Mehrere Explosionen in Wohnhaus: Heftiges Unglück endet dennoch glimpflich

Hamburg – Im Stadtteil Hamburg-Horn brannte am Montagabend ein Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses aus. Während des Brandes kam es immer wieder zu lauten Explosionen und einer sehr starken Rauchentwicklung. 46 Personen mussten evakuiert werden, eine wurde leicht verletzt.

Aufgrund von gelagerten Propangasflaschen kam es immer wieder zu Explosionen.
Aufgrund von gelagerten Propangasflaschen kam es immer wieder zu Explosionen.  © NEWS5 / Augenzeugenmaterial

Wie die Polizei Hamburg auf Nachfrage von TAG24 bestätigte, fing das Flachdach eines Wohnblockes im Helma-Steinbach-Weg 12 A und B gegen 18.23 Uhr am Montag Feuer.

Auslöser waren vermutlich Bauarbeiten, die seit mehreren Wochen am Dachstuhl des Hauses stattfanden. Die genaue Ursache ist aber noch nicht geklärt, so die Polizei.

Während des Brandes explodierten immer wieder Propangasflaschen, die auf der Baustelle lagerten. Schaulustige auf dem Gehweg vor dem Gebäude und die 46 Anwohner des Mehrfamilienhauses wurden evakuiert.

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Die Feuerwehr Hamburg konnte den Brand mithilfe einer Drehleiter löschen.

Ein 19-jähriger Bewohner soll eine leichte Rauchvergiftung erlitten haben und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr Hamburg konnte den Brand mithilfe einer Drehleiter löschen.
Die Feuerwehr Hamburg konnte den Brand mithilfe einer Drehleiter löschen.  © NEWS5 / Thedens

Der Helma-Steinbach-Weg war noch bis 21.20 Uhr gesperrt. Anschließend konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Das Haus sei trotz des Brandes immer noch bewohnbar.

Titelfoto: NEWS5 / Augenzeugenmaterial

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