18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt

Isernhagen - Ein 18-Jähriger ist in der Region Hannover durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat zwei 19 und 20 Jahre alte Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Die Polizei ermittelt, nachdem ein 18-Jähriger schwere Stichverletzungen erlitt. (Symbolbild)
Die Polizei ermittelt, nachdem ein 18-Jähriger schwere Stichverletzungen erlitt. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Der junge Mann war in der Nacht zum Sonntag am Altwarmbüchener See in Isernhagen zunächst mit einem anderen jungen Mann in einen verbalen Streit geraten, teilte die Polizei mit.

Im Verlauf kam es zu einer Rangelei, in die sich ein weiterer Mann einmischte. Er schlug den 18-Jährigen mit einer Glasflasche.

Kurz darauf erlitt der junge Mann eine Stichverletzung. Das Opfer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und wurde noch in der Nacht operiert.

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Nach einer Fahndung nahm die Polizei in Tatortnähe zwei 19 und 20 Jahre alte Tatverdächtige fest. Zudem beschlagnahmten die Einsatzkräfte ein Messer.

Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, war zunächst noch unklar. Weshalb es zu dem Streit kam, ist ebenfalls noch nicht geklärt.

Die Polizei sucht Zeugen und leitete gegen die beiden Verdächtigen Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ein. Sie sollen einem Haftrichter vorgeführt werden.

Bereits wenige Stunden vor der Tat war ein 25-Jähriger in Hannover bei einer Messerattacke ebenfalls lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat einen 16-Jährigen vorläufig festgenommen, auch er soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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