – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen unter Hamburgs Schülerinnen und Schülern nimmt leicht ab, liegt aber noch deutlich über dem hamburgweiten Wert.
Das Institut für Hygiene und Umwelt stellte in der fünften Kalenderwoche bei den 5- bis 9-Jährigen 4092 Neuinfektionen und damit eine Sieben-Tage-Inzidenz von 4665 fest, wie die Schulbehörde am Donnerstag mitteilte. Bei den 10- bis 19-Jährigen seien 5928 Fälle und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 3642 festgestellt worden.
Im Vergleich zur vierten Kalenderwoche sei das bei den 5- bis 9-Jährigen ein Inzidenz-Rückgang um 15 Prozent und bei den 10- bis 19-Jährigen um 18 Prozent.
Hamburgweit lag die die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche nach Angaben der Gesundheitsbehörde am Donnerstag bei 1658,2 - nach 1758,5 am Mittwoch und 2036,9 vor einer Woche.
Update, 10. Februar, 15.41 Uhr: Weiter drei Corona-Tests für Schüler in Schleswig-Holstein

Kiel - Schleswig-Holsteins Schüler müssen sich in den kommenden Wochen weiter dreimal in der Woche auf das Coronavirus testen. "Wir ermöglichen mehr Normalität, aber mit Augenmaß", sagte Bildungsministerin Karin Prien (CDU) am Donnerstag im Bildungsausschuss des Landtags. Die Regierung werde die Maskenpflicht und die erhöhte Testfrequenz bis 13. März verlängern.
Die tägliche Testpflicht für fünf Schultage bei einem Infektionsfall in der Lerngruppe soll künftig aber bereits dann enden, wenn die betreffende Schülerin oder der Schüler einen negativen Antigenschnelltest in einem Testzentrum gemacht hat. PCR-Tests seien nicht mehr in allen Fällen eines positiven Antigentests der Standard, sagte Prien.
Die CDU-Politikerin zog ein positives Fazit des ersten Schulhalbjahres. "Den Schulen gelingt es, den Schülerinnen und Schülern ein weitgehend normales Schulleben zu ermöglichen, trotz aller Herausforderungen, vor die uns die Pandemie stellt."
Der Präsenzunterricht sei im Verlauf der vergangenen Woche nur an 12 Schulen eingeschränkt gewesen. "Das sind nur noch halb so viele Schulen wie in der Woche davor und entspricht einem Anteil von etwa 1,3 Prozent aller Schulen."
Nach Priens Darstellung ist in manchen Bereichen wieder mehr Unterrichtsnormalität möglich. Im Musikunterricht sei das Singen ab kommender Woche wieder erlaubt, bei Abstand sogar ohne Maske. Musizieren mit Blasinstrumenten ist ebenfalls wieder möglich.
Im Sportunterricht sind laut Ministerium - unter Einhaltung der Hygieneregeln - wieder Wettbewerbe möglich, außerdem mehr Sportarten bei Ballspielen.
Update, 10. Februar, 12.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Hamburg sinkt weiter - 5148 neue Fälle
Hamburg – In Hamburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen am Donnerstag abermals gesunken.
Die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag der Gesundheitsbehörde zufolge bei 1658,2 - nach 1758,5 am Mittwoch und 2036,9 vor einer Woche. Die Behörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen könne und daher davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5148 neue Fälle gemeldet - 212 weniger mehr als am Mittwoch und 1909 weniger als am Donnerstag vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 304.259 Menschen infiziert.
Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten davon etwa 173 100 als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde mit 2195 angegeben, 11 mehr als am Vortag.
Update, 10. Februar, 11.24 Uhr: Wissenschaftsminister Thümler und Europaministerin Honé positiv auf Corona getestet

Hannover - Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) und Europaministerin Birgit Honé (SPD) sind wegen positiver Corona-Tests in Isolation. Das haben die Sprecher der beiden Ministerien am Donnerstag auf Nachfrage mitgeteilt.
In beiden Fällen hätten PCR-Tests die Infektionen bestätigt. Ende Januar hatte sich bereits Umweltminister Olaf Lies (SPD) das Virus eingefangen.
Dem Wissenschaftsministerium zufolge hat sich Thümler (51) schon am vergangenen Wochenende in Quarantäne begeben, nachdem es innerhalb seiner Familie und bei ihm selbst positive Selbsttests gegeben habe.
Alle für diese Woche vorgesehenen Außentermine seien daher abgesagt oder verschoben worden. Am Mittwoch habe das PCR-Testergebnis die Ansteckung des Ministers dann bestätigt.
Europaministerin Honé (61) hatte vor einer Dienstreise nach Berlin, wo sie unter anderem im Bundesrat und in der Europaministerkonferenz sprechen wollte, einen PCR-Test machen lassen.
Anders als vorherige Selbsttests zeigte dieser am Dienstag eine Ansteckung an. Ein Sprecher erklärte, die dreifach geimpfte Ministerin sei nun mit Erkältungssymptomen zu Hause.
Update, 9. Februar, 20.50 Uhr: Althusmann fordert Umsetzungsregeln bei berufsbezogener Impfpflicht
Hannover - Niedersachsens CDU-Chef Bernd Althusmann (55) hat vom Bund Vorgaben zur Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht bei medizinischem Personal gefordert.
"Wir müssen Klarheit haben über die Frage, wie wir mit den Menschen umgehen, die sich in Einrichtungen möglicherweise nicht impfen lassen", sagte er dem Sender ffn. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht sei der richtige Vorstoß, sonst hätten Bund und Länder der Impfpflicht im vergangenen Dezember nicht zugestimmt.
In Niedersachsen sind bis zu 95 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege geimpft. Der Bund habe es bis jetzt versäumt, klare Vorgaben zu machen, was geschehen soll, wenn sich jemand nicht impfen lasse, sagte Althusmann. Insofern teile er die Kritik an der Impfpflicht.
Aber die Impfpflicht sei ein richtiges Ziel: "Wir sollten generell nicht das Signal setzen, dass bestehende Gesetze missachtet werden, sondern jetzt alles daran setzen, schnellstmöglich für Klarheit in der Situation zu sorgen."
Update, 9. Februar, 19.06 Uhr: Zahl der Corona-Neuinfektionen in MV weiter sehr hoch
Rostock - Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern bleibt weiter sehr hoch. Nach dem Höchstwert von 4752 am Dienstag meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock am Mittwoch 4726 neue Fälle. Das waren fast 900 mehr als vor einer Woche.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1413,4 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen und lag damit nur noch geringfügig unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwoch mit 1450,8 angab.
Auch die Zahl der stationär behandelten Corona-Patienten stieg. Laut Lagus wurden in den Krankenhäusern des Landes am Mittwoch 367 Menschen mit einer Corona-Infektion behandelt, 18 mehr als am Vortag.
Die Zahl der Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung auf den Intensivstationen stieg im Vergleich zum Dienstag um 1 auf 81. Fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden gemeldet, so dass sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1682 erhöhte.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg auf 8,9. Sie liegt damit nur noch knapp unter dem Schwellenwert 9. Wird dieser drei Tage in Folge überschritten, wechselt das Land in die Ampel-Warnstufe Rot und es gelten wieder schärfere Corona-Schutzmaßnahmen.
Während das Land noch in der Ampelstufe Orange eingestuft ist, gelten in den drei östlichen Landkreisen mit hoher Inzidenz bereits die verschärften Regeln.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt seit Tagen kaum noch an. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Mittwoch laut RKI unverändert bei 73,8 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 73 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 52,9 Prozent bekommen.
Update, 9. Februar, 15.12 Uhr: Terminbuchung für zweite Auffrischungsimpfung im Norden nun möglich
Kiel - Für die zweite Corona-Auffrischungsimpfung können ab sofort in Schleswig-Holstein Termine in den 27 Impfstellen des Landes gebucht werden. Dies ist über die Online-Plattform www.impfen-sh.de möglich, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch ankündigte.
Berechtigt sind entsprechend den Vorgaben der Ständigen Impfkommission ab 70-Jährige und Menschen mit Immunschwäche, jeweils drei Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung. Frühestens sechs Monate nach dem ersten "Booster" ist Medizin- und Pflegepersonal an der Reihe. Die untere Altersgrenze ist zwölf Jahre.
Geimpft wird mit einem mRNA-Impfstoff, also mit den Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna. Ab 70-Jährige erhalten dieser Tage Post vom Gesundheitsministerium und werden über die Stiko-Empfehlung und die weitere Impfmöglichkeit informiert.
79,1 Prozent der Schleswig-Holsteiner haben bisher die Grundimmunisierung erhalten, 62,9 Prozent eine Auffrischungsimpfung.
Update, 9. Februar, 12.41 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz deutlich gesunken - 5360 neue Fälle

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Mittwoch deutlich gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche mit 1758,5 an - nach 1859,1 am Dienstag und 2076,6 vor einer Woche.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5360 neue Fälle gemeldet - 116 mehr als am Dienstag, aber 1917 weniger als am Mittwoch vor einer Woche.
Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 299.111 Menschen infiziert - davon gelten 169.700 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde mit 2184 angegeben, 13 mehr als am Tag zuvor.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Dienstag laut Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 68 Covid-19-Patienten behandelt, von denen 40 invasiv beatmet werden mussten. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt zuletzt mit Stand Montag mit 511 an, 77 davon lagen auf Intensivstationen.
Die Hospitalisierungsinzidenz sank laut RKI von 3,72 am Dienstag auf 3,67. Bundesweit lag der Wert am Dienstag bei 6,07. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,4 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI (Stand: Mittwoch) mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,1 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 53,3 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Update, 9. Februar, 11.38 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in Niedersachsens Kliniken steigt leicht
Hannover - Die Zahl der Corona-Patienten in den niedersächsischen Kliniken ist erneut leicht gestiegen. Die so genannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Mittwoch bei 11,4 nach 11,1 am Vortag, wie das Land mitteilte.
Dagegen sank die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten am Mittwoch wieder leicht, nämlich auf 5,8 nach 5,9 Prozent am Dienstag.
Das Infektionsgeschehen bleibt in Niedersachsen auf hohem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte nach Angaben des Robert Koch-Instituts einen Wert von 1180,2. Am Vortag betrug dieser Wert 1169,0. Insgesamt gab es landesweit 17.626 bestätigte Neuinfektionen, die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 16 auf 7164.
Die höchste Inzidenz hatte die Stadt Salzgitter mit 1765,7 gefolgt vom Landkreis Goslar mit 1701,0 und dem Landkreis Hameln-Pyrmont (1665,1). Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Vechta mit 441,2.
Im Bundesland Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch laut Robert Koch-Institut bei 1402,8 nach 1362,1 am Vortag. Es wurden 1617 bestätigte Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall registriert.
Update, 8. Februar, 20.23 Uhr: 14 weitere Corona-Tote in Schleswig-Holstein

Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bewegt sich weiter auf einem recht konstanten Niveau. Am Dienstag lag sie bei 885,5, wie aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel hervorgeht.
Am Montag hatte die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 868,9 gelegen, am Dienstag vergangener Woche bei 895,0. Binnen eines Tages wurden 14 weitere Corona-Todesfälle gemeldet - also vergleichsweise viele. Die Zahl der in Schleswig-Holstein bisher an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen stieg damit auf 2019.
Im bundesweiten Vergleich hat Schleswig-Holstein nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Dienstagmorgen weiterhin die zweitniedrigste Inzidenz nach Thüringen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Montagmorgen lag laut RKI bei 1441,0.
Es wurden am Dienstag in Schleswig-Holstein 5304 bestätigte Neuinfektionen gemeldet - am Dienstag zuvor waren es 5207. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche - lag bei 5,15 und damit niedriger als eine Woche zuvor (5,60). 317 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - am Dienstag zuvor waren es 341. Auf Intensivstationen lagen 44 Corona-Patienten; eine Woche zuvor waren es 45. Von ihnen werden derzeit 30 beatmet.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Stadt Neumünster (1478,0), den Kreis Stormarn (1366,2) und die Stadt Flensburg (1235,4) registriert. Am niedrigsten war der Wert nun im Kreis Plön (631,6).
Update, 8. Februar, 19.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz im Norden recht konstant - 14 weitere Corona-Tote
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bewegt sich weiter auf einem recht konstanten Niveau. Am Dienstag lag sie bei 885,5, wie aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel hervorgeht. Am Montag hatte die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 868,9 gelegen, am Dienstag vergangener Woche bei 895,0.
Binnen eines Tages wurden 14 weitere Corona-Todesfälle gemeldet - also vergleichsweise viele. Die Zahl der in Schleswig-Holstein bisher an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen stieg damit auf 2019.
Es wurden am Dienstag in Schleswig-Holstein 5304 bestätigte Neuinfektionen gemeldet - am Dienstag zuvor waren es 5207. Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 5,15 und damit niedriger als eine Woche zuvor (5,60).
317 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - am Dienstag zuvor waren es 341. Auf Intensivstationen lagen 44 Corona-Patienten; eine Woche zuvor waren es 45. Von ihnen werden derzeit 30 beatmet.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Stadt Neumünster (1478,0), den Kreis Stormarn (1366,2) und die Stadt Flensburg (1235,4) registriert. Am niedrigsten war der Wert nun im Kreis Plön (631,6).
Update, 8. Februar, 18.34 Uhr: 4787 Corona-Neuinfektionen in MV - Inzidenz leicht gestiegen
Rostock - In Mecklenburg-Vorpommern sind am Dienstag 4787 Corona-Neuinfektionen registriert worden - und damit deutlich mehr als genau eine Woche zuvor. Am Dienstag vergangener Woche waren es 564 Fälle weniger.
Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock weiter mitteilte, stieg die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag leicht. Mit 1123,7 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen meldete das Lagus ein Plus von 4,6.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Dienstag 349 Patienten mit einer Corona-Infektion behandelt, 11 mehr als am Vortag. Die Zahl der Patienten mit Corona auf den Intensivstationen stieg im selben Zeitraum um 7 auf 80. Am Dienstag wurden 9 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet, so dass sich die Gesamtzahl auf 1677 erhöhte.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg auf 7,9. Seit vergangenem Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt allen Appellen zum Trotz kaum noch an. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Dienstag laut RKI unverändert bei 73,8 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 73 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben 52,7 Prozent bekommen.
Update, 8. Februar, 14.14 Uhr: Landesregierung beschließt Lockerung der Corona-Regeln
Kiel – Die Landesregierung hat am Dienstag Lockerungen der Corona-Regeln für den Einzelhandel und Veranstaltungen beschlossen.
In Geschäften gilt laut der neuen Corona-Landesverordnung von Mittwoch an nur noch Maskenpflicht, wie die Staatskanzlei mitteilte. Das betrifft auch sogenannte Ladenlokale von Dienstleistern wie Reisebüros oder Schneidereien. Zudem sind drinnen und draußen wieder Veranstaltungen vor mehreren tausend Zuschauern möglich.
Drinnen sind bis zu 4000 Besucher erlaubt, draußen bis zu 10.000. In der Gastronomie gibt es ab Mittwoch keine Sperrstunde mehr ab 23 Uhr.
Für Proben und Veranstaltungen von Laienchören gilt künftig 2G plus. Teilnehmer müssen geimpft oder genesen sein sowie über einen negativen Corona-Test verfügen.
Dafür entfällt die Maskenpflicht während des Singens für die Chöre, nicht aber für die Zuschauer. Blasmusiker dürfen auch außerhalb von beruflichen Tätigkeiten und Prüfungen wieder musizieren.
Update, 8. Februar, 13.34 Uhr: Hamburg kippt die 2G-Regelung im Einzelhandel
Hamburg - Hamburg lockert die Corona-Regeln im Einzelhandel. "Ab Samstag wird die 2G-Regelung im Einzelhandel durch eine FFP2-Maskenpflicht ersetzt", sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag.
Alle anderen Regelungen bleiben zunächst bestehen.
Alles Weitere dazu erfahrt Ihr >>>hier<<<.
Update, 8. Februar, 13.31 Uhr: Regierung: Höhepunkt der Infektionswelle in MV fast erreicht
Schwerin - Der Höhepunkt der Omikron-Infektionswelle ist in Mecklenburg-Vorpommern fast erreicht. Das sagte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts. Sie berief sich dabei auf Aussagen der Wissenschaftler, von denen sich die Landesregierung beraten lässt. Für eine grundlegende Entwarnung sei es aber noch zu früh, betonte sie.
In Schleswig-Holstein und Hamburg sinken die Corona-Inzidenzen bereits. In Mecklenburg-Vorpommern war am Montag noch ein leichter Anstieg gemeldet worden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz wuchs im Vergleich zum Sonntag um 3,6 auf 1335,6 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Update, 8. Februar, 12.39 Uhr: MV kippt 2G im Einzelhandel zum 12. Februar
Schwerin – Die 2G-Pflicht im Einzelhandel fällt in Mecklenburg-Vorpommern zum 12. Februar.
Das hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen, wie die stellvertretende Ministerpräsidentin Simone Oldenburg (Linke) nach der Kabinettssitzung bekannt gab. Alle weiteren Infos dazu findet Ihr >>>hier<<<.
Update, 8. Februar, 12.29 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt leicht - 5244 neue Fälle

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg leicht gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Dienstag mit 1859,1 an - nach 1867,8 am Montag und 2038,9 vor einer Woche.
Die Sozialbehörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen kann und deshalb davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liegt.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5244 neue Fälle gemeldet - 2056 mehr als am Montag und 165 weniger als am Dienstag vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 293.751 Menschen infiziert - davon gelten 166.400 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde unverändert mit 2171 angegeben.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Dienstag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1405,4 an. Damit liegt die Hansestadt nach Bayern, Hessen, Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland im Länderranking auf Platz 8. Für ganz Deutschland gab das RKI am Montag bei 169.571 registrierten Neuinfektionen binnen eines Tages einen neuen Höchststand der Sieben-Tage-Inzidenz von 1441,0 an.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Dienstag (Stand 11.55 Uhr) laut Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 76 Covid-19-Patienten behandelt, von denen 41 invasiv beatmet werden mussten. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt zuletzt mit Stand Montag mit 511 an, 77 davon lagen auf Intensivstationen.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, sank laut RKI on 5,83 am Montag deutlich auf 3,72. Bundesweit lag der Wert am Dienstag bei 5,60. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,4 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI (Stand: Dienstag) mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,0 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 53,1 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 9 unter den 16 Ländern.
Update, 8. Februar, 10.32 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz steigt: Mehr Corona-Patienten in Kliniken
Hannover - Die Zahl der Corona-Patienten in den niedersächsischen Krankenhäusern ist am Dienstag erneut gestiegen. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg auf 11,1 - nach 10,6 am Vortag, wie das Land mitteilte. Der Wert beschreibt die Zahl der infizierten Patienten pro 100 000 Einwohner, die binnen einer Woche neu in Kliniken aufgenommen wurden.
Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Vor einer Woche lag die Hospitalisierungsinzidenz noch bei 8,6.
Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten sank am Dienstag allerdings - auf 5,9 Prozent nach 6,1 Prozent einen Tag zuvor. Die Neuinfektionen legten erneut zu: Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte nach Angaben des Robert Koch-Instituts einen Wert von 1169,0. Am Vortag betrug dieser Wert noch 1120,5.
Diese Zahl gibt an, wie viele Neuansteckungen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden. Insgesamt gab es 14 601 bestätigte Neuinfektionen, die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um 9 auf 7148.
Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Goslar mit 1686,1, gefolgt vom Landkreis Hameln-Pyrmont (1533,2) und der Stadt Salzgitter (1532,7). Den landesweit niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Göttingen mit 528,9.
Im Bundesland Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 1362,1 - nach 1313,0 am Vortag. Es wurden 1898 bestätigte Neuinfektionen gezählt, die Zahl der Todesfälle stieg um 5 auf 659.
Update, 8. Februar, 6.42 Uhr: Corona-Impfungen in Apotheken beginnen
Hannover – Corona-Impfungen sind von Dienstag an auch in ausgewählten Apotheken in Niedersachsen möglich. Wie viele Apotheken im Land sich daran beteiligen, ist allerdings unklar.
Die Apothekerkammer erklärte, dass rund 250 Apothekerinnen und Apotheker die erforderliche Schulung absolviert hätten. Das heiße aber nicht, dass sie alle auch am Dienstag schon mit den Impfungen beginnen würden, weil der Impfstoff immer eine Woche vorher bestellt werden müsse.
Zudem ist das Impftempo deutlich zurückgegangen. Es fehle nicht mehr an Impfangeboten, sondern an Impfwilligen, hieß es schon vor drei Wochen aus dem Corona-Krisenstab der Landesregierung.
Welche Apotheken in der Nähe die Corona-Impfungen anbieten, können Interessierte von Dienstag an über die Webseite mein-apothekenmanager.de des Deutsches Apothekerverbands (DAV) abfragen.
Update, 8.Februar,6.34 Uhr: Landesregierung berät über Lockerung der Corona-Regeln
Kiel – Das Kieler Kabinett will am Dienstag über die Lockerung einiger Vorschriften der schleswig-holsteinischen Corona-Landesverordnung entscheiden.
Im Einzelhandel soll etwa von Mittwoch an künftig nur noch Maskenpflicht gelten, drinnen und draußen sollen wieder Veranstaltungen vor mehreren tausend Zuschauern möglich sein. Darüber hinaus ist geplant, dass die Sperrstunde in der Gastronomie ab 23 Uhr entfällt.
Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hatte in der vergangenen Woche bei der Vorstellung der Pläne von einem ersten Schritt in Richtung Normalität gesprochen und weitere Öffnungsschritte ab 3. März in Aussicht gestellt.

Update, 7. Februar, 18.21 Uhr: Nur leichter Anstieg bei Corona-Neuinfektionen und Inzidenz in MV
Rostock - Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock hat am Montag 1859 neue Corona-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern registriert. Nach zumeist kräftigen Steigerungen an den Vortagen blieb der Anstieg zur Vorwoche damit vergleichsweise gering. Am vorigen Montag waren landesweit 1813 bestätigten Neuinfektionen gezählt worden, 46 weniger.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zum Sonntag nur marginal. Das Landesamt meldete 1335,6 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, das war ein Plus von 3,6. Der Wert für Mecklenburg-Vorpommern lag damit weiter unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag mit 1426,0 angab.
In den Krankenhäusern des Landes wurden am Montag 338 Patienten mit einer Corona-Infektion behandelt, 28 mehr als am Vortag. Die Zahl der Patienten mit Corona auf den Intensivstationen verringerte sich im Vergleich zum Vortag hingegen um 4 auf 73. Am Montag wurden 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet, so dass sich die Gesamtzahl auf 1668 erhöhte.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg geringfügig auf 7,6. Seit vergangenem Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange.
Allerdings weist die risikogewichtete Corona-Stufenkarte für die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Rostock-Land und Mecklenburgische Seenplatte sowie für Schwerin die Stufe Rot aus.
Weil dies für die Seenplatte mehr als drei Tag in Folge der Fall war, bedeutet das laut den landesweit geltenden Corona-Regeln wieder eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen ab Dienstag. Entsprechende Maßnahmen waren zuvor für Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen in Kraft getreten.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt allen Appellen zum Trotz kaum noch an. Die Quote der mindestens einmal Geimpften blieb laut RKI (Stand Montag) unverändert bei 73,8 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 72,9 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben 52,5 Prozent bekommen.
Update, 7. Februar, 17.30 Uhr: Corona-Impfungen in niedersächsischen Apotheken beginnen
Hannover - Corona-Impfungen sind von Dienstag an auch in ausgewählten Apotheken in Niedersachsen möglich. Wie viele Apotheken im Land sich daran beteiligen, ist allerdings unklar. Die Apothekerkammer erklärte, dass rund 250 Apothekerinnen und Apotheker die erforderliche Schulung absolviert hätten.
Das heiße aber nicht, dass sie alle auch am Dienstag schon mit den Impfungen beginnen würden, weil der Impfstoff immer eine Woche vorher bestellt werden müsse.
Zudem ist das Impftempo deutlich zurückgegangen. Es fehle nicht mehr an Impfangeboten, sondern an Impfwilligen, hieß es schon vor drei Wochen aus dem Corona-Krisenstab der Landesregierung.
Welche Apotheken in der Nähe die Corona-Impfungen anbieten, können Interessierte von Dienstag an über die Webseite mein-apothekenmanager.de des Deutsches Apothekerverbands (DAV) abfragen.
Update, 7. Februar, 17.30 Uhr: Landesregierung berät über Lockerung der Corona-Regeln im Norden
Kiel - Das Kieler Kabinett will am Dienstag über die Lockerung einiger Vorschriften der schleswig-holsteinischen Corona-Landesverordnung entscheiden.
Im Einzelhandel soll etwa von Mittwoch an künftig nur noch Maskenpflicht gelten, drinnen und draußen sollen wieder Veranstaltungen vor mehreren tausend Zuschauern möglich sein. Darüber hinaus ist geplant, dass die Sperrstunde in der Gastronomie ab 23 Uhr entfällt.
Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hatte in der vergangenen Woche bei der Vorstellung der Pläne von einem ersten Schritt in Richtung Normalität gesprochen und weitere Öffnungsschritte ab 3. März in Aussicht gestellt.
Update, 7. Februar, 15.50 Uhr: Im Norden kaum Corona-Impfstoff vernichtet
Kiel - In Schleswig-Holstein sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums keine Corona-Impfdosen in nennenswertem Umfang wegen geringer Nachfrage vernichtet worden. Das Ministerium berechne den Bedarf für die Impfstellen und mobilen Teams weiterhin kurzfristig, um möglichst genau die benötigte Menge zu liefern, sagte ein Ressortsprecher am Montag. "Sofern in den Impfstellen oder den mobilen Teams größere Mengen vernichtet worden wären, hätte dies dem Land mitgeteilt werden müssen."
Dies sei bisher nicht der Fall gewesen. In Einzelfällen hätten im vergangenen Jahr Dosen aufgrund von Temperaturabweichungen nicht verimpft werden können, weil zum Beispiel Kühlschränke defekt waren oder die Handhabung nicht sachgemäß gewesen sei. Auch seien Impftermine nicht wahrgenommen worden, ohne sie abzusagen. "Hierbei handelte es sich um eine sehr geringe Menge im Promillebereich", sagte der Sprecher. Zahlen lägen dazu nicht vor.
In Niedersachsen sind wegen zu geringer Nachfrage in den vergangenen Wochen tausende Corona-Impfstoffdosen vernichtet worden. Im Landkreis Lüneburg zum Beispiel betraf dies im Januar insgesamt 5000 Dosen.
Update, 7. Februar, 15.07 Uhr: Nur neun Hamburger Apotheken starten mit Impfangebot

Hamburg - Zu Beginn der Corona-Impfungen in Apotheken gehen am Dienstag in Hamburg nur wenige mit einem entsprechenden Angebot an den Start. Neun Betriebe hätten bisher die Zulassung zum Impfen, sagte der Präsident der Apothekerkammer Hamburg, Kai-Peter Siemsen.
In knapp 20 Apotheken liefen noch die Vorbereitungen für eine Zulassung. Die Covid-19-Impfung ist die erste Impfung, die Apotheken bundesweit anbieten können.
Voraussetzung seien der Nachweis der nötigen Räumlichkeiten, eine Haftpflichtversicherung und Impf-Schulungen, sagte Siemsen. Rund 200 Mitarbeiter aus bis zu 150 Apotheken hätten sich bisher von der Kammer für das Impfen schulen lassen.
Die Zurückhaltung der Apotheken begründete er mit der aktuell geringen Impf-Nachfrage. "Im Moment ist es ja so, dass die Impflinge ausbleiben", sagte Siemsen. Er geht davon aus, dass das Angebot in den nächsten Wochen ausgebaut wird.
Einen großen Schub werde es aber erst geben, wenn der neue sogenannte Totimpfstoff Novavax voraussichtlich ab Ende des Monats in Deutschland verfügbar sei oder eine mögliche vierte Corona-Schutzimpfung für breite Bevölkerungsteile anstehe.
Update, 7. Februar, 12.24 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt leicht - 3188 neue Fälle

Hamburg - Nach vier Tagen mit sinkenden Werten ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg wieder leicht gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Montag mit 1867,8 an - nach 1860,9 am Sonntag und 2104,8 vor einer Woche.
Die Sozialbehörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen kann und deshalb davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liegt.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 3188 neue Fälle gemeldet - 1820 mehr als am Sonntag und 132 mehr als am Montag vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 288.507 Menschen infiziert - davon gelten 164.200 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen wurde unverändert mit 2171 angegeben.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Montag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1526,3 an. Damit liegt die Hansestadt nach Bayern (1786,0), Berlin (1719,3), Hessen (1670,0) und Brandenburg (1633,6) im Länderranking auf Platz 5. Für ganz Deutschland gab das RKI am Montag bei 95 267 registrierten Neuinfektionen binnen eines Tages einen neuen Höchststand der Sieben-Tage-Inzidenz von 1426,0 an.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Montag (Stand 11.55 Uhr) laut Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 75 Covid-19-Patienten behandelt, von denen 39 invasiv beatmet werden mussten. Die Gesundheitsbehörde hatte die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt zuletzt mit Stand Freitag mit 485 angegeben, 75 davon auf Intensivstationen.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, stieg laut RKI von 5,78 am Freitag leicht auf 5,83. Bundesweit lag der Wert am Montag bei 5,41. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,4 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI (Stand: Sonntag) mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 80,0 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 52,9 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 9 unter den 16 Ländern.
Update, 7. Februar, 11.25 Uhr: Weiter steigende Zahl von Corona-Infizierten in Krankenhäusern
Hannover - Die Zahl der in den niedersächsischen Krankenhäusern mit Corona infizierten Patientinnen und Patienten ist am Montag weiter gestiegen. Die Hospitalisierungsinzidenz kletterte nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums auf einen Wert von 10,6, nachdem sie am Sonntag bei 10,1 gelegen hatte.
Am Montag vor einer Wochen wurde ein Wert von 8,4 gemeldet. Der Wert beschreibt die Zahl der Infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche neu in Kliniken aufgenommen wurden. Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben.
Auch die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patientinnen und Patienten wuchs in Niedersachsen auf 6,1 Prozent. Am Sonntag betrug der Wert 5,5, vor einer Woche 4,9 Prozent. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erreichte laut dem Robert Koch-Institut 1120,5 nach 1102,2 am Sonntag. Die Zahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 1000.00 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden.
Die höchste Inzidenz im Vergleich der Kommunen hatte die Stadt Salzgitter mit 1722,4, gefolgt vom Landkreis Goslar mit 1689,1 und dem Landkreis Hameln-Pyrmont (1565,5). Den niedrigsten Wert verzeichnete der Landkreis Wittmund (468,8). Landesweit wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Sonntag 5941 bestätigte Neuinfektionen gezählt. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle blieb bei 7139.
Für das Bundesland Bremen gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag mit 1313,0 an. Am Vortag lag sie bei 1321,1. Es wurden 645 bestätigte neue Infektionen gezählt. Weitere Todesfälle wurden nicht gemeldet, diese Zahl blieb bei 654.
Update, 6. Februar, 20.23 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter
Kiel - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist auch am Sonntag deutlich unter der Marke von 1000 geblieben und auf den Wert von 856,6 gesunken. Das teilte die Landesmeldestelle am Sonntag in Kiel mit.
Am Samstag hatte die Zahl neuer Infektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 872,9 gelegen, vor einer Woche bei 894,7. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag mit 1400,8 an.
Auch bei der Anzahl neuer Ansteckungen innerhalb eines Tages gab es in Schleswig-Holstein am Sonntag einen Rückgang: Es wurden 1086 neue Fälle gemeldet, nach 1696 am Samstag und 1102 vor einer Woche. An Wochenenden ist die Übermittlung der Daten jedoch oftmals lückenhaft.
Die Zahl der an oder mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen blieb den Angaben zufolge bei insgesamt 1993 seit Beginn der Pandemie, die der genesenen Menschen betrug am Sonntag ungefähr 153.900.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche - lag am Wochenende bei 4,98 (Vorwoche: 6,32). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen. Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Patienten mit Corona lag bei 306, die der an Corona Erkrankten auf Intensivstationen betrug 48; 29 von ihnen wurden demnach beatmet.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde am Sonntag für die kreisfreien Städte Neumünster (1395,4) und Flensburg (1283,2) registriert, dahinter folgte der Kreis Stormarn (1277,6). Am niedrigsten war der Wert im Kreis Ostholstein mit 586,6.
Update, 6. Februar, 18.17 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern steigt weiter
Rostock - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Nordosten leicht gestiegen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock meldete am Sonntag 1333,2 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag lag der Wert bei 1287,5.
Die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen lag in Mecklenburg-Vorpommern bei 1414 und damit niedriger als am Vortag (2904).
In den Krankenhäusern des Landes wurden den Angaben zufolge am Sonntag 310 Patienten mit einer Corona-Infektion behandelt, 23 mehr als am Vortag. Die Zahl der Patienten mit Corona auf den Intensivstationen erhöhte sich im Vergleich zum Vortag um 5 auf 77. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus blieb unverändert bei 1657.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank minimal auf 7,3 (Vortag: 7,5). Seit vergangenem Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt allen Appellen zum Trotz nur noch minimal an. Die Quote der mindestens Erstgeimpften blieb laut RKI im Vergleich zum Vortag unverändert bei 73,8 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 72,9 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demzufolge 52,5 Prozent bekommen.
Update, 6. Februar, 12.43 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - 1368 neue Fälle

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist erneut gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Sonntag mit 1860,9 an - nach 1910,9 am Samstag und 2186,5 vor einer Woche.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 1368 neue Fälle gemeldet - vor einer Woche waren es 2321 gewesen, am Samstag 5421. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 285.319 Menschen infiziert - davon gelten 162.300 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 4 auf 2171.
Auf seiner Website gab das RKI am Sonntag die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg auf Basis einer anderen Berechnungsmethode mit 1570,9 an. Für ganz Deutschland gab das RKI eine Inzidenz von 1400,8 an.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Freitag) mit 485 an, davon 75 auf den Intensivstationen. Das waren fünf Intensivpatienten mehr als am Vortag.
81,3 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI (Stand: Samstag) mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 79,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 52,7 Prozent der Einwohner.
Update, 6. Februar, 10.58 Uhr: Zahl der Klinikpatienten mit Corona weiter gestiegen
Hannover - In niedersächsischen Krankenhäusern werden erneut mehr mit dem Coronavirus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt.
Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Sonntag 10,1 nach 9,5 am Vortag, wie das Land Niedersachsen mitteilte. Vor einer Woche lag dieser Wert bei 8,3. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg landesweit innerhalb eines Tages von 5,2 auf nun 5,5 Prozent. Vor einer Woche lag diese Zahl bei 5,4 Prozent.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen gab die Landesregierung am Sonntag mit 1102,2 an - somit minimal höher als am Samstag (1101,6). Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich der Kommunen hatte die Stadt Salzgitter mit 1722,4, gefolgt vom Landkreis Goslar mit 1656,4 und dem Landkreis Hameln-Pyrmont (1460,5). Die niedrigste Inzidenz verzeichnete der Landkreis Wittmund (461,8).
Landesweit wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Sonntag 10 136 bestätigte Neuinfektionen gezählt. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um zwei auf 7139.
Für das Bundesland Bremen gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen am Sonntag mit 1321,1 an - nach 1286,5 am Vortag.
Es wurden 791 bestätigte neue Infektionen gezählt. Weitere Todesfälle wurden nicht gemeldet, diese Zahl blieb somit bei 654.
Update, 5. Februar, 21.24 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf knapp 873
Kiel - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt unter der Marke von 1000 und ist im Vergleich zum Vortag auf einen Wert von 872,9 gesunken. Das teilte die Landesmeldestelle am Samstag in Kiel mit.
Am Vortag hatte die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen 915,1 und vor einer Woche 949,9 betragen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstag mit 1388 an.
Es wurden innerhalb eines Tages in Schleswig-Holstein 1696 neue Ansteckungen gezählt, nach 4204 am Freitag und 1626 vor einer Woche. An Wochenenden ist die Übermittlung der Daten jedoch oftmals lückenhaft. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus Gestorbenen blieb bei insgesamt 1993 seit Beginn der Pandemie, die der Genesenen beträgt jetzt ungefähr 152 700.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche - veränderte sich ebenfalls nicht und betrug am Samstag 4,98 (Vorwoche: 6,32). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten verharrte bei 306 und auch die der an Sars-CoV-2 Erkrankten auf Intensivstationen betrug unverändert 48; 29 von ihnen wurden mit Stand Samstag beatmet.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz bei den Kreisen wurde für Flensburg mit 1325,4 registriert. An zweiter Stelle liegen Neumünster (1316,6) und Stormarn (1277,6). Am niedrigsten war der Wert in Plön mit 616,9.
Update, 5. Februar, 18.54 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in MV steigt leicht
Rostock - Die Sieben-Tage-Inzidenz der gemeldeten Corona-Neuinfektionen ist im Nordosten leicht gestiegen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock meldete am Samstag 1287,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag betrug der Wert bei 1250,1.
Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern weiter unter dem bundesweiten Wert, den das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstag mit 1388,0 angab - erneut ein Höchststand. Die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen lag bei 2904 und damit niedriger als am Vortag (3585).
Die nach Altersgruppen höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern wies das Lagus für die Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen mit 7381 aus. Für die besonders gefährdeten Menschen im Alter von 60 bis 79 Jahren wurde die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1443 angegeben, für die über 80-Jährigen betrug sie 424. Die Übermittlung der Daten ist an Wochenenden oft unvollständig.
In den Krankenhäusern des Landes wurden den Angaben zufolge am Samstag 287 Corona-Patienten behandelt, 10 weniger als am Vortag. Die Zahl der Covid-Kranken auf den Intensivstationen erhöhte sich im Vergleich zum Vortag um 4 auf 72. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus blieb unverändert bei 1657.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit Corona-Infektion je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - sank minimal auf 7,5 (Vortag: 7,9). Seit vergangenem Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange.
Die beiden östlichsten Landkreise, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen, werden auf der Corona-Stufenkarte rot angezeigt. Weil das in diesen beiden Landkreisen mehrere Tage in Folge der Fall war, gelten hier strengere Corona-Regeln seit Freitag beziehungsweise ab Samstag.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt allen Appellen zum Trotz nur noch minimal an. Die Quote der mindestens Erstgeimpften blieb laut RKI im Vergleich zum Vortag unverändert bei 73,7 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 72,8 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demzufolge 52,1 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter den bundesweiten Durchschnittsquoten.
Update, 5. Februar, 13.05 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz weiter gesunken
Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist weiter gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 1910,9 an - nach 1952,2 am Freitag und 2197 vor einer Woche.
Die Sozialbehörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen kann und deshalb davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5421 neue Fälle gemeldet - vor einer Woche waren es mehr als 6200 gewesen. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 283.951 Menschen infiziert - davon gelten 161.100 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 6 auf 2167.
Auf seiner Website gab das RKI am Samstag die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg auf Basis einer anderen Berechnungsmethode mit 1437,4 an. Für ganz Deutschland gab das RKI eine Inzidenz von 1388,0 an.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Freitag) mit 485 an, davon 75 auf den Intensivstationen. Das waren fünf Intensivpatienten mehr als am Vortag.
81,3 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 79,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 52,7 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Update, 5. Februar, 10.02 Uhr: Suche nach Praktikumsplätzen in Corona-Pandemie schwierig
Hannover - In der Corona-Pandemie bleibt die Suche nach Praktikumsplätzen für Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen schwierig.
Praktika seien "sowohl betrieblich als auch schulisch" in der Pandemie kaum möglich, sagte die Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen, Maike Bielfeldt, der Deutschen Presse-Agentur. "Damit ist ein wesentliches Instrument zur Nachwuchsgewinnung und bei der Entscheidung über einen Ausbildungsplatz an vielen Stellen praktisch weggefallen."
Bielfeldt betonte, Praktika zur Berufsorientierung fehlten seit 2020 fast vollständig, seien aber virtuell kaum zu ersetzen. Denn: "Ein effektives Praktikum lebt vom persönlichen Kontakt", erklärte sie. Dies helfe jungen Menschen bei ihrer Entscheidung, ob sie sich in Beruf und Betrieb wohlfühlen.
Mangelnde Berufsorientierung sei aus der Sicht der Betriebe aber ein großes Hindernis dabei, junge Leute wegen eines Ausbildungsplatzes anzusprechen. Die Lage dürfte sich nach ihrer Einschätzung weiter zugespitzt haben.
Update, 4. Februar, 20.05 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt stabil
Kiel - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gestiegen, aber liegt weiterhin unter 1000: Die binnen einer Woche gemeldete Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Menschen lag am Freitag bei 915,1 (Vortag: 908,0).
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen mit 1349,5 an. In Schleswig-Holstein liegt sie seit vergangenen Freitag anhaltend unter der Schwelle 1000.
4204 registrierte Neuinfektionen kamen innerhalb eines Tages in Schleswig-Holstein hinzu - tags zuvor waren es 5290 und vor einer Woche 3997.
Es wurden 3 weitere Corona-Todesfälle gemeldet, womit die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1993 stieg.
Update, 4. Februar, 19 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in MV steigt weiter
Rostock - Die Sieben-Tage-Inzidenz der gemeldeten Corona-Neuinfektionen steigt im Nordosten weiter. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock meldete am Freitag 1250,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern unter dem bundesweiten Wert, den das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag mit 1349,5 angab - erneut ein Höchststand.
Auch die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen war im Wochenvergleich höher. Das Lagus meldete 3585 neue Fälle. Das waren zwar 280 weniger als am Vortag, aber über 650 mehr als vor einer Woche.
Die nach Altersgruppen höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern weist das Lagus für die Altersgruppe der Sechs- bis Elfjährigen mit 4261 aus. Für die besonders gefährdeten Menschen im Alter von über 60 Jahren wurde die Sieben-Tage-Inzidenz mit etwa 250 angegeben.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden dem Lagus zufolge am Freitag 297 Corona-Patienten behandelt, 10 mehr als am Vortag und 38 mehr als eine Woche zuvor. Die Zahl der Covid-Kranken auf den Intensivstationen blieb im Vergleich zur Vorwoche und dem Vortag unverändert bei 68. Fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet, so dass die Gesamtzahl auf 1657 stieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit Corona-Infektion je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - stieg minimal auf 7,9. Seit letztem Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange.
Neben dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werden die beiden östlichsten Landkreise, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen, auf der Corona-Stufenkarte rot angezeigt. Weil das in diesen beiden Landkreisen mehrere Tage in Folge der Fall war, gelten hier strengere Corona-Regeln seit Freitag beziehungsweise ab Samstag.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern steigt allen Appellen zum Trotz nur noch minimal an. Die Quote der mindestens Erstgeimpften blieb laut RKI im Vergleich zum Vortag unverändert bei 73,7 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten demnach 72,8 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demzufolge 52,1 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter den bundesweiten Durchschnittsquoten.
Update, 4. Februar, 18.38 Uhr: Corona-Ausbruch in Bremer Justizvollzugsanstalt
Bremen - In der Justizvollzugsanstalt Bremen sind 37 Gefangene positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die positiv Getesteten seien sofort von den nicht infizierten Gefangenen getrennt worden, teilte die Senatorin für Justiz und Verfassung am Freitagabend mit.
Bis auf einige Einzelfälle seien sie alle in einem Hafthaus untergebracht gewesen. Einen schweren Verlauf habe es bislang nicht gegeben. Am Dienstag hatten sich drei Gefangene aus dem geschlossenen Vollzug mit Corona-Symptomen gemeldet. Nachdem diese positiv getestet wurden, gab es eine Reihentestung mit Antigen-Schnelltests unter den Insassen.
Unter anderem wurde zunächst der Arbeitsbetrieb in den Werkstätten der Justizanstalt ausgesetzt, um ein Übergreifen des Virus auf andere Hafthäuser zu vermeiden. Ab Montag sollen alle Insassen des geschlossenen Männervollzugs mit PCR-Tests getestet werden.
Besuche von Angehörigen wurden ausgesetzt. Damit die Gefangenen dennoch Kontakt zu ihren Familien halten können, können sie kostenlos die Stationstelefone benutzen. Derzeit sitzen im Bremer Gefängnis 562 Häftlinge ein. Von den insgesamt 422 Beschäftigten sind im Moment neun positiv getestete in Quarantäne.
Update, 4. Februar, 12.29 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt unter 2000 - 11 weitere Corona-Tote

