Fynn Kliemann verklagt sich aus Versehen selbst, doch jetzt kommt es noch dicker!

Rüspel - Dieses Geld hätte der selbsternannte Heimwerker-King Fynn Kliemann (32) auch deutlich besser in neue Projekte investieren können!

Der 32-Jährige kann es selbst kaum fassen.
Der 32-Jährige kann es selbst kaum fassen.  © Screenshot Instagram/fimbim

Der Musiker hat es sich durch einen Test-Kauf in seinem eigenen Online-Shop mit einem Inkasso-Unternehmen verscherzt (TAG24 berichtete) und zahlt nun eine Mahnung nach der anderen.

Bei Instagram berichtete der 32-Jährige seinen Fans bereits vor zwei Wochen von der Panne: Da er eine bestellte Mütze aus seinem eigenen Shop nicht ordnungsgemäß zahlte, leitete Paypal die Forderung weiter und Fynn bekam schließlich Post von einem Inkasso-Unternehmen, das ihm wiederum eine deftige Mahnung über knapp 60 Euro schickte. 

Doch das Ganze ist auch heute noch immer nicht abgeschlossen: Denn Fynn Kliemann bezahlte die Mahnung zwar brav, allerdings zu spät!

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Grund dafür sei der Umzug mit seinem Büro gewesen. Durch den gestellten Nachsendeantrag sei die Post erst so spät bei ihm angekommen, dass er die Frist verpasste. Es folgte die nächste Mahnung. 

"Update von der Selbstverklagerfront", beginnt Fynn seine aktuelle Story. "Wir liegen jetzt insgesamt bei über 95 Euro Schaden, für ein Produkt, dass ich niemals erhalten habe!"

"Ich bin also Gläubiger und Schuldner gleichzeitig, verklag mich selbst und zahl meine Rechnungen nicht pünktlich, um mich dann weiter zu verklagen", schlussfolgert der 32-Jährige. "Wie dumm kann man eigentlich sein?!"

Mit einer weiteren Mahnung hatte Netzwerker Fynn Kliemann nicht gerechnet.
Mit einer weiteren Mahnung hatte Netzwerker Fynn Kliemann nicht gerechnet.  © Ingo Wagner/dpa

Fynn bleibt weiter gelassen

Doch der Sänger nimmt das Durcheinander weiter mit Humor. Schon nach der ersten Mahnung scherzte er: "Geil wäre auch, wenn ich in den Knast gehen würde dafür!"

Eigentlich gilt Fynn Kliemann ja als regelrechter Alleskönner und Organisationstalent: Er ist erfolgreicher Musiker und Produzent, betreibt seinen eigenen Online-Shop mit fair produzierten Produkten und ist Chef des Kreativhofs "Kliemannsland" in Rüspel. 

Neben zahlreichen TV- und Podcast-Auftritten dreht er ganz nebenbei Videos über seinen Alltag, die in den sozialen Netzwerken Hunderttausende Menschen erreichen.

Titelfoto: Ingo Wagner/dpa, Screenshot Instagram_fimbim

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