Inzest-Hölle: Vater angeklagt, eigene Tochter mit seinem Sohn vergewaltigt zu haben!

Suva (Fidschi) - Inzest-Skandal auf Fidschi: Ein Vater (49) und sein Sohn (21) werden in dem Land im Südpazifik beschuldigt, dieselbe Frau (20) vergewaltigt zu haben: die Tochter des 49-Jährigen beziehungsweise die Schwester des 21-Jährigen!

Was haben ein Vater und sein Sohn nur getan (Symbolbild)?
Was haben ein Vater und sein Sohn nur getan (Symbolbild)?  © 123RF/Artit Oubkaew

Das berichten die Blätter "The Fiji Times" und "Fiji Village" am Freitag übereinstimmend. Demnach soll sich das unfassbare Inzest-Verbrechen im Jahr 2018 in Fidschis Hauptstadt Suva zugetragen haben - und das sogar mehrfach!

Der Vater und sein Sohn wurden aus diesem Grund vom Obersten Gerichtshof von Suva in Untersuchungshaft gesteckt und beide der Vergewaltigung beschuldigt. 

Die zwei Männer sollen sich in einem bestimmten Zeitraum im Jahr 2018 immer wieder an der jungen Frau vergangen haben, obwohl sie beide mit ihr verwandt sind. Ihr mögliches Motiv wurde in den örtlichen Medien nicht weiter thematisiert. 

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Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft unter der Führung von Staatsanwalt Saif Shah, ob die heute 20-Jährige zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Vergewaltigungen 18 Jahre alt war oder sogar noch minderjährig.

Kaution abgelehnt: Vater und Sohn müssen weiterhin in Untersuchungshaft bleiben

Ein kürzlich erstelltes medizinisches Gutachten ergab, dass das mutmaßliche Opfer keine Anzeichen von Verletzungen aufwies. Warum es überhaupt erstellt wurde, obwohl die Übergriffe bereits etwa zwei Jahre zurückliegen, wurde nicht näher erläutert. 

Wie ernst der Staat die Vorwürfe der jungen Frau nimmt, wird allerdings daran deutlich, dass den Männern die Chance durch eine Kaution freizukommen verwehrt wurde. 

Der Vater und sein Sohn müssen nun also in Haft bleiben und das wohl noch mindestens für ein paar Wochen. Denn erst am 29. Juli will sich das Gericht erneut mit dem Fall befassen. Bis dahin sollen die Ermittlungen weiterlaufen. 

In dieser Zeit dürften noch viele Fragen zu klären sein.

Titelfoto: 123RF/Artit Oubkaew

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