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist wieder gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 1952,2 an - nach 2036,9 am Donnerstag und 2173,7 vor einer Woche.
Die Sozialbehörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen kann und deshalb davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5851 neue Fälle gemeldet - 1206 weniger als am Donnerstag und 1613 weniger als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 278.530 Menschen infiziert - davon gelten 160.000 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 11 auf 2161.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Freitag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1474,4 an. Für ganz Deutschland gab das RKI eine Inzidenz von 1349,5 an.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Donnerstag) mit 494 an, davon 70 auf Intensivstationen. Das waren 7 weniger als am Vortag.
Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, stieg laut RKI von 5,72 am Donnerstag auf 5,78. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,3 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 79,8 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 52,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Update, 4. Februar, 12.26 Uhr: Rund 13.000 Schüler wegen positiver Corona-Tests nicht in Schule
Hannover - Rund 13.000 Schülerinnen und Schüler können in Niedersachsen derzeit wegen eines positiven Corona-Tests nicht in die Schule gehen. Zudem seien 1080 Schulbeschäftigte, darunter 970 Lehrer betroffen, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums am Freitag in Hannover.
Drei komplette Schulen befinden sich derzeit im Distanzlernen - im Landkreis Peine, im Landkreis Göttingen sowie in der Stadt Salzgitter. Außerdem sind an 26 Schulen landesweit insgesamt 58 Klassen und Kurse im Distanzlernen.
Auf die rund 3000 Schulen in Niedersachsen gehen etwa 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler.
Update, 4. Februar, 11.37 Uhr: Zahl der Klinikpatienten mit Corona steigt in Niedersachsen weiter
Hannover - In niedersächsischen Krankenhäusern werden immer mehr mit dem Coronavirus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz betrug am Freitag 9,3 nach 8,9 am Vortag, wie das Land Niedersachsen im Internet mitteilte.
Der Wert beschreibt die Zahl der infizierten Patienten pro 100.000 Einwohner, die binnen einer Woche neu in Kliniken aufgenommen wurden. Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg landesweit innerhalb eines Tages von 4,6 auf 4,9 Prozent.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen gab die Landesregierung am Freitag mit 1050,7 an; am Donnerstag hatte sie bei 1014,2 gelegen. Diese Zahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro
100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich der Kommunen hatte der Landkreis Harburg mit 1535,5, gefolgt vom Landkreis Hameln-Pyrmont (1526,5) und der Stadt Salzgitter (1434,5). Die niedrigste Inzidenz verzeichnete der Landkreis Wittmund (367,2).
Landesweit wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Freitag 18 849 bestätigte Neuinfektionen gezählt, die Zahl der Covid-19-Todesfälle nahm um 10 auf 7130 zu.
Für das Bundesland Bremen gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen am Freitag mit 1322,2 an - nach 1284,5 am Vortag. Es wurden 1863 bestätigte neue Infektionen gezählt. Neue Todesfälle wurden nicht gemeld
Update, 4. Februar, 6.13 Uhr: Weil stellt vorsichtige Lockerungen in Aussicht
Hannover - Trotz der immer noch steigenden Infektionszahlen gibt sich Ministerpräsident Stephan Weil (63) vorsichtig optimistisch, mit der nächsten Corona-Verordnung nach dem 23. Februar einige Beschränkungen fallen lassen zu können.
"Das ist jedenfalls mein Wunsch", sagte der SPD-Politiker der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) und fügte hinzu: "Nach den aktuellen Prognosen haben wir jetzt noch etwa drei sehr unangenehme Wochen vor uns. Danach sollten wir in Lockerungen einsteigen können."
Update, 3. Februar, 20.35 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein in etwa stabil
Kiel - Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt seit einigen Tagen in etwa stabil. Sie lag am Donnerstag bei 908,0 - zwar war der Wert mit 897,8 tags zuvor niedriger, jedoch am Montag mit 918,9 höher angegeben worden, wie aus den Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Am Donnerstag vor einer Woche hatte die Inzidenz für Schleswig-Holstein noch bei 1022,8 gelegen.
5290 registrierte Neuinfektionen kamen innerhalb eines Tages am Donnerstag in Schleswig-Holstein hinzu - tags zuvor waren es 5063 und vor einer Woche 5463. Es wurden 6 weitere Corona-Todesfälle gemeldet, womit die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1990 stieg.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 5,36 (Vortag: 5,32 / Vorwoche: 6,42). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten sank auf 302 (-21). Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen sank ebenfalls auf nun 43 (-7). 26 dieser Erkrankten werden beatmet.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen mit Werten über der Marke von 1000 haben der Kreis Stormarn (1373,1), die kreisfreien Städte Neumünster (1349,1), Flensburg (1317,6) und Lübeck (1033,1) sowie der Kreis Segeberg (1005,0). Die niedrigste Inzidenz verzeichnet der Kreis Plön mit 544,2.
Update, 3. Februar, 19.36 Uhr: Erneut hohe Zahl von Corona-Infektionen - Lage in MV-Kliniken stabil
Rostock - Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern bleibt hoch, doch führt das weiterhin nicht zu vermehrten Klinik-Einweisungen von Covid-19-Patienten. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock meldete am Donnerstag 3869 neue Corona-Ansteckungen. Das waren ähnlich viele wie am Vortag und etwa 800 mehr als am Donnerstag der Vorwoche.
Die Inzidenz stieg auf 1211,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern nur knapp unter dem bundesweiten Wert, den das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mit 1283,2 angab - ein neuer Höchststand.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank minimal auf 7,8. Seit letztem Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange.
Für die Landkreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald weist die risikogewichtete Karte die höhere Kategorie Rot aus. Da dies in Vorpommern-Greifswald bereits den dritten Tag in Folge so ist, treten laut der Corona-Verordnung des Landes dort am Freitag schärfere Regeln in Kraft. Im Nachbarkreis Vorpommern-Rügen gelten entsprechende Vorgaben ab Samstag.
Laut Robert Koch-Institut haben 73,7 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 72,7 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demzufolge 51,7 Prozent bekommen.
Update, 3. Februar, 17.08 Uhr: 3G-Kontrollaktion im Nahverkehr in MV
Schwerin/Rostock – Mit einer Kontrollaktion haben Behörden und Polizei in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag an die Einhaltung der 3G-Regel im Nahverkehr erinnert.
In Rostock waren vier Teams des kommunalen Ordnungsdienstes zusammen mit Polizisten unterwegs, wie ein Stadtsprecher sagte. Die Aktion sollte bis zum Abend andauern. Ergebnisse lägen noch nicht vor, so der Sprecher am Nachmittag.
Seit dem 24. November gilt die 3G-Regel in Bussen und Bahnen. Fahrgäste müssen nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.
Update, 3. Februar, 17 Uhr: Auffrischimpfungen an Schleswig-Holsteins Schulen gestartet
Kiel – In mehr als 120 Schulen in Schleswig-Holstein sollen Schülerinnen und Schülern in den kommenden Wochen Covid-19-Schutzimpfungen angeboten werden.
In dieser Woche hätten erste Impfteams bereits vor Ort Auffrischungsimpfungen sowie Erst- und Zweitimpfungen angeboten, sagte Bildungsministerin Karin Prien (CDU) am Donnerstag. Weitere Anmeldungen von Schulen für die Impfkampagne erfolgten täglich.
Prien verwies auf die im Ländervergleich hohe Impfquote Schleswig-Holsteins. "90 Prozent der Erwachsenen sind doppelt geimpft, über 70 Prozent schon geboostert. Von den Lehrerinnen und Lehrern wissen wir, dass sie zu über 95 Prozent vollständig geimpft sind", sagte Prien.
Im Norden sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 79,7 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter 12 bis 17 Jahre mindestens einmal und 72,4 Prozent bereits vollständig geimpft. 30,3 Prozent haben zudem bereits eine Auffrischungsimpfung.
Update, 3. Februar, 16.15 Uhr: Corona-Warn-App löst Luca-App im Nordosten ab

Schwerin - Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern setzt künftig bei der Kontaktnachverfolgung in Geschäften und bei Veranstaltungen auf die Corona-Warn-App des Bundes.
Mehr dazu erfahrt Ihr im Artikel "Aus für Luca-App in Mecklenburg-Vorpommern! Corona-Warn-App übernimmt".
Update, 3. Februar, 16.01 Uhr: Mecklenburg-Vorpommern will Corona-Regeln für Handel lockern
Schwerin - Mecklenburg-Vorpommern will dem Beispiel anderer Bundesländer folgen und die Corona-Beschränkungen für den Handel lockern. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) kündigte am Donnerstag in Schwerin Änderungen an.
Die als bundesweit einheitliche Schutzmaßnahme gedachte 2G-Regel werde immer mehr zum Flickenteppich und es drohe die Gefahr eines Einkaufstourismus, sagte sie.
Über die künftigen Regelungen im Land wird das Kabinett am Dienstag entscheiden.
Update, 3. Februar, 13.04 Uhr: Gefälschte Impf- und Testnachweise - mehr als 160 Fälle
Kiel/Plön - Wegen des Verdachts auf gefälschte Impf- und Testnachweise ermitteln die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei in Kiel und Plön derzeit in mehr als 160 Verfahren. Seit Beginn des Jahres kämen wöchentlich rund zehn neue Fälle hinzu, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Donnerstag.
Am häufigsten werde gegen Menschen ermittelt, die versuchten, digitale Impfzertifikate mit gefälschten Nachweisen zu bekommen. "In ca. 65 Fällen meldeten sich Angestellte von Apotheken bei der Polizei, nachdem diese Unstimmigkeiten bei der Ausstellung von digitalen Impfzertifikaten bemerkten." Das Vorlegen gefälschter Impfnachweise bei Arbeitgebern, Behörden oder in Geschäften sei etwa 30 Mal gemeldet worden. In etwa 20 Fällen seien gefälschte Impfpässe ausgestellt worden, oder es sei mit ihnen gehandelt worden.
Ermittler haben den Angaben zufolge bei Durchsuchungen neben Stempeln, Zertifikaten und gefälschten Impfstoffaufklebern auch Blanko-Impfpässe und Handys mit falschen digitalen Nachweisen sichergestellt.
Update, 3. Februar, 12.24 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz wieder gesunken - 3 weitere Corona-Tote
Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist wieder etwas gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 2036,9 an - nach 2076,6 am Mittwoch und 2124,8 vor einer Woche.
Die Sozialbehörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen kann und deshalb davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 7057 neue Fälle gemeldet - 220 weniger als am Mittwoch und 757 weniger als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 272.679 Menschen infiziert - davon gelten 157.700 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 3 auf 2150.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Donnerstag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1485,6 an. Damit liegt die Hansestadt nach Berlin (1790,2), Hessen (1579,9), Brandenburg (1576,1) und Bayern (1550,0) im Länderranking auf Platz 5. Für ganz Deutschland gab das RKI bei 236 120 registrierten Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden eine Inzidenz von 1283,2 an.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Donnerstag (Stand 11.15 Uhr) laut Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 73 Covid-19-Patienten behandelt, 2 weniger als am Vortag. 33 von ihnen mussten invasiv beatmet werden, ebenfalls 2 weniger als am Vortag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Mittwoch) mit 521 an, davon 77 auf Intensivstationen. Das waren 5 beziehungsweise 1 weniger als am Vortag.
Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, stieg laut RKI von 4,97 am Mittwoch auf 5,72. Bundesweit stieg dieser Wert von 4,77 auf 5,00. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,3 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 79,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 52,1 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den Booster-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 9 unter den 16 Ländern.
Update, 3. Februar, 11 Uhr: Inzidenz in Niedersachsen überschreitet erstmals die 1000er-Marke
Hannover – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen hat in Niedersachsen erstmals den Wert von 1000 überschritten.
Nach Angaben der Landesregierung lag die Inzidenz am Donnerstag bei 1014,2 nach 972,4 am Vortag. Diese Maßzahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in dem Bundesland hatte der Landkreis Hameln-Pyrmont mit 1447,7. Es folgten der Landkreis Harburg (1439) und die Stadt Salzgitter (1432,6). Die niedrigste Inzidenz verzeichnete der Landkreis Wittmund (456,6).

Update, 3. Februar, 6.30 Uhr: Ermittlungen wegen falscher Impfpässe auf Sylt laufen weiter
Flensburg/Kampen - Die Ermittlungen wegen möglicher falscher Impfpässe, mit denen sich Gäste Zugang zu einer Weihnachtsparty auf Sylt verschafft haben sollen, laufen weiter. "Aktuell gibt es noch nichts Neues in der Angelegenheit", teilte die Polizei Flensburg auf Nachfrage mit.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel: "Corona-Explosion auf Sylt: Ermittlungen wegen falscher Impfpässe"

Update, 2. Februar, 20.16 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt leicht
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist am Mittwoch leicht gestiegen - aber den sechsten Tag in Folge unter dem Wert 1000 geblieben. Sie lag bei 897,8 - nach 895,0 am Dienstag. Eine Woche zuvor hatte die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100 000 Einwohner noch bei 1008,2 gelegen.
5063 Corona-Neuinfektionen wurden am Mittwoch in Schleswig-Holstein gemeldet (Vortag: 5207). Am Mittwoch zuvor waren es 6117. Es wurden sechs weitere Corona-Todesfälle registriert, damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1984.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag bei 5,32 (Vortag: 5,60). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten sank auf 323 (-18). Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen stieg auf 50 (+5) - die Hälfte von ihnen wird beatmet.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenzen hatten weiter der Kreis Stormarn (1382,5), die kreisfreien Städte Flensburg (1296,5) und Neumünster (1202,7), der Kreis Pinneberg (1055,2) und Lübeck (1011,8). Die niedrigste Inzidenzen verzeichneten die Kreise Plön (501,0), Dithmarschen (530,6) und Ostholstein (628,8).
Update, 2. Februar, 19.17 Uhr: Mehr als 100 Schlachthofmitarbeiter in Husum wegen Corona zu Hause
Husum - Der Schlachthof in Husum (Kreis Nordfriesland) ist von dutzenden Corona-Fällen betroffen. Bei 45 Mitarbeitern sei der PCR-Test positiv ausgefallen, teilte die Kreisverwaltung am Mittwochabend mit.
74 weitere Beschäftigte mussten demnach als Kontaktpersonen in Quarantäne. Zunächst hatte das Hamburger Abendblatt berichtet.
Da der Schlachthof insgesamt 250 Mitarbeiter habe, müsse er nicht schließen, sagte ein Sprecher.
Erste Mitarbeiter könnten sich am Freitag freitesten. Schlachthöfe waren in der ersten Corona-Welle als Infektionsherde in die Schlagzeilen geraten.
Update, 2. Februar, 17.54 Uhr: Inzidenz in MV steigt auf fast 1164 - Schärfere Corona-Regeln
Rostock - Der klare Aufwärtstrend bei der Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern hat am Mittwoch angehalten. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) meldete 1163,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Die Zahl der täglich gemeldeten neuen Ansteckungen betrug 3863, nachdem am Vortag mit 4223 ein neuer Höchstwert erreicht worden war. Vor einer Woche hatte die Inzidenz lediglich 955,8 betragen.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden dem Lagus zufolge am Mittwoch 290 Corona-Patienten behandelt, 10 mehr als am Vortag; die Zahl der Covid-Kranken auf den Intensivstationen sank demnach seit Dienstag um einen auf 66. Zudem wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, so dass die Gesamtzahl auf 1650 stieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg um 0,8 Punkte auf 8. Seit letzten Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange. Die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald erscheinen in der höheren Kategorie Rot.
Da dies in Vorpommern-Greifswald bereits den dritten Tag in Folge so ist, treten laut der Corona-Verordnung des Landes dort nun ab Freitag schärfere Regeln in Kraft.
Laut dem Robert Koch-Institut haben 73,6 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 72,6 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demzzufolge 51,3 Prozent bekommen.
Update, 2. Februar, 13.27 Uhr: Schleswig-Holstein lockert Corona-Regeln
Kiel – Schleswig-Holsteins Landesregierung will eine ganze Reihe von Corona-Vorschriften lockern.
In Geschäften soll vom 9. Februar an nur noch Maskenpflicht gelten, Kunden müssen dann keinen Genesenen- oder Impfstatus mehr nachweisen. Außerdem entfällt die Sperrstunde in der Gastronomie, wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Mittwoch bekannt gab. Das Land wolle sich "ein Stück in Richtung Normalität bewegen".
Mehr dazu lest Ihr im Artikel "Ein Stück Normalität": Schleswig-Holstein lockert Corona-Regeln!"
Update, 2. Februar, 12.43 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz wieder gestiegen
Hamburg – Nach drei Tagen fallender Zahlen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg am Mittwoch wieder gestiegen.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche mit 2076,6 an - nach 2038,9 am Dienstag.
Vor einer Woche betrug der Wert 2051,3. Die Sozialbehörde weist nach wie vor darauf hin, dass es aufgrund der hohen Fallzahlen zu Meldeverzögerungen kommen kann und deshalb davon ausgegangen werden müsse, dass die tatsächliche Inzidenz höher liege.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 7277 Fälle neu gemeldet - 1868 mehr als am Dienstag und 718 mehr als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 265.622 Menschen infiziert - davon gelten 155.700 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg demnach um 11 auf 2147.

Update, 2. Februar, 12.40 Uhr: 3G-Kontrollen im Nahverkehr angekündigt
Schwerin – In den norddeutschen Bundesländern außer Bremen sind für diesen Donnerstag verstärkte Kontrollen zur Einhaltung der 3G-Pflicht im öffentlichen Nahverkehr vorgesehen.
"Geplant ist ein gemeinsamer Aktionstag, an dem Verkehrsunternehmen, Aufgabenträger, Polizei und Ordnungsämter teilnehmen", erklärte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) am Mittwoch.
Seit dem 24. November gelte die 3G-Regel in Bussen und Bahnen. Fahrgäste müssen nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.
Update, 2. Februar, 10.31 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in Kliniken sinkt leicht
Hannover - Trotz weiter steigender Neuinfektionen ist die Zahl der Covid-19-Patienten in Niedersachsens Krankenhäusern leicht gesunken.
Die Hospitalisierungsinzidenz gab am Mittwoch leicht auf 8,5 nach - einen Tag zuvor lag der Wert bei 8,6, wie das Land mitteilte. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg allerdings leicht von 4,7 Prozent auf 4,8 Prozent.
Landesweit wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Mittwoch 15.964 bestätigte Neuinfektionen gezählt, die Zahl der Covid-19-Todesfälle nahm um elf auf 7109 zu. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen kletterte auf 972,4 (Vortag: 949,9). Diese Maßzahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in dem Bundesland hatte die Stadt Salzgitter mit einem Wert von 1547,2. Es folgten der Landkreis Verden mit einem Wert von 1375,3 und der Landkreis Vechta mit 1353,5.
Für das Bundesland Bremen gab das Robert Koch-Institut die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen am Mittwoch mit 1296,5 an - nach 1419,7 am Vortag. Es wurden 1299 bestätigte neue Infektionen gezählt und es kamen 2 weitere Todesfälle hinzu, so dass deren Gesamtzahl jetzt 653 beträgt.
Update, 2. Februar, 7.11 Uhr: Apotheker können kommende Woche mit Corona-Impfungen starten
Hannover - Apothekerinnen und Apotheker in Niedersachsen können in der kommenden Woche mit Corona-Schutzimpfungen beginnen.
Bislang hätten 185 Inhaber einer Apotheke eine entsprechende Schulung erfolgreich absolviert und könnten somit impfen, teilte die Apothekerkammer auf Anfrage mit.
In der Zukunft könnten es noch deutlich mehr werden, da die entsprechenden Schulungen bei vielen noch liefen oder noch bevorstünden.

Update, 2. Februar, 6.50 Uhr: Ermittlungen nach Corona-Protesten
Bremen - Wer bei Protesten gegen die Corona-Politik einen Davidstern mit der Aufschrift "ungeimpft" trägt, muss in Bremen und Niedersachsen mit Ermittlungen rechnen.
Mehr dazu lest Ihr im Artikel "Justiz geht gegen Holocaust-Relativierung bei Corona-Demos vor".
Update, 2. Februar, 6.49 Uhr: Testpflicht in Niedersachsen geändert
Hannover - Niedersachsen hat die Corona-Testpflicht geändert. Bei bestimmten Personengruppen ist jetzt kein negative Testnachweis mehr notwendig.
Mehr darüber lest Ihr im Artikel "Veränderte Corona-Testpflicht: Das gilt jetzt in Niedersachsen".
Update, 2. Februar, 3.30 Uhr: Kabinett berät über Corona-Lage - Lockerungen für Sport absehbar
Schwerin - Nach der Kultur sollen auch im Sport Mecklenburg-Vorpommerns die Corona-Fesseln gelockert werden. In einer weiteren Sondersitzung zur Pandemielage im Land will sich das Kabinett am Mittwoch in Schwerin mit dem Thema beschäftigen und die Landesverordnung anpassen.
Bereits in der Vorwoche hatte sich der Landtag dafür ausgesprochen, Sportverbänden und -vereinen wieder landesweit einen umfassenden Wettkampfbetrieb zu ermöglichen. Ob die Landesregierung am Mittwoch auch schon grünes Licht für Zuschauer bei Spielen der Profi-Ligen gibt, ist indes fraglich.
Update, 1. Februar, 20.26 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter unter 1000
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist den fünften Tag in Folge unter dem Wert 1000 geblieben. Sie lag am Dienstag bei 895,0 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Am Dienstag zuvor waren es 959,0. Im bundesweiten Durchschnitt lag die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Dienstagmorgen bei 1206,2.
5207 Corona-Neuinfektionen wurden im Land gemeldet. Das waren etwas mehr als am Montag (5014) - aber deutlich weniger als am Dienstag zuvor (5730). Es wurden drei weitere Corona-Todesfälle registriert, damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1978.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag bei 5,60 (Vortag: 5,63). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten sank auf 341 (-5), die der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen auf 45 (-3), von ihnen mussten 27 beatmet werden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatten weiter der Kreis Stormarn (1403,7), die kreisfreien Städte Flensburg (1247,6) und Neumünster (1202,7), der Kreis Pinneberg (1083,0) und Lübeck (1037,3). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichneten die Kreise Plön (497,1), Dithmarschen (587,6) und Rendsburg-Eckernförde (669,3).
Update, 1. Februar, 19 Uhr: Neuer Höchstwert bei Neuinfektionen - Inzidenz steigt auf fast 1124
Rostock - Die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Nordosten ist am Dienstag auf 4223 geklettert und damit auf einen neuen Höchstwert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) meldete eine Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner von 1123,7.
Vor einer Woche hatte sie 905,8 betragen. Für ganz Deutschland gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag eine Inzidenz von 1206,2 an, was ebenfalls einen neuen Höchstwert bedeutet.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden dem Lagus zufolge am Dienstag wie am Vortag unverändert 280 Corona-Patienten behandelt; die Zahl der Covid-Kranken auf einer Intensivstation sank demnach seit Montag um 4 auf 67. Zudem wurden 6 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, so dass die Gesamtzahl auf 1649 stieg.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsrate - also die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit Coronavirus je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - stieg um 0,8 auf 7,2. Seit Freitag gilt für das gesamte Land die Ampelstufe Orange. Die Landkreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald erscheinen in der höheren Kategorie Rot.
Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist die Inzidenz der Corona-Neuinfektionen bei den Kindern und Jugendlichen deutlich höher - bei einer vergleichsweise geringen Zahl an Krankenhauseinweisungen. Laut dem Lagus-Bericht für Minderjährige erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe von 0 bis 17 Jahren zuletzt den Wert von 2858.
Regional und in einzelnen Altersgruppen liegen die Inzidenzzahlen jedoch stellenweise deutlich über dem Durchschnitt - so betrug der Wert bei den 6- bis 11-Jährigen 4076. Seit Jahresbeginn kamen demnach 31 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre aufgrund von Covid-19 ins Krankenhaus.
Laut dem Robert Koch-Institut haben 73,6 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 72,5 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demnach 51,0 Prozent bekommen.
Update, 1. Februar, 16.51 Uhr: Eltern von Kita-Kindern in Schleswig-Holstein müssen sich testen
Kiel - Eltern von Kita-Kindern müssen sich von Donnerstag an regelmäßig auf Corona testen. Die Pflicht zum Selbsttest gilt für den Elternteil, der den umfangreichsten Kontakt zum Kind hat, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte.
Das Land stelle den Eltern kostenfrei drei nasale Antigen-Selbsttests pro Woche zur Verfügung. Eltern können sich auch bei ihrer Arbeitsstelle oder bei einem Testzentrum testen lassen. Sie müssen als Bestätigung ihrer Testung einmal wöchentlich bei ihrer Kita oder Kindertagespflegeperson eine qualifizierte Selbstauskunft abgeben.
Das Kita-Personal muss sich nach Angaben des Ministeriums künftig unabhängig vom Impfstatus ebenfalls dreimal wöchentlich testen. Zwei Tests stellen die Einrichtungen, den dritten Test stellt das Land den Einrichtungen zur Verfügung.
Kinder von infizierten Eltern gelten mit der neuen Regelung ab Donnerstag als enge Kontaktpersonen und müssen als Angehörige desselben Haushalts für mindestens fünf Tage in Quarantäne. Infizierte Kinder werden für mindestens sieben Tage abgesondert, während die nichtinfizierten Kinder derselben Gruppe nicht in Quarantäne müssen.
Update, 1. Februar, 14.17 Uhr: Für Ungeimpfte: Warteliste für Corona-Impfungen mit Novavax geöffnet

Hannover - Wer in Niedersachsen mit dem neuen Corona-Impfstoff des Herstellers Novavax geimpft werden will, kann sich ab sofort auf eine Termin-Warteliste setzen lassen. Die Interessenten können sich dafür an die Impfhotline des Landes unter der Telefonnummer 0800-9988665 wenden, wie das Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte.
Zugelassen ist das Mittel für alle ab 18 Jahren - in Frage komme es aber nur für Menschen, die bisher gar nicht gegen Corona geimpft seien, sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). Eine Kreuzimpfung mit Biontech oder Moderna sei nicht vorgesehen. Für die Grundimmunisierung mit Novavax sind zwei Impfungen im Abstand von mindestens drei Wochen nötig.
Bei dem neuen Vakzin handelt es sich anders als bei den Präparaten von Biontech oder Moderna um einen Proteinimpfstoff. Die Landesregierung hofft, dass das insbesondere die noch nicht geimpften Fachkräfte im Pflege- und Gesundheitsbereich überzeugt, sich doch noch impfen zu lassen. Für sie gilt von Mitte März an eine einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Die erste Novavax-Lieferung erwartet Niedersachsen in der achten Kalenderwoche, die am 21. Februar beginnt. Die Charge für das Land soll zunächst 170.000 Impfdosen umfassen, im ersten Quartal seien nach Angaben des Bundes bis zu eine Million Dosen möglich, sagte Behrens. Sie betonte, dass alle zugelassenen Corona-Impfstoffe sicher seien und zuverlässig vor schweren Krankheitsverläufen schützten.
Update, 1. Februar, 12.23 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt weiter - 5409 neue Fälle

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Dienstag den dritten Tag in Folge gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit 2038,9 an - nach 2104,8 am Montag. Vor einer Woche waren es 1999,4 gewesen.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 5409 Fälle neu gemeldet - 2353 mehr als am Montag, aber 1254 weniger als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 258.345 Menschen infiziert - davon gelten 153.500 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg demnach um 3 auf 2136.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Montag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1598,4 an. Damit weist die Hansestadt den bundesweit zweithöchsten Wert hinter Berlin (1761,5) auf.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Montag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 74 Covid-19-Patienten behandelt, 3 weniger als am Vortag.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Montag) mit 530 an, davon 81 auf Intensivstationen. Das waren 3 weniger - beziehungsweise 6 mehr - als zuletzt am Freitag gemeldet.
Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz sank laut RKI von 6,91 am Montag auf 5,45. Auch bundesweit sank dieser Wert leicht 4,64 auf 4,59. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
81,2 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 79,5 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 51,3 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Update, 1. Februar, 10.22 Uhr: Mehr Corona-Patienten in den Kliniken
Hannover - In der Omikron-Welle des Coronavirus wächst die Zahl der Infizierten und Kranken in den Krankenhäusern in Niedersachsen weiter. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg am Dienstag auf 8,6 nach 8,4 am Vortag, wie das Land mitteilte.
Der Wert gibt an, wie viele Corona-Patienten innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in den Krankenhäusern aufgenommen wurden. Der Wert legt seit einigen Tagen zu. Bis Mitte Januar hatte die Zahl relativ konstant bei etwa 4,7 gelegen.
Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank weiter leicht von 4,9 Prozent auf 4,7 Prozent am Dienstag. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden in Niedersachsen zu Dienstag 12.035 bestätigte neue Infektionen gezählt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen kletterte damit auf 949,9 (Vortag: 910,5). Diese Maßzahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden. Durch 10 weitere Todesfälle stieg die Zahl der Corona-Toten in Niedersachsen seit Beginn der Pandemie auf 7089.
Für das Bundesland Bremen gab das Robert Koch-Institut die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen am Dienstag mit 1419,7 an - nach 1575,9 am Vortag. Es wurden 1492 bestätigte neue Infektionen gezählt. Zwei Todesfälle ließen die Gesamtzahl auf 651 Tote anwachsen.
Update, 31. Januar, 20 Uhr: Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt unter 1000 - elf neue Todesfälle
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist am Montag weiter unter dem Wert 1000 geblieben. Überschritten wurde diese Schwelle jedoch erneut in fünf Kreisen und Städten: Stormarn, Flensburg, Neumünster, Lübeck und Pinneberg.
Landesweit lag die Inzidenz bei 918,9 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Am Montag zuvor waren es 944,3.
5014 Corona-Neuinfektionen wurden am Montag im Land gemeldet. Das waren mehr als am Sonntag (1102), allerdings liegen die Zahlen am Wochenende in der Regel niedriger. Am Montag zuvor waren es 4047 registrierte Neuinfektionen. Ungewöhnlich hoch ist die Zahl der gemeldeten Corona-Todesfälle: Es sind elf, damit stieg die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1975.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag bei 5,63.
Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten sank auf 346 (-21), die der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen lag bei 48 (+1), von ihnen mussten 30 beatmet werden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatten weiter der Kreis Stormarn (1522,5), die kreisfreien Städte Flensburg (1249,8), Neumünster (1192,7) und Lübeck (1126,7) sowie der Kreis Pinneberg (1092,8). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichneten die Kreise Plön (522,6), Dithmarschen (581,6) und Steinburg (686,3).
Update, 31. Januar, 18.08 Uhr: Wieder mehr Corona-Neuinfektionen in MV
Rostock - Die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Nordosten steigt weiter.
Am Montag meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) im Vergleich zum Vortag 1825 neue Fälle und damit fast 630 mehr als eine Woche zuvor. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner steigt demnach mit 1119,7 auf den nächsten Höchstwert. Vor einer Woche wurde der Wert mit 824,4 angegeben. Bundesweit lag der Wert laut Robert Koch-Institut (RKI) zuletzt bei 1176,8 - ebenfalls ein neuer Höchstwert.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden dem Lagus zufolge am Montag 280 Menschen mit Coronavirus behandelt - 10 mehr als am Vortag. Die Zahl der Covid-Patienten auf einer Intensivstation stieg demnach um 1 auf 71.
11 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet, so dass die Gesamtzahl auf 1643 steigt.
Update, 31. Januar, 12.18 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 2104,8 - 3056 neue Fälle
Hamburg – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Montag erneut gesunken.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Montag mit 2104,8 - nach 2186,5 Sonntag und 1881,9 vor einer Woche. Am Sonntag war die Inzidenz erstmals seit rund drei Wochen wieder etwas gesunken.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 3056 Fälle neu erfasst - 735 mehr als am Sonntag, aber 1557 weniger als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 252.936 Menschen infiziert - davon gelten 151.600 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg demnach um 4 auf 2133.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Montag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1780,3 an. Damit liegt die Hansestadt wieder hinter Berlin (1821,0) auf Platz zwei. Bundesweit gab das RKI bei 78.318 registrierten Corona-Neuinfektionen eine Inzidenz von 1176,8 an.
Update, 31. Januar, 6.24 Uhr: Wieder Protest gegen Corona-Maßnahmen in MV erwartet

Schwerin/Neubrandenburg/Rostock – In Mecklenburg-Vorpommern sind am Montag in etlichen Städten wieder Demonstrationen und Kundgebungen gegen staatliche Corona-Maßnahmen und eine Impfpflicht angekündigt.
Angemeldet sind solche Proteste nach Angaben der Behörden unter anderem in Schwerin, Greifswald, Stralsund, Neubrandenburg, Waren und Wismar. Auch in vielen kleineren Städten wird wieder mit Protestaktionen gerechnet.
Vor einer Woche hatten sich laut Polizei rund 11.000 Menschen in mehr als 25 Städten an meist friedlichen Protesten gegen Corona-Beschränkungen beteiligt.
Nur in Rostock hatte es zuletzt Auseinandersetzungen mit der Polizei gegeben. Deshalb wurde der Umzug für diesen Montag ganz verboten. Am vergangenen Montag waren Gruppen mit gewaltbereiten Fußballfans und Leuten aus der rechten Szene danach durch die Stadt gezogen, wo es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei mit mehreren verletzten Beamten kam. In Rostock, Neubrandenburg und Greifswald planen Befürworter der Corona-Maßnahmen auch Gegenaktionen.
Hintergrund der Proteste sind Einschränkungen, die im Nordosten besonders streng ausgelegt werden und Gastronomie, Handel und Freizeiteinrichtungen treffen. Darüber war es auch im Landtag bereits zu politischem Streit gekommen.
Update, 30. Januar, 21.09 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein unter 900 gesunken
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist am Sonntag unter 900 gesunken: Der Wert lag bei 894,7 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Am Samstag betrug der Wert 949,9, am Sonntag zuvor hatte er bei 918,1 gelegen. 1102 registrierte Neuinfektionen wurden am Sonntag gemeldet, das waren weniger als am Samstag (1626 Fälle) und am Freitag (3997), wie weiter aus den Daten des Landesmeldeamtes hervorgeht.
Die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie blieb unverändert bei 1964 wegen oder mit Corona gestorbenen Menschen. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag bei 6,32. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten war am Freitag um 26 auf 367 gestiegen, die der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen lag bei 47, von ihnen mussten 32 beatmet werden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatten am Sonntag weiter der Kreis Stormarn (1401,7), die kreisfreie Stadt Neumünster (1252,7) und Flensburg (1224,2). Auch in Lübeck (1018,8) und Pinneberg (1009,5) lag der Wert über 1000. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichneten die Kreise Plön (526,5), Dithmarschen (567,4) und Steinburg (661,0).
Update, 30. Januar, 18.21 Uhr: Corona-Inzidenz in MV leicht gestiegen - Warn-Ampel weiter auf Orange
Rostock - Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern haben am Sonntag 830 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren zwar deutlich weniger als am Samstag, aber fast 300 mehr als am Sonntag der Vorwoche. Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte weiter nach oben und erreichte mit 1079,2 einen neuen Höchstwert, wie aus den vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock übermittelten Daten hervorgeht.
Am Samstag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 1059,9 gelegen, vor einer Woche bei 788,1. Fachleute gehen davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher liegt, weil nicht mehr alle Infektionsfälle nachverfolgt und Kontaktpersonen weniger getestet werden.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden dem Lagus zufolge am Sonntag 270 Covid-Patienten behandelt, zwölf mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 70 Covid-Patienten, drei mehr als am Samstag. Es wurde ein neuer Sterbefall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Somit starben seit Ausbruch der Pandemie vor zwei Jahren im Nordosten 1632 Menschen an oder mit einer Covid 19-Erkrankung.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsrate ging leicht auf 6,1 zurück. Seit Freitag gilt für das gesamte Land die Corona-Ampelstufe Orange. Für die Stadt und den Landkreis Rostock weist die risikogewichtete Ampelkarte Rot aus.
Laut Robert Koch-Institut haben 73,5 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 72,3 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demnach 50,1 Prozent bekommen.
Update, 30. Januar, 12.34 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 2186,5 - 2321 neue Fälle

Hamburg – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Sonntag gesunken.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Sonntag mit 2186,5 an - nach 2197,0 Samstag und 1852,6 vor einer Woche.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 2321 Fälle neu erfasst - 3886 weniger als am Samstag und 199 weniger als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 249.880 Menschen infiziert - davon gelten 150.400 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg demnach um 19 auf 2129.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Sonntag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1891 an. Hamburg hat damit vor Berlin (1848,1) die bundesweit höchste Inzidenz.
Update, 30. Januar, 8 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt unter 1000
Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist gesunken. Sie lag am Samstag bei 949,9 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner.
Am Vortag war der Wert bereits unter der Schwelle von 1000 geblieben (992,7), am Samstag zuvor lag er bei 924,4. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag am Samstag mit 1626 Fällen unter der des Vortags: Am Freitag waren 3997 Neuinfektionen gemeldet worden, wie weiter aus den Daten des Landesmeldeamtes hervorgeht.
Binnen eines Tages war eine weitere Person wegen oder mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie stieg auf 1964. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag am Freitag bei 6,32. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten war am Freitag um 26 auf 367 gestiegen, die der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen lag bei 47, von ihnen mussten 32 beatmet werden.
Update, 29. Januar, 18.30 Uhr: Corona-Inzidenz in MV steigt - Patientenanzahl in Kliniken stagniert
Rostock - Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern haben am Samstag 2117 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1059,9, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Am Freitag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 1042 gelegen und vor einer Woche bei 777,4.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden am Samstag dem Lagus zufolge 258 Covid-Patienten behandelt, einer weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen sank die Zahl der Covid-Patienten um 1 auf 67. Neue Sterbefälle an oder mit Corona wurden nicht gemeldet.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsrate stieg auf 6,5 nach 5,8 am Vortag. Da sie am Mittwoch bereits drei Tage lang oberhalb von 6 lag, gilt seit Freitag in MV die Corona-Ampelstufe Orange.
Laut RKI haben bis Samstag 73,6 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 72,4 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demnach 50,6 Prozent bekommen.
Update, 29. Januar, 14.15 Uhr: Corona-Inzidenz in Niedersachsen steigt weiter

Hannover/Bremen - Die Corona-Infektionslage in Niedersachsen verschärft sich weiter.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) stieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag auf 886,9 - so viele Neuinfektionen wurden je 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert.
Einen Tag zuvor lag die Inzidenz noch bei 844,5. Insgesamt kamen 15 241 bestätigte Neuinfektionen hinzu, 12 weitere Covid-19-Todesfälle wurden registriert. Landesweit gilt die Warnstufe 3.
Wichtigste Maßzahl zur Bewertung der niedersächsischen Corona-Lage ist die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Infizierte innerhalb von sieben Tagen auf 100.000 Einwohner gerechnet ins Krankenhaus kamen.
Der entsprechende Wert stieg am Samstag auf 8,1 nach 7,7 einen Tag zuvor. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten in den Klinken stieg leicht von 5,3 Prozent auf 5,4 Prozent.
Update, 29. Januar, 13.31 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt auf 2197,0 - 6207 neue Fälle
Hamburg – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg steigt weiter. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 2197,0 an - nach 2173,7 am Freitag und 1767,2 vor einer Woche.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 6207 Fälle neu erfasst - 1257 weniger als am Freitag, aber 443 mehr als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 247.559 Menschen infiziert - davon gelten 149.400 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg demnach um 8 auf 2110.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Samstag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1747,2 an. Hamburg hat damit hinter Berlin (1846,0) die bundesweit zweithöchste Inzidenz.
Update, 29. Januar, 7.43 Uhr: Omikron ist in den Krankenhäusern von MV angekommen
Rostock – Die Omikron-Variante des Coronavirus dominiert mittlerweile bei den Corona-Einweisungen in den Krankenhäusern des Nordostens.
An der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) und an der Universitätsmedizin Rostock (UMR) entfielen nach eigenen Angaben zuletzt etwa 90 Prozent der Proben auf die ansteckendere Variante.
Bei über 80 beziehungsweise über 70 Prozent habe der Anteil zuletzt am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg und am Klinikum Südstadt Rostock gelegen. Nachdem die Tendenz stetig gestiegen sei, werde am Südstadtklinikum derzeit nur noch in bestimmten Fällen und stichprobenartig auf Varianten untersucht.
"Wir nehmen an, dass inzwischen fast alle Proben bei uns im Klinikum Omikron-Varianten sind", erklärte Melanie Jäckel, Pandemiebeauftragte und Leitende Krankenhaushygienikerin.
Update, 28. Januar, 19.03 Uhr: Demonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen bleibt verboten
Hamburg - Die von der Polizei verbotene Demonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen am Samstag in Hamburg bleibt untersagt.
Das Verwaltungsgericht Hamburg lehnte am Freitag einen Eilantrag ab, mit dem die Anmelder die in der Innenstadt geplante Versammlung mit dem Titel "Gegen die Maskenpflicht und sonstige Corona-Eindämmungsmaßnahmen. Für Selbstbestimmung, Meinungs- und Redefreiheit sowie Demokratie" doch noch durchsetzen wollten, wie das Gericht mitteilte.
Der Antragsteller könne nun gegen die Entscheidung Beschwerde beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht erheben.
Update, 28. Januar, 17.55 Uhr: Fast 3000 Corona-Neuinfektionen in MV
Rostock - Die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern haben am Freitag 2937 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1042, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Am Donnerstag hatte der Wert bei 1011 gelegen und vor einer Woche bei 737,7.
Bundesweit meldete das Robert Koch-Institut 190.148 bestätigte Neuinfektionen. Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Freitagmorgen bei 1073.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns wurden am Freitag dem Lagus zufolge 259 Covid-Patienten behandelt, 10 mehr als am Vortag.
Auf den Intensivstationen stieg die Zahl der Covid-Patienten um 3 auf 68. Neue Sterbefälle an oder mit Corona wurden nicht gemeldet.
Update, 28. Januar, 12.29 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt auf 2173,7 - 7464 neue Fälle

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg steigt weiter. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 2173,7 an - nach 2124,8 am Donnerstag und 1617,6 vor einer Woche.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 7464 Fälle neu erfasst - 350 weniger als am Donnerstag, aber 932 mehr als vor einer Woche. Damit haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 241.352 Menschen infiziert - davon gelten 148.600 nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg demnach um 7 auf 2102.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Freitag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1673,4 an. Hamburg hat damit hinter Berlin (1829,4) die bundesweit zweithöchste Inzidenz.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Freitag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 78 Covid-19-Patienten behandelt, 6 mehr als am Vortag. Wie am Vortag mussten 42 von ihnen invasiv beatmet werden.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Donnerstag) mit 501 an - 34 weniger als am Vortag. Die Zahl der Intensivpatienten sank demnach von Mittwoch auf Donnerstag um 15 von 80 auf 65.
81,0 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 79,2 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 50,3 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Update, 28. Januar, 11.05 Uhr: 2G-plus-Ausnahmen künftig auch für frisch Geimpfte und Genesene
Hannover - Die Corona-Testpflicht nach der 2G-plus-Regel entfällt in Niedersachsen künftig auch für Menschen, die in den vergangenen 90 Tagen ihre zweite Impfung erhalten haben. Das geht aus dem Änderungsentwurf der Corona-Verordnung des Landes hervor, den Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Freitag im Gesundheitsausschuss des Landtags in Hannover vorgestellt hat.
Auch Genesene, deren Infektion zwischen 28 und 90 Tage zurückliegt, müssen sich den Plänen zufolge demnächst nicht mehr zusätzlich testen. Bisher gilt die Ausnahme nur für Menschen, die zusätzlich zur Grundimmunisierung auch die Auffrischungsimpfung oder eine nach den ersten beiden Impfungen durchgemachte Infektion nachweisen können.
Die FDP begrüßte die Ausweitung, weil schon die Zweitimpfung in den ersten Monaten gut vor einem schweren Krankheitsverlauf schütze. Die Neufassung der 2G-plus-Regel zeige aber, dass die Eingriffe in die Freiheitsrechte nicht allein durch eine Verordnung der Landesregierung beschlossen werden dürften, sagte die FDP-Abgeordnete Susanne Schütz.
"Der Niedersächsische Landtag muss in die Entscheidungen eingebunden sein, damit die Regelungen zur Pandemiebekämpfung endlich öffentlich diskutiert werden", sagte sie. "Wir versprechen uns davon mehr Verlässlichkeit, aber auch eine verständliche und nachvollziehbare Kommunikation der Regeln."
Die neue Corona-Verordnung soll am Mittwoch in Kraft treten. Die derzeit geltenden Beschränkungen der "Winterruhe" sollen mit dem Regelwerk bis zum 23. Februar verlängert werden.
Update, 28. Januar, 9.56 Uhr: Corona-Inzidenz in Niedersachsen steigt erneut
Hannover - Die Corona-Infektionslage in Niedersachsen verschärft sich weiter. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts stieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag auf 844,5 - so viele Neuinfektionen wurden je 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert. Einen Tag zuvor lag die Inzidenz noch bei 798,8.
Insgesamt kamen 14.810 bestätigte Neuinfektionen hinzu, vier weitere Covid-19-Todesfälle wurden registriert. Landesweit gilt die Warnstufe 3.
Zentraler Indikator für die Bewertung der niedersächsischen Corona-Lage ist die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Infizierte innerhalb von sieben Tagen auf 100 000 Einwohner gerechnet ins Krankenhaus kamen.
Der entsprechende Wert stieg auf 7,7 nach 7,4 einen Tag zuvor. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten in den Klinken sank dagegen von 5,4 Prozent auf 5,3 Prozent.
Im Vergleich der Kommunen des Landes kam die Stadt Salzgitter nach Angaben der Landesregierung mit einem Wert von 1396,0 auf die höchste Sieben-Tage-Inzidenz. Dahinter folgten die Stadt Delmenhorst mit einer Inzidenz von 1365,1 und der Landkreis Harburg, dessen Sieben-Tage-Inzidenz bei 1287,0 lag.
Update, 27. Januar, 22.20 Uhr: Von Freitag an Corona-Ampel auf Orange
Schwerin – Nachdem am Mittwoch drei Tage lang die Sieben-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen bei einem Wert über 6 lag, gilt von Freitag an die Corona-Ampelstufe Orange.
In Landkreisen und kreisfreien Städten, die in der Warnstufe Rot sind, gelten allerdings auch weiterhin die Regeln und Maßnahmen dieser höheren Warnstufe, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Beinahe gleichzeitig trat an diesem Donnerstag die neue Corona-Landesverordnung in Kraft.
Wesentliche Änderungen betreffen die Kultureinrichtungen. Theater, Museen, Gedenkstätten, Kinos, Ausstellungen oder soziokulturelle Zentren könnten ab sofort auch in der Ampelstufe Rot ihren Kulturbetrieb aufrechterhalten, hieß es.
Update, 27. Januar, 20.18 Uhr: Rund 500 Menschen demonstrieren gegen Corona-Maßnahmen-Gegner
Kiel – Rund 500 Menschen haben am Donnerstag in Kiel nach Polizeiangaben gegen erneute Proteste von Corona-Maßnahmen-Gegnern demonstriert.
Parallel zu der Demonstration auf dem Exerzierplatz hatten auch Kritiker der staatlichen Maßnahmen abermals eine Demonstration mit bis zu 1500 Teilnehmern angemeldet.
Wie viele Menschen sich zu dieser Protestaktion auf dem Rathausplatz einfanden, konnte ein Polizeisprecher am Abend nicht sagen.
Update, 27. Januar, 20.15 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 1022,8
Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist weiter gestiegen: von 1008,2 am Mittwoch auf 1022,8 am Donnerstag.
Vor einer Woche hatte die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner noch bei 896,1 gelegen. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen sank am Donnerstag auf 5463, wie weiter aus den Daten des Landesmeldeamtes hervorgeht. Eine Woche vorher hatte sie ähnlich hoch gelegen, am Vortag deutlich höher.
Binnen eines Tages starben vier weitere Menschen wegen einer Corona-Infektion. Damit nahm die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1957 zu. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - kletterte von 6,25 am Mittwoch auf nun 6,42.
Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Update, 27. Januar, 19 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz im Nordosten klettert auf über 1000
Rostock – Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Donnerstag in Mecklenburg-Vorpommern noch einmal einen großen Sprung gemacht und liegt nun bei 1011,6.
Das sind 57,0 Punkte mehr als am Mittwoch, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus/Stand: 16.36 Uhr) mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch 662 betragen. Am Donnerstag wurden 3090 neue Corona-Infektionsfälle registriert, vor einer Woche waren es 2122. Für ganz Deutschland zählte das Robert Koch-Institut (RKI) 1017,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns stieg die Zahl der Patienten um 3 auf 249. Auch auf den Intensivstationen wurde mit 65 eine leichte Zunahme um 2 Corona-Patienten registriert. Dagegen sank die Sieben-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen um 0,7 auf 5,9.
Zwei Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus, sodass die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1631 stieg.
Update, 27. Januar, 18.57 Uhr: Corona-Bonus für Beamte beschlossen
Kiel – Die Beamten in Schleswig-Holstein bekommen wie die Angestellten einen steuerfreien Corona-Bonus.
Dies beschloss der Landtag am Donnerstag mit den Stimmen von CDU, Grünen, FDP, SPD und SSW. Damit erhalten aktive Beamte analog zu den Regelungen für Angestellte spätestens im März einmalig 1300 Euro und Anwärter 650.
Die Gesamtkosten für das Land betragen rund 56 Millionen Euro. Die Kommunen müssen sieben Millionen Euro aufbringen und sonstige Dienstherren eine Million. Pensionäre bekommen die wegen der Mehrbelastung in der Corona-Pandemie ausgehandelte Sonderzahlung nicht.
Das Gesetz war erst am Mittwoch in erster Lesung beraten worden.
Update, 27. Januar, 13.21 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt weiter stark - 7814 neue Fälle

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg steigt weiter stark. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Donnerstag mit 2124,8 an - nach 2051,3 am Mittwoch und 1476,3 vor einer Woche.
Insgesamt wurden binnen eines Tages 7814 Fälle neu erfasst - 1255 mehr als am Mittwoch und 1400 mehr als vor einer Woche. Nach den vorliegenden Daten haben sich damit in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 233.888 Menschen infiziert - davon gelten 147.300 nach Schätzungen als genesen.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg Stand Mittwoch um 3 auf 2095.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1616,2 an. Hamburg hat damit hinter Berlin die bundesweit höchste Inzidenz.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Donnerstag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 72 Covid-19-Patienten behandelt, 7 weniger als am Vortag.
42 von ihnen mussten invasiv beatmet werden, 2 weniger als am Vortag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Mittwoch) mit 535 an - 17 weniger als am Vortag.
81,0 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 79,1 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 49,8 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner.
Update, 27. Januar, 10.58 Uhr: Corona-Inzidenz in Niedersachsen steigt auf fast 800
Hannover - Die maßgeblichen Werte zur Beschreibung der Coronalage in Niedersachsen sind alle erneut gestiegen. Nach Angaben der Landesregierung lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei 798,8 nach 770,1 am Vortag.
So viele Menschen je 100.000 Einwohner infizierten sich binnen einer Woche neu mit dem Virus. Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) kamen 13.535 Neuansteckungen hinzu, acht Todesfälle wurden registriert.
Zentraler Indikator für die Bewertung der niedersächsischen Corona-Lage ist die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Infizierte innerhalb von sieben Tagen auf 100.000 Einwohner gerechnet neu ins Krankenhaus kamen.
Der Wert wuchs von 7,3 auf 7,4. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten in den Klinken erhöhte sich von 5,2 auf 5,4 Prozent.
Unter allen Kommunen hatte nach Angaben der Landesregierung die Stadt Salzgitter die höchste Sieben-Tage-Inzidenz, hier wurde ein Wert von 1394,1 gemeldet. Darauf folgten am Donnerstag Delmenhorst (1389,6) und der Landkreis Oldenburg (1261,9).
Update, 27. Januar, 6.15 Uhr: Neue Corona-Landesverordnung bringt zahlreiche Änderungen
Schwerin - Von diesem Donnerstag an gelten aufgrund der neuen Corona-Landesverordnung in Mecklenburg-Vorpommern Lockerungen für die Kulturszene, den nicht vereinsbasierten Sport und die Testpflicht bei 2G plus. In der Gastronomie schärfte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) hingegen nach.
Künftig werden nach Angaben der Landesregierung auch dann Museen, Theater, Kinos, Tanzschulen und der nicht vereinsgebundene Sport - wie zum Beispiel Yoga-Studios - geöffnet bleiben können, wenn die Corona-Ampel des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) mit Rot die höchste Stufe erreicht.
In der Gastronomie gilt im Unterschied zur bisherigen Regelung auch bei Corona-Warnstufe Gelb 2G plus statt 2G und in Stufe Grün 2G statt wie zuvor 3G. Wer nicht geimpft oder genesen ist, kann Restaurants und Kneipen diesen Regeln zufolge also in keinem Fall besuchen.
Die ausgeweiteten 2G plus-Regeln haben jedoch für Geimpfte und Genesene weniger Auswirkungen, da die Testpflichten gelockert wurden.
Nicht mehr testen müssen sich demnach ab Donnerstag bei 2G plus zusätzlich zu den Geboosterten auch Zweifach-Geimpfte ab zwei Wochen bis 90 Tage nach dem Erhalt des vollständigen Grundschutzes und Genesene vom 28. bis 90. Tag ab dem Datum des positiven Tests.
Update, 26. Januar, 20.42 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein übersteigt 1000er Marke
Kiel - Erstmals hat die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein die Marke von 1000 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche überschritten. Nach Angaben der Landesmeldestelle von Mittwoch lag der Wert bei 1008,2. Am Vortag hatte er noch 959,0 und am Mittwoch vergangener Woche 844,9 betragen.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen stieg von 5730 am Dienstag ein weiteres Mal deutlich auf 6117. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 5459 neue Ansteckungen gewesen. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, blieb mit 6,25 fast konstant (Dienstag: 6,36).
Auch bei der Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten veränderte sich mit 339 kaum etwas - am Dienstag waren es 338. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen nahm hingegen wieder um 5 auf 50 zu. Von ihnen mussten unverändert 31 beatmet werden.
Ungewöhnlich hoch ist die Zahl der Menschen, die binnen eines Tages im Zusammenhang mit dem Virus starben: elf. Damit stieg die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1953. Die Zahl der seither Genesenen gab die Landesmeldestelle mit 130.600 an.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnete am Mittwoch weiterhin der Kreis Stormarn mit 1798,9, gefolgt von Flensburg mit 1214,2. Unverändert ganz hinten liegt hier der Kreis Dithmarschen mit einem Wert von jetzt 525,3.
Update, 26. Januar, 18.58 Uhr: Corona-Ausbruch in Pflegeeinrichtung in Flensburg
Flensburg - Bei einem Corona-Ausbruch in einer Pflegeeinrichtung in Flensburg haben sich 26 Bewohner und 8 Mitarbeiter angesteckt. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, waren zwei positive Schnelltests bei Mitarbeitenden am 19. Januar der Ausgangspunkt.
Zwei Tage später hatte dann auch eine Bewohnerin einen positiven Test. Insgesamt seien daraufhin knapp 160 Menschen getestet worden. Da nahezu alle Mitarbeiter und Bewohner einen Impfschutz hätten, handele es sich bisher überwiegend um milde Verläufe, teilte die Stadt weiter mit.
Lediglich eine vorerkrankte Bewohnerin sei im Krankenhaus. "Die Betroffenen wurden isoliert und werden weiter mit Vollschutz versorgt", hieß es.
Update, 26. Januar, 18.28 Uhr: Hamburg beendet Pilotprojekt mit PCR-Lolli-Tests an Schulen
Hamburg - Hamburg beendet ein Pilotprojekt mit PCR-Lolli-Tests. Hintergrund seien die gestiegenen Infektionszahlen und die damit verbundene starke Auslastung der PCR-Testverfahren, teilte die Schulbehörde am Mittwoch mit. Es sei den Laboren ab Februar nicht mehr möglich, den reibungslosen Ablauf der PCR-Lolli-Tests zu gewährleisten.
Beim Projektstart im August vergangenen Jahres hatte die Schulbehörde erklärt, dass die Kinder bei den PCR-Lolli-Tests 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer lutschen. Das sollte für sie leichter zu handhaben sein. Anschließend würden Proben einer Schulklasse gemeinsam in einem Labor untersucht.
Nun hieß es, die neun teilnehmenden Sonder- und Grundschulen werden ab 1. Februar wieder an drei Tagen pro Woche Schnelltests einsetzen.
Update, 26. Januar, 17.57 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz klettert im Nordosten weiter
Rostock - Während die Corona-Inzidenz wegen der Omikron-Variante des Coronavirus in Mecklenburg-Vorpommern weiter anzieht, ist die Lage in den Krankenhäusern nicht derart dynamisch.
Am Mittwoch meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) eine um 51,2 Zähler höhere Sieben-Tage-Inzidenz bei nun 955,8 Infizierten pro 100.000 Einwohner in einer Woche. In den vergangenen 24 Stunden gab es demnach 3280 registrierte Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 608,4 gelegen. Bundesweit gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 940,6 an.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns sank die Zahl der Patienten um 4 auf 246. Auch auf den Intensivstationen entspannte sich die Lage weiter. Aktuell werden dem Landesamt zufolge 63 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt und damit einer weniger als am Vortag und 18 weniger als vor einer Woche.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen verharrte am Mittwoch bei 6,6. Vier Menschen starben im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, so dass die Gesamtzahl der Opfer seit Beginn der Pandemie auf 1629 stieg.
Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist die Inzidenz bei den Kindern und Jugendlichen deutlich höher - bei einer sehr geringen Zahl an Krankenhauseinweisungen. Laut dem Lagus-Bericht für Minderjährige erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe von 0 bis 17 Jahre am Mittwoch den Wert von 2297.
Regional liegen die Inzidenzzahlen jedoch stellenweise deutlich über dem Durchschnitt. Seit Jahresbeginn kamen jedoch nur 19 Kinder und Jugendliche wegen Covid-19 ins Krankenhaus.
Laut RKI haben bis Mittwoch 73,4 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Im Vergleich zum Vortag gab es keine Veränderung. Über den vollständigen Grundschutz nach zwei Spritzen verfügen 72,1 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demnach 49 Prozent. Geringfügige Steigerungen zum Vortag sind zu erkennen.
Update, 26. Januar, 12.47 Uhr: Schwesig verteidigt strenge Corona-Politik: "Haben weniger Tote"

