Ente verursacht Unfall mit Dominoeffekt: Mehrere Autos beschädigt

Stade - Am frühen Dienstagmorgen kam es zu einem tierischen Unfall auf der B73 in Buxtehude. Dabei krachten gleich vier Autos ineinander. Der Schuldige: Eine Ente, die die Straße überqueren wollte.

So ähnlich muss das am Dienstag auch ausgesehen haben, als vier Autos ineinander krachten, damit eine Ente gemütlich die Straße überqueren konnte. (Symbolbild)
So ähnlich muss das am Dienstag auch ausgesehen haben, als vier Autos ineinander krachten, damit eine Ente gemütlich die Straße überqueren konnte. (Symbolbild)  © Aurelien Morissard/XinHua/dpa

Gegen 6.45 Uhr am Dienstagmorgen war ein 43-Jähriger mit seinem Seat auf der B73 unterwegs. Er war auf dem Weg von Neu Wulmstorfer nach Neukloster.

Kurz nach der Auffahrt Moisburger Landstraße überquerte plötzlich eine Ente die Fahrbahn. Der 43-Jährige wollte das Federtier, das gemütlich über die Straße watschelte, natürlich nicht überfahren und bremste scharf ab. Das hatte allerdings einen Dominoeffekt zur Folge.

Die hinter dem Seat fahrende 21-jährige Harsfelderin konnte daraufhin auch nicht mehr rechtzeitig auf die Bremse treten und krachte mit ihrem Volkswagen in das Auto des 43-Jährigen.

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Das war allerdings noch nicht alles. Hinter der VW-Fahrerin kam ein 61-Jähriger mit seinem Volvo angeschossen. Auch er konnte die Bremsmanöver der vor ihm fahrenden Autos nicht rechtzeitig wahrnehmen und krachte in den VW der 21-Jährigen.

Mit dem Crash eines 45-jährigen Fahrers aus Harsfeld in den vor ihm fahrenden Volvo des 61-Jährigen wurde dieser riesige Auffahrunfall dann vervollständigt. Auch er fand das Bremspedal nicht mehr rechtzeitig und knallte von hinten mit seinem Nissan auf den Volvo.

Ente gut, alles gut!

Während die Ente durch diesen Domino-Unfall unversehrt lieb und gemütlich die Straße überqueren konnte, haben die Autos der am Unfall Beteiligten ein paar Schrammen abgekommen. An den Wagen wurden jeweils die Front- und/oder die Heckstoßstangen beschädigt, teilte die Polizei mit. Die Autos konnten dennoch weiterfahren und auch alle Fahrer blieben unverletzt.

Ein großer Unfall mit einem eigentlich glücklichen Ausgang. Zwar kam es durch die Auffahrunfälle zu einem geringen Sachschaden, aber das wichtigste ist doch, dass alle Lebewesen unverletzt blieben.

Titelfoto: Aurelien Morissard/XinHua/dpa

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