Basildon (England) - Abstoßende Taten ohne ernste Folgen! Callum Vere (20) filmte sich bei sexuellen Handlungen mit einem Hund und verschickte anzügliche Bilder von Kindern - ins Gefängnis muss er trotzdem nicht.

Während einer Hausdurchsuchung im September 2020 entdeckte die Polizei bei dem 20-jährigen Mann aus Basildon im Osten Großbritanniens gleich mehrere, verstörende Beweise, wie das Basildon Echo berichtete.

Demnach war er nicht nur im Besitz anzüglicher Fotos von Kindern, die vom Säuglings- bis zum Teenager-Alter reichten, die Beamten fanden außerdem eine Aufnahme, die Vere beim sexuellen Missbrauch eines Hundes zeigt.

Darüber hinaus verschickte er die Medien im Internet an andere Personen. In der Hoffnung auf "Freundschaften mit Gleichgesinnten", wie er später zugab.

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Am vergangenen Donnerstag musste sich Vere für seine Taten vor Gericht verantworten. Ihm wurden in jeweils drei Fällen der Besitz und die Verbreitung anstößiger Bilder von Kindern sowie der Besitz extremer Pornografie in einem Fall vorgeworfen.

Der von Autismus betroffene Mann gestand zwar seine Schuld, hinter Gitter musste er aber trotzdem nicht. Die Richterin verdonnerte ihn lediglich zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe.

Das milde Urteil begründet sich vor allem in der Entwicklungsstörung des Angeklagten. "Er ist sehr verletzlich und reagiert sensibel auf Anweisungen und Druck", erklärte seine Anwältin Vittoria Trigilio.