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat ihre im Bundesvergleich strenge Corona-Politik im Landtag verteidigt.
Im Bundesland habe es bezogen auf die Einwohnerzahl in der Pandemie bislang weniger Todesopfer gegeben als in vielen anderen Bundesländern, obgleich die Risiken im Nordosten mit der bundesweit ältesten Bevölkerung besonders hoch seien, sagte Schwesig am Mittwoch in einer Regierungserklärung.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden ihr zufolge bislang 100 Todesopfer je 100.000 Einwohner gezählt (Stand: 25. Januar). "Das ist der viertniedrigste Wert in Deutschland", sagte Schwesig unter Berufung auf das Statistik-Portal Statista.
Der Bundesdurchschnitt liege bei 141. In den anderen ostdeutschen Bundesländern gebe es noch deutlich mehr Todesopfer: in Sachsen 341 je 100.000 Einwohner, in Thüringen 300, in Sachsen-Anhalt 208 und in Brandenburg 196.
Die Corona-Maßnahmen sind in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich der Bundesländer immer wieder als besonders streng aufgefallen. Nach Protesten aus der Kultur wurden für den Bereich am Dienstag Lockerungen beschlossen, die in Nachbarbundesländern wie Hamburg und Berlin schon seit Längerem Normalität sind.
Trotz aktuell gesunkener Zahlen von Covid-Patienten in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen in MV warb die Regierungschefin weiterhin für eine Corona-Politik der Vorsicht. Wie lange das anhält, sei mit Blick auf Omikron leider nicht klar.
Schwesig appellierte einmal mehr, sich impfen zu lassen. Von den besonders gefährdeten über 60-Jährigen seien noch immer rund 67.000 im Land nicht geimpft sagte sie. Das seien mehr als die Stadt Neubrandenburg Einwohner habe. Positiv sei, dass sich bei einer Abfrage an den Schulen 3000 Schüler gemeldet hätten, die sich bei mobilen Aktionen dort impfen lassen möchten.
Update, 26. Januar, 12.39 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz übersteigt 2000 - 6559 neue Fälle

Hamburg – Mit mehr als 6500 neuen Corona-Infektionen an einem Tag ist Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz auf über 2000 gestiegen.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Mittwoch (Stand: 12.00 Uhr) mit 2051,3 an - nach 1999,4 am Dienstag und 1337,1 vor einer Woche.
In Hamburg wurden laut Gesundheitsbehörde binnen eines Tages 6559 Fälle neu erfasst - 104 weniger als am Dienstag, aber 988 mehr als vor einer Woche. Nach den vorliegenden Daten haben sich damit in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 226.074 Menschen infiziert - davon gelten 143.000 nach Schätzungen als genesen.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Mittwoch (Stand 11.15 Uhr) laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 79 Covid-19-Patienten behandelt, drei mehr als am Vortag. 44 von ihnen mussten invasiv beatmet werden. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt - Stand Dienstag - mit 552 an. Das waren 22 mehr als am Vortag.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörde wurden aus technischen Gründen am Dienstag keine Daten aus Hamburg an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt. Entsprechend sind keine Vergleiche mit anderen Bundesländern möglich. Bundesweit meldete das RKI 164.000 neue Corona-Fälle - so viele wie noch nie. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das Institut auf Basis einer anderen Berechnungsmethode bundesweit mit 940,6 an - nach 894,3 am Vortag.
80,9 Prozent der Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 79,0 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 49,3 Prozent der Einwohner.
Update, 26. Januar, 11 Uhr: Weiterhin steigende Corona-Zahlen in Niedersachsen
Hannover – Die aktuelle Corona-Infektionswelle schlägt sich immer mehr auch in den Zahlen für den Nordwesten nieder.
Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) stieg die Sieben-Tage-Inzidenz für Niedersachsen bis zum Mittwoch auf 770,1. So viele Menschen je 100.000 Einwohner infizierten sich binnen einer Woche neu mit dem Virus. Tags zuvor hatte der Wert noch bei 752,2 gelegen.
Auch in absoluter Betrachtung nahmen die Neuansteckungen weiter zu - von 10.005 am Dienstag auf zuletzt 10.937. Es wurden außerdem drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung registriert.
Zentraler Indikator für die Bewertung der niedersächsischen Corona-Lage ist die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Infizierte innerhalb von sieben Tagen auf 100.000 Einwohner gerechnet neu ins Krankenhaus kamen. Der Wert wuchs von 6,9 auf 7,3. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten in den Klinken erhöhte sich von 4,9 auf 5,2 Prozent.
Unter allen Kommunen hatte nach Angaben der Landesregierung abermals die Stadt Delmenhorst die höchste Sieben-Tage-Inzidenz, hier wurde ein Wert von 1487,7 gemeldet. Darauf folgten am Mittwoch Salzgitter (1287,2) und der Kreis Harburg (1273,4).
Update, 26. Januar, 9.21 Uhr: Bremen gibt 300.000 kostenlose FFP2-Masken aus
Bremen - Bremen will zur Eindämmung der rasant steigenden Corona-Neuinfektionen 300.000 kostenlose FFP2-Masken verteilen. Wie der Senat mitteilte, richtet sich das Angebot vor allem an Menschen mit geringem Einkommen.
"Wer diesen Schutz nutzen kann, darf nicht vom Geldbeutel abhängen", begründete Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) die Aktion.
Die Masken sollen nun in ganz Bremen und Bremerhaven ausgegeben werden - unter anderem über das Jobcenter, die Bremer Straßenbahn AG und die öffentliche Wohnungsbaugesellschaft Gewoba.
Das Sozialressort wolle zudem beispielsweise Unterkünfte für Obdachlose, Sozialzentren, Jugend- und Seniorentreffs oder die Bremer Tafel mit Mund- und Nasenschutz nach dem FFP2-Standard versorgen.
Update, 25. Januar, 21.18 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein jetzt bei knapp 960

Kiel - Die Corona-Lage in Schleswig-Holstein verschärft sich weiter: Mit einem Wert von 959,0 erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag einen neuerlichen Höchststand. Am Montag hatte die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner nach Angaben der Landesmeldestelle 944,3 und am Dienstag vor einer Woche 772,2 betragen.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen stieg von 4047 am Montag deutlich auf 5730. Am Dienstag vor einer Woche waren es 5663 neue Ansteckungen gewesen. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, kletterte erneut von zuletzt 5,67 auf jetzt 6,36.
In den Krankenhäusern lagen 338 an Covid-19 erkrankte Patienten und damit 21 mehr als am Montag. Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sank hingegen um 8 von 53 auf 45. Von ihnen mussten 31 beatmet werden. Binnen eines Tages starben 3 weitere Menschen, so dass die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem Coronavirus seit Beginn der Pandemie auf 1942 stieg. Die Zahl der seither Genesenen gab die Landesmeldestelle mit 128.900 an.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnete am Montag weiterhin der Kreis Stormarn mit 1748,2, gefolgt von Flensburg mit 1204,2. Unverändert ganz hinten liegt hier der Kreis Dithmarschen mit einem Wert von 516,3.
Update, 25. Januar, 19 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in MV über 900
Rostock - Die Omikron-Variante des Coronavirus heizt das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern weiter an. Am Dienstag meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) 4107 registrierte Neuinfektionen an einem Tag - ein neuer Höchststand. Die Sieben-Tage-Inzidenz überstieg die Marke von 900 und erreichte 905,8. Am Vortag hatte sie noch 824,4 betragen und vor einer Woche 534,1. Bundesweit gab das RKI den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 894,3 an.
In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns sank die Zahl der Patienten nach einem Anstieg am Vortag um 14 auf 250. Auf den Intensivstationen entspannte sich die Lage weiter. Aktuell werden dem Landesamt zufolge 64 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt und damit 2 weniger als am Vortag und 14 weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen stieg dennoch leicht von 6,3 am Montag auf 6,6. Acht Menschen starben in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, so dass die Gesamtzahl der Opfer seit Beginn der Pandemie auf 1625 stieg.
Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist die Inzidenz bei den Kindern und Jugendlichen deutlich höher - bei einer sehr geringen Zahl an Krankenhauseinweisungen. Laut dem Lagus-Bericht für Minderjährige erreichte die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe von 0 bis 17 Jahre am Dienstag den Wert von 2092. Seit Jahresbeginn kamen 17 Kinder und Jugendliche wegen Covid-19 ins Krankenhaus.
Laut RKI haben bis Dienstag 73,3 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten.
Im Vergleich zum Vortag gab es keine Veränderung. Über den vollständigen Grundschutz nach zwei Spritzen verfügen 72,0 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben demnach 48,5 Prozent. Geringfügige Steigerungen zum Vortag sind zu erkennen.
Update, 25. Januar, 18.55 Uhr: Corona-Testpflicht in Kitas ab dem 15. Februar in Niedersachsen
Hannover - Viele Eltern in Niedersachsen müssen sich vom 15. Februar an auf eine Corona-Testpflicht in Kitas einstellen. Diese Pflicht ist dann dreimal wöchentlich vorgesehen für Kinder ab drei Jahren, wie ein Sprecher des Kultusministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagabend in Hannover mitteilte. Diese Regel solle in die Corona-Verordnung eingearbeitet werden.
Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hatte die Kita-Testpflicht bereits in der vergangenen Woche angekündigt. Ein konkretes Datum stand bislang jedoch noch nicht fest. Die Grünen und die Gewerkschaft Verdi hatten sich nachdrücklich für die Einführung dieser Pflicht eingesetzt.
Das Ministerium hatte bereits in der vergangenen Woche angekündigt, dass sich Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen auch im Februar noch täglich auf Corona testen müssen. Die bisher bis Ende Januar befristete Testpflicht für diese Gruppe werde zu Beginn des neuen Schulhalbjahrs fortgeführt. Ebenfalls war bereits bekannt, dass die Testpflicht künftig auch für geimpfte und genesene Schüler gelten soll, sofern diese noch keine Auffrischungsimpfung erhalten haben.
In Niedersachsen sind nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) 63,2 Prozent der 12- bis 17-Jährigen grundimmunisiert, 22,4 Prozent haben bereits eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus erhalten.
Update, 25. Januar, 14.48 Uhr: Mehr als 10.000 neue Corona-Fälle in Niedersachsen
Hannover - In Niedersachsen sind innerhalb eines Tages 10.005 neue Corona-Infektionen registriert worden. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag bei 752,2 - nach 689,4 am Vortag. So viele Menschen je 100.000 Einwohner infizierten sich laut Robert Koch-Institut (RKI) binnen sieben Tagen neu mit dem Virus. Darüber hinaus wurden sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet.
Zentraler Indikator zur Bewertung der Lage im Land ist die Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner neu in den Kliniken aufgenommen wurden. Der entsprechende Wert stieg am Dienstag auf 6,9 nach 6,6 am Montag.
Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten lag bei 4,9 Prozent, am Vortag waren es 4,7 Prozent. Bis zum 2. Februar gilt landesweit die Warnstufe 3.
Die Stadt Delmenhorst hatte laut Landesgesundheitsamt die landesweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz - nämlich 1456,7. Der Landkreis Harburg folgte mit einem Wert von 1318,7, dahinter lag die Stadt Salzgitter mit 1256,4.
Update, 25. Januar, 14.47 Uhr: Kabinett beschließt Corona-Lockerungen für Kulturbetriebe
Schwerin - Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat beschlossen, die Corona-Regeln für Theater, Museen und Kinos zu lockern.
Die Betriebe dürfen demnach bald unabhängig von den Warnstufen der Landes-Corona-Ampel geöffnet bleiben, jedoch je nach Warnstufe mit strengen Infektionsschutzmaßnahmen und Kapazitätsbegrenzungen, wie Kulturministerin Bettina Martin (SPD) am Dienstag in Schwerin mitteilte.
Update, 25. Januar, 12.33 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz bei knapp 2000 - Zehn weitere Tote
Hamburg - Mit mehr als 6600 neuen Corona-Infektionen an einem Tag ist Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz auf knapp 2000 gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche am Dienstag (Stand: 12.05 Uhr) mit 1999,4 an, nach 1881,9 am Montag und 1180,6 vor einer Woche.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode nannte das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1547,4 - die bundesweit zweithöchste nach Berlin (1593,5). In ganz Deutschland stieg der Wert demnach von 840,3 auf 894,3. Bundesweit kamen am Dienstag 126 955 neue Fälle hinzu.
In Hamburg wurden laut Gesundheitsbehörde binnen eines Tages 6663 Fälle neu erfasst - 2050 mehr als am Montag und 2238 mehr als vor einer Woche. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg laut RKI um 10 auf 2085. Nach den vorliegenden Daten haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 219.515 Menschen infiziert; davon gelten 143.000 nach RKI-Schätzung als genesen.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am Dienstag (Stand 11.55 Uhr) laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 76 Covid-19-Patienten behandelt, einer mehr als am Vortag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt - Stand Montag - mit 530 an, davon 76 auf Intensivstationen. Das waren 70 beziehungsweise 3 mehr als zuletzt mit Stand Freitag gemeldet.
Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, sank laut RKI von 6,42 am Montag auf 5,18. Bundesweit erhöhte sich dieser Wert von 3,87 auf 4,07. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
80,8 Prozent der Hamburger sind laut RKI mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 78,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 48,6 Prozent der Einwohner.
Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den "Booster"-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 10 unter den 16 Ländern vor Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Sachsen.
Update, 25. Januar, 10.29 Uhr: Corona-Proteste und Gegendemos auch im Kreis Herzogtum Lauenburg
Lübeck/Ratzeburg - Rund 1100 Menschen haben am Montagabend an verschiedenen Orten im Kreis Herzogtum Lauenburg gegen die Corona-Beschränkungen protestiert.
Dabei kam es in Bargteheide zu Auseinandersetzungen zwischen etwa 180 Kritikern der Corona-Maßnahmen und 100 Gegendemonstranten. Dabei seien zwei Menschen leicht verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Die übrigen Aktionen seien weitgehend störungsfrei verlaufen.
In Lübeck hatten am Montagabend nach Polizeiangaben rund 2000 Menschen friedlich gegen die Corona-Beschränkungen und eine mögliche Impfpflicht protestiert.
An einer Gegendemonstration hatten sich den Angaben zufolge rund 700 Menschen beteiligt.
Update, 24. Januar, 20.36 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein fast bei 945
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat mit 944,3 am Montag im Vergleich zu den Vortagen einen neuen Höchststand erreicht. Am Sonntag hatte die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner nach Angaben der Landesmeldestelle 918,1 und am Montag vor einer Woche 717,1 betragen.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag zu Wochenbeginn mit 4047 deutlich über denen vom Wochenende - da waren am Sonntag 1797 und am Samstag 2232 Fälle registriert worden.
An Wochenenden ist die Datenlage jedoch häufig unvollständig. Am Montag vor einer Woche waren es 3811 neue Ansteckungen. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je
100 000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, ging von 6,29 auf 5,67 zurück.
In den Krankenhäusern lagen 317 an Covid-19 erkrankte Patienten und damit 9 weniger als am Sonntag. Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sank ebenfalls - von 57 auf jetzt 53. Von ihnen mussten 38 beatmet werden. Binnen eines Tages starben zwei weitere Menschen, so dass die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem Coronavirus seit Beginn der Pandemie auf 1939 stieg. Die Zahl der seither Genesenen gab die Landesmeldestelle mit 127.400 an.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnete am Montag weiterhin der Kreis Stormarn mit 1638,4, gefolgt von Neumünster mit 1171,4. Schlusslicht bleibt hier der Kreis Dithmarschen mit einem Wert von 500,6.
Update, 24. Januar, 16.10 Uhr: Landtagsfraktionen mehrheitlich für weiteren Präsenzunterricht
Schwerin - Die Grünen plädieren als einzige Partei angesichts steigender Infektionszahlen für eine befristete Aussetzung der Präsenzpflicht an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern.
Damit soll den Eltern überlassen werden, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken oder zum Schutz vor Ansteckungen zu Hause unterrichten lassen. Für einen entsprechenden Antrag zur Landtagssitzung am Donnerstag zeichnet sich keine Mehrheit ab. Sowohl die Regierungsfraktionen von SPD und Linke als auch andere Oppositionsfraktionen machten am Montag in Schwerin deutlich, dass sie am aktuellen Verfahren festhalten wollen. Demnach können Schulen in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern individuell über die Form des Unterrichts entscheiden.
"Das aktuelle Drei-Phasen-Modell nimmt Rücksicht auf die regionalen Entwicklungen im Infektionsgeschehen und es wird von einer großen Mehrheit positiv gesehen", sagte die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Jeannine Rösler.
Zudem seien sich die Bildungsminister der Länder darin einig, dass der Präsenzunterricht oberste Priorität habe. Damit solle die Chancengleichheit in der Bildung gesichert werden.
Update, 24. Januar, 12.49 Uhr: Bovenschulte: Krankenhäuser wegen Corona nicht überlastet
Bremen - Trotz hoher Corona-Inzidenzen im Bundesland Bremen gibt es laut Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) keine Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems. "Die Situation auf den Intensivstationen ist stabil, auch dank einer hohen Impfquote", sagte Bovenschulte.
"Die Normalbettenbelegung nimmt zwar zu, hat aber noch nicht den Höchststand vorhergehender Wellen erreicht." Man müsse aber die Lage genau beobachten. "Einen Spielraum für Lockerungen sehe ich derzeit nicht", sagte Bovenschulte vor einer weiteren Konferenz von Bund und Ländern zur Pandemie-Lage.
Das Robert Koch-Institut (RKI) nannte am Montag eine Sieben-Tages-Inzidenz von 1387,8 für das kleinste Bundesland Bremen. Durch eine statistische Verzerrung sei diese Zahl aber nur begrenzt aussagekräftig, sagte ein Sprecher des Bremer Gesundheitsressorts.
Wegen eines technischen Fehlers seien die Neuansteckungen für Samstag nicht ans RKI übermittelt worden und dort erst für Montag mitgezählt worden. So sei die Inzidenz am Sonntag zu niedrig ausgefallen, der Montagswert sei dagegen zu hoch. Diese Verzerrung werde erst nach einem vollen Wochenzyklus aus der Statistik verschwinden.
Die Sieben-Tages-Inzidenz gibt an, wie viele von 100.000 Menschen sich in einer Woche bestätigt mit dem Coronavirus infiziert haben. Nachdem Bremen wochenlang Spitzenreiter war, weisen Hamburg und Berlin mittlerweile höhere Werte auf. Bundesweit lag die Inzidenz am Montag bei 840,3.
Update, 24. Januar, 12.24 Uhr: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt auf 1882 - Weniger Intensivpatienten
Hamburg - Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist weiter gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montag (Stand: 12 Uhr) mit 1881,9 an, nach 1852,6 am Sonntag. Vor einer Woche hatte der Wert erstmals die 1000er Marke überschritten und bei 1055,8 gelegen.
Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1535,9 an. Der Wert lag unter der Vortagesinzidenz von 1552,9, ist aber dennoch im Ländervergleich der höchste vor Berlin (1464,5) und Bremen (1387,8). Für ganz Deutschland nannte das RKI eine Inzidenz von 840,3. Bundesweit kamen 63 393 neue Fälle hinzu.
In Hamburg wurden laut Gesundheitsbehörde 4613 Fälle neu erfasst. Am Sonntag waren es 2520 gewesen, am Montag vor einer Woche 4055. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen blieb nach RKI unverändert bei 2075.
Nach den vorliegenden Daten haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 212.852 Menschen infiziert. Davon gelten 141.400 nach RKI-Schätzung als genesen. Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden Montag (Stand 11.15 Uhr) laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 75 Covid-19-Patienten behandelt, 5 weniger als am Vortag.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt - Stand Freitag - mit 460 an; 73 von ihnen wurden intensivmedizinisch betreut, rnd ein Fünftel der Patienten stammen nicht aus Hamburg.
Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, stieg laut RKI von 4,64 am Freitag auf 6,42 am Montag. Bundesweit erhöhte sich dieser Wert nur minimal von 3,77 auf 3,87. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
80,8 Prozent der Hamburger sind laut RKI mit Stand Sonntag mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 78,8 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 48,3 Prozent der Einwohner.
Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den "Booster"-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 10 unter den 16 Ländern vor Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Sachsen.
Update, 24. Januar, 11.51 Uhr: Mangel an PCR-Tests: Gesundheitsbehörde rät zu Schnelltests

Hamburg - Angesichts knapper PCR-Tests rät die Hamburger Gesundheitsbehörde bei roter Corona-Warn-App oder zum sogenannten Freitesten nach Infektion zur Nutzung von Antigen-Schnelltests. Die Kapazitäten seien derzeit nicht ausreichend, sagte Behördensprecher Martin Helfrich.
"Die PCR-Test-Kapazitäten werden wir in den kommenden Wochen voraussichtlich gezielt einsetzen müssen, um Tests bei Personen im Bereich der kritischen Infrastruktur und in vulnerablen Einrichtungen durchzuführen."
Ein entsprechender Beschluss wurde am Montag von der Ministerpräsidentenkonferenz erwartet, die am Nachmittag mit Bundeskanzler Olaf Scholz beraten wollte.
Bürger, bei denen ein Schnelltest positiv ausgefallen ist, sollen sich nach geltenden Regeln für zehn Tage isolieren.
"Diese Dauer sollten sie einhalten, auch wenn eine Bestätigung der Infektion mit höchster Gewissheit nicht erfolgt, beispielsweise, weil kurzfristig kein PCR-Test verfügbar ist", sagte Helfrich.
Die Isolation könne aber beendet werden, wenn man mindestens zwei Tage keine Symptome habe und ein dann durchgeführter erneuter Schnelltest in einem zertifizierten Testzentrum negativ ausfällt.
"Personen, die eine rote Warn-App-Benachrichtigung haben, sollten ebenfalls lediglich einen Schnelltest in einem zertifizierten Testzentrum durchführen lassen", sagte er.
Update, 24. Januar, 11.23 Uhr: Ansteckungsrate mit Corona in Niedersachsen steigt weiter
Hannover - Das Coronavirus breitet sich in Niedersachsen weiter aus. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) am Montag auf 689,4 - nach 663,9 am Vortag. So viele Menschen je 100.000 Einwohner infizierten sich laut RKI binnen sieben Tagen neu. Insgesamt wurden 4479 neue Corona-Fälle registriert, 4 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden gemeldet.
Zentraler Indikator zur Bewertung der Lage im Land ist die Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner neu in den Kliniken aufgenommen wurden. Der entsprechende Wert stieg am Montag auf 6,6 nach 6,5 am Sonntag. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg von 4,5 Prozent auf 4,7 Prozent. Bis zum 2. Februar gilt landesweit die Warnstufe 3.
Die Stadt Delmenhorst blieb laut Landesgesundheitsamt Spitzenreiter bei den niedersächsischen Infektionszahlen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1486,4. Der Landkreis Harburg folgte mit einem Wert von 1194,8, gefolgt von der Stadt Salzgitter mit 1130,3.
In der Landesregierung bleibe Umweltminister Olaf Lies (SPD) nach zwei positiven PCR-Tests weiter in Isolation, sagte ein Sprecher am Montag. Lies arbeite zuhause und nehme online Termine wahr.
Update, 24. Januar, 6.10 Uhr: Bremens Bürgermeister: Bund und Länder müssen über Kurzarbeitergeld sprechen
Bremen - Bund und Länder müssen sich nach Worten von Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (56, SPD) bei ihrem Gespräch am Montag auch über eine mögliche Anpassung der Kurzarbeiter-Regelungen unterhalten.
Viele Branchen litten unter einem großen Verlust an Fachkräften, und das werde nach Überwindung der Corona-Pandemie den Neustart gefährden. "Deshalb müssen wir zum Beispiel schauen, ob die Regelungen oder die Verwaltungspraxis beim Kurzarbeitergeld noch einmal angepasst werden müssen", sagte Bovenschulte der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Es gehe insbesondere um praxisnahe Gestaltung und Vollzug der Antragstellung, um die Verlängerung der maximalen Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds und mittelfristig auch um die Einführung eines Mindestkurzarbeitergelds.
Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie müssten am Montag erneut zum Thema gemacht werden.
"Nach wie vor sind seit fast zwei Jahren von den Corona-Maßnahmen vor allem Branchen wie die Gastronomie, die Veranstaltungswirtschaft oder der Kulturbereich betroffen, in denen viele Beschäftigte gewiss nicht auf Rosen gebettet sind", so Bovenschulte.
Update, 24. Januar, 6.08 Uhr: OVG-Präsident: Impfpflicht gut abwägen
Lüneburg - Eine mögliche Impfpflicht gegen Corona muss nach Einschätzung von Thomas Smollich (59), Präsident des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Lüneburg, sehr sorgfältig vorbereitet sein.
"Die Vorhersage, dass sie einer gerichtlichen Prüfung unterzogen werden wird, ist nicht schwer zu treffen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Die Impfpflicht ist ein schwerer Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Man muss gut abwägen, ob das ein Mittel sein kann, die Pandemie einzugrenzen."
Wichtig sei zu gucken, ob sie verhältnismäßig ist und wie man sie umsetzen könne. Es brauche Zeit, um eine Impfpflicht rechts- und verfassungskonform auszugestalten, betonte der Richter.
Wie bei der Impfpflicht gegen Masern wäre das Bundesverfassungsgericht zuständig.
Update, 24. Januar, 6.05 Uhr: SSW-Abgeordneter ist gegen allgemeine Corona-Impfpflicht
Flensburg - Der fraktionslose SSW-Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler (43) lehnt eine allgemeine Corona-Impfpflicht ab.
"Das große Thema, und da wurde ich auch gleich in eine große Gewissensfrage hineingeworfen, ist Corona und die Impfpflicht", sagte der Vertreter der Partei der dänischen und friesischen Minderheit, Seidler der Deutschen Presse-Agentur. Er habe für sich selbst von seiner nordisch-humanistischen Perspektive her entschieden, gegen eine generelle Impfpflicht zu sein.
"Ich bin aber für alle die Maßnahmen, die wir derzeit ergreifen können temporär." Dazu gehöre auch die 2G-plus-Regel, bei der man geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen muss.
"Ich habe auch dafür gestimmt, ob man für bestimmt Gruppen eine Impfpflicht durchsetzt, gerade in den Bereichen, wo man es mit Schwachen und Hilfsbedürftigen zu tun hat."
Update, 23. Januar, 20.14 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter über 900
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat auch am Sonntag deutlich über der Marke von 900 gelegen.
Die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank nach Angaben der Landesmeldestelle leicht auf 918,1 - nach 924,4 am Vortag. Eine Woche zuvor hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 665,6 gelegen.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag am Sonntag mit 1797 Fällen niedriger als am Vortag. Am Samstag waren 2232 Fälle gemeldet worden.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, lag - wie am Vortag - bei 6,29.
In den Krankenhäusern lagen ebenfalls unverändert zum Vortag 326 an Covid-19 erkrankte Patienten. Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen lag weiterhin bei 57.
Es gab binnen eines Tages keine weiteren gemeldeten Corona-Todesfälle. Die Zahl der insgesamt in der Pandemie gestorbenen Corona-Patienten lag damit weiter bei 1937.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte am Sonntag der Kreis Stormarn mit 1496 - gefolgt von Lübeck mit 1109,1. Die niedrigste Inzidenz in Schleswig-Holstein hat derzeit der Kreis Dithmarschen mit 504,3.
Update, 23. Januar, 18.27 Uhr: Inzidenz in MV steigt auf 788,1 - Zahl der Intensivpatienten sinkt
Rostock - Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter gestiegen und treibt auch die Sieben-Tage-Inzidenz in die Höhe.
Die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Sonntag bei 788,1, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 467 gelegen, am Vortag betrug die Inzidenz 777,4. Die Zahl der Neuinfektionen liegt mit 542 Meldungen um 146 Fälle höher als vor sieben Tagen.
In den Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten langsam ab: Am Sonntag wurden den Angaben zufolge 245 Patientinnen und Patienten stationär mit Covid-19 behandelt, drei weniger als am Vortag.
Auf den Intensivstationen sank die Zahl der Covid-Patienten um 4 Fälle auf 71. Vor einer Woche wurden 78 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei den Todesfällen kamen am Sonntag keine neuen Todesfälle hinzu, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie laut Robert Koch-Institut bei 1607 blieb.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank leicht auf 5,4 (Vortag: 5,6). Sie liegt damit weiterhin unter dem Schwellenwert von sechs, weshalb für das Land insgesamt Warnstufe Gelb gilt.
Laut Robert Koch-Institut haben bis Samstag 73,3 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Den vollständigen Grundschutz haben 71,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben demnach 48,0 Prozent erhalten.
Update, 23. Januar, 16.14 Uhr: Hamburger Corona-Inzidenz steigt auf 1852,6 - höchster deutscher Wert

Hamburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg steigt und steigt: Die Hansestadt ist dem Robert Koch-Institut zufolge mittlerweile das Bundesland mit der höchsten Corona-Inzidenz.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner und Woche am Sonntag mit 1852,6 an.
Mehr dazu erfahrt Ihr im Artikel "Hamburg hat die bundesweit höchste Corona-Inzidenz! Wert steigt auf 1852,6".
Update, 23. Januar, 11.07 Uhr: Wieder mehr Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen
Hannover - Die Corona-Lage in Niedersachsen spitzt sich weiter zu. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) am Sonntag auf 663,9 - nach 621,1 am Vortag.
Insgesamt wurden 8724 neue Corona-Fälle registriert, zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden gemeldet.
Zentraler Indikator zur Bewertung der Lage im Land ist die Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohner neu in den Kliniken aufgenommen wurden. Der entsprechende Wert stieg auf 6,5 - nach 6,3 einen Tag zuvor. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank dagegen von 4,9 Prozent auf 4,5 Prozent. Bis zum 2. Februar gilt landesweit die Warnstufe 3.
Die Stadt Delmenhorst blieb laut Landesgesundheitsamt Spitzenreiter bei den niedersächsischen Infektionszahlen - mit einer leicht gesunkenen Sieben-Tage-Inzidenz von 1486,4. Am Vortag lag der Wert noch bei 1529,0. Der Landkreis Harburg folgte mit einem Wert von 1215,5, gefolgt von der Stadt Salzgitter mit 1130,3.
Update, 23. Januar, 11.02 Uhr: Inzidenz in Bremen sinkt leicht
Bremen - Die Ansteckungsrate mit dem Coronavirus ist im kleinsten Bundesland Bremen leicht gesunken.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts lag die Inzidenz am Sonntag bei 1256,7 - so viele Menschen je 100.000 Einwohner infizierten sich binnen einer Woche mit dem Virus. Einen Tag zuvor lag der Wert bei 1325,6. Es gab zwei neue Coronafälle, weitere Todesfälle wurden nicht gezählt.
Als bundesweiter Inzidenz-Spitzenreiter ist Bremen abgelöst: Im Ländervergleich an der Spitze und vor Bremen lagen Hamburg mit einer Inzidenz von 1552,9 und Berlin mit 1483,8.
In der Stadt Bremen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 1374,9 - nach 1294,3 am Vortag, wie das Gesundheitsressort mitteilte. Die Hospitalisierungsinzidenz stagnierte bei 14,83.
Wegen der hohen Hospitalisierungsrate gilt in Bremen die Warnstufe vier. Dabei sind Gastronomie, Kultur und Sport im Grundsatz nur für Geimpfte und Genesene mit zusätzlichem Test (2G plus) zugänglich.
In Bremerhaven gab die Inzidenz von 1369,4 am Vortag leicht nach, auf 1335,0. Die Hospitalisierungsinzidenz blieb bei 14,97. Ab Montag soll daher auch in Bremerhaven Warnstufe vier gelten.
Update, 23. Januar, 9.22 Uhr: Corona-Fälle: Wiener Philharmoniker sagen Konzerte ab
Wien/Hamburg - Wegen steigender Corona-Fallzahlen in den Reihen der Wiener Philharmoniker hat das Orchester zwei Konzerte in Deutschland abgesagt.
Am Montag und Dienstag werden die geplanten Auftritte in der Kölner Philharmonie und der Hamburger Elbphilharmonie nicht stattfinden, wie das berühmte Ensemble am Samstag bekanntgab.
Der Rest der Tournee mit dem Dirigenten Valery Gergiev (68) und dem Pianisten Denis Matsuev (46) soll im Februar wie geplant in Essen (21. Februar), Frankfurt (22. Februar) und in den USA über die Bühne gehen.
Update, 22. Januar, 19.51 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter über 900
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat auch am Samstag deutlich über der Marke von 900 gelegen.
Die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner sank nach Angaben der Landesmeldestelle leicht auf 924,4 - nach 934,5 am Vortag. Eine Woche zuvor hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei etwa 659,6 gelegen.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag am Samstag mit 2232 Fällen deutlich niedriger als am Vortag. Am Freitag waren über 4600 Fälle gemeldet worden.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, lag - wie am Vortag - bei 6,29.
In den Krankenhäusern lagen ebenfalls unverändert zum Vortag 326 an Covid-19 erkrankte Patienten. Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen lag weiterhin bei 57.
Es gab binnen eines Tages drei weitere Corona-Todesfälle. Die Zahl der insgesamt in der Pandemie gestorbenen Corona-Patienten erreicht damit nun 1937.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte am Samstag der Kreis Stormarn mit 1496 - gefolgt von Kiel mit 1111,1. Die niedrigste Inzidenz in Schleswig-Holstein hat der Kreis Dithmarschen mit 512,6.
Update, 22. Januar, 18.16 Uhr: Inzidenz steigt auf 777,4 - 1846 neue Corona-Fälle gemeldet
Rostock - Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter gestiegen und treibt auch die Sieben-Tage-Inzidenz in die Höhe.
Die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche lag am Samstag bei 777,4, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 464,9 gelegen, am Vortag betrug die Inzidenz 737,7. Die Zahl der Neuinfektionen liegt mit 1846 Meldungen um 649 Fälle höher als vor sieben Tagen.
In den Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten langsam ab: Am Samstag wurden den Angaben zufolge 248 Patienten stationär mit Covid-19 behandelt, 9 weniger als am Vortag, aber noch 12 mehr als vor einer Woche.
Auf den Intensivstationen stagniert die Zahl der Covid-Patienten weitgehend. Die Zahl um einen Fall auf 75 gesunken. Vor einer Woche wurden 79 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei den Todesfällen kamen am Samstag keine neuen Todesfälle hinzu, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie laut Robert Koch-Institut bei 1607 blieb.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank leicht auf 5,6 (Vortag: 5,9). Sie liegt damit weiterhin unter dem Schwellenwert von sechs, weshalb für das Land insgesamt Warnstufe Gelb gilt.
Laut Robert Koch-Institut haben bis Samstag 73,3 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Den vollständigen Grundschutz haben 71,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben demnach 48,0 Prozent erhalten.
Update, 22. Januar, 14.08 Uhr: Inzidenz in Bremen wieder angestiegen
Bremen - Die Corona-Inzidenz im Bundesland Bremen hat am Sonnabend wieder zugenommen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Samstag infizierten sich im Land Bremen 1325,6 Menschen bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage mit dem Coronavirus.
Am Vortag lag der Wert bei 1258,7. Im kleinsten Bundesland gab es 1997 bestätigte Neuinfektionen und 13 weitere Todesfälle.
Spitzenreiter bei den Inzidenzwerten ist das kleinste Bundesland aber nicht mehr: Laut RKI lagen vor Bremen im Ländervergleich am Samstag Berlin mit einem Sieben-Tage-Inzidenzwert von 1473,1 und Hamburg mit einem Wert von 1394,7.
In der Stadt Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1294,3, nach 1259,0 am Vortag, wie das Gesundheitsressort mitteilte. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg leicht von 14,65 auf 14,83. Wegen der hohen Hospitalisierungsrate gilt in Bremen die neu eingeführte Warnstufe vier. Dabei sind Gastronomie, Kultur und Sport im Grundsatz nur für Geimpfte und Genesene mit zusätzlichem Test (2G plus) zugänglich.
In Bremerhaven sprang die Inzidenz von 1194,1 auf 1369,4. Die Hospitalisierungsinzidenz in Bremerhaven sank hingegen von 15,85 auf 14,97. Ab Montag soll daher auch in Bremerhaven Warnstufe vier gelten.
Update, 22. Januar, 12.24 Uhr: Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen steigen weiter
Hannover - Beim Corona-Geschehen in Niedersachsen ist keine Verbesserung in Sicht. Am Samstag verzeichneten die Behörden weiter steigende Zahlen bei den Neuinfektionen.
Den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge lag der Inzidenzwert am Sonnabend bei 621,1 - so viele Menschen bezogen auf 100.000 Einwohner hatten sich innerhalb der vergangenen sieben Tagen neu infiziert. Am Vortag lag der Wert bei 571,2. 10.461 Menschen infizierten sich neu mit dem Coronavirus. Acht Menschen starben an oder mit Covid-19.
Die Stadt Delmenhorst blieb laut Landesgesundheitsamt Spitzenreiter bei den niedersächsischen Infektionszahlen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1529,0. Die Stadt Salzgitter folgt mit einem Wert von 1159,8 und der Landkreis Harburg mit 1115,9.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 6,1 am Vortag auf 6,3. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stagnierte bei 4,9 Prozent. Bis einschließlich 2. Februar gilt landesweit die Warnstufe 3.
Update, 22. Januar, 7.26 Uhr: Vor Bund-Länder-Beratungen: Weil für Aufrechterhalten der Maßnahmen
Hannover - Vor den Bund-Länder-Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie hat sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (63) für ein Aufrechterhalten der bestehenden Schutzmaßnahmen ausgesprochen.
"Es ist nicht die Zeit für Lockerungen, aber Verschärfungen sind ebenfalls noch nicht angezeigt", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Die Omikron-Variante des Coronavirus führe zu höheren Infektionszahlen, die Situation in den Krankenhäusern sei allerdings noch beherrschbar.
"Wir müssen jedoch alle miteinander wachsam bleiben, die weitere Entwicklung beobachten und gegebenenfalls kurzfristig Maßnahmen zur Sicherung der kritischen Infrastruktur treffen."
Er hoffe auf ein großes Einvernehmen zwischen den Ländern und dem Bund bei den Beratungen am Montag.
Update, 22. Januar, 7.23 Uhr: Justizministerin für beschleunigtes Verfahren bei Straftaten auf Corona-Demos

