Mehrere Hundert Menschen gedenken den Todesopfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien

Hamburg - Zahlreiche Menschen haben am Montagabend vor dem Hamburger Rathaus an die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien gedacht.

Zahlreiche Menschen haben sich am Montagabend auf dem Hamburger Rathausplatz versammelt, um den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien zu gedenken.
Zahlreiche Menschen haben sich am Montagabend auf dem Hamburger Rathausplatz versammelt, um den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien zu gedenken.  © HamburgNews/Christoph Seemann

Aufgerufen zu der Veranstaltung hatten Unternehmer ohne Grenzen, der DGB Hamburg und das Interreligiöse Forum Hamburg. Auch Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (49, SPD), die Vorsitzende des Interreligiösen Forums Hamburg, Bischöfin Kirsten Fehrs (61), und die DGB-Hamburg-Vorsitzende Tanja Chawla (47) nahmen an der Veranstaltung teil. Bei einer Gedenkminute entzündeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitgebrachte Kerzen.

"Das Ausmaß der Naturkatastrophe in der Türkei und in Syrien ist kaum zu begreifen, die unzähligen Toten und Verletzen machen uns fassungslos", sagte Veit. "Viele Hamburgerinnen und Hamburger haben Freunde und Verwandte in den Katastrophengebieten, und das unermessliche Leid für die Überlebenden und die Angehörigen ergreift die Menschen in unserer Stadt."

Sie dankte allen Menschen, die Spenden sammeln, Betroffene unterstützen, für trauernde Personen da sind und überall in der Stadt ihre Hilfe anbieten.

Erstmeldung, 13. Februar, 13.13 Uhr; Update, 13. Februar, 20.54 Uhr

Titelfoto: HamburgNews/Christoph Seemann

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