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Wütend, weil Neugeborenes in Windeln machte? Vater soll Baby umgebracht haben!
München - Am Landgericht München II beginnt am Montag ab 9.30 Uhr der Prozess gegen einen 26-Jährigen, der sein knapp fünf Wochen altes Baby umgebracht haben soll.
Laut Staatsanwaltschaft soll der aus Moldawien stammende Mann seine Tochter in Oberammergau geschüttelt und darüber hinaus auch mit dem Kopf gegen einen harten Gegenstand geschlagen haben.
Als Grund vermuten die Ermittler, dass das Neugeborene in die Windel gemacht hatte und sein Vater wütend war, dass er es wickeln musste.
Das Kind wurde im März 2022 noch in eine Klinik in Garmisch-Partenkirchen gebracht, wo es gleichen Abend trotz ärztlichen Bemühungen starb.
Die Obduktion hätte damals klare Hinweise erbracht, dass das Baby an Gewalteinwirkungen starb.
Titelfoto: 123Rf/olegdudko