Hannover - Bei Straftaten auf Corona-Demonstrationen soll in der niedersächsischen Justiz das beschleunigte Verfahren verstärkt eingesetzt werden.
"Die Staatsanwaltschaften in Niedersachsen wurden aufgefordert, in geeigneten Fällen das beschleunigte Verfahren anzuwenden. Dann soll es möglichst schnell zu einem Urteil kommen", sagte Justizministerin Barbara Havliza (63) der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. "Die Betroffenen sollen spüren, dass ihr Verhalten unmittelbare Konsequenzen hat. Das hätte dann durchaus Signalcharakter", betonte die CDU-Politikerin.
Als Beispiel für ein beschleunigtes Verfahren nannte sie etwa das Verletzen von Polizisten bei den Demonstrationen.
Update, 22. Januar, 7.20 Uhr: Kliniken im Norden kommen bislang mit Omikron-Welle zurecht
Bremen/Hamburg - In den früh von Omikron getroffenen Städten Bremen und Hamburg kommen Kliniken trotz steigender Patientenzahlen bislang ohne größere Probleme durch die aktuelle Infektionswelle.
"Die Lage ist handhabbar", sagte Professor Stefan Kluge, Leiter der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Nur stellten "isolationsbedingte Ausfälle" von Personal die Kolleginnen und Kollegen vor Herausforderungen.
"Die gute Nachricht ist, dass aktuelle Daten aus unterschiedlichen Ländern zeigen, dass das Risiko, mit einer Omikron-Infektion ins Krankenhaus zu müssen, im Vergleich zur Delta-Variante um mehr als die Hälfte reduziert wird", sagte Kluge.
"Belastung ja, Überlastung nein", sagte auch ein Sprecher des Bremer Gesundheitsressorts zur Lage der Kliniken. Sorge bereite, dass immer mehr Patienten mit Corona infiziert sind, die nicht wegen Covid-19, sondern aus anderen Gründen eingeliefert wurden. Dies mache die Behandlung auf den Normalstationen aufwendiger.
Bundesweit stieg die Belegung der Normalstationen vergangene Woche um 3,5 Prozent, wie die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKD) in Berlin mitteilte. In Schleswig-Holstein liege die Zunahme bei 22 Prozent, in den Ländern Hamburg, Bremen und Berlin zwischen 10 und 15 Prozent.
Update, 21. Januar, 21.02 Uhr: Rund 4600 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat am Freitag die Marke von 900 deutlich übersprungen. Die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner kletterte nach Angaben der Landesmeldestelle auf 934,5 - nach 896,1 am Vortag. Eine Woche zuvor hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei etwa 650 gelegen.
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag am Freitag mit 4608 Fällen etwas niedriger als an den Vortagen. Am Donnerstag waren über 5000 Fälle gemeldet worden.
Nach Angaben des Robert Koch-Institutes hat Schleswig-Holstein aktuell die fünfthöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland nach Bremen, Berlin, Hamburg und Brandenburg.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, stieg erneut - auf 6,29 (Donnerstag: 5,87). In den Krankenhäusern lagen 326 an Covid-19 erkrankte Patienten (+11). Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen lag bei 57 (+1). Es gab binnen eines Tages zwei weitere Corona-Todesfälle. Die Zahl der insgesamt in der Pandemie gestorbenen Corona-Patienten erreicht damit nun 1934.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte am Freitag der Kreis Stormarn mit 1360,1 - gefolgt vom Kreis Pinneberg mit 1174,4. Die niedrigste Inzidenz in Schleswig-Holstein hat der Kreis Dithmarschen mit 505,8.
Update, 21. Januar, 18 Uhr: Inzidenz steigt weiter - Kinder und Jugendliche besonders betroffen
Rostock - Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist in der aktuellen Omikron-Welle weiter gestiegen - und liegt den vierten Tag in Folge über 2000.
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag bei 737,7, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 430,6 gelegen, die Zahl der Neuinfektionen liegt mit 2424 mehr als doppelt so hoch wie vor sieben Tagen.
Auch in den Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten langsam wieder zu: Am letzten Tag der Arbeitswoche wurden den Angaben zufolge 257 Patienten stationär mit Covid-19 behandelt, 10 mehr als am Vortag, aber noch 6 weniger als vor einer Woche.
Auf den Intensivstationen stagniert die Zahl der Covid-Patienten seit Donnerstag bei 76. Vor einer Woche wurden 83 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Bei den Todesfällen kamen am Freitag vier hinzu, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1607 stieg.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der binnen einer Woche in Krankenhäusern aufgenommenen Covid-19-Patienten je 100.000 Einwohner - lag nach wie vor bei 5,9. Sie liegt damit weiterhin unter dem Schwellenwert von sechs, weshalb für das Land insgesamt Warnstufe Gelb gilt.
Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung liegt die Inzidenz in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen deutlich höher, bei einer sehr geringen Zahl an Krankenhauseinweisungen. Laut dem Lagus-Bericht für Minderjährige lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe von 0 bis 17 Jahre am Freitag landesweit bei 1660, in einigen Landkreisen liegt der Wert jedoch bereits über der Marke von 2000 Fällen pro 100.000 Kinder und Jugendliche innerhalb einer Woche. Bisher wurden im Jahr 2022 aber nur 13 Minderjährige wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingewiesen.
Laut Robert Koch-Institut haben bis Freitag 73,2 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Den vollständigen Grundschutz haben 71,8 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben demnach 47,3 Prozent erhalten.
Update, 21. Januar, 13.04 Uhr: Corona-Inzidenz in Hamburg steigt auf 1617,6 - 6532 neue Fälle
Hamburg – Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Hamburg und die Sieben-Tage-Inzidenz steigen unvermindert an.
Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1617,6 an. Das ist der höchste je gemessene Wert. Am Donnerstag lag er bei 1476,3, vor einer Woche noch bei 897,8.
Alle aktuellen Zahlen findet Ihr im Artikel "Über 1600! Inzidenz in Hamburg erreicht neuen Rekordwert".
Update, 21. Januar, 13 Uhr: Hamburg pocht auf bundesweite Umsetzung der Corona-Regeln

Hamburg – Vor der neuen Bund-Länder-Runde zur Corona-Lage Anfang der Woche pocht Hamburg auf eine bundesweite Umsetzung der bereits beschlossenen Maßnahmen.
"Der Erste Bürgermeister erwartet eine Bestätigung der aktuellen Strategie und der in Hamburg bereits ergriffenen Maßnahmen wie beispielsweise die FFP2-Maskenpflicht im Öffentlichen Nahverkehr und das flächendeckende 2G-plus-Zugangsmodell", sagte die stellvertretende Senatssprecherin Julia Offen am Freitag der dpa.
Zudem müssten Test- und Quarantänestrategie angepasst werden. "Eine Lockerung der Regelungen ist derzeit nicht geboten."
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) wird am Montag erneut mit seinen Länderkolleginnen und Kollegen und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über die Pandemie und Möglichkeiten zu ihrer Eindämmung beraten.
Die Omikron-Variante des Coronavirus führe zu einer extrem hohen Zahl an Neuinfektionen, sagte Offen. "Die Auswirkungen für das Gesundheitswesen sind in einigen Ländern noch nicht absehbar. Dies erfordert eine angepasste Test- und Quarantänestrategie, um die Kapazitäten von Laboren und Gesundheitsämtern gezielt einzusetzen." Im Gespräch ist eine Priorisierung bei der Auswertung von PCR-Tests.
Wichtiges Ziel in dieser Phase der Pandemie sei die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur "und die weitere Erhöhung der Impfquote, um das Risiko schwerer Erkrankungen zu verringern", sagte Offen.
Update, 21. Januar, 11.29 Uhr: Immer mehr Neuinfektionen in Niedersachsen
Hannover – Die Corona-Inzidenz in Niedersachsen legt unaufhaltsam weiter zu. Die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts am Freitag auf 571,2 - nach 512,3 am Vortag. Insgesamt 11.332 Neuinfektionen wurden registriert, zehn Menschen starben an oder mit Covid-19.
Die Stadt mit der landesweit höchsten Sieben-Tage-Inzidenz von zuletzt 1376,7 blieb Delmenhorst - sie sank dort aber leicht von 1407,7 am Donnerstag. Der Landkreis Harburg und die Stadt Salzgitter folgten mit Werten von 1009,3 und 991,7.
Zentraler Indikator zur Bewertung der Lage im Land ist die Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner neu in die Kliniken aufgenommen wurden.
Dieser Wert stieg von 5,9 am Vortag auf 6,1. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stagnierte bei 4,9 Prozent. Bis einschließlich 2. Februar gilt landesweit die Warnstufe 3.
Update, 21. Januar, 8.47 Uhr: Inzidenz in Bremen sinkt erneut
Bremen – Bremen bleibt weiter Spitzenreiter bei der Corona-Inzidenz unter den Bundesländern - liegt aber nur noch ganz knapp vor Berlin.
Der entsprechende Wert sank am Freitag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) auf 1258,7 - so viele Menschen je 100.000 Einwohner infizierten sich binnen sieben Tagen. Berlin folgte mit einer Inzidenz von 1258,3 dicht dahinter. Einen Tag zuvor lag die Bremer Inzidenz noch bei 1294,9. 1283 bestätigte Neuinfektionen wurden im kleinsten Bundesland gemeldet, außerdem ein weiterer Todesfall.
In der Stadt Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1259,0 - nach 1353,4 am Vortag, wie das Gesundheitsressort mitteilte. Die Hospitalisierungsinzidenz sank von 15,36 leicht auf 14,65. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind.
In Bremerhaven lag die Inzidenz niedriger, stieg aber spürbar auf 1194,1 - nach 974,8 am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz in Bremerhaven stieg sprunghaft auf 15,85. Einen Tag zuvor betrug der Wert noch 10,57.
Update, 21. Januar, 7 Uhr: Noch viele Impftermine am Wochenende zu vergeben

Hamburg – An diesem Wochenende stehen im Rahmen der städtischen Impfkampagne noch viele freie Termine zur Auswahl. "Die Hälfte der Impftermine, die in den Angeboten der Stadt Hamburg für das kommende Wochenende angeboten werden, sind noch frei", sagte Martin Helfrich, Sprecher der Gesundheitsbehörde, der Deutschen Presse-Agentur.
"Auch für die weiteren Tage im Januar sind noch sehr viele Termine, auch kurzfristig, verfügbar." Insgesamt stünden bis Monatsende noch mehr als 12.000 Termine zur Verfügung.
"Wer eine Auffrischungsimpfung erhalten möchte, kann dafür heute einen Termin buchen und morgen schon geimpft sein – oder aber täglich spontan bei einer der geöffneten Impfstellen vorbeikommen", sagte er. Geimpft werde mit mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna. Derzeit seien beide Impfstoffe verfügbar.
Die große Zahl freier Termine zeige aber auch, dass die Impfnachfrage nachlasse. "Wir merken deutlich: Der große Ansturm ist vorbei", sagte Helfrich. "Wer bisher zurückhaltend war oder gezögert hat, um nicht in der Warteschlange stehen zu müssen, hat jetzt eine gute Chance."
Update, 20. Januar, 19.30 Uhr: Rund 1700 Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen in Kiel

Kiel - Rund 1700 Menschen haben am Donnerstag in Kiel gegen staatliche Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus demonstriert. Die Polizei sprach am Abend von einem ruhigen Verlauf.
Der angemeldete Zug startete bei windig-kaltem Wetter am Exerzierplatz und sollte dort auch wieder enden. Zahlreiche Teilnehmer hatten sich Lichterketten umgehängt oder Kinderwagen und Regenschirme mit Lichterketten beleuchtet.
Einzelne Demonstranten führten "Peace-Zeichen" mit sich. Transparente waren nicht zu sehen.
Update, 20. Januar, 19.28 Uhr: 5415 Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein - Inzidenz bei 896,1
Kiel - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat fast 900 erreicht: Die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner stieg am Donnerstag auf 896,1 - nach 844,9 am Vortag. Das geht aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel hervor. Eine Woche zuvor hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 664,3 gelegen.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein befindet sich den dritten Tag in Folge auf ähnlichem Niveau: Am Donnerstag wurden 5415 Fälle gemeldet - nach 5459 am Mittwoch und 5663 am Dienstag.
Nach Angaben des Robert Koch-Institutes vom frühen Mittwochmorgen hatte Schleswig-Holstein weiter die vierthöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland nach Bremen, Berlin und Hamburg.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, stieg erneut - auf 5,87 (Mittwoch: 5,05). In den Krankenhäusern lagen 315 an Covid-19 erkrankte Patienten (+3).
Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen liegt weiter bei 58, 38 von ihnen wurden beatmet (+1). Es gab binnen eines Tages vier weitere Corona-Todesfälle. Die Zahl der insgesamt in der Pandemie gestorbenen Corona-Patienten liegt damit nun bei 1932.
In zwei Städten und drei Kreisen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nun über der Schwelle 1000: im Kreis Stormarn bei 1161,3, im Kreis Pinneberg bei 1125,6, im Kreis Segeberg bei 1108,6 sowie in Kiel bei 1086,4 und Lübeck bei 1047,5. Die niedrigste Inzidenz in Schleswig-Holstein hat nun der Kreis Dithmarschen mit 497,6.
Update, 20. Januar, 18.31 Uhr: Messe Hansepferd wegen Corona abgesagt
Hamburg - Die Hamburg Messe und Congress GmbH hat die diesjährige Messe Hansepferd wegen coronabedingter Unsicherheiten abgesagt.
"Wir haben vor dem Hintergrund der aktuellen Lage Verständnis für die Entscheidung der Ausstellenden, die sich nicht beteiligen oder eine Zusage erst zu einem späteren Zeitpunkt geben möchten", teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Bernd Aufderheide, am Donnerstag mit. Eine Terminverschiebung sei geprüft worden.
Da das Hamburger Messegelände jedoch bis zum Frühjahr 2023 mit anderen Veranstaltungen belegt sei, gebe es in diesem Jahr keinen passenden Ausweichtermin. Die nächste Hansepferd Hamburg soll vom 19. bis 21. April 2024 stattfinden.
Update, 20. Januar, 18.07 Uhr: Wieder über 2000 Corona-Nachweise - mehr Patienten in Kliniken
Rostock - Omikron treibt die Corona-Infektionszahlen in Mecklenburg-Vorpommern massiv nach oben: Den dritten Tag in Folge meldeten die Gesundheitsämter am Donnerstag mehr als 2000 Corona-Infektionsnachweise binnen eines Tages.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg seit dem Vortag um 54,3 auf nunmehr 662, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 426,2 gelegen. An dem Tag waren 1291 Infektionsnachweise gemeldet worden, jetzt 2137.
In den Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten langsam wieder zu: Am Donnerstag wurden den Angaben zufolge 247 Patienten stationär mit Covid-19 behandelt, 7 mehr als am Vortag, aber noch 37 weniger als vor einer Woche.
Auf den Intensivstationen sank die Zahl der Covid-Patienten seit Mittwoch um 5 auf 76. Vor einer Woche wurden noch 91 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Vier weitere Todesfälle wurden am Donnerstag gemeldet, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1603 stieg.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der binnen einer Woche in Krankenhäusern aufgenommenen Covid-19-Patienten je 100.000 Einwohner - stieg im Vergleich zum Vortag leicht um 0,2 auf 5,9. Sie liegt damit weiterhin unter dem Schwellenwert von sechs, weshalb für das Land insgesamt Warnstufe Gelb gilt.
Laut Robert Koch-Institut haben bis Donnerstag 73,1 Prozent der Menschen im Nordosten mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Als vollständig geimpft gelten 71,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben demnach 46,5 Prozent erhalten.
Update, 20. Januar, 17.38 Uhr: Corona-Regeln der Stufe Rot Plus im Landkreis Rostock aufgehoben
Güstrow - Der Landkreis Rostock hat die geltenden Corona-Regeln etwas gelockert. Maßgeblich sei nicht mehr die Corona-Warnstufe Rot Plus, hieß es in einer am Donnerstag verschickten Mitteilung des Landkreises. Demnach entfallen Einschränkungen etwa bei Outdoor-Freizeitangeboten, dem Betrieb von Reisebussen sowie für Spielhallen und Spielbanken.
Grund für die Lockerungen sei, dass nach Einschätzung des Gesundheitsamtes im Landkreis keine Bedrohung der Überlastung des Gesundheitssystems mehr vorliege. Die Änderungen hätten bereits Mitte der Woche gegriffen.
Außerdem passte der Landkreis nach geänderten Vorgaben vom Robert Koch-Institut die Regeln für Kontaktpersonen und Infizierte rückwirkend an. Demnach endet etwa die Quarantäne von Personen, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, automatisch mit Ablauf des zehnten Tages.
Ein Freitesten ist nach dem siebten Tag möglich. Kontaktpersonen mit Auffrischungsimpfungen sind von der Quarantänepflicht befreit.
Update, 20. Januar, 16.35 Uhr: Kommunen bitten um Verlängerung der Bundeswehr-Hilfe gegen Corona
Schwerin - Die Bundeswehr wird bis mindestens Ende Februar in Mecklenburg-Vorpommern bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie gebraucht. Derzeit erreichten das Landeskommando in Schwerin Anträge aus Kommunen auf Verlängerung des Einsatzes, sagte ein Sprecher am Donnerstag in Schwerin. Die Hilfeleistungen der Bundeswehr seien stets zeitlich befristet. "Viele laufen Ende Januar aus."
Derzeit unterstützen 270 Bundeswehr-Soldaten verschiedenste Einrichtungen im Land im Kampf gegen die Pandemie, wie es hieß. Sie seien in Gesundheitsämtern (110), Impfteams (60), Krankenhäusern (55) sowie Alten- und Pflegeheimen (45) im Einsatz.
Die Bundeswehr helfe derzeit flächendeckend in allen Landkreisen und kreisfreien Städten im Nordosten.
Update, 20. Januar, 12.25 Uhr: Corona-Inzidenz in Hamburg steigt auf 1476,3 - 6414 neue Fälle

Hamburg - In Hamburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen auf einen Rekordwert gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Donnerstag mit 1476,3 an. Am Mittwoch lag der Wert bei 1337,1, vor einer Woche noch bei 801,8.
6414 Fälle kamen neu hinzu, so viele wie noch nie. Das sind 843 mehr als am Mittwoch und 2650 mehr als am Donnerstag vor einer Woche. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) um 6 auf 2057.
Nach den vorliegenden Daten haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 193.423 Menschen infiziert. Davon gelten 137.400 nach RKI-Schätzung als genesen.
Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden Donnerstag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 60 Covid-19-Patienten behandelt, einer weniger als am Vortag. 39 von ihnen mussten invasiv beatmet werden, ebenfalls einer weniger als am Mittwoch.
Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt mit Stand Mittwoch unverändert mit 453 an. Davon wurden 62 intensivmedizinisch betreut, 3 mehr als am Vortag gemeldet.
Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz lag laut RKI unverändert bei 4,91. Bundesweit stieg sie von 3,34 am Mittwoch auf 3,56. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
80,5 Prozent der Hamburger sind dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 78,5 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 46,0 Prozent der Hansestädter.
Update, 20. Januar, 12.07 Uhr: Mehr als 10.000 Neuinfizierte in Niedersachsen - Inzidenz steigt
Hannover - Die Corona-Inzidenz hat in Niedersachsen erneut zugenommen. Die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts am Donnerstag auf 512,4. Am Vortag lag der Wert bei 462,4, vor einer Woche bei 362,6.
Die Neuinfektionen überschritt mit 10.705 die Zehntausender-Grenze. Noch am Mittwoch lag die Zahl bei 6663 Neufällen. 15 Todesfälle kamen hinzu.
Nach wie vor war Delmenhorst die Stadt in Niedersachsen mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz von aktuell 1407,7. Die Landkreise Harburg (977,3) und Verden folgten mit Werten von 977,3 und 882,4.
Zentraler Indikator zur Bewertung der Situation im Land ist die Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner neu in die Kliniken aufgenommen wurden.
Dieser Wert wuchs von 5,6 am Vortag auf 5,9. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank hingegen von 5,4 Prozent am Mittwoch auf 4,9 Prozent am Donnerstag.
Update, 20. Januar, 8.52 Uhr: Inzidenz in Bremen erneut leicht gesunken
Bremen – Bremen ist nach wie vor Spitzenreiter bei der Corona-Inzidenz unter den Bundesländern - der Wert ist aber am Donnerstag weiter leicht zurückgegangen.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag er bei 1294,9, nachdem am Mittwoch 1295,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gemeldet worden waren. Laut RKI gab es im kleinsten Bundesland Bremen 2074 bestätigte Neuinfektionen und drei neue Todesfälle.
In der Stadt Bremen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 1353,4, teilte das Gesundheitsressort mit. Am Vortag lag sie bei 1353,9. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg wieder an und kletterte von 13,77 auf 15,36.
Der Wert gibt an, wie viele von 100.000 Einwohnern mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind. In Bremerhaven lag die Inzidenz bei 974,8 (Vortag: 964,3), die Hospitalisierungsinzidenz bei 10,57 (Vortag: 9,69).
Update, 20. Januar, 8.07 Uhr: Mehr als 3300 Menschen protestieren gegen Corona-Maßnahmen
Wolgast/Rostock - In Mecklenburg-Vorpommern haben erneut Tausende gegen die nach ihrer Auffassung zu strengen Corona-Maßnahmen der Landesregierung protestiert.
Wie Polizeisprecher am Donnerstag erklärten, gab es mehrere angemeldete und nicht angemeldete Protestzüge in Wolgast (Vorpommern-Greifswald), Rostock-Warnemünde, Gnoien, Bad Doberan (Landkreis Rostock) und Brüel. Bis auf vereinzelte Verstöße gegen die Maskenpflicht blieben die Proteste friedlich. Insgesamt waren es mehr als 3300 Menschen.
Die größte Demonstration gab es wieder in Wolgast, wo sie laut Polizei etwa 2500 Menschen versammelten. Unter dem Motto "Corona und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft!" zog der Aufzug mit Traktoren an der Spitze durch die Stadt.
In Rostock-Warnemünde protestierten erstmals etwa 300 Menschen im Zentrum. Gegen eine Impfpflicht und auch gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen gingen mehrere hundert Menschen in Gnoien und in Bad Doberan auf die Straßen.
In Bad Doberan wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen. In Wolgast beschlagnahmte die Polizeibeamte außerdem Pyrotechnik.
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Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa