Streit im Suff eskaliert: 18-Jähriger soll Opa mit Küchenmesser erstochen haben

Lübeck - Ein 18-Jähriger aus Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg muss sich in Lübeck unter dem Verdacht des Totschlags vor Gericht verantworten.

Der Prozess vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts wird nach Angaben des Gerichts am 22. September fortgesetzt. (Symbolbild)
Der Prozess vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts wird nach Angaben des Gerichts am 22. September fortgesetzt. (Symbolbild)  © Christophe Gateau/dpa

Er soll am 1. März seinen 70 Jahre alten Großvater im Streit erstochen haben.

Den Justizangaben zufolge soll der Großvater dem betrunkenen Enkel Vorhaltungen gemacht und ihm gedroht haben, ihn in die Psychiatrie einweisen zu lassen.

Daraufhin habe der junge Mann mit einem 13 Zentimeter langen Küchenmesser auf den 70-Jährigen eingestochen.

Chemnitzerin auf offener Straße erschossen: Verteidigung plädiert auf fahrlässige Tötung
Gerichtsprozesse Schleswig-Holstein Chemnitzerin auf offener Straße erschossen: Verteidigung plädiert auf fahrlässige Tötung

Der Prozess vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts wird nach Angaben des Gerichts am 22. September fortgesetzt.

Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

Mehr zum Thema Gerichtsprozesse Schleswig-Holstein: