Mordfall Ayleen: Hat Absuche des Leichen-Fundorts die Polizei weitergebracht?

Gießen/Echzell - Bei einer erneuten Absuche des Fundortes der Leiche der getöteten 14-jährigen Ayleen am Teufelsee in Hessen haben die Ermittler mehrere Gegenstände sichergestellten – nun gaben sie die Ergebnisse der Analyse der Funde bekannt.

Mitte August hatte die Polizei den Leichenfundort – den hessischen Teufelsee – erneut abgesucht.
Mitte August hatte die Polizei den Leichenfundort – den hessischen Teufelsee – erneut abgesucht.  © Frank Rumpenhorst/dpa

Leider haben die gefundenen Objekte die Ermittler nicht weitergebracht: Die Gegenstände hätten nach bisherigen Erkenntnissen keinen Bezug zum Fall und seien "eher nicht beweiserheblich", sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Montag.

Die 30-köpfige Soko arbeite weiter intensiv an den Ermittlungen, Einzelheiten nannte der Sprecher nicht.

Zuvor waren bei einer erneuten Absuche des Fundorts mehrere Gegenstände sichergestellt worden. Dafür hatten Einsatzkräfte noch einmal am und im Teufelsee bei Echzell sowie an einem benachbarten Gewässer nach möglichen weiteren Spuren gesucht.

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Vor Ort waren bis zu 60 Beamte sowie etwa ein Dutzend Taucher im Einsatz gewesen – auch ein Sonar-Boot kam zum Einsatz.

Im Teufelsee war die Leiche der 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg gefunden worden.

Bei der erneuten Absuche des Teufelsees im August kamen auch Drohnen zum Einsatz.
Bei der erneuten Absuche des Teufelsees im August kamen auch Drohnen zum Einsatz.  © Frank Rumpenhorst/dpa

Tatverdächtig ist ein 29-Jähriger aus dem hessischen Lahn-Dill-Kreis.

Titelfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

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