Indiana (USA) - Eine Hundebesitzerin aus dem US-Bundesstaat Indiana gab ihren Hund für ein paar Tage bei "Freunden" ab. Wenige Tage später entdeckte sie ein schockierendes Video auf Facebook. Darin war zu sehen, wie ihr Pitbull mehrfach vergewaltigt wurde, berichtete "Metro" kürzlich.

Jerry M. hatte das Vertrauen von Kathleen Dates auf grausame Weise ausgenutzt. Ausgerechnet an Heiligabend des Jahres 2019 hatte der US-Amerikaner den weiblichen Vierbeiner der Frau für ein paar Tage bei sich aufgenommen.

Doch statt auf die Hündin aufzupassen, machte er sich über sie her und vergewaltigte sie mindestens zweimal. Die Reaktion seiner Freundin Catrece P., die Zeugin der Tat wurde, fiel mehr als heftig aus.

Statt dem armen Tier zu helfen, zückte sie ihr Handy und filmte den sexuellen Missbrauch. 

Sexueller Missbrauch Wende im Fall der Gruppen-Vergewaltigung im Park

Später lud sie das entsprechende Video sogar bei Facebook hoch, wodurch die Besitzerin des Pit Bulls die schreckliche Wahrheit dort ansehen konnte - während ihr geliebter Vierbeiner immer noch bei dem Paar auf sie wartete.

Sofort fuhr Kathleen Dates los, um das Tier aus den Fängen der Täter zu befreien. Der Pit Bull wirkte sehr schläfrig und abwesend, als sie ihn endlich aus dem Haus der beiden holte. 

Kaum war das Frauchen mit ihrer Hündin in Sicherheit, kontaktierte sie die Polizei und lieferte das Video als Beweismaterial. 

Jerry M. wurde kurz darauf von den Gesetzeshütern zur Rede gestellt und behauptete "den Hund nur gewaschen und abgetrocknet zu haben" und darüber hinaus, dass er "nichts Falsches" getan habe. 

Später gab der Beklagte, der noch andere Taten begangen haben soll, jedoch den Missbrauch an dem Tier zu. Seine Freundin Catrece P. wurde wegen des Filmens und Verbreitens des Videos nicht strafrechtlich verfolgt. Wohl auch, weil Jerry M. ihr gegenüber bereits im November 2019 gewalttätig geworden sein soll und man sie eher als weiteres Opfer ansah. 

Vergangenen Freitag wurde Jerry M. zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt.