Mordkommission ermittelt: 34-Jähriger soll Vater mit Messer in den Hals gestochen haben
Hamburg - Bei einem Streit soll ein 34 Jahre alter Mann seinen Vater in Hamburg-Neugraben-Fischbek mit einem Messer in den Hals gestochen haben.

Der 64-Jährige erlitt bei der Auseinandersetzung am Samstagmorgen schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.
Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Sohn wurde vorläufig festgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der 34-Jährige "psychisch auffällig" und nach der Tat aus der gemeinsam mit seinem Vater bewohnten Wohnung geflohen.
Wenig später sei er unweit der Wohnung festgenommen worden, hieß es. Das mutmaßliche Tatmesser wurde den Angaben zufolge sichergestellt.
Warum die Männer in Streit geraten waren, war zunächst unklar.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa