Tote Möwe sorgt für Einsatz von Polizei und Feuerwehr auf der Köhlbrandbrücke

Von Cosima Eiwan

Hamburg - Nachdem eine tote Möwe auf der Fahrbahn der Köhlbrandbrücke entdeckt wurde, hat die Polizei eine Fahrspur kurzzeitig gesperrt.

Die tote Möwe wurde von der Feuerwehr eingesammelt.  © André Lenthe Fotografie

Ersten Erkenntnissen nach waren Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr am späten Samstagmorgen zu dem toten Tier gefahren.

Die Beamten vor Ort sollen die Entscheidung getroffen haben, die Brücke teilweise zu sperren, während die Feuerwehr die Möwe aus dem Verkehr entfernte und entsorgte.

Der Grund für die Vorsicht sei der Verdacht, dass die Möwe mit der Vogelgrippe infiziert sein könnte.

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Seit einer Woche verzeichnet die Polizei einen Anstieg der Einsätze wegen toter Tiere, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

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Seit Freitag gilt in Hamburg zudem eine Stallpflicht für Hühner, Enten und Gänsen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) teilte mit, dass seit September zahlreiche Tiere Opfer der tödlichen Infektionskrankheit wurden